Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4399 Mitglieder
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1263 Mitglieder
zum Thema
Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
zum Thema
Wann ist man beziehungs(un)fähig?148
Seit über zwei Jahren bin ich Single und durchaus glücklich damit.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was ist Deine Sprache der Liebe?

Was muss geschehen, damit Du Dich geliebt fühlst?

Dauerhafte Umfrage
*********blues Frau
2.940 Beiträge
@*******ter das Schlimme ist, solche Tests existieren auch in der Psychotherapie..
Differenzierter ausgearbeitet und sicher nicht alleiniges Kriterium zur Diagnosestellung.
Auch hier kann der Test tagesformabhängig massiv variieren.....
Derjenige, der den Test ausfüllt identifiziert sich häufig stark damit und entwickelt Symptome, die er im Grunde gar nicht hat..
Ich finde das auch schwierig.
1. Körperliche Berührungen und geiler Sex
2. Intelligenter und emotionaler Austausch
3. Qualitiy time

Alles weitere ist nicht ausschlaggebend, um mich geliebt zu fühlen.
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Zitat von *********blues:
@*******ter das Schlimme ist, solche Tests existieren auch in der Psychotherapie..
Differenzierter ausgearbeitet und sicher nicht alleiniges Kriterium zur Diagnosestellung.
Auch hier kann der Test tagesformabhängig massiv variieren.....
Derjenige, der den Test ausfüllt identifiziert sich häufig stark damit und entwickelt Symptome, die er im Grunde gar nicht hat..
Ich finde das auch schwierig.

Das ist bekannt. Solche Test werden darum bis zu 8x in Wochenabständen wiederholt. Auch ändern sich innerhalb eines Tests die Fragestellungen um Verständigungsschwierigkeiten aus zu schließen.
Auch fehlt nie die Frage wie man sich gerade fühlt.
In der Psychoanalyse werden solche Test aber auf den Probanden zugeschnitten. Der Hinweis, das es kein Richtig oder Falsch gibt, soll den Probanden ermuntern, ehrliche Angaben zu machen.

Entscheidend ist aber, das der Prüfer weiß was er da tut. Auch werden analytische Testreihen nicht mit der Schablone oder einem Punkte-Werte-System ausgelesen. Das macht man nur noch bei Statistiken.
*******frei Mann
1.019 Beiträge
Wahrscheinlich spielt bei mir Lob und Anerkennung in beiden Richtungen die größte Rolle.

Ich spreche es vergleichsweise häufig aus, wenn ich bei einem anderen Menschen eine besonders anerkennenswerte Fähigkeit oder Eigenschaft erkenne. Auch Dinge, die dem Gegenüber vielleicht gar nicht so klar sind. Die Wertschätzung liegt dabei im Erkennen und geht über das billige Aussprechen von Offensichtlichkeiten hinaus.

"Richtig" zu loben und gelobt zu werden ist bei mir ganz sicher von gesteigerter Bedeutung.
****3or Frau
4.826 Beiträge
Ich kann mich schlecht entscheiden.

Zusammen auf einer Stufe stehen Zweisamkeit, Zärtlichkeit und Hilfsbereitschaft.
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Ich hab grade in den Test reingespickelt. Schon bei der ersten Entweder-oder-Frage bin ich raus, weil beide Sachen mir wichtig sind.
Ich kenne das Buch und mag es auch, habe aber gewisse Einwände gegen die These der verschiedenen Sprachen.

Es ist sicherlich richtig, dass verschiedene Menschen die verschiedenen Sprachen unterschiedlich gewichten. Aber wer "Zweisamkeit" und "Zärtlichkeit" gar keine Bedeutung einräumt, kann nicht wirklich ein liebender Partner sein *nixweiss*
Keine Beziehung (ob Eltern-Kind oder Partnerschaft) kann z.B. von Geschenken oder Lob leben. Das sieht man regelmäßig, wie sowas schief läuft.

Ich denke aber, dass das Buch sehr hilfreich sein kann, da es nicht einfach nur behauptet, dass Menschen eben verschiedene "Sprachen der Liebe" hätten, sondern als Lösungsweg dazu anleitet, diese Sprachen untereinander zu kommunizieren und so besser auf die gegenseitigen Bedürfnisse einzugehen.
*****hic Frau
77 Beiträge
Was muss geschehen, damit Du Dich geliebt fühlst?

...für mich ist wichtig...

...Augenhöhe...

...Ehrlichkeit...

...spürbares Vertrauen...
*****_Oo Frau
1.142 Beiträge
.......Aber wer "Zweisamkeit" und "Zärtlichkeit" gar keine Bedeutung einräumt, kann nicht wirklich ein liebender Partner sein

Steile These.
Geht es nicht gerade darum?
Das es unterschiedliche Wege gibt, Liebe zu zeigen und zu empfangen?
Die missverstanden werden können?
Das die eigene Meinung wie Liebe bezeugt oder nicht bezeugt wird nicht zwingend beim Empfänger das Gleiche auslöst?
****3or Frau
4.826 Beiträge
Zitat von *****_Oo:
.......Aber wer "Zweisamkeit" und "Zärtlichkeit" gar keine Bedeutung einräumt, kann nicht wirklich ein liebender Partner sein

Steile These.
Geht es nicht gerade darum?
Das es unterschiedliche Wege gibt, Liebe zu zeigen und zu empfangen?
Die missverstanden werden können?
Das die eigene Meinung wie Liebe bezeugt oder nicht bezeugt wird nicht zwingend beim Empfänger das Gleiche auslöst?

Ja, ich gebe dir Recht. Verschiedene Menschen zeigen verschieden ihre Gefühle.
Und ansonsten gegen Mainstream sein, aber anderen ihre Gefühlswelt absprechen ist für mich ganz und gar daneben und zeugt von Engstirnigkeit sondergleichen.
Für mich ist Liebe "Acta non verba" (Taten, nicht Worte - war der Wahlspruch eines Geschlechts entweder in einer Kirche in Marburg oder im Speyrer Dom, ich krieg's leider nicht mehr zusammen). Und das heißt, sie nicht mit Worten zu füllen, sondern Taten sprechen zu lassen. Das kann Hilfsbereitschaft sein (um auf den Thread hier zu kommen), ist für mich aber vor allem, für den anderen _da zu sein_. Das können kleine Gesten des Alltags sein: Ich weiß, dass mein Partner dann und dann aufsteht - also stelle ich ihm eine Kaffeetasse hin. Oder ich weiß, dass er zu dieser und jener Phase im Beruf gestresst ist - also nehme ich ihm ungefragt Dinge ab.

Geschenke von Herzen sind schön, gar keine Frage, und ich freue mich da auch drüber. Aber die sind für mich da eher "on top".
Zitat von ***cr:
Das können kleine Gesten des Alltags sein: Ich weiß, dass mein Partner dann und dann aufsteht - also stelle ich ihm eine Kaffeetasse hin. Oder ich weiß, dass er zu dieser und jener Phase im Beruf gestresst ist - also nehme ich ihm ungefragt Dinge ab

Danke für diesen Beitrag! Ich finde das eine wunderschöne Beschreibung der Liebe, die sich in Hilfsbereitschaft ausdrückt. Gerade die Geste mit dem Kaffee finde ich sehr stark! *top*
Zitat von *******enne:
Zitat von *****_Oo:
.......Aber wer "Zweisamkeit" und "Zärtlichkeit" gar keine Bedeutung einräumt, kann nicht wirklich ein liebender Partner sein

Steile These.
Geht es nicht gerade darum?
Das es unterschiedliche Wege gibt, Liebe zu zeigen und zu empfangen?
Die missverstanden werden können?
Das die eigene Meinung wie Liebe bezeugt oder nicht bezeugt wird nicht zwingend beim Empfänger das Gleiche auslöst?

Ja, ich gebe dir Recht. Verschiedene Menschen zeigen verschieden ihre Gefühle.
Und ansonsten gegen Mainstream sein, aber anderen ihre Gefühlswelt absprechen ist für mich ganz und gar daneben und zeugt von Engstirnigkeit sondergleichen.

*gaehn*

Dein Beitrag zeugt von irgendeinem persönlichen Problem mit mir, ohne dass du den Inhalt meines Postings kapiert hättest. *vogel*

Falls du mit jemandem glücklich bist, der dich mit Geschenken überhäuft, aber sonst nichts mit dir zu tun haben will, bitteschön *lol* Glaubwürdig ist das nicht *zwinker*
****3or Frau
4.826 Beiträge
Zitat von *********en_79:

*gaehn*

Dein Beitrag zeugt von irgendeinem persönlichen Problem mit mir, ohne dass du den Inhalt meines Postings kapiert hättest. *vogel*

Falls du mit jemandem glücklich bist, der dich mit Geschenken überhäuft, aber sonst nichts mit dir zu tun haben will, bitteschön *lol* Glaubwürdig ist das nicht ;-)

Nein. Auch dein zweiter Beitrag strotzt vor Intoleranz.

Du leugnest, dass es Menschen gibt, die nur über sekundäre Aktivitäten Gefühle zeigen können.

Es gibt übrigens auch solche, die Wut nicht zeigen können. Oder Angst. Sind wahrscheinlich alle nicht glaubwürdig?
*******nee Frau
3.942 Beiträge
@*********en_79 Ich finde deine obige Aussage auch hochgradig (ab)wertend und intolerant.
Es steht dir nicht zu, die Ausdrucksweise von Liebe und Zuneigung anderer zu bewerten.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******anz

So lange diese Gesten auf beiden Seiten vorhanden sind, gibt es da keine Probleme.
Aber völlig ohne An und Aussprachen geht es einfach nicht.
Sonst endet es mit "ich habe aber gedacht".
WiB
Profilbild
**********itekt Mann
937 Beiträge
Was ist Deine Sprache der Liebe?

  • Worte der Bestätigung und Anerkennung
  • Gemeinsame Zeit
  • Wertschätzung durch Taten und Worte der Unterstützung und Hilfsbereitschaft
  • Geschenke die von Herzen kommen
  • Körperliche Nähe und zärtliche Zuneigung und Berührung

*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******anz:

Ich gebe gerne das klassiche Beispiel wieder, wie sich ein Paar in diesem Punkt missverstehen kann:
Der Ehemann ist ein Geschäftsmann mit einem prallen Terminkalender. Er ist dermaßen beschäftigt, dass er außerhalb seiner Arbeit wenig Zeit für z.B. Hobbys findet. Das stört ihn aber nicht sonderlich. Denn er liebt seine Familie. Er opfert sich gerne auf, um seiner Familie ein Leben in Saus und Braus zu ermöglichen: Seinen Kinder erfüllt er jeden materiellen Wunsch, seiner Frau lässt er jede Woche mindestens einmal als Dank für ihre Unterstützung Blumen schicken. Regelmäßig kauft er ihr auch Schmuck, und beschenkt sie reich. Denn seine Sprache der Liebe sind Geschenke. Er weiß nicht, wie er sonst seine Liebe seiner Familie gegenüber zeigen soll.
Seine Ehefrau ist extrem unglücklich in dieser Beziehung. Sie weiß es zu schätzen, dass ihr Mann so viel für die Familie arbeitet, und ihnen allen so Vieles ermöglicht. Doch würde sie es vorziehen, wenn er öfter daheim wäre. Sie würde ihn viel lieber beim gemeinsamen Abendessen bei den Kindern sitzen sehen. Auch wenn das bedeuten würde, dass sie auf einen großen Teil dieses Luxus verzichten müsste. Sie hätte gerne, dass er viel mehr mit ihren gemeinsamen Kindern unternimmt. Denn nur, wenn jemand gemeinsame Unternehmungen erfährt, besteht Liebe, glaubt sie. Ihre Sprache der Liebe ist Zweisamkeit.
...
Dieses Beispiel deutet auch auf etwas hin, was mir bei diesen festgelegten "Sprachen der Liebe" auffällt:
Oft wird auf das besonders geachtet, was man selbst am Meisten vermisst bzw. was man für sich eben für das Wichtigste hält:
Wem zu-wenig-Zeit-haben miteinander auffällt und fehlt, legt da oft mehr Wert drauf.
Wer sich weniger angenommen fühlt, reagiert wahrscheinlich eher auf geäußertes Lob und sichtbare Anerkennung.
Wer Berührungen usw. vermisst, wird da oft eher - oder sehr empfänglich dafür sein.

Wenn in dem zitierten Beispiel der Mann auf einmal viel Zeit hat aber dafür in anderen Bereichen sich zurückhalten muss, dann kann sich die Erwartungshaltung der Frau durchaus auffällig ändern: Dann wird eventuell das wichtiger, was nun eher fehlt.

Für mich passt keine der angebotenen Auswahlmöglichkeiten der Abstimmung als bevorzugte Variante.
Weil sie für mich einfach Teile des Miteinander sind oder sein sollten. (Sicherlich auch bei mir mit leicht unterschiedlicher Gewichtung/Betonung.)
Ich finde da einen Teil eines Beitrags im Thread für mein Empfinden treffender:

Zitat von **********erfly:
...
Ich lebe in keiner Partnerschaft, fühle mich trotzdem geliebt.
Dafür brauch ich aber weder
Lob und Anerkennung
Zweisamkeit – die Zeit nur für euch
Geschenke, die von Herzen kommen
Hilfsbereitschaft oder
Zärtlichkeit

Ich weiß, dass diese Menschen mich so nehmen, schätzen und lieben wie ich bin. Sie möchten mich nicht verändern, sie ertragen meine Macken, sagen mir ehrlich ins Gesicht wenn ich Fehler mache, verurteilen mich aber nicht für diese Fehler.
Ja Hilfsbereitschaft ist vielleicht ein Punkt der uns verbindet. Aber das würde ich nicht zur Bedingung machen. Wir sind schon unser ganzes Leben füreinander da, in guten und in schlechten Zeiten. Wir sind nicht immer einer Meinung, wir hadern manchmal mit der Lebenssituation der anderen (weil wir uns Sorgen).
...
Das Angenommen-sein, das sich Angenommen-fühlen. Aktiv wie passiv. Nicht nur in einzelnen Situationen, sondern beständig.

Mancher Mensch könnte mir - aus welchem Grund auch immer - was weiß ich wie viel Dinge schenken und trotzdem mir menschlich weiter entfernt sein, als andere, die mir üblicherweise nichts schenken.
Es ist für mich nicht einfach nur das Tun, sondern die Haltung / die "innere Beziehung", die dahinter sichtbar, erlebbar wird.

Zitat von *******anz:
...
Falls man zum ersten Mal mit diesem Konzept konfrontiert ist, und die eigene Antwort nicht wie aus der Pistole geschossen nennen kann, hilft vielleicht folgende Überlegung: Wie zeige ich anderen Menschen, dass ich sie Liebe? Beschenke ich sie? Biete ich ihnen meine Hilfe an? Organisiere ich eine gemeinsame Unternehmung?
...
Dort würde ich zuerst überlegen, was der andere Mensch meiner Meinung nach zuerst braucht und was dabei nicht zu Missverständnissen führt. Es hängt für mich also (auch) vom Gegenüber ab.
Zitat von *******anz:
...
Natürlich klingen alle diese Dinge richtig, doch üblicherweise hat jeder von uns eine Hauptsprache, in der wir am meisten kommunizieren.
...
Dann bin ich eben "unüblich"...
Zitat von *******anz:
...
Und es ist oft nicht leicht, dieses eigene Verhalten zu erkennen und richtig zu bennenen.
Das mag für nicht wenige Menschen zutreffen. Sagt für mich über sich selbst aber zuerst aus, wo man größere Bedürfnisse hat und mehr darauf achtet.

Nachwort:
Das Beschriebene ist meine ganz eigene Ansicht, die ich nicht für unumstößlich halte. Deshalb bitte ich darum, dass sich keiner angegriffen fühlt, nur weil es sich nicht mit der eigenen Ansicht deckt.
Lob und Anerkennung
Zweisamkeit – die Zeit nur für euch
Geschenke, die von Herzen kommen
Hilfsbereitschaft
Zärtlichkeit

Für mich sind alle Fünf Punkte von Relevanz. Deshalb keine Abstimmung meinerseits, da nur ein Punkt auswählbar ist.

Lob und Anerkennung
Hat für mich was mit Würdigung und Wertschätzung zu tun und ist keine Besonderheit, sondern die Sprache der Liebe
Zweisamkeit - die Zeit nur für euch
Das funktioniert nur, wenn man sich Gegenseitig unterstützt (z.B. Haushalt) und die daraus gewonnene Zeit miteinander verbringen kann
Geschenk die von Herzen kommen
Muss nicht unbedingt was gekauftes sein, ein Kuss der vom Herzen ❤️ kommt, fühlt sich anders an, wie ein Selbstverständlichkeitskuss.
Hilfsbereitschaft
Ja, gegenseitige Hilfe bei Problemen oder in besonderen Situationen, ohne dabei an den eigenen Nutzen zu denken oder eine Gegenleistung zu erwarten
Zärtlichkeit
Mit Zärtlichkeit kannst du die Sprache der Liebe vermitteln, deshalb unbedingt...

Mit diesen Werten fühle ich mich geliebt in meiner Partnerschaft. Es gibt natürlich noch weitere, wie Rücksichtsnahme, Ehrlichkeit und Loyalität,...die genauso wichtig sind
*******pade Mann
783 Beiträge
@*********sHiNe
So sehe ich das auch. Nicht einzelne Punkte, sondern ein ganzes Konvolut an Werten ist für mich nötig um mich geliebt zu fühlen.
Wer liebt wird es dir zeigen!...
Und du wirst es fühlen...!
*********rsloh Paar
299 Beiträge
Es kommt darauf an, wie man als Kind durch Belohnung konditioniert wurde.
Dementsprechend kann man dann sein Kreuz setzen
Zitat von *********rsloh:
Es kommt darauf an, wie man als Kind durch Belohnung konditioniert wurde.
Dementsprechend kann man dann sein Kreuz setzen

Dieser Theorie kann ich mich selbst als Gegenbeispiel bringen. In meinem Umfeld gab es bis in meine 20er kaum Menschen, die ihre Zuneigung durch Berührungen gezeigt haben. Doch genau das ist heute meine Sprache der Liebe: Ich drücke meine Zuneigung durch Berührungen aus, und kann in dieser Sprache auch am Besten empfangen (fühle mich also geliebt, wenn ich viel berührt werde).
******978 Paar
2.152 Beiträge
Sie schreibt;

Die Sprache der Liebe 🤔🤔 auch wenn ich weder das Buch, noch den Inhalt, oder etwaige Tests diesbezüglich kenne, begegnet mir persönlich dieses Thema nahezu jeden Tag.

• an mir und mit mir selbst - wie gut kenne und mag ich mich, wie gut verstehe ich mich (Reflexion), wieviel von dem was ich fühle, kann ich für mich annehmen oder muss ich analytisch ins Detail betrachten, auseinandernehmen und wieder zusammenfügen

• an mir mit meinem Kind - wieviel spiegelt mir mein Kind meine Gefühls und Verhaltensweisen über und wieviel davon erkenne ich schlussendlich, wie empfinde ich diese Bedürfnisse innerhalb der Beziehung zu meinem Kind, wieviel kann ich aufgrund meiner eigenen Erziehung und Erwartung geben/nehmen/empfinden und empfangen

• in meiner Partnerschaft - hier im Besonderen; wie halte ich Konflikte aus, wie kommuniziere ich und/mit meinem Gegenüber, welche Folgen kann dies haben, in wieweit bin ich in der Lage und bereit mich in das Gefühlsleben des Anderen zu versetzen und möchte ich dies überhaupt

• im persönlichen Umfeld mit Familie, Freunden, Kollegen (die freundschaftliche Grundzüge vereinen)

Schlussendlich, egal in welchem Rahmen ich mich bewege ist für MICH eines das Wichtigste;

Kommunikation (es gibt so unendlich viele Formen von Kommunikation) nicht nur des hören wegen, sondern um zu verstehen.
Und mein ganz persönliches Liebesverständnis läuft größtenteils auf Anerkennung und Lob ab.

Allerdings sind mir Zugewandheit (begrenzter Körperkontakt - nur bei meinem Kind gibt's kein Zuviel), gemeinsame Qualitätszeit und Wertschätzung durch Taten/Worte nicht unbekannt und ungewollt.

Ich möchte gar nicht ins persönliche Detail gehen, aber ich glaube auch, dass das Empfinden von "Liebe" und das Aussenden, Empfangen viel mit eigener Prägung, aber schlussendlich im späteren Leben mit einer Einstellung zu sich und zu Anderen zusammenhängt.

Um mich nicht ganz im Allgemeinen zu verlieren, beziehe ich mich noch etwas genauer auf mich und die damit einhergehenden Eingangsfrage; was ist MEINE Sprache der Liebe?

Ich kann dies deutlich aussprechen mit Sätzen wie; pass auf dich auf, fahr vorsichtig, wenn du mich brauchst, bin ich da, ich liebe dich, ich freu mich auf und für dich ...

Wenn ich mal weniger Berührungen zulassen, möchte, gebe heisst das nicht, dass ich weniger liebe.

Solange ich kommuniziere, ist bei mir Alles im grünen Bereich. Ich ziehe mich durchaus mal zeitweise zurück, kommuniziere weniger oder nutze andere Kanäle ... werde ich auf Dauer still, renn so schnell zu kannst. 😅😅💋
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.