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Daß der Paartherapeut respektive Seelenklempner unzuverlässig ist bzgl. der Interessen des TE ist schreibst irgendwie selber. Also: Wozu das Risiko eingehen, vor allem, wenn der TE seine Position nach Punkt 1) nicht definiert hat ?
Äh, nein, das schrieb ich nicht. Im Gegenteil, ich halte Profis, genauso wie Profis in allen möglichen anderen Bereichen (Klempner, Pfleger, Versicherer, und eben auch Anwälte) für sehr zuverlässig. Sie haben diesen Beruf gelernt, Therapeuten auch sehr lange (und sehr teuer btw., das macht man nicht nur "einfach mal so", das muss man wirklich wollen). Sie haben das Handwerkszeug, um Konflikte in einer Beziehung zu enttarnen und dafür zu sorgen, dass beide Seiten eben nicht die Chance haben, den eigenen Partner wieder zu beeinflussen. Gerade manipulierende Partner müssen hier erkennen, dass zu versuchen, den/die Therapeut:innen zu manipulieren, nichts bringt. Weil sie gelernt haben, Manipulation sofort zu erkennen und sich auf eine solche nicht einzulassen, sondern neutral zu bleiben.
Wir sind im übrigen gar nicht im Dissenz
Ein Fachanwalt ist ebenfalls wichtig. Es gibt hier aber keine Reihenfolge. Es sollte beides passieren. Zeitgleich. Keins von beidem ist wichtiger, es ist beides sehr wichtig. Ohne therapeutische Begleitung (notfalls alleine) wird es der TE nicht schaffen, den Konflikt dieser Beziehung erfolgreich zu bestehen, ohne rechtlichen Beistand nicht, den finanziellen und ggf. vaterschaftlichen Aspekt erfolgreich zu bestreiten.
Da du von "Seelenklempner" sprichst, was als abwertender Begriff für Therapeuten gilt, nehme ich mal an, dass du von dieser Zunft nicht viel hältst.
Ich kann dir versichern, dass du hier falsch liegst. Es ist selten, dass mithilfe von Therapeuten jemand
nicht den Ausgang aus seinem Leidensdruck findet.
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Kürzer: Er muß Linie und Konsequenz in sein Verhalten bringen. Das Kind ist alt genug und ob es seines ist, ist unklar.
Sicher. Da sind wir uns wiederum einig, und ich sage dazu ganz klar: Mit therapeutischer Unterstützung
und rechtlichem Beistand.