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Beziehungsprobleme, habt ihr Vorschläge?

*****hic Frau
77 Beiträge
Beziehungsprobleme, habt ihr Vorschläge?

...wenn Dein Leidensdruck "den für Dich unaushaltsamen" Level erreicht hat, wirst Du Deine Konsequenzen ziehen...
**********ede56 Mann
6.319 Beiträge
@*******1969
Oh er liebt ihn ?

Heißt Liebe für den eigenen (bzw. den untergeschobenen ?) Sohn draufzahlen und sich ausnutzen lassen bis zum St. Nimmerleinstag ?
Für dich scheint ein Kind eine rein finanzielle BeLastung zu sein. Ok das ist deine Sicht, die lasse ich gerne bei dir.
Ein Kind was ich 11 Jahre aufgezogen habe, immer für es da war, es sich immer auf mich verlassen konnte, das willst du jetzt aus monetären Gründen im Stich lassen.
Für mich ist Verantwortung etwas anderes.
Es ist nur Geld welches nicht glücklich macht, aber es ermöglicht die angenehmste Form des Ungücklichseins" (Jean Marais)

Zitat von *********arry:

Für dich scheint ein Kind eine rein finanzielle BeLastung zu sein. Ok das ist deine Sicht, die lasse ich gerne bei dir.
Ein Kind was ich 11 Jahre aufgezogen habe, immer für es da war, es sich immer auf mich verlassen konnte, das willst du jetzt aus monetären Gründen im Stich lassen.
Für mich ist Verantwortung etwas anderes.

Wenn die Lage dem Sohn nicht ,paßt, kann er zum Vater ziehen.

Wenn ich mir die Mutter anschaue und überlege, welche (niedrigen) Werte die Mutter hat und damit dem Sohn wohl vermittelt, ist eine dringende, konsequente harte und deutliche Wesensänderung im Interesse des Sohnes erforderlich, damit der Sohn (so es denn der Sohn des TE sein sollte) noch etwas mitnimmt im Leben.

Oh man hat ja so viel getan in der Vergangenheit, sich ausnutzen lassen, vor allem, wenn es nicht sein Sohn ist. Was ist die Lösung ? Weiter so ? Kompromisse ? Wenn der Ansatz zum Kompromiß bzw. zum Nachgeben noch so klein ist, heißt es "Ich geb Dir den kleinen Finger - Du nimmst die ganze Hand"

Die meisten Menschen bekommen aber - vermutlich im Gegensatz zu Dir - Depressionen, wenn sie Ihre Gefühle dauerhaft ausschalten. Gefühle übernehmen eine Funktion in der Biochemie des Körpers.

sicher aber man muß die Gefühle erklären und mit dem Kopf hinter das Problem kommen und sich klar machen, daß Emotionen in der Vergangenheit (Liebe gegenüber Kind und Frau und Wegschauen bei allen Problemen) die Lage auf Dauer größer machen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Ich persönlich würde arg in Erklärungsnot kommen, wenn ich einem Kind erklären würde, ich steh ab jetzt emotional nicht mehr zur Verfügung. Wundert mich schon ein wenig, wie locker da einige mit umgehen.

Wenn es sein Kind ist, dann ist es alt genug, jederzeit zum Vater zu kommen bzw. zum Vater zu ziehen. Der Vater steht dann emotional zur Verfügung und kann dem Kind gleichzeitig die gegenüber der Mutter dringend erforderliche erbarmungslose Härte erklären.

Wenn es nicht sein Kind ist, wird sich der TE überlegen müssen, was er tut, aber wenn er den Kopf einschaltet, sollte er es richtig tun. Ich weiß nicht, was ich dann täte, aber wesentlich ist wohl, daß ab dem Tag, ab dem sich das rausstellt, die Mutter die Verantwortung hat.
****na Frau
1.281 Beiträge
Wohl dem Kind, das einen leiblichen und/oder einen Ziehvater hat, dessen Handlungsmaxime nicht die Erbarmungslosigkeit ist, sondern Liebe, für sich und auch für andere.
Zitat von ****na:
Wohl dem Kind, das einen leiblichen und/oder einen Ziehvater hat, dessen Handlungsmaxime nicht die Erbarmungslosigkeit ist, sondern Liebe, für sich und auch für andere.

Ist es denn sein Kind ?

Und der TE wird durchaus in der Lage sein, zu trennen zwischen erbarmungloser Konsequenz gegenüber der Mutter und Liebe gegenüber dem Kind. Bei der Mutter ist es Zeit für Erbarmungslosigkeit, denn je weniger der TE gegenüber der Mutter erbarmungslos ist, desto mehr droht die Gefahr, daß der TE wieder ausgenutzt respektive verarscht wird.
******eek Frau
5.638 Beiträge
In diesem Text gibt es einige Red Flags. Aber auch von beiden Seiten.
Du beschreibst ihr (unangezweifelt ekelhaftes) Verhalten sehr eindeutig, was dich selbst angeht, hüllst du dich aber eher in Schweigen.

Erstmal verstehe ich das Thema mit dem Umzügen nicht. Erst sucht ihr euch ne gemeinsame Wohnung auf dem Dorf. Dann findest du heraus, dass sie schwanger ist, und dann zieht ihr in die Stadt?
Warum? Wessen Wunsch war das?

Und wie kam es dann, dass du ein Haus auf dem Land gekauft hast? War das überhaupt abgesprochen?
Für mich klingt das so, als hättest du sie damit bestrafen und kontrollieren wollen. Natürlich kann sie dann nicht mehr so viel weg gehen und sich mit Freundinnen treffen - oder fremdgehen.
Du schreibst, du hättest ihr verziehen, aber das spricht eine ganz andere Sprache.

Das nächste Thema ist der Sohn. Ein bisschen rechnen kannst du sicherlich auch. Da brauch ich wohl nichts mehr dazu sagen.
Dennoch, du schreibst immer "mein Sohn", nie "unser". Das würde sich in jeder Beziehung seltsam lesen, in dieser Konstellation aber umso mehr. Sagst du das ihr gegenüber auch so?

Man könnte die Geschichte nun also so lesen, dass sie die Böse ist, die dir die Hörner aufsetzt und nun ein gechilltes Leben führt, nicht arbeiten muss/will und dich nach Strich und Faden belügt und betrügt und emotional in Geiselhaft hält.

Man könnte die Geschichte aber auch so lesen, dass sie mit 20/21 schwanger geworden ist, sich nicht zu helfen wusste und die Beziehung mit dir wieder eingegangen ist. Vielleicht gab es im März auch niemand anderen und sie dachte sich tatsächlich, dass sie nun mit dir zusammen bleiben muss, wenn sie dein Kind bekommt.
An Geld scheint es dir nicht gemangelt zu haben - und das kann ein sehr großer Motivator sein. Selbst mit geregeltem Einkommen ist es als alleinerziehendes Elternteil sicherlich nicht leicht. Aber über solches wird sie in dem Alter auch kaum verfügt haben. Hat sie überhaupt eine Ausbildung beendet, studiert oder irgendwas fest gearbeitet? Es klingt ja so, als hätte sie auf dem Land dazu auch keine Möglichkeit.
Und dann kommt da jemand, der die Familie einfach so aufs Land verfrachtet, sodass sie möglichst wenig Kontaktmöglichkeiten nach außen hat, und der immer in "seinem Sohn" spricht.

In beiden Geschichten kommt sie nicht gut weg, das will ich auch nicht anzweifeln. Aber ich halte dich nicht für unschuldig. Dazu, dass die Situation jetzt so toxisch ist, wie sie ist, habt ihr beide beigetragen.

Ich glaube ehrlich nicht, dass diese Beziehung noch zu retten ist. Ich glaube auch nicht, dass sie gerettet werden sollte. Vermutlich ist die Person, die unter dem ganzen am meisten leidet, die, die am wenigsten dafür kann: euer Sohn.
Der hätte vor 10 Jahren schon nicht der Grund sein dürfen, warum du bei ihr geblieben bist, nachdem du erfahren hast, dass sie fremd gegangen ist. Ihr habt nichts aufgearbeitet, sondern du hast nur reagiert, indem du euch weg aus der Stadt gebracht hast.
****3or Frau
4.856 Beiträge
Guter Beitrag @******eek
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von *******1969:
Bei der Mutter ist es Zeit für Erbarmungslosigkeit, denn je weniger der TE gegenüber der Mutter erbarmungslos ist, desto mehr droht die Gefahr, daß der TE wieder ausgenutzt respektive verarscht wird.

Nein, ich denke, es ist eher an der Zeit achtsam Grenzen zu setzen und für sich selbst einzustehen.

"Erbarmung" hat etwas mit Mitgefühl zu tun. Sicherlich kann man Mitgefühl mit einem Menschen haben, der in sich unsicher ist, wie ich es eben bei der Frau des TE vermute. Allerdings, das sollte relativ klar hervorgehoben sein, kann man trotz allem Mitgefühl die eigene Unterstützungsleistung nur bis zu einem bestimmten Punkt tragen, nämlich nur solange man sich selbst noch helfen kann.

Sprich: Hat man genug Zeit, Kraft, Mittel um das eigene Leben gut zu regeln und dann noch "etwas übrig" dann sehe ich es tatsächlich als eine moralische Pflicht an, denen zu helfen, die sich selbst nicht oder nur unzureichend helfen können.

Das als allgemeines Grundprinzip, sehe ich den TE allerdings gerade selbst in einer "hilflosen" Position, schließlich weiß er emotional gerade selbst nicht weiter und fragt daher uns.

Ich würde in diesem Fall also anerkennen, dass die Frau des TE einen inneren Konflikt erlebt, den nur sie selbst lösen kann. Alle Versuche des TE, zu helfen und zu unterstützen und "sie zurück zu bekommen" oder "zu halten" sind insofern erfolglos gewesen, als dass er emotional misshandelt wurde - mit "seinem Sohn" als Druckmittel.

Mitgefühl mit der Frau haben, weil diese eben unter einem unlösbaren, internen Konflikt leidet ist nicht falsch. Allerdings sollte darauf insistiert werden, dass sie eben dieses Problem anerkennt und bearbeitet. Eine Fortführung der Beziehung/Ehe sehe ich dagegen als völlig indiskutabel, da hier die "Fähigkeit sich selbst zu helfen" schlicht schon sehr stark aufgebraucht ist.

Ein ganz liebevolles und selbstwirksames "vor die Tür setzen" oder "ausziehen" (je nach Konstellation) ist erstmal ein Aktionsplan. Ist man in einer unerträglichen Situation, sollte man diese Situation anerkennen und sich dann Wege suchen, sie zu ändern.
Ich würde in diesem Fall also anerkennen, dass die Frau des TE einen inneren Konflikt erlebt, den nur sie selbst lösen kann. Alle Versuche des TE, zu helfen und zu unterstützen und "sie zurück zu bekommen" oder "zu halten" sind insofern erfolglos gewesen, als dass er emotional misshandelt wurde - mit "seinem Sohn" als Druckmittel.

Mitgefühl mit der Frau haben, weil diese eben unter einem unlösbaren, internen Konflikt leidet ist nicht falsch. Allerdings sollte darauf insistiert werden, dass sie eben dieses Problem anerkennt und bearbeitet. Eine Fortführung der Beziehung/Ehe sehe ich dagegen als völlig indiskutabel, da hier die "Fähigkeit sich selbst zu helfen" schlicht schon sehr stark aufgebraucht ist.

Eben genau das ist das Problem: Der TE hatte bei allen Versuchen, die Probleme zu lösen, viel zu viel Mitgefühl und Erbarmen.

Die Folge ist, daß die Probleme nicht gelöst sondern schlimmer wurden.

Wenn diese Frau an einem "inneren Konfikt" leiden sollte, dann hatte sie genug Zeit, diesen "inneren Konflikt" mit Erbarmen und Mitgefühl durch den TE über Jahre hinweg zu lösen. Wenn man jetzt nochmal Erbarmen zeigt und Mitgefühl hat, wird das Problem in 5, 10 oder 15 Jahren noch da und noch schlimmer sein.

Und wenn SIE ihn "emotional mißhandelt" - verdient sie dann Erbarmen und Mitgefühl für das was in der Vergangenheit passiert ist ? Sie hat Grenzen überschritten und wenn sie Grenzen überschreitet, muß sie erbarmungslos und ohne Mitgefühl die Folgen tragen auch deshalb, weil sie den TE ausnutzt und bei jedem kleinen Erbarmen bzw. Mitgefühl wieder ausnutzen wird.
@*******1969

Mitgefühl heisst in dem Fall, ich würdige die Umstände.

Mitgefühl heisst nicht, ich belasse alles beim Alten und verharre in der dysfunktionalen Situation.

Damit kann man durchaus Probleme lösen. Es ist lediglich ein anderer Absatz und bedarf dann so Attribute wie "Erbarmungslos" nicht.

Ja, in der Regel bedarf auch Sie des Mitgefühls. Genau wie jeder andere Mensch hat sie ein Anrecht darauf, denn die wenigsten Menschen wachen morgens auf und überlegen sich, wie sie dem Rest der Welt auf die Neeven gehen wollen.

Es macht jedoch nicht von der Verantwortung frei

Ich wünsche Dir von Herzen, dass du eines Tages den Unterschied erkennst und wieder freier in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen wirst.
@*****use

Das was Du schreibst klingt arg wie das was Seelenklempner gern in dieser Situation sagen:

Schritt 1: Herumjammern daß alles so schlimm ist und Mitgefühl für alles und jedes zeigen und Verantwortlichkeiten suchen

Schritt 2: Die Probleme werden nicht gelöst

Schritt 3: Der Patient kommt wieder

Schritt 4: Der Seelenklempner verdient gutes Geld damit daß die Probleme nicht gelöst werden.


Dabei ist die Lösung denkbar einfach:

Entweder der TE kriegt das Problem klein oder das Problem kriegt den TE klein.

Wenn der TE nun Erbarmen Mitgefühl oder was auch immer zeigt, steigt die Wahrscheinlichkeit daß sich nichts ändert und daß das Problem den TE (endgültig) klein kriegt. Man muß die Thematiken nur zu Ende denken statt oberflächlich heranzugehen.
**********ede56 Mann
6.319 Beiträge
@*******1969
Ich fände es sehr wertschätzend, wenn du bitte vor Zitaten ein @ mit dem Nick des Verfassers setzt.
*danke*. *g*
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von *******1969:
Und wenn SIE ihn "emotional mißhandelt" - verdient sie dann Erbarmen und Mitgefühl für das was in der Vergangenheit passiert ist ?

Natürlich. Das muss nämlich nicht "verdient" werden, das ist eine grundsätzliche Voraussetzung für menschliches Verhalten.

Zitat von *******1969:
Sie hat Grenzen überschritten und wenn sie Grenzen überschreitet, muß sie erbarmungslos und ohne Mitgefühl die Folgen tragen

Man mag mir die drastische Wortwahl nachsehen, aber: Mir kommt bei solchen Aussagen die kalte Kotze hoch.
****3or Frau
4.856 Beiträge
@*******1969

Wenn dich die Geschichte des TE derart triggert, solltest du vielleicht mal etwas Frischluft konsumieren.
Zitat von *******1969:
@*****use

Das was Du schreibst klingt arg wie das was Seelenklempner gern in dieser Situation sagen:

Schritt 1: Herumjammern daß alles so schlimm ist und Mitgefühl für alles und jedes zeigen und Verantwortlichkeiten suchen

Schritt 2: Die Probleme werden nicht gelöst

Schritt 3: Der Patient kommt wieder

Schritt 4: Der Seelenklempner verdient gutes Geld damit daß die Probleme nicht gelöst werden.


Dabei ist die Lösung denkbar einfach:

Entweder der TE kriegt das Problem klein oder das Problem kriegt den TE klein.

Wenn der TE nun Erbarmen Mitgefühl oder was auch immer zeigt, steigt die Wahrscheinlichkeit daß sich nichts ändert und daß das Problem den TE (endgültig) klein kriegt. Man muß die Thematiken nur zu Ende denken statt oberflächlich heranzugehen.

@*******1969

Manipulation durch Ablenkung und Wortverdreherei.

Ich sage zu keinem Zeitpunkt, dass der TE sein Problem nicht lösen soll.

Ich möchte, dass meine Meinung respektiert wird. Du musst sie nicht für Dich annehmen. Insofern verbitte ich mir die Polemik, nur weil es nicht Deiner Meinung entspricht.
Zitat von *****use:

Ich möchte, dass meine Meinung respektiert wird. Du musst sie nicht für Dich annehmen. Insofern verbitte ich mir die Polemik, nur weil es nicht Deiner Meinung entspricht.

Das ist keine Polemik. Fang mal an, die Thematik und die Gefahren zu Ende zu denken.

Wenn der TE das Problem lösen will wird sie wieder rumjammern, um Erbarmen und um Mitgefühl betteln und Besserung geloben. Der TE hat die letzten Jahre Erbarmen gezeigt, Mitgefühl gegeben und sich mit dem Versprechen auf Besserung begnügt.

Was ist passiert ?

Deine Meinung basiert systematisch grundlegend auf der falschen Sichtweise: Wo ist Dein Denken im Interesse des TE ? Du kommst mit Mitgefühl Erbarmen etc und am Ende wird sich wieder nichts bewegen. wie bei so vielen "professionellen Helfern" auch nicht

Du scheinst eine von diesen ach so professionellen Helfern zu sein, das merkt man gleich.
Das ist sehr wohl Polemik.

Und schon wieder projezierst du in meinen Worten Deine persönliche Erfahrung
**du Mann
1.101 Beiträge
Hallo half_life

Kompakt von mir: Du könntest Dir überlegen, ob Du Deine Beziehung mit Auf's und Ab's weshalb fortsetzen oder beenden möchtest. Sie hat sich bislang nicht nachhaltig zum Besseren gewendet, die aktuelle Lage ist sehr schlecht, sexuell und sonst. Niemand kann Dir diesen Entscheid abnehmen.

Anschliessend oder alternativ ist ein möglichst vernünftiges Grundsatzgespräch möglich: Wie seht Ihr Euch gegenseitig? Liebt Ihr Euch? Ich sehe bei Deiner Frau ehrl. sehr wenig Liebe. Möchtet Ihr zus. sein, weshalb oder weshalb nicht? Macht eine Eheberatung Sinn, zu der ihr beide bereit sein müsstet? usw.

Mehr kann ich aktuell nicht aussagen, was nicht schon ausgedrückt wurde.

Lg, alles Gute! Pidu
****90 Frau
588 Beiträge
Unabhängig von allen Schuldzuweisungen, sollte die erste Frage immer sein: bin ich glücklich in der Beziehung?

Daran würde ich für mich festmachen, ob ich richtig in dieser Beziehung/ Ehe wäre.
****go Mann
940 Beiträge
Was soll ich davon halten? Bin ich einfach zu blöd?

...JA

OK, was muss denn noch passieren, dass Du weißt sie will nicht mit Dir zusammen sein?
und wenn Du noch so viel "opferst" und noch so viel Möglichkeiten bietest, was nicht passt, passt nicht.
Wenn Du auch wenig Rücksicht auf Dich nimmst, nimm wenigstens Rücksicht auf Dein Kind. Kinder merken so etwas und eine geklärte Situation ist tausendmal besser als wenn ein Kind Jahrzehntelange Hängepartien mit bekommen.

Es mag vielleicht ein wenig an mir liegen, aber was manche Menschen aus einer "verliebt sein" so alles tun ist mindestens, wie Du angemerkt hast, BLÖD
*******nep Frau
15.857 Beiträge
Mein exmann hat mich vor oder nach der Hochzeit betrogen. Ich war auch eine die u des Friedens willen und wegen der kinder immer ja und amen gesagt habe.

Aber wenn ich gewusst hätte, daß er mich betrügt oder betrügen würde, hätte ich ihn nie geheiratet.

Aber ich habe irgendwann den Schlussstrich gezogen. So wie ich gelebt habe, so wie du lebst, wird man nicht glücklich, sondern reist sich selbst in die tiefe.

Ich bin der Meinung, Kind hin oder her, das du dich endlich losreißen solltest. Entweder haust du auf den Tisch und es gibt eine Paartherapie um als Paar wirklich ehrlich nochmal zusammen zu finden ODER du trennst dich endgültig von ihr. Ihr habt es scheinbar mehrfach versucht zusammen zu finden, was anfangs geklappt hat und kurz darauf ist wieder alles zerfallen.

Wie oft oder wie lange kannst du damit leben?

Die Frage solltest du dir stellen.

Klar, eine Trennung mit Kind kann im schlimmsten Fall nicht einfach sein. Aber das Kind wird älter, versteht mehr die Zusammenhänge und man kann dem Kind irgendwann die wirkliche Realität über eure Ehe mitteilen, wieso und weshalb dies gescheitert ist.

Aber fang an dich zu lösen, dich zu achten und glücklich zu werden. Irgendwann. Aber das geht nur, wenn du frei von ihr und frei von der Vergangenheit bist.

Gerne können wir auch privat schreiben wenn du möchtest.

Die Hegauerin
**********ede56 Mann
6.319 Beiträge
Ich möchte mal so ganz nebenbei einwerfen, wir kennen nur seine Version. Die kann so stimmen, muß aber nicht. Eigen und Fremdwahrnehmung sind nicht immer gleich.
Es wäre schön, mal ihre Sichtweise zu lesen.
Da das wohl nicht möglich ist, wird am Ende für ihn nicht viel bei rumkommen.
Er muß, wenn er nicht so weiterleben möchte, eine Entscheidung für sich treffen, die ihm keiner hier abnehmen kann.
AnRegungen und RatSchläge gab es genug, da muß er für sich das Beste rausfiltern.
Wie schon geschrieben, lieber ein Ende mit Schrecken als....
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von ****na:
Wohl dem Kind, das einen leiblichen und/oder einen Ziehvater hat, dessen Handlungsmaxime nicht die Erbarmungslosigkeit ist, sondern Liebe, für sich und auch für andere.
Ich würde es - neben meiner Zustimmung - noch ergänzen um:
Und wohl den Menschen, die statt auf Erbarmungslosigkeit auf Konsequenz und Klarheit setzen - und damit das Gegenüber nicht zum Dämonen oder dergleichen machen.
Letztendlich könnte genau das allen Beteiligten helfen.

In ein Extrem zu verfallen ist meiner Meinung nach selten eine gute Lösung.
beziehung läuft nicht so geil?
lass uns ein kind kriegen, die zusätzliche belastung wird alles besser machen.
beziehubg läuft nicht so geil?
lass uns heiraten! lass uns ein haus kaufen!
äh. ein bisschen naiv, behaupte ich mal.
@*********albe
beziehung läuft nicht so geil?
lass uns ein kind kriegen, die zusätzliche belastung wird alles besser machen.
Das Kind scheint sie im Alleingang geplant zu haben. Auch ein Klassiker in einigen Kreisen.

@******ife
Nachdem Sie -plötzlich nach ein paar Monaten- bemerkt hat, dass sie schwanger ist, kam im Dezember 2011 unser Sohn zur Welt.
Ich muss zugeben, dass ich nicht gerade begeistert war in meinem Alter und der damaligen Situation.

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