Zitat von *****yna:
„@********chaf
Herzlichen Dank für den meiner Meinung nach sehr sachlichen und vor allem auch kompetenten Beitrag.
Leider wird deine Argumentation aber bei @*******1969 nicht ankommen, weil er in sich selbst gefangen ist, was eine andere Meinung von vornherein nicht zulässt. Dann ist es vielleicht besser, wenn man sich dem Gespräch mit ihm entzieht und sich wieder direkt an den TE wendet, auch, wenn der sich selbst nicht mehr meldet. Vielleicht liest er aber trotzdem noch mit.
Herzlichen Dank für den meiner Meinung nach sehr sachlichen und vor allem auch kompetenten Beitrag.
Leider wird deine Argumentation aber bei @*******1969 nicht ankommen, weil er in sich selbst gefangen ist, was eine andere Meinung von vornherein nicht zulässt. Dann ist es vielleicht besser, wenn man sich dem Gespräch mit ihm entzieht und sich wieder direkt an den TE wendet, auch, wenn der sich selbst nicht mehr meldet. Vielleicht liest er aber trotzdem noch mit.
Danke für die Blumen , ich mag aber anmerken, dass ich grundsätzlich im Sinne der Threadersteller antworte oder jener, die ein ähnliches Problem haben und da auch nicht rauskommen aus dem Dilemma.
Bei kurzen Leidensphasen sind auch Freunde sehr hilfreich. Habe ich selbst feststellen dürfen nach einer Trennung inklusive Ghosting, da fiel ich ins Bodenlose. Therapeutische Begleitung wäre auch nicht verkehrt gewesen damals (dass ich überhaupt noch arbeitsfähig war, glich damals einem Wunder, aber die Arbeit war halt auch ein wichtiger Anker), da die Beziehung aber recht kurz war, heilten auch die Wunden schneller. Meine Freunde kann ich für ihr unermüdliches wieder Aufrichten auch heute noch immer wieder herzlich dafür knuddeln.
Bei einer so langen Zeit aber sehe ich es einfach nicht, wie es ohne therapeutische (man sagt ja nicht ohne Grund auch gerne professionelle) Hilfe gehen soll. Wenn man jahrelang nur gedemütigt wurde, in diesem Fall ja sogar jahrzehntelang, bleibt für gewöhnlich vom eigenen Selbstwertgefühl nicht mehr viel übrig.
Da sind Freunde, aber eben vor allem Therapeuten, schlicht nicht zu ersetzen.
Ich kann dem TE nur raten, sich zu erkundigen, welche Therapeuten zu diesem Problem am besten passen.
Anlaufstellen wären z.B. die eigene Krankenkasse, auch gerne mal der Hausarzt (der zuerst, er hat Schweigepflicht, die eigene Frau erfährt davon also nichts) oder auch andere Stellen, z.B. "pro familia".
Der/die Therapeuten, die dann häufiger in der Empfehlungsliste auftauchen, würde ich dann besuchen. Eine Beratungsstunde dort ist grundsätzlich kostenlos, die Kasse muss auch mehrere bezahlen (das weiß ich nicht aus dem Kopf, ich glaube mindestens vier Erstgespräche bei verschiedenen Therapeuten).
Was die rechtlichen Geschichten angeht, vor allem Vaterschaftstest, ggf. Scheidungsgeschichten, Sorgerecht, etc., da ist wiederum ein kompetenter Anwalt in Sachen Familienrecht der Richtige.
Das primäre Ziel ist aber in meinen Augen: Stärkung des Selbstwertgefühls.
Sich selbst zu sagen, dass man es wert ist. In jeglicher Hinsicht.
Ist auch in Hinsicht auf einen möglichen Sorgerechtsstreit sehr wichtig. Das Gericht muss glaubhaft sehen, dass das Kind bei einem selbst besser aufgehoben ist als bei der anderen Seite. Das funktioniert, wenn man zu diesem Zeitpunkt schon wieder sich gerade gemacht hat. Wieder einige Zentimeter innerlich größer geworden ist.
Das wird nicht leicht.
Ich wünsche dir, @******ife , viel Erfolg dabei.