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Partner in flagranti erwischt, wie seid ihr damit umgegangen

Zitat von *******e_19:
Das ist nicht ganz logisch! Ich sehe doch, was um mich herum mit den Leuten passiert! Wie viele Beziehungen und Freundschaften in die Brüche gehen, weil sich Dinge verheimlicht werden. Das ist halt meine Erfahrung! Ich verstehe deinen Einwand nicht


Zitat von **********MHAUS:
Zitat von *******e_19:
…Ich denke immer, es kommt darauf an, was für eine Art von Mensch man sich als Partnerin oder Partner aussucht! Meine Erfahrung ist, dass die meisten auf Arschlöcher stehen…


Zitat von *******elle:
Pardon,
Manche Männer bekommen das genauso arschig hin. *zaunpfahl*

Ja aber da hast du doch dann nix mit am Hütchen wenn sich andere einen "Arschloch-Partner" aussuchen 🤷

Ja, das mag ja sein und wenn es im Freundeskreis passiert und dadurch Freundschaften auseinander gehen ist das sicherlich traurig. Aber der Betrogene hat dann auch wieder die Chance einen Partner/eine Partnerin zu finden der/die besser zu ihr oder ihm passt. Und DU selbst hast eh immer die Möglichkeit anders mit deiner Partnerin/deinem Partner eure Beziehung zu gestalten als die Freunde um dich herum. Die Probleme anderer, müssen ja nicht zwangsläufig auch deine/eure Probleme sein.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zu dem Thema evtl. passend aber off topic. Wie oft gibt es das den tatsächlich das jemand mit einem Partner zusammen ist und wirklich bis an seinem Lebensende wirklich nur mit diesem einen Sex hat ?
Also ich sage mal, jemand kommt mit einem Partner zusammen mit 25 und er hat wirklich nur mit diesem Sex bis er dann mit 85 stirbt. Ganz ehrlich, ich kenne niemanden und ich habe einen sehr großen Bekanntenkreis. Irgendwas ist bei den meisten passiert. Entweder geht er fremd, oder sie. Sehr oft heimlich. Dann kommt es raus und beide haben dann wieder eine neue Findungsphase und wechseln den Partner.
Wenn jemand mit 25 eine feste Partnerschaft beginnt, dann glaube ich das über 90% bis zu ihrem Lebensende noch mal den Partner wechseln bzw. eine Affaire zwischdurch haben.
Jeder kennt ja die alten Ehepaare die ewig zusammen sind. Die seit der Jugend zusammen sind und bis zum Tod zusammen. Wenn man aber hinter den Kulissen schaut dann gab es auch bei denen Krisen, Affairen, heimlich oder aber akzeptiert. Heimliche Puffbesuche oder aber die Affaire mit dem netten Nachbarn. Sehr viele haben eine Leiche im Keller von der man erst erfährt wenn man sie wirklich gut kennt. Das Geheimnis dieser Langzeitbeziehungen ist bei näherer Betrachtung oft die Toleranz dem Partner gegenüber. Oft erfährt man, ja ich wusste das da was war aber es interresierte mich nicht. Die süssen kleinen Geheimnisse, der Kurschatten, die Kegeltour, der Milchmann. Die unbekannten bekannten Geheimnisse.
Wir plädieren da für mehr Toleranz, eben weil es die lebenslange Monogamie faktisch nicht gibt.

Als wir vor ca 10 Jahren die ersten vorsichtigen Schritte in die Swingerei machten, da war einer der Gründe die Vorstellung bis zum Lebensende nie mehr Sex oder auch nur eine kleine Liebelei mit einem anderen Menschen als den Partner zu haben. Nie merh das kennenlernen, nie mehr das Aufregende des Neuen. Es gab damals bei beiden lose Kontakte zu anderen. Aber nie über den Flirt hinaus. Aber wir merkten beide das dies uns guttat.
Einer von uns hätte den heimlichen Schritt machen können. Wir haben uns aber da für das öffnen entschieden und bisher nicht bereut.
Zitat von **********ets69:
ClubMail an Verfasser schreibenKompliment aussprechenBeitrag zitierenBeitrag meldenLink zum Beitrag kopieren07.06.22 19:26Zu dem Thema evtl. passend aber off topic. Wie oft gibt es das den tatsächlich das jemand mit einem Partner zusammen ist und wirklich bis an seinem Lebensende wirklich nur mit diesem einen Sex hat ?

Ich würde nicht kategorisch ausschließen, dass es lebenslange Monogamie auch heute noch gibt. Aber der Regelfall sieht sicher anders aus. Bin heute zufällig auf diesen diesbezüglich sehr interessanten Artikel gestoßen (leider hinter der Bezahlschranke): https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/beziehungen-pflegen-paartherapeutin-ueber-affaeren-und-treue-16876540.html
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Wir plädieren da für mehr Toleranz, eben weil es die lebenslange Monogamie faktisch nicht gibt.

Und nun? Ich mag da mal dann doch eine Lanze für die Monogamie brechen und auch einen anderen Ansatz liefern.
Lebenslange Monogamie mag höchstselten sein. aber wer sagt denn, das es deshalb verkehrt sein muss, danach zu streben?
Und vielleicht ist genau das der Schlüssel, warum ältere Paare immer noch glücklich sind. Sie wissen, das sie einem Ideal entgegenstreben, was sie vermutlich nie erreichen werden, es aber immer wieder versuchen. Was aber eben auch einen Umgang mit der Fehlbarkeit einschließt, einen Umgang mit dem gelegentlichen Scheitern.

Man geht offenbar davon aus, das Monogamie etwas ist, was ich erwarten, besitzen, bekommen ist. Was entweder da ist oder nicht. Entweder 100% oder wertlos, weil es nicht das ist, was mir versprochen worden ist.

Ich finde es schade, das die Zeit der unerreichbaren Ideale vorrüber ist. Wir streben nach nichts, und wir haben das Scheitern verlernt. Scheitern ist etwas Entgültiges geworden was nach einer Beendigung schreit, und nicht mehr der Moment kurz bevor wir wieder aufstehen und weitermachen. Monogamie ist kein Laufen, was man kann oder nicht. Monogamie ist ein Laufen, was man erlernen kann - mit Fallen und wieder aufstehen. Und das fordert uns immer wieder heraus, jeden auf indviduelle Weise.
Scheitern an der Monogamie.

Ich kann mich ja irren, aber ist Monogamie nicht in erster Linie das 'Unterlassen' von Seitensprüngen? Was an sich ja eine passive Handlung ist.
Fremdgehen ist aber etwas Aktives. Mit einer aktiven Handlung führe ich auch dann aktiv ein Scheitern herbei.

Das ist ein wenig, wie bei einer Prüfung zu bescheißen, erwischt zu werden und dem Fachlehrer dann erklären zu wollen, dass das ja lediglich eine Art Scheiterungsprozess ist, wo jetzt doch bitte alle nachsichtig sein sollen. (Ah...hatte schon bessere Vergleiche...ist aber auch schon spät)


Und Monogamie heißt nicht gleich ein Leben lang mit dem selben Partner. Warum muss es denn gleich auf 'Bis das der Tod uns scheidet' hinauslaufen?
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Jo, gibt aber auch heute noch die lebenslang monogamen Beziehungen ohne Fremdgehen - das nur nebenbei.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******Dark:
Ich kann mich ja irren, aber ist Monogamie nicht in erster Linie das 'Unterlassen' von Seitensprüngen?

Warum unterlassen. Warum nicht der Zuspruch sich an einen Sexualpartner zu binden? Dann wär es sogar aktiv.
Darum sagte ich 'in erster Linie'...
Einfach nicht fremdgehen und zack! Monogamie.
Quasi der Default-Modus, wenn nichts anderes vereinbart wurde.

Aktives Bekennen Zueinander ist ja optional.

Nur die wenigsten haben ja selbst die Ausdauer sich kurzfristig monogam zu binden. Man könnte ja jemanden finden, der noch besser passt. Oder Alltag und Routine führen dazu, sich nach etwas Neuem und Aufregenden umschauen zu wollen.
Das kann und sollte man auch machen, wenn man die aktuelle Beziehung so nicht aushält. Scheuen aber die Trennung, aus diversen Gründen und vergnügen sich dann eben hinter dem Rücken des Partners.
Meiner Meinung nach einfach unfair.
Du willst das gemachte Nest UND die aufregende Affäre? ...das finde ich zutiefst egoistisch.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Zitat von ****p35:
Jo, gibt aber auch heute noch die lebenslang monogamen Beziehungen ohne Fremdgehen - das nur nebenbei.

Klar, gibt es ein paar wenige Paare wo keiner von beiden fremd gegangen ist über all die Jahre? Wie viele davon waren damit aber glücklich? Nur weil man "brav" ist und der gewünschten Norm entspricht, ist man noch lange nicht glücklich damit, nur angepasst.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Meine Eltern zum Beispiel, waren 63 Jahre verheiratet, ohne irgendwelche Affären etc, sogar freiwillig, sehr glücklich, bis im März, meine Mama plötzlich verstorben ist. Für meinen Vater , gibt es dafür keinen Trost , aber er ist unendlich dankbar, dass sie so lange zusammen sein konnten.

Von ihnen haben wir Kinder gelernt , wie ehrlich man in Beziehungen, miteinander umgeht.
Sie halten nicht immer, aber man ist in der Lage, respektvoll diese zu beenden, ohne Betrug.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Wir glauben einige Dinge festgestellt zu haben.
Das es diese lebenslange sexuelle Treue nicht bis sehr selten gibt.
Das es natürlich ewig lange Partnerschaften gibt, wir leben ja selbst in einer und werden diese vermutlich auch nicht mehr beenden, bis jetzt 31 Jahre.
Das Geheimnis dieser lebenslangen Partnerschaften ist entweder die Toleranz oder das bewusste, was ich nicht weiss macht mich nicht heiss, oder aber das gut gemachte verheimlichen von Seitensprüngen.

Heute trennt man sich sehr schnell und besonders dann wenn jemand mal lNachbars Kirschen kostet.
In den ewigen Partnerschaften hat man eher darüber hinweg gesehen oder eben gut verborgen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Oder einfach nicht gebraucht.
-oder-

Nicht die LEBENSLANGE Partnerschaft als Grundlage für Monogamie nehmen!
Denn zu schnell zieht man den Schluss, dass eine monogame Beziehung ja dann zwangsläufig zum scheitern verurteilt sein muss.

Doch eine Beziehung kann auch einfach ein gemeinsamer Lebensabschnit sein. Niemand ist gezwungen eine Jugendliebe bis zum bitteren Ende durchzuziehen, wenn Partner sich logischerweise vllt weiterentwickeln.
Oder eine Beziehung, die man mit dem Vater/Mutter des eigenen Kindes führt und man füreinander da ist, solang man die Kinder aufzieht, bedeutet auch nicht: Nun ham wa 'nen Kind, jetzt muss das aber bis zum Rentenalter auch halten.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von *******Dark:
-oder-

Nicht die LEBENSLANGE Partnerschaft als Grundlage für Monogamie nehmen!
Denn zu schnell zieht man den Schluss, dass eine monogame Beziehung ja dann zwangsläufig zum scheitern verurteilt sein muss.

Doch eine Beziehung kann auch einfach ein gemeinsamer Lebensabschnit sein. Niemand ist gezwungen eine Jugendliebe bis zum bitteren Ende durchzuziehen, wenn Partner sich logischerweise vllt weiterentwickeln.
Oder eine Beziehung, die man mit dem Vater/Mutter des eigenen Kindes führt und man füreinander da ist, solang man die Kinder aufzieht, bedeutet auch nicht: Nun ham wa 'nen Kind, jetzt muss das aber bis zum Rentenalter auch halten.

Ja stimmt. Aber wann ist der Zeitpunkt gekommen mit dem Lebensabschnittspartner zu brechen?
Das geschieht dann oft nach einem Seitensprung.
Dazu kommt, man baut sich einige Jahre gemeinsam was auf, erwirbt Eigentum, gemeinsame Freunde. Evtl sogar zusammen ein Unternehmen, gemeinsame berufliche Zukunft.
Oft versteht man sich sogar noch recht gut, aber im Bett ist Tristesse eingezogen. Die Schmetterlinge sind weg. Man möchte sich evtl aber gar nicht trennen ist aber sexuell unzufrieden trotz guter Gespräche und gemeinsamen Arbeiten an der Beziehung.

Von daher plädieren wir auch hier für Toleranz. Dem Partner auch mal wieder Schmetterlinge gönnen.
***si Frau
2.494 Beiträge
Traurig, dass Treue so negativ ausgelegt wird.
Zitat von ***si:
Traurig, dass Treue so negativ ausgelegt wird.

Wird sie das?
Wenn es für beide passt und in der Beziehung niemand zu kurz kommt, ist Treue doch wunderbar.
So genannte "Untreue" hat aber selten nur die flüchtige Gelegenheit als Ursache. Da steckt meist mehr dahinter.
***si Frau
2.494 Beiträge
Genau. Ich bezog mich auf die Beiträge vor meinem.

Stillschweigen, keine Kommunikation über Wünsche und Bedürfnisse...der Tod wohl jeder Beziehung. Dann wird mal eben zum Nachbarn/zur Nachbarin rübergelinst...und schwupps war es nur ein Versehen oder ein "Eigentlich wollte ich das gar nicht, aber...."
Die Gründe mögen vielfältig sein, warum der Mensch mal ausbrechen möchte bzw. ausbricht. Dennoch bin auch ich der Meinung, dass die Ursachen viel weiter vorher liegen. Reden hilft da sehr, im Dialog bleiben, auch mal hartnäckig sein und gleichzeitig zuhören können.

Treu sein macht Spaß...wenn Beide es wollen. *ja*
****656 Mann
7.450 Beiträge
Ich denke die Aussagen haben ihre Berechtigung... Manche Ehe ist nun mal nicht glücklich und Veränderungen werden nicht zugelassen. Festhalten und weiter machen, denk' ich da oft... *gruebel*

Ich sehe aber auch die Seite, wenn beide monogam (aus einer inneren Einstellung heraus) leben wollen, kann das durchaus (glücklich) Bestand haben. Widersprüche, dass der Partner nicht alle (eigene) Bereiche abdecken kann, sehe ich gelassen. Momogamie bedeutet für mich nicht, alles gemeinsam zu machen. Jeder darf seinen Freiraum behalten. Das kann nur mit einer breiten Vertrauensbasis funktionieren...

*my2cents*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Es gibt Beziehungen, da herrscht schnell Stillstand, andere entwickeln sich weiter und machen dabei auch noch richtig Spaß *zwinker*

Wer im Hamsterrad steckt, der muss eben schauen, wie es weitergeht.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ***si:
Traurig, dass Treue so negativ ausgelegt wird.

Zuviel Mißbrauch gab es mit Treue. Und deswegen weigere ich mich Treue bis zum Exzess tollzufinden. Es endet in aller Regel in einem, wie Schnarch es schreibt: Beziehungsmasochismus.

Meine Frau schätzt an mir meine Loyalität und mein Wohlwollen. Egal was kommt. Sie gönnt mir, wenn ich alle paar Jahre eine andere Erfahrung macht.
Diese Loyalität und das Wohlwollen wurde etliche Male sowohl von Außen sehr strapaziert als auch seeeehr unterschätzt.
Wir haben verstanden, was es bedeutet, wenn wir in unserer Beziehung das Märchenbuch beiseite packen. Wenn wir sehen was uns geschenkt wurde, auch wenn es etwas anderes ist als das was wir haben wollten. Man bekommt oft mehr, als man dachte, wenn man nur die Filterbrille der eigenen Erwartungen absetzt.
Ich bekam eine Frau, die zu mir passte, aber nicht zu meinen Erwartungen. Ich bekam auch eine Frau, die mich ein leben lang vor Herausforderungen stellen wird. Und ich bin auch eine Lebenslange Aufgabe für meine Frau. Aber: wir werden den Weg bis an unser Ende gemeinsam gehen, das wissen wir beide. Da kann sich einer auf den Anderen verlassen. Nicht im Sinne von "erfolgreich", sondern im Sinne von "mit all unserer Kraft". Ich wüsste nicht, ob ich soetwas nochmal fände. Und das würde ich auch nicht bei einem Seitensprung in irgendeiner Weise in Frage stellen, und deswegen kann ich so relaxt bleiben. Wenn es hart auf hart kommt, wird mrine Frau immer da sein für mich, trotz Seitensprung (egal wer). Und durch ihre uneingeschränkte Loyalität weiß ich immer, das ich Priorität habe, wenn ich sie brauche.
Gefährlich wird es allerdings, wenn der Seitensprung "mehr" erwartet und die bereits zuvor vorhandene Beziehung nicht akzeptiert. Dann muss der oder die "Untreue" entweder eine klare Entscheidung treffen oder sich mit viel Fingerspitzengefühl zurückziehen.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ******1_0:
Gefährlich wird es allerdings, wenn der Seitensprung "mehr" erwartet und die bereits zuvor vorhandene Beziehung nicht akzeptiert.


Hatte ich schon. Hat sie Pech gehabt. Sie wollte alles. und weil sie alles wollte, bekam sie nichts. Ich fand die Situation ganz und gar nicht prickelnd. Eigentlich keiner von dreien. Wär es nach Wollen und Bekommen gegangen, hätt ich mich für die Affaire entscheiden müssen. Mit der wär es wohl sogar ausschließlich monogam gegangen (verstehe ich selber nicht).
Aber genau in dem Moment hab ich das tiefe Band zwischen mir und meiner Frau gespürt, was weiter reicht als das was ich so grad will und haben zu gedenke.
Letztenendes meinte die Affaire mit Blick auf ihre Situation "Ich hab verloren". Ja, hat sie. Hätte sie nicht müssen. Hätte nur aufs gewinnen wollen verzichten müssen.

Und aus eigener Erfahrung kannich dir sagen: Aus "mit Fingerspitzengefühl" zurückziehen wird nichts. Das endet, wenn die Affaire das so intendiert, immer im Desaster.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Na jetzt wissen wir wenigstens das nur die Monogamie schuld daran ist das Mensch fremdgehen MUSS und das das zwingend in der gemeinsamen Bude oder dem Ehebett stattfindet. Ironie off

g/w
*****i69 Mann
31 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Zu dem Thema evtl. passend aber off topic. Wie oft gibt es das den tatsächlich das jemand mit einem Partner zusammen ist und wirklich bis an seinem Lebensende wirklich nur mit diesem einen Sex hat ?
Also ich sage mal, jemand kommt mit einem Partner zusammen mit 25 und er hat wirklich nur mit diesem Sex bis er dann mit 85 stirbt. Ganz ehrlich, ich kenne niemanden und ich habe einen sehr großen Bekanntenkreis. Irgendwas ist bei den meisten passiert. Entweder geht er fremd, oder sie. Sehr oft heimlich. Dann kommt es raus und beide haben dann wieder eine neue Findungsphase und wechseln den Partner.
Wenn jemand mit 25 eine feste Partnerschaft beginnt, dann glaube ich das über 90% bis zu ihrem Lebensende noch mal den Partner wechseln bzw. eine Affaire zwischdurch haben.
Jeder kennt ja die alten Ehepaare die ewig zusammen sind. Die seit der Jugend zusammen sind und bis zum Tod zusammen. Wenn man aber hinter den Kulissen schaut dann gab es auch bei denen Krisen, Affairen, heimlich oder aber akzeptiert. Heimliche Puffbesuche oder aber die Affaire mit dem netten Nachbarn. Sehr viele haben eine Leiche im Keller von der man erst erfährt wenn man sie wirklich gut kennt. Das Geheimnis dieser Langzeitbeziehungen ist bei näherer Betrachtung oft die Toleranz dem Partner gegenüber. Oft erfährt man, ja ich wusste das da was war aber es interresierte mich nicht. Die süssen kleinen Geheimnisse, der Kurschatten, die Kegeltour, der Milchmann. Die unbekannten bekannten Geheimnisse.
Wir plädieren da für mehr Toleranz, eben weil es die lebenslange Monogamie faktisch nicht gibt.

Als wir vor ca 10 Jahren die ersten vorsichtigen Schritte in die Swingerei machten, da war einer der Gründe die Vorstellung bis zum Lebensende nie mehr Sex oder auch nur eine kleine Liebelei mit einem anderen Menschen als den Partner zu haben. Nie merh das kennenlernen, nie mehr das Aufregende des Neuen. Es gab damals bei beiden lose Kontakte zu anderen. Aber nie über den Flirt hinaus. Aber wir merkten beide das dies uns guttat.
Einer von uns hätte den heimlichen Schritt machen können. Wir haben uns aber da für das öffnen entschieden und bisher nicht bereut.

Dieser Beitrag entspricht wohl am ehesten der Realität. Ich hätte es nicht besser schreiben können.
Zitat von *******_mv:
Und aus eigener Erfahrung kannich dir sagen: Aus "mit Fingerspitzengefühl" zurückziehen wird nichts. Das endet, wenn die Affaire das so intendiert, immer im Desaster.

Na ja. Man(n)/Frau kann die Affäre mit etwas Fingerspitzengefühl auch einfach auslaufen lassen ... aber wer auf "alles oder nichts" setzt, läuft Gefahr, am Ende mit leeren Händen dazustehen.
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