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Toxische Beziehungen - Was nehmt ihr mit?

Zitat von ****ody:
Borderline und Empathie? Okay, Empathie vielleicht, zeitweise. Zeitweise aber auch sehr wenig Mitgefühl bis hin zu vollkommenem Unverständnis, wie die Gefühle anderer sein könnten. Ich hatte sehr viel Zeit, das aus der Nähe zu erleben. Dazu kommt ein Hang, der Metaphysik mehr als der Psychologie zu vertrauen.

Vielleicht liegt es daran , das ich die nicht in einer Beziehung erlebt habe. Sondern mehr auf kameradschaftlicher Ebene. Frauen unter Frauen.
Und da gab es viel Mitgefühl und Verständnis.

Deine Erfahrungen gelten ja nicht für alle Borderliner. Da gibt es so viele verschiedene Ausprägungen.
Zitat von ******ien:
Ich habe es in diversen Beiträgen auch so verstanden , das bestimmte Persönlichkeiten leichter „ Opfer „ sind für , nenne sie mal Manipulatoren, als andere.

Dadurch entsteht schnell ein Ungleichgewicht in der Beziehung.

Hab ich letzte Woche wieder live erlebt.
Sie nimmt Antidepressiva, steht dazu offen, hat Asperger und ist im BDSM Kontext unterwegs. Leider hat sie einen Typen der charakterlich respektlos ist, herrisch und sie vor allen auch mal bloß stellt. Mir wäre beinahe der Kragen geplatzt.
Mir fällt es schwer mich da einzumischen.
Ich überlege immer noch. Hab keine Lösung.
Zitat von ****ody:
Borderline und Empathie? Okay, Empathie vielleicht, zeitweise. Zeitweise aber auch sehr wenig Mitgefühl bis hin zu vollkommenem Unverständnis, wie die Gefühle anderer sein könnten. Ich hatte sehr viel Zeit, das aus der Nähe zu erleben. Dazu kommt ein Hang, der Metaphysik mehr als der Psychologie zu vertrauen.

Wie viele Bordis kennst Du?
Aus Erfahrung weiß ich, im BDSM Bereich gibt es so einige, die Natur der Sache (verzeih mir die Verallgemeinerung).
Aber wie viele hast Du begleitet über 10 Jahre hinweg?
******una Frau
7.593 Beiträge
Toxische Beziehung..

Zu erkennen, man lebt in einer solchen. Und zwar ist es völlig egal ( letztendlich) woher das " verspritzte Gift" wirklich kommt, wie kann ich damit umgehen?

@*******nee schrieb etwas vom " Schlüssel/Schloß Prinzip..."

Da setzt eine Handlungsmöglichkeit dann VIELLEICHT ein. Entweder der Schlüssel wird verändert, oder das Schloss...

Wenn man davon ausgeht, dass keiner von beiden krankhaft bösartig ist, dann gibt es vielleicht so einen Weg der Bewältigung.
******una Frau
7.593 Beiträge
@*********blues

Nö, ne: die Natur der Sache.." Borderliner" im bdsm..das meinst du jetzt bitte nicht ernst? Oder?
Zitat von ******una:
Toxische Beziehung..

Zu erkennen, man lebt in einer solchen. Und zwar ist es völlig egal ( letztendlich) woher das " verspritzte Gift" wirklich kommt, wie kann ich damit umgehen?

@*******nee schrieb etwas vom " Schlüssel/Schloß Prinzip..."

Da setzt eine Handlungsmöglichkeit dann VIELLEICHT ein. Entweder der Schlüssel wird verändert, oder das Schloss...

Wenn man davon ausgeht, dass keiner von beiden krankhaft bösartig ist, dann gibt es vielleicht so einen Weg der Bewältigung.

Lernen Grenzen zu setzen.
Reflektieren und zwar sich selbst.
Helfersyndrom abtrainieren.
Machtgefälle rauslassen.
Gehen, wenn keine Bereitschaft beim anderen zu erkennen ist.

Mit anderen Worten:
Selbst gesund sein.
Negativ :
Realitäts Verlust, Identitätsverlusst ,Viele seelische Schmerzen, Gastritis, Angstzustände, Herzrasen bis hin zu atemnot, lügen lügen lügen, ausreden ausreden ausreden, wie oberflächlich Menschen sein können , wann es ok ist wegen Kleinigkeiten einen Menschen Respektlos und menschen unwürdig zu behandeln
Positiv:
Erkennen von zb . Co Abhängigkeit /liebes sucht, /gaslighting, silent treatment, eigene Probleme und Schwächen erkennen (an den man arbeitet sollte!) , 🚩 erkennen und dann straff Reißleine ziehen, dealbreaker einführen über eigene Standarts nachdenken und festhalten, deutlich strengeres aussortieren von date Kandidaten, selbstliebe erkennen und mit deutlich weniger Körperlichen Beschwerden leben .
Nach einiger Zeit allein und Sitzungen in einer Selbsthilfe Gruppe (wegen emotionalen Missbrauch) kommt man auch über die schlimmsten Beziehungserfahrungen hinweg.
Zitat von ******una:
@*********blues

Nö, ne: die Natur der Sache.." Borderliner" im bdsm..das meinst du jetzt bitte nicht ernst? Oder?

Das ist meine Erfahrung damit, sorry.
Eine Persönlichkeit die Abhängigkeit sucht, findet sie im passenden Gegenpart wieder.
Viele der Bordis die ich begleitet habe, haben sich in diesem Bereich zumindest ausprobiert.
TPE, 24/7, Retraumatisierung unbewusst provoziert, durch Schmerz sich selbst spüren (dafür andere benutzt) bzw anderen den Schmerz zufügen, der in einem selbst aktiv ist.
Die Persönlichkeit spiegelt sich in der Sexualität wieder.
Bsp.

https://www.joyclub.de/groups/bdsm_seelische_leiden/
@*********en77 , jetzt warst Du schneller..

Ich sage damit ausdrücklich NICHT, dass alle BDSMer eine Persönlichkeitsstörung haben!!!

Der Sog besteht dorthin.
Zitat von *********blues:
@*********en77 , jetzt warst Du schneller..

Ich sage damit ausdrücklich NICHT, dass alle BDSMer eine Persönlichkeitsstörung haben!!!

Der Sog besteht dorthin.

Steht manchmal im Zusammenhang. Ist aber ein Thema, was gern tabuisiert wird.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*********blues
Ich sage damit ausdrücklich NICHT, dass alle BDSMer eine Persönlichkeitsstörung haben!!!

Der Sog besteht dorthin.

Ich denke du hast Recht.
Ich habe dich da auch nicht so verstanden, dass du im Umkehrschluss Menschen mit derartigen Neigungen als „gestört“ betrachtest.
Gut, das ist mir wichtig.
Danke.
******arp Mann
3.258 Beiträge
Ich hatte Beziehungen mit bipolar, Borderline sowie Asperger. Es waren die harmonischsten und auch intensivsten Beziehungen.

Leider ist es so, dass wenn man ihre Schwächen kennt, man sie auch leicht manipulieren kann. Geschieht aber auch umgekehrt. Mir hat es immer sehr geholfen zu erfahren, wie es sich bei der jeweiligen auswirkt und zeigt, so dass ich es klar einordnen kann. Dann kann ich auch adäquat darauf reagieren. Natürlich kann das manchmal ziemlich herausfordernd sein, man muss einfach damit umgehen können bzw. einen Umgang damit finden.

Mittlerweile habe ich aber auch den Eindruck, dass meine Persönlichkeit sowie die Art und Weise wie ich mein BDSM auslebe, jenen Personenkreis auch anzieht. Vlt auch deshalb, weil ich Depression, sowie Angst & Panik selbst kenne und man das möglicherweise dann auch iwi auch ausstrahlt. Es scheint zumindest ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, dafür die nötige Empathie zu besitzen.

Ich sehe es auch sehr kritisch, wenn man jene Personen vom BDSM ausschließen oder bewahren will, da sie ja so anfällig seien. Und BDSM auch kein Therapieersatz sein darf, weil Dom kein TH oder Psych. Richtig ist, BDSM ist (imho) KEIN Spiel und im richtigen Umgang miteinander ist das sehr wohl möglich! Und es ist anders und mir besonders. Und eher würde ich es wieder annehmen als abzulehnen.
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
@*********blues Eine habe ich viele Jahre begleitet und in Familie und Freundeskreis hat es nicht wenige Frauen mit dieser Diagnose. Ist mit meiner ersten Online-Registrierung im BDSM-Kontext noch einmal deutlich mehr geworden. Mit einigen binich seit vielen Jahren gut befreundet.

Man muss zwischen therapiert und untherapiert unterscheiden. Die längsten Erfahrungen habe ich mit der rohen, untherapierten Form gemacht. Da führt bis heute kein Weg zu therapeutischer Hilfe. Und es waren Kinder mit im Spiel.

Btw. sage ich nie Bordis. Ich sage Menschen mit Borderline Persönlichkeitsstörung.
Ich muss sagen, meiner hatte keine psychische Störung, noch war er Narzisst, sondern ist/war schlicht und ergreifend einfach ein Arschloch. Vielleicht hat/te er nicht genügend Selbstvertrauen, aber das ist reine Spekulation.
******una Frau
7.593 Beiträge
*offtopic*

Sehr herzlich möchte ich darum bitten, hier in diesem Thread NICHT BDSM in die krankhafte Ecke zu stellen.

Danke *zumthema*
******rt7 Mann
495 Beiträge
Zitat von *****ite:
Wie ich mich schütze: Es gibt die Frage nach der Trennung von Expartnern. Wird auf die geschimpft oder denen die Schuld gegeben, dann bin ich extrem vorsichtig. Denn da ist meist ein Muster hinter.

Und wenn er von der Ex schwärmt und tolle Geschichten erzählt, biste genauso vorsichtig.... *traenenlach*
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
@******una Ich finde nicht, dass BDSM somit in die kranke Ecke gestellt wird. Manchmal ist es crazy und es gibt Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, die sich mit BDSM befassen. Findet man im Fetischbereich oder in der Swingerszene vermutlich ebenso.
Zitat von ****ody:
@*********blues Eine habe ich viele Jahre begleitet und in Familie und Freundeskreis hat es nicht wenige Frauen mit dieser Diagnose. Ist mit meiner ersten Online-Registrierung im BDSM-Kontext noch einmal deutlich mehr geworden. Mit einigen binich seit vielen Jahren gut befreundet.

Man muss zwischen therapiert und untherapiert unterscheiden. Die längsten Erfahrungen habe ich mit der rohen, untherapierten Form gemacht. Da führt bis heute kein Weg zu therapeutischer Hilfe. Und es waren Kinder mit im Spiel.

Btw. sage ich nie Bordis. Ich sage Menschen mit Borderline Persönlichkeitsstörung.

Menschen mit Akzentuierung wäre eigentlich tatsächlich korrekt.
In der SHG, die ich mit leite, nutzen wir diese Bezeichnung spielerisch, das ist abgesprochen und hat sich bei mir so eingebürgert - daher ist es nicht abwertend gemeint.
(Hilft ein Stück weit, das Ganze für manche erträglicher zu machen)

Ja, ich weiß was Du meinst.
Das ist nicht zu unterschätzen. Dennoch ist es eine Krankheit wie Krebs, Depression, MS.
Nicht zu sehen, präsent, nicht dadurch zu entschuldigen aber - ja. Auch nicht unbedingt leicht händelbar.
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
@*********blues Okay, ich habe mich seit ein paar Jahren nicht mehr näher mit dem Thema beschäftigt. Menschen mit Akzentuierung klingt gut. Die Beziehungsaspekte haben mich selbst viel Aufarbeitung gekostet. Es gibt "Menschen mit Akzentuierung", die kommen mit mir ziemlich gut klar. Hin und wieder stoßen sich aber auch welche an mir, was absolut in Ordnung ist.
Irgendwie driftet das Thema nur in eine Richtung ab. Ich kann doch nicht jedem, der zum Beispiel auch hier mies zu mir ist, eine Persönlichkeitsstörung unterstellen.
@*******eyn

Da hast Du recht.
Das eigentliche Thema war ja, was man mitnehmen konnte.
Ganz kurz vielleicht noch, das ist mir wichtig:

Danke Ihr Lieben für den Diskurs.
Ich hatte Sorge, dass das eine ungute Wendung nimmt - gerade dieses Thema.
Aber das waren wertschätzende, nachdenkliche Beiträge.
Wäre schön, wenn es öfter so wäre hier.

*sonne*
Puh, heftiges Thema ... bin ich doch aus einem für mich rückblickend toxischem Elternhaus in eine, sich immer toxischer werdende Beziehung geschlittert. Vermutlich ist es diese Beziehung schon immer, allerdings nehme ich das erst seit ca. einem Jahr wahr. Und ich hab sein Verhalten ja auch bis heute mehr oder weniger geduldet...

Bisher hab ich daraus für mich leider nur negatives gelernt und gerade in diesen Tagen gemerkt, wie mich manches aus meiner Historie extrem triggert.
Doch ich versuche täglich an mir zu arbeiten und mich dagegen zu wehren. Step by step ...
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