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Toxische Beziehungen - Was nehmt ihr mit?

Dann bist Du zu Deinem Glück noch nie an einen sozial gestörten Menschen geraten.
Du hast meiner Meinung nach eine sehr schmale Sicht auf das Thema, oder Du sprichst einfach von etwas ganz anderem. Vielleicht einfach von Beziehungen, die für beide nicht gut laufen?

Was ich und ein paar andere hier erlebt haben, ist aber etwas ganz anderes.
Vielen Dank liebe @****wen *blumenschenk*

@********nder
Hier ist nach der Erfahrung und letztlich nach dem Umgang von Betroffenen gefragt.
Dein Beitrag und leider auch von manchen anderen hier, ist NUR eine Meinung und eine Sicht von Außen.
Als selbst Betroffene beobachte ich leider dieses Verhalten hier immer wieder in diesbezüglichen Thread. Meistens werden diese Threads nach wenigen Seiten vorzeitig geschlossen.
Schade drum, aber Leute, was ist mit euch los, das ihr gerade in einer Seite wie dem Joyclub, Erfahrungsberichte von Betroffenen nicht so stehen lassen könnt, ohne sie zu bewerten und zu beurteilen?
********n_HH Mann
3.467 Beiträge
Ich bringt in diesen Diskussionen immer das wertende, bewertende, messende des Partners / der Partnerin nichts.

Stattdessen hat es mir stets geholfen, die Partnerschaft als etwas eigenständiges drittes zu sehen. Wie ein gemeinsames Projekt, das zu je einem Viertel von den Partnern bestimmt wird, dessen verbleibende zwei Viertel sich aber selbst und eigenständig entwickelt.
Das entweder scheitert oder erfolgreich ist.
Hochsensibel mit feinen Unterschieden

Sensorisch sensible Menschen. haben besonders feine Sinneswahrnehmungen: Geräusche, Gerüche, Licht und Farben wirken auf sie besonders stark. ...

Emotional sensible Menschen. nehmen besonders die Feinheiten in zwischenmenschlichen Bereichen auf. ...

Kognitiv sensible Menschen.

Das ist nur ein Ausdruck aus dem www

Es gibt auch Test dafür.
Es ist ein fester Begriff als Persönlichkeitsmerkmal. Unabhängig von Erziehung und Vergangenheit.

https://www.heiligenfeld.de/blog/test-hochsensibilitaet/
Zitat von ****en:
Ich bringt in diesen Diskussionen immer das wertende, bewertende, messende des Partners / der Partnerin nichts.

Stattdessen hat es mir stets geholfen, die Partnerschaft als etwas eigenständiges drittes zu sehen. Wie ein gemeinsames Projekt, das zu je einem Viertel von den Partnern bestimmt wird, dessen verbleibende zwei Viertel sich aber selbst und eigenständig entwickelt.
Das entweder scheitert oder erfolgreich ist.

Auch Du sprichst von Beziehungen zwischen zwei sozial normalen Partnern. Es sind aber nicht alle Menschen sozial gesund. Es gibt tatsächlich Soziopathen.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Vielleicht ist es die andere Seite. Die macht gerne andere klein, relativiert, lenkt ab. Nennt sich Gaslightning, wenn der Verfasser tatsächlich aus der Täter-Ecke kommt.
Ja, @******ien .
Deswegen habe ich auch zusätzlich darauf hingewiesen, dass HsP unterschiedlich damit umgehen.
Aber das wird hier vielleicht OT.
(Und würde, jedenfalls was mich als HsP betrifft, auch zu privat).

Ich mag es nämlich auch nicht (meine nicht dich damit!), mir von außen erklären zu lassen, wie ich als HsP angeblich in einer Beziehung so ticke.
Fällt für mich auch wieder in den Bereich "Ferndiagnosen".

*g*
Da gebe ich dir recht.
Es gehört hier nicht hin. Wollte es nur erwähnen da mir der Satz von ihm ins Auge gefallen ist.
********e_68 Frau
3.578 Beiträge
Und selbst in einer eher unverbindlichen Verbindung oder sogenannten Freundschaft plus, darf man Ansprüche haben und darf man Grenzen setzen.
Ich habe zu sehr mit mir spielen lassen, weil ich dachte in einer unverbindlichen Bekanntschaft ( oder was auch immer ), hat man sowieso keine Ansprüche zu stellen.
Freundschaft plus ist für toxische Menschen ein wunderbares Konzept, da diese Bezeichnung Auslegungssache ist und ihnen viel Spielraum für Gaslighting und Manipulation lässt.

Das mache ich nie wieder - ich werde in Zukunft mehr für mich einstehen und wer mich nicht zu schätzen weiß, der kann ganz schnell wieder aus meinem Leben verschwinden.
Ich sehe das unabhängig davon welches Label die Beziehung hat.
Auch eine Fplus kann eine Beziehung sein . Nur eben ohne Zusammen leben.
****ly Frau
491 Beiträge
… die können auch im job als chef vorkommen… auch eine beziehung. *zwinker*
******n68 Mann
293 Beiträge
Zitat von ********nder:


Und wenn der Egozentriker davon ausgeht, dass andere Menschen genauso unterwegs sind wie er selbst, steht hinter dem "Ausnutzen" vielleicht auch kein böser Wille, sondern schlicht die Annahme, dass andere Menschen auch gut auf sich Acht geben. Was kann der Egozentriker dafür, dass der HSP nicht (bzw. nur einseitig) auf sich achtet?

Der Egozentriker geht leider von vielem aus, was für ihn am besten ist.

Ich denke mal das der HSP mit seinem Verhalten selten , in der Strafprozessordnung wieder zu finden ist, im Gegenteil wie der NPS.

Wir reden hier von einer Persönlichkeitsstörung. Eine Störung ist keine Erkrankung.

Er hat ein eigens Rechtsempfinden , das er Dinge darf , die andere noch lange nicht dürfen !


„Was deins ist , ist meins. Was meins ist , ist noch lange nicht deins.“


Der NPS ist ausbeuterisch.

Das das Verhalten , nun unter , „gut acht geben“ fallen soll, verharmlos das Verhalten sehr.
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Der Egozentriker geht leider von vielem aus, was für ihn am besten ist.

Sorry, aber ein Egozentriker ist nicht per se ein Egoist!
HSP ist keine Persönlichkeitsstörung.

Es wäre schön wenn hier jegliche Verallgemeinerungen aufhören .
Zitat von **********eineS:
Der Egozentriker geht leider von vielem aus, was für ihn am besten ist.

Sorry, aber ein Egozentriker ist nicht per se ein Egoist!
Ja, das stimmt.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Zitat von ****wen:
Was ich und ein paar andere hier erlebt haben, ist aber etwas ganz anderes.

Ich spreche niemandem seine oder ihre Sicht/Betroffenheit ab und finde es schade, dass meine Perspektive (umgekehrt) entwertet wird. Woher weißt du, was ich erlebt habe? Was berechtigt dich zum Beurteilen meiner Perspektive?

Es klingt für mich so, als müssten alle Menschen, die derartige - oder ähnliche - Erfahrungen gemacht haben dieselbe Sicht darauf haben oder auf ewig behalten.

Ich sage nicht, dass jede:r das so sehen muss wie ich. Ich sage lediglich, dass/wie sich meine Perspektive über den Lauf der Zeit entwickelt hat. Sollte das nicht gewünscht sein, macht's Sinn beim nächsten Mal keinen Diskussions-/Meinungsaustausch-Thread aufzumachen, sondern genau zu definieren, welche Meinung erwünscht ist.

@*******ant Ich habe nicht alle HSP über einen Kamm gescherrt, sondern mich lediglich auf den von Abaddon68 beschriebenen Typus bezogen. Dass Hochsensibilität häufig falsch verstanden/verwendet wird, ist mir bekannt.
Oh man ... *nene*

Wenn ich hier so manche Beiträge lese wird mir richtig schlecht. Manche scheinen zu vergessen, dass hier über Menschen geredet wird und nicht über entmenschlichte, bösartige Monster.

Schon bei der Begrifflichkeit "toxisch" stellen sich mir die Nackenhaare auf. Eine Beziehung sei "toxisch" und andere Menschen sind "toxisch". Merkt ihr eigentlich noch was?

Es liest sich wie ein typischer Opfer-Thread der in gegenseitige Selbstbekräftigung des eigenen gut-seins mündet. Ja ihr seid alle ganz ganz tolle Menschen nur die anderen, die sind wie immer die Bösen. Von eigener Verantwortung kaum eine Spur. Es ist einfach zu leicht und zu angenehm die anderen zu stigmatisieren und für das eigene Unglück verantwortlich zu zeichnen.

Die bösartigen toxischen Menschen "suchen" sich ja besonders gern die ganz "starken" um "anzudocken" und diese dann "auszusaugen" deren "Energie zu rauben" und sie fertig zu machen.

Wer in solch paranoiden Bildern und Mustern denkt, mit dem stimmt doch ganz augenscheinlich etwas nicht. Sich selbst frei sprechen von jeder Verantwortung und mit dem Finger auf andere zeigen sind ganz super Charaktereigenschaften.

Vielleicht ist es auch so, dass ihr schon vor euren Begegnungen mit vermeintlich "toxischen" Menschen bereits selbstschädigend wart, das ihr keine Spur von Selbstwertgefühl hattet, das ihr euch abhängig gemacht habt, euch ungefragt anderen zu Füssen geworfen habt, euch angeklammert habt, euch schlecht behandeln lassen habt, es nicht gut aushaltet allein zu sein, das ihr süchtig nach Aufmerksamkeit und Zuwendung wart, das ihr keinerlei Grenzen hattet, das ihr Unsicher und sentimental wart, das ihr vielleicht auch naiv wart, das ihr unter Selbsthass leidet, Zurückweisung nicht aushaltet, das ihr euch degradieren und erniedrigen lasst etc. etc. etc. .... Aber hey, es liegt ganz sicher nicht an euch, das manche Beziehungen so ein richtiger Albtraum wurden.

Es liegt ganz ganz sicher nur an den anderen - die "gestört" oder "toxisch" oder sonstwas sind.
Ihr könnt also aufatmen. Ihr braucht keine Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht auch ein Charakterzug der jemanden in solch destruktive Beziehungen stürzt, die Ablehnung von Eigenverantwortung.

Aber was weiß ich schon. *g*
#Wir reden hier von einer Persönlichkeitsstörung. Eine Störung ist keine Erkrankung.#
Zitat Ende

Eine Persönlichkeitsstörung ist per se laut medizinischer Kriterien immer eine Erkrankung.
Nur erkennen Betroffene diese nicht als solche.

Bevor man hier so etwas vom Stapel lässt sollte man sich informieren 😉

Anders ist mit narzisstischen Anteilen . Diese hat jeder gesunde Mensch mehr oder weniger in sich .

Erst wenn es eine NSP ist ist es ungesund und krankhaft.
Zitat von ********erat:
Oh man ... *nene*

Wenn ich hier so manche Beiträge lese wird mir richtig schlecht. Manche scheinen zu vergessen, dass hier über Menschen geredet wird und nicht über entmenschlichte, bösartige Monster.

Schon bei der Begrifflichkeit "toxisch" stellen sich mir die Nackenhaare auf. Eine Beziehung sei "toxisch" und andere Menschen sind "toxisch". Merkt ihr eigentlich noch was?

Es liest sich wie ein typischer Opfer-Thread der in gegenseitige Selbstbekräftigung des eigenen gut-seins mündet. Ja ihr seid alle ganz ganz tolle Menschen nur die anderen, die sind wie immer die Bösen. Von eigener Verantwortung kaum eine Spur. Es ist einfach zu leicht und zu angenehm die anderen zu stigmatisieren und für das eigene Unglück verantwortlich zu zeichnen.

Die bösartigen toxischen Menschen "suchen" sich ja besonders gern die ganz "starken" um "anzudocken" und diese dann "auszusaugen" deren "Energie zu rauben" und sie fertig zu machen.

Wer in solch paranoiden Bildern und Mustern denkt, mit dem stimmt doch ganz augenscheinlich etwas nicht. Sich selbst frei sprechen von jeder Verantwortung und mit dem Finger auf andere zeigen sind ganz super Charaktereigenschaften.

Vielleicht ist es auch so, dass ihr schon vor euren Begegnungen mit vermeintlich "toxischen" Menschen bereits selbstschädigend wart, das ihr keine Spur von Selbstwertgefühl hattet, das ihr euch abhängig gemacht habt, euch ungefragt anderen zu Füssen geworfen habt, euch angeklammert habt, euch schlecht behandeln lassen habt, es nicht gut aushaltet allein zu sein, das ihr süchtig nach Aufmerksamkeit und Zuwendung wart, das ihr keinerlei Grenzen hattet, das ihr Unsicher und sentimental wart, das ihr vielleicht auch naiv wart, das ihr unter Selbsthass leidet, Zurückweisung nicht aushaltet, das ihr euch degradieren und erniedrigen lasst etc. etc. etc. .... Aber hey, es liegt ganz sicher nicht an euch, das manche Beziehungen so ein richtiger Albtraum wurden.

Es liegt ganz ganz sicher nur an den anderen - die "gestört" oder "toxisch" oder sonstwas sind.
Ihr könnt also aufatmen. Ihr braucht keine Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht auch ein Charakterzug der jemanden in solch destruktive Beziehungen stürzt, die Ablehnung von Eigenverantwortung.

Aber was weiß ich schon. :)

*troll*


Was hast du nun persönlich zum Thema beizutragen? Erfahrungen ?
@********erat

Da die Wahrnehmung von Eigenanteilen hier durchaus schon anklang,
verstehe ich deinen sehr polemischen Beitrag hier überhaupt nicht.

Dass nicht jeder Bock auf pauschales Victim Blaming hat, aber schon.
👍👍
Zitat von ********erat:
Oh man ... *nene*

Wenn ich hier so manche Beiträge lese wird mir richtig schlecht. Manche scheinen zu vergessen, dass hier über Menschen geredet wird und nicht über entmenschlichte, bösartige Monster.

Schon bei der Begrifflichkeit "toxisch" stellen sich mir die Nackenhaare auf. Eine Beziehung sei "toxisch" und andere Menschen sind "toxisch". Merkt ihr eigentlich noch was?

Es liest sich wie ein typischer Opfer-Thread der in gegenseitige Selbstbekräftigung des eigenen gut-seins mündet. Ja ihr seid alle ganz ganz tolle Menschen nur die anderen, die sind wie immer die Bösen. Von eigener Verantwortung kaum eine Spur. Es ist einfach zu leicht und zu angenehm die anderen zu stigmatisieren und für das eigene Unglück verantwortlich zu zeichnen.

Die bösartigen toxischen Menschen "suchen" sich ja besonders gern die ganz "starken" um "anzudocken" und diese dann "auszusaugen" deren "Energie zu rauben" und sie fertig zu machen.

Wer in solch paranoiden Bildern und Mustern denkt, mit dem stimmt doch ganz augenscheinlich etwas nicht. Sich selbst frei sprechen von jeder Verantwortung und mit dem Finger auf andere zeigen sind ganz super Charaktereigenschaften.

Vielleicht ist es auch so, dass ihr schon vor euren Begegnungen mit vermeintlich "toxischen" Menschen bereits selbstschädigend wart, das ihr keine Spur von Selbstwertgefühl hattet, das ihr euch abhängig gemacht habt, euch ungefragt anderen zu Füssen geworfen habt, euch angeklammert habt, euch schlecht behandeln lassen habt, es nicht gut aushaltet allein zu sein, das ihr süchtig nach Aufmerksamkeit und Zuwendung wart, das ihr keinerlei Grenzen hattet, das ihr Unsicher und sentimental wart, das ihr vielleicht auch naiv wart, das ihr unter Selbsthass leidet, Zurückweisung nicht aushaltet, das ihr euch degradieren und erniedrigen lasst etc. etc. etc. .... Aber hey, es liegt ganz sicher nicht an euch, das manche Beziehungen so ein richtiger Albtraum wurden.

Es liegt ganz ganz sicher nur an den anderen - die "gestört" oder "toxisch" oder sonstwas sind.
Ihr könnt also aufatmen. Ihr braucht keine Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht auch ein Charakterzug der jemanden in solch destruktive Beziehungen stürzt, die Ablehnung von Eigenverantwortung.

Aber was weiß ich schon. :)

Deine Ansicht teile ich in meinem Beitrag auch, ohne so ins Detail zu gehen. Und Du hast absolut recht.

Niemand ist "unschuldig", egal welche Art von Beziehung es betrifft. Und Schuld auf andere schieben, ja das ist und war schon immer leichter in einer Gesellschaft, die vor lauter Konsumation vergessen hat, stets den eigenen Abfall zu entsorgen, bevor es wieder in die nächste Phase geht.

Doch gewisse Menschen neigen dazu, wenn es um Selbstreflexion geht, zuerst das Gegenüber in die Schranken zu weisen, statt zuerst mal den eigenen Autopiloten der "Reaktion" mal auszuschalten.

Hier fängt das Uebel oft an.
Und wieder einmal fühle ich mich darin bestätigt, dass die Begriffe "Schuld" und "Unschuld" nicht hilfreich sind.
*******nee Frau
3.946 Beiträge
Sind wir eigentlich schon an dem Punkt, an dem wir dem Vergewaltigungsopfer mitteilen, dass es selbst schuld sei, wenn es so kurze Röcke trägt?
Und der Ehefrau, dass sie ihren Mann halt nicht so hätte provozieren sollen, dass er gezwungen war, zuzuschlagen?
Zitat von *******nee:
Sind wir eigentlich schon an dem Punkt, an dem wir dem Vergewaltigungsopfer mitteilen, dass es selbst schuld sei, wenn es so kurze Röcke trägt?
Und der Ehefrau, dass sie ihren Mann halt nicht so hätte provozieren sollen, dass er gezwungen war, zuzuschlagen?

(Bevor ich wieder falsch verstanden
werde)
Ja, genau das dachte ich auch.
@********erat
Oh man ... *nene*

Wenn ich hier so manche Beiträge lese wird mir richtig schlecht. Manche scheinen zu vergessen, dass hier über Menschen geredet wird und nicht über entmenschlichte, bösartige Monster.

Schon bei der Begrifflichkeit "toxisch" stellen sich mir die Nackenhaare auf. Eine Beziehung sei "toxisch" und andere Menschen sind "toxisch". Merkt ihr eigentlich noch was?

Es liest sich wie ein typischer Opfer-Thread der in gegenseitige Selbstbekräftigung des eigenen gut-seins mündet. Ja ihr seid alle ganz ganz tolle Menschen nur die anderen, die sind wie immer die Bösen. Von eigener Verantwortung kaum eine Spur. Es ist einfach zu leicht und zu angenehm die anderen zu stigmatisieren und für das eigene Unglück verantwortlich zu zeichnen.

Die bösartigen toxischen Menschen "suchen" sich ja besonders gern die ganz "starken" um "anzudocken" und diese dann "auszusaugen" deren "Energie zu rauben" und sie fertig zu machen.

Wer in solch paranoiden Bildern und Mustern denkt, mit dem stimmt doch ganz augenscheinlich etwas nicht. Sich selbst frei sprechen von jeder Verantwortung und mit dem Finger auf andere zeigen sind ganz super Charaktereigenschaften.

Vielleicht ist es auch so, dass ihr schon vor euren Begegnungen mit vermeintlich "toxischen" Menschen bereits selbstschädigend wart, das ihr keine Spur von Selbstwertgefühl hattet, das ihr euch abhängig gemacht habt, euch ungefragt anderen zu Füssen geworfen habt, euch angeklammert habt, euch schlecht behandeln lassen habt, es nicht gut aushaltet allein zu sein, das ihr süchtig nach Aufmerksamkeit und Zuwendung wart, das ihr keinerlei Grenzen hattet, das ihr Unsicher und sentimental wart, das ihr vielleicht auch naiv wart, das ihr unter Selbsthass leidet, Zurückweisung nicht aushaltet, das ihr euch degradieren und erniedrigen lasst etc. etc. etc. .... Aber hey, es liegt ganz sicher nicht an euch, das manche Beziehungen so ein richtiger Albtraum wurden.

Es liegt ganz ganz sicher nur an den anderen - die "gestört" oder "toxisch" oder sonstwas sind.
Ihr könnt also aufatmen. Ihr braucht keine Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht auch ein Charakterzug der jemanden in solch destruktive Beziehungen stürzt, die Ablehnung von Eigenverantwortung.

Aber was weiß ich schon. *g*

Genau, was weißt du schon *ja*
Auf jeden Fall kannst du dich sehr glücklich schätzen, das du anscheinend noch keine negative Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hast. Davon gehe jetzt mal aus, ansonsten wärst du ja auf die Fragestellung der TE eingegangen.
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