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Was sind eure Erfahrungen mit einer Vasektomie?

*****eal Mann
1.898 Beiträge
Themenersteller 
Was sind eure Erfahrungen mit einer Vasektomie?
Ich habe bereits ein Thread zu dem Thema gefunden, aber einen Thread von 2017 auszugraben macht eventuell wenig Sinn.

Auch weil meine Frage eine zusätzliche Frage hat.

Seit einiger Zeit, spiele ich mit dem Gedanken einer Vasektomie.

Zum Einen weil mein Partner und ich keine Kinder haben können/dürfen.
Zum Anderen weil gerade im sexoffenen Umfeld ich nicht jemanden außerhalb der Beziehung schwängern will.

Es gibt allerdings noch einen dritten Grund zu dem ich nichts gefunden habe bisher.
Was für einen Einfluss hat eine Vasektomie auf Spermaunverträglichkeit?

Erklärung: wir haben die Entdeckung gemacht, daß mein Sperma ätzend auf die Schleimhaut meines Partners wirkt.

Entsprechend stellt sich für mich die Frage. Wird dies eventuell nach einer Vasektomie besser?

Falls Ihr Erfahrungen mit einer Vasektomie und am Besten zusätzlich einer Spermaallergie gesammelt habe, wäre ich um Eure Einblicke dankbar.

(Die Kosten und das Prozedere sind nochmal eine ganz eigene Geschichte)
********ette Mann
2.382 Beiträge
Zitat von *****eal:
Entsprechend stellt sich für mich die Frage. Wird dies eventuell nach einer Vasektomie besser?
So wie ich es verstanden habe, ist eine Sperma-Allergie eine Reaktion auf das Seminalplasma. Dessen Produktion wird bei einer Vasektomie aber nicht unterbunden. Das heißt, diese wird bei einer Allergie nicht helfen.
**********plore Paar
74 Beiträge
Vorneweg, die Kosten sind beherrschbar und die OP ein Witz... nur manchen Sport sollte man sich danach 3 - 6 Wochen verkneifen.

Ich denke, Du / Ihr sollte(s)t einen Urologen bzw. Allergologen zu Rate ziehen. Wogegen ist Deine Frau allergisch ... Sperma oder die Flüssigkeit, in der das Sperma schwimmt ? Sperma gibts' nämlich keinen mehr im Ejakulat nach der OP... zumindest, wenn Du alle Folgeuntersuchungen (erfolgreich) abgeschlossen hast... wäre ja auch nicht ideal, es soll ja die Zeugungsunfähigkeit erreicht werden. Das Ejakulat bleibt... wenn sie also dagegen allergisch ist, hilft in meiner laienhaften Vorstellung eine Vasektomie eher nicht
*****eal Mann
1.898 Beiträge
Themenersteller 
Wir vermuten auch, daß es das Ejakulat per se ist. Aber das wäre eher ein netter Bonus gewesen.

Die Kosten wären zwar mühsam, aber wir hoffen es von der Krankenkasse finanziert zu bekommen durch besondere Umstände die bei uns zutreffen.
********ette Mann
2.382 Beiträge
Zitat von ***tu:
Vorneweg, die Kosten sind beherrschbar und die OP ein Witz... nur manchen Sport sollte man sich danach 3 - 6 Wochen verkneifen.
Die OP ist zwar ein Eingriff unter lokaler Betäubung und auch innerhalb einer Stunde erledigt. Aber ich habe sie schon als unangenehm empfunden. Es wird sowohl links, als auch rechts mit jeweils 2, oder 3 Einstichen betäubt. Wer generell schon kein Fan von Spritzen ist, wird die des Urologen noch viel weniger mögen.

Bei mir hat sich nach der OP auf einer Seite ein großflächiges Hämatom (vermutlich durch eine der Spritzen) gebildet, was auch einige Zeit gebraucht hat, bis es wieder verschwunden ist. Während der Zeit hatte ich eher das Gefühl, ich hätte ein Knie zwischen die Beine bekommen, anstatt einer Vasektomie. Die OP ist nun 4 Wochen her und diese Seite ist gelegentlich noch etwas druckempfindlich.
Für die Tage direkt nach der OP konnte ich am besten mit einem Seitenschläferkissen zwischen den Beinen schlafen. *lach*
******wen Frau
15.739 Beiträge
Der "kleine" Eingriff dauerte bei meinem LG satte 2h und brachte fiese Komplikationen mit sich: Superinfektion, Wundheilungsstörung, Antibiotika, tägliche Wundspülungen und Verbandswechsel. Begleitend penetrante Schmerzen und durch die Infektion ein unangenehmer Geruch. 2 Monate brauchte es, bis alles verheilt war. 2 Monate mit offenem Sack sind echt lange und ziehen sich ewig hin.
Gut dass man sowas vorher nicht weiß, sonst hätte er möglicherweise gekniffen. So viel zum vielgerühmten "kurz, schnell & unkompliziert".
**********plore Paar
74 Beiträge
Leider kommen Komplikationen immer wieder vor, sind jedoch sehr selten... was für den / die Betroffenen kein Trost ist... das kann ich gut verstehen. Ich wünsche allerseits gute Besserung.
*********ars36 Paar
7 Beiträge
Hallo,

ich habe das vor 2,5 Jahren machen lassen. Wir hatten die KInderplanung abgeschlossen und daher der Entschluss. Hormonelle Verhütung der Frau kam für uns nicht in Frage.

Der Eingriff war Mittwochs, Do und Fr wurde ich krankgeschrieben. Ich habe 500€ bezahlt.
Der Eingriff hat nicht lange gedauert. So ca. 1h.
Allerdings bin ich ca. 1 Woche ziemlich breitbeinig gelaufen.
So bischen wie ein Cowboy *lach*
Für mich fühlte es sich sehr befreiend an. Keine Sorgen mehr das etwas passiert was
man nicht möchte.

LG Kan
********dman Mann
44 Beiträge
Bei mir ist es inzwischen fast 20 Jahre her, dass ich mich dazu entschieden habe und bei mir wars ähnlich wie bei Kan. An den breitbeinigen Gang kann ich ich auch noch erninnern. Für die OP habe ich mich zum ersten mal rasiert und das seither beibehalten. Komplikationen hatte ich bisher keine, aber ein Bekannter, der mich darauf gebracht und das vor mir schon gemacht hat, klagt inzwischen über gelegentliche Probleme. Aber ob das nach so langer Zeit trotzdem damit zusammenhängt oder eine andere Ursache hat, kann ich nicht beurteilen.
Nur weil ich nicht mehr zeugungsfähig bin, fühle ich mich aber nicht nicht wenger männlich. In einigen Männergesprächen über das Thema, war aber genau das für einige das ein Grund, es nicht zu machen. Ist halt auch Kopfsache.
*****eal Mann
1.898 Beiträge
Themenersteller 
Danke für das bisherige Feedback. Über das Thema Depression aufgrund Zeugungsunfähigkeit habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber in meinem Alter wäre ich eh zu alt um Kinder haben zu wollen, selbst wenn ich wollte.

Ich habe nächste Woche ein Telefonat mit meinem Arzt. Da spreche ich das Thema an.
Auch in Bezug auf Kostenübernahme.
**********ergen Paar
266 Beiträge
es gibt bei youtube so einige urulogen die alles per video erklären, sogar die op kann man sehen fragen werden auch beantwortet
preislich 500 kommt drauf an wo
dauer 30min danach noch etwas warten
vom eingriff merkt man die spritzen zur örtlichen beteubung und noch bischen ziehen aber ne zahnbehandlung ist schlimmer
vormittag eingriff und bin sicherheitshalber den tag im bett geblieben, naechster Tag zuhause am pc und das wars schon, aber habe auch "nur" bürojob
gab keine probleme, gefickt wieder vorsichtig bereits nach 1 woche (da biste noch nicht ganz spermafrei!)
noch monatelang geringe druckempfindlichkeit an den schnitten und noch paarmal ziehschmerzen da war der hoden wohl dumm etwas geklemmt in hose. aber echt nix was gross schlimm waere. Habs in keinster weise bereut. Sex wie immer, kein Unterschied. Vielleicht sogar etwas besser, da man keine Gedanken an ungewünschten nachwuchs mehr hat. Wird auch sehr positiv bei frauen aufgenommen, da sie dann sorgloser sein können.
Ob Allergie besser wird, kommt drauf an. Spermien scheiden dann als grund garantiert aus!
*******9_83 Mann
1 Beitrag
Hallo zusammen,

ich habe den Eingriff auch vor zwei Jahren durchführen lassen! Die Kosten hielten sich mit etwa 500 Euro in Grenzen.
Die Schmerzen waren nach ca. einer Woche abgeklungen, danach musste ich ein paar Wochen auf Sport verzichten. Die OP war freitags. Am Montag konnte ich schon wieder arbeiten.

Die Problematik mit der Unverträglichkeit/ Allergie wirst Du damit aller Wahrscheinlichkeit nach leider nicht lösen können!

Der Lustgewinn auf Verhütung verzichten in u können, um eine ungewollte Schwangerschaft auszuschließen, ist es meiner Meinung nach aber wirklich wert! Egal ob Mann oder Frau verhütet!
******man Mann
3 Beiträge
Ich hab´s vor 30 Jahren machen lassen, hatte die Kasse noch bezahlt. Einen Tag im Bett, ein paar Tage breitbeinig unterwegs. Und seitdem entspannten Sex ... Ich tät das jedem empfehlen.
*********rlife Mann
89 Beiträge
Also bei mir ist die Vasektomie jetzt ca 1 Monat her. Der Eingriff war unkompliziert und binnen 30 min durchgeführt. Es wurde nur 1 Schnitt entlang des schaftes gesetzt. Dadurch ist die Narbe kaum zu erkennen. An den ersten Tagen waren die Kron Juwelen blau über lila bis ins tiefe schwarz. Aber alles kein Grund zur beunruhigung gewesen. Nach 2 wochem habe ich mir die Faden dann selbst gezogen und heute die 1 Probe abgegeben. Bin schon gespannt was raus kommt.
*******uple Paar
228 Beiträge
Hey,
Ich, der mann, hat ein wenig schiss davor. Nicht perse vor dem eingriff, mehr die nebenwirkungen.
Und komplikationen. Ich weiß nicht wieso, aber der bammel ist da. Was ist wenn ich wochenlang kein sex haben kann. Schrecklich.
Aber vlt ises unbegründet.
Lg michael
**********plore Paar
74 Beiträge
Es ist unbegründet
**********ergen Paar
266 Beiträge
Zitat von *******uple:
Hey,
Ich, der mann, hat ein wenig schiss davor. Nicht perse vor dem eingriff, mehr die nebenwirkungen.
Und komplikationen. Ich weiß nicht wieso, aber der bammel ist da. Was ist wenn ich wochenlang kein sex haben kann. Schrecklich.
Aber vlt ises unbegründet.
Lg michael

Also ein Loch im Zahn ist meiner Meinung nach schlimmer. Mit Sex wuerde ich vielleicht 5-7 Tage warten bei eigener Partnerin. Achtung da könnte man noch fruchtbar sein! Nach vielleicht 2 Wochen ist es schon in der Regel gar nicht mehr für uneingeweihte zu sehen.
Wenn überhaupt 48h nach op aufm Sofa rumlümmeln, aber das ist echt nur zur Sicherheit. Du könntest praktisch auch schon am nächsten Tag ganz normal ins Büro fahren.
Die einzige Nebenwirkungen die man so hat (ich auch hatte) ist ne druckempfindlichkeit an den stellen und ein gelegentliches unangenehmes Ziehen so als wenn der Slip mal etwas dumm etwas eingequetscht hat. Aber das wird immer besser bis man es dann nicht mehr merkt. Aber das ist jetzt nicht Schmerz! Glaube mir es ist echt problemlos und echt easy!
Für mich sogar später ein besserer Sex denn man kann einfach ungehemmter Sex haben, ohne eben so dumme Hinterkopfgedanken das man aufpassen sollte. Und man ist auch bei Frauen gefragter, da sie sich eben auch keine Gedanken mehr machen müssen.
Mach es! Also wenn Mann für sich sicher ist keine (weitere) Kinder haben zu wollen, mach es!!
**********plore Paar
74 Beiträge
Wann die geschmacksverstärker fehlen, ermittelt der Urologe😉
Habe sie vor ein paar Jahren machen lassen, 400,- ne interessante OP-Erfahrung ohne Komplikationen und einige Wochen bis der Erfolg belegt war.
Bis jetzt auch kaum mehr daran gedacht *g*
Ich sehe es als Sicherheit nicht doch noch Vater zu werden, allerdings sind Kondome immer noch Pflichtprogramm.
*********reams Mann
36 Beiträge
Ich habe die Vasektomie in der 1.KW 2023 machen lassen - ist also noch relativ "frisch".

Nachdem meine Frau sich bisher komplett um das Thema Verhütung gekümmert hatte ( Pille & Spirale ) fand ich es schon länger an der Zeit dass nun ich nach abgeschlossener Familienplanung meinen Beitrag leiste. Zumal ja eine ungewollte Schwangerschaft trotz diverser Verhütungsmethoden nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Das spielte dann auch in meine Psyche mit rein und so war ich dann irgendwie immer "erleichtert" wenn bei meiner Frau die monatliche Periode sich einstellte.

Am Tag der OP war ich schon bissl nervös. Die örtliche Betäubung ( im Bereich der Leiste ) war auch für einen "Spritzenmuffel" wie mich keinerlei Problem. Viel mehr hat mich da jetzt in der Nachbetrachtung diese "beschissene" FFP2-Maske genervt ( aber das ist ja ein ganz anderes Thema )...

Die OP-Vorbereitung wurde erklärt durch Doc & Arzthelferin - kurzer Check ob die Betäubung schon wirkt. Da ich auf beiden Seiten noch etwas gespürt habe wurde sicherheitshalber nochmal nachjustiert was Betäubung betrifft...die OP selbst ging ziemlich zügig...ein bissl ziehen / zwicken war während des Eingriffs zu spüren. Aber jeder Zahnschmerz ist elendiger und unangenehmer gewesen.

Nach der OP gabs die Wundversorgung - kurz ausruhen & anziehen.

OP-Komplettpreis waren 470€ ...

Dann bin ich schon wieder selbst nach Hause gefahren ( Frau war sicherheitshalber mal mit vor Ort ) - im Cowboy-Walk ab auf die Couch und bissl gechillt & geschlafen & gekühlt. Bissl "kompliziert" fand ich nur an diesem Tag den Gang auf die Toilette um die Blase zu entleeren - aufgrund des "Druckpflasters" ( wie ich es jetzt mal nenne ) schaute "mein kleiner Freund" Richtung Bauchnabel ... Soll ich jetzt im Handstand pieseln dachte ich mir ... naja irgendwie hats dann doch geklappt *lol*

Am nächsten Morgen nochmal zum Doc zur Wundkontrolle ... das "Druckpflaster" wurde links und rechts durch ein wasserfestes Minipflaster ersetzt. Der Urologe war zufrieden da es nur eine minimale Nachblutung gab. Schmerztabletten die mir mitgegeben wurden haben ich garnicht benötigt.

Nach gut einer Woche ( Ruhepause ) die ersten vorsichtigen sexuellen Spielchen *zwinker* GV aber noch sicherheitshalber mit *kondom* Nach mittlerweile gut 3 Wochen merke ich nur noch ganz selten ein leichtes Druckgefühl im Hodenbereich ...

Demnächst werde ich das 1. Spermiogramm machen lassen um zu checken ob die Gefahr nachweisslich gebannt ist - dann kann auch mein Kopf endlich ungehemmt das sexuelle Treiben genießen *freu*
******418 Paar
255 Beiträge
Guten Abend,

ich habe es heute um 14:30 machen lassen! Meine Motivation war ähnlich wie bei @*********reams . Verhütungsverantwortung mit meiner Frau getauscht. Mein Eingriff war ambulant für 360€. Dauerte ca. 15-20 Minuten. Da ich ein Vollschisser bin, hab ich noch eine kleine Sedierung bekommn. Bis jetzt fühlt es sich eher nach Muskelkater an. Hab rechts und links am Hoden nen Pflaster! Darunter die Einschnitte. Vermute mal mit Näten. Pinkeln ist kein Problem! Mal sehen, wie es sich entwickelt.

Grüße
*****eal Mann
1.898 Beiträge
Themenersteller 
In Deutschland ist das einfach soviel billiger als in der Schweiz *ggg*

Danke für Euer Feedback. Ich muss bei mir nochmal auf den Arzt zugehen von wegen Schreiben an die Krankenkasse zur Kostenübernahme. Weil machen lassen will ich es mittlerweile unbedingt.
Ich
*******itch
13.463 Beiträge
Also in D zahlt die Krankenkasse dafür keinen Cent. *nein*
Nicht mal die Private KK.

Wenn die Schweizer KK das zahlt ist es in der Schweiz wohl billiger *smile*
*****eal Mann
1.898 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt besondere Umstände unter denen die KK es vielleicht übernimmt. Namentlich wenn aufgrund gesundheitlicher Gründe eine Schwangerschaft vermieden werden muss, aber eine Operation der Frau nicht möglich ist, kann stattdessen der Mann sich einer Behandlung unterziehen.
Da es günstiger ist als die weibliche Alternative, akzeptiert es die KK jenachdem.
**********ergen Paar
266 Beiträge
selbst heute bei ca 400 euro ist das doch immer noch billiger als die Verhütungsmittelkosten einer Frau für ca 2 Jahre.
Und da ja die sicherste Methode auch risiko vermeiden, sonst wirds extrem teuer.
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