Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4400 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Liebe ohne Beziehung513
Ausgelöst durch viele Diskussionen mit einer Freundin, die partout…
zum Thema
Verloren gegangene Liebe zurückgewinnen73
Ich würde gerne eure Tips oder Vorschläge hören, wenn man eurer…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verlustangst loswerden

****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich musste auch erfahren, wie ein Mensch von jetzt auf gleich einfach weg ist. Ohne Vorwarnung, ohne Abschied nehmen zu können. Das konnte ich nicht beeinflussen und ich habe tierisch Schiss, dass es wieder passiert.

Ich kann es nicht mehr hören, wie Ängste und Sorgen nicht mehr Ernst genommen werden. Diese Plattitüden, Floskeln. Wenn ich nichts dazu sagen kann, dann sollte es einfach mal gelassen werden.

Was bringen dir deine Sorgen, ändern die das was passieren kann zum Guten?
Wenn ich vor allem schiss hätte was mir schon mal eine unangenehme Zeit beschert hat dann dürfte ich mit keinem Menschen mehr reden und selbst wenn ich nicht mehr das Haus verlassen sollte kämen da noch einige Dinge auf mich zu.

Aber ich erfreue mich an den positiven Dingen die mir widerfahren sind
Und das ist auch mein Maßstab ich werde mich nicht am negativen orientieren denn davon wird nichts besser.

Das Leben ist grundsätzlich Risiko behaftet, es gilt das gute zu erkennen sonst bekommt man noch mehr Probleme
Und wichtig ist dabei kraftvampire und ständig schlecht gelaunte Menschen zu meiden denn die fühlen sich erst dann gut wenn es anderen auch schlecht geht.

Jeder ist für sich selber verantwortlich und hat nicht das Recht andere für ihre Sorgen in die Verantwortung zu nehmen.
****na Frau
1.281 Beiträge
Ich habe meinen ersten Mann/erste große Liebe durch Tod verloren und kenne diese Ängste bei einem neuen Partner.
Was mir geholfen hat: zu erkennen, dass meine Ängste und Sorgen nichts daran ändern werden, was geschehen wird oder nicht geschehen wird (z.B. ein Unfall). Was diese Ängste aber bewirken: sie belasten dich und irgendwann die Beziehung. Unterm Strich sind diese Ängste also zu nichts nütze, als dir dein Leben und Lieben zu versauen. Lass die Ängste los, vielleicht verpackst du sie symbolisch in einen Karton und schickst sie den nächsten Fluss hinunter. Und dann lebe ohne zu katastrophisieren und immer wieder miese Bilder und Erinnerungen zu reaktivieren. Heute ist heute und heute lebst du und er. Was morgen ist, weiß keiner, und für das Heute ist es auch völlig irrelevant. Vielleicht fällt dir morgen eine Kastanie auf den Kopf und versetzt dich ins Koma - da wäre es doch echt schade, sich den heutigen Tag mit miesen Ängsten zu versauen.
******024 Frau
125 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rock:


Man muss im Leben loslassen lernen und dankbar sein für alles was man hat.

Dankbarkeit macht stark und durch die Dankbarkeit wird auch klar das alles im Leben begrenzt ist.
Vielen Dank, das scheint mir ein sehr hilfreicher Gedanke zu sein.
******024 Frau
125 Beiträge
Themenersteller 
Viele raten hier zu einer Therapie. Aber wo finde ich jemand Geeigneten?
Vor ca. zehn Jahren war ich längere Zeit bei einer Frau mit „Feld/Wald/Wiesen-Ausbildung“, die mich damals sehr gestärkt hat. Unter Anderem dabei, den Absprung aus einer katastrophalen Ehe zu finden.
Einige Zeit später ging es mir psychisch sehr schlecht (Auslöser war ein anderer Mann, eine traumatische Trennung), ich war bei einer klassischen Psychotherapeutin….aber das hat mich null weitergebracht.
Erstere hat nun akut bei der Analyse geholfen, aber die Verarbeitung/Lösung ist ihr eine Nummer zu groß, nachdem ich einen klassischen Traumadurchbruch hatte. Habe leider seit der Psychologen-Erfahrung auch nicht mehr viel Vertrauen in die klassischen Methoden…
@****Wo , du scheinst dich ja etwas in der Materie auszukennen. Wie finde ich einen geeigneten Begleiter?
Ich würde mich nicht so auf Therapeuten verlassen und darauf hoffen den richtigen zu finden.

Es hilft auch wenn man sich mit Freunden austauscht.

Tatsächlich ist die Angst etwas was sehr viele Menschen mit sich rumtragen.
Nur jeder geht anders mit der Angst um.

Wichtig ist das man darüber redet und dann auch andre Ansichten hört.

Und Du hast geschrieben das Dein Partner bis jetzt noch ein Lächeln hat wenn Du dich oftmals bei ihm meldest.

Meine Vermutung dazu ist das er Dich nicht verletzen möchte und die Anrufe etc duldet, denn bestimmt hast Du ihn auch schon zu unpassenden Momenten erwischt und das kann nervtötend sein.

Frag Dich beim nächsten Mal ob Du es auch nicht übertreibst und ihn damit sogar von Dir weg treibst.

Und Du kannst auch mit ihm darüber reden und vielleicht kann er Dir deine Ängste nehmen.
Einen Therapeuten zu finden, der zu einem passt, kann leider dauern. Dafür gibt es aber die Kennenlernen Gespräche.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******022:
Viele raten hier zu einer Therapie. Aber wo finde ich jemand Geeigneten?
Vor ca. zehn Jahren war ich längere Zeit bei einer Frau mit „Feld/Wald/Wiesen-Ausbildung“, die mich damals sehr gestärkt hat. Unter Anderem dabei, den Absprung aus einer katastrophalen Ehe zu finden.
Einige Zeit später ging es mir psychisch sehr schlecht (Auslöser war ein anderer Mann, eine traumatische Trennung), ich war bei einer klassischen Psychotherapeutin….aber das hat mich null weitergebracht.
Erstere hat nun akut bei der Analyse geholfen, aber die Verarbeitung/Lösung ist ihr eine Nummer zu groß, nachdem ich einen klassischen Traumadurchbruch hatte. Habe leider seit der Psychologen-Erfahrung auch nicht mehr viel Vertrauen in die klassischen Methoden…
@****Wo , du scheinst dich ja etwas in der Materie auszukennen. Wie finde ich einen geeigneten Begleiter?

Das ist schwierig.
Trauma ist ein weites Feld. Viele gehen noch klassisch mit dem Thema um. In den letzten 20 Jahren ist viel passiert.

Ich würde mir selbst etwas mit dem Thema auseinandersetzen mit Büchern und online um eine Einschätzbarkeit/ ein Gefühl zu bekommen.

Über Youtube lässt sich recht schnell etwas Verständnis für das, was im Inneren so los ist bekommen.

Ich finde Dami Charf ganz interessant, da sie sehr weltlich unterwegs ist. Ihre Bücher finde ich auch empfehlenswert. Wenn du mehr magst, dann melde dich per PN.

Eine Traumagruppe kennt sicherlich Begleiter, mit denen gute Erfahrungen gemacht wurden.
Die sind online sicherlich leicht zu finden.

Das wichtigste ist, dass du dich mit deinem Begleiter wohl fühlst und eine vertrauensvolle Verbindung eingehen magst.

Deine Erfahrung mit Psychotherapie kommt mir sehr bekannt vor. Sehr schnell kann eine Retraumatisierung entstehen...
******024 Frau
125 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rock:
Ich würde mich nicht so auf Therapeuten verlassen und darauf hoffen den richtigen zu finden.

Es hilft auch wenn man sich mit Freunden austauscht.

Tatsächlich ist die Angst etwas was sehr viele Menschen mit sich rumtragen.
Nur jeder geht anders mit der Angst um.

Wichtig ist das man darüber redet und dann auch andre Ansichten hört.

Und Du hast geschrieben das Dein Partner bis jetzt noch ein Lächeln hat wenn Du dich oftmals bei ihm meldest.

Meine Vermutung dazu ist das er Dich nicht verletzen möchte und die Anrufe etc duldet, denn bestimmt hast Du ihn auch schon zu unpassenden Momenten erwischt und das kann nervtötend sein.

Frag Dich beim nächsten Mal ob Du es auch nicht übertreibst und ihn damit sogar von Dir weg treibst.

Und Du kannst auch mit ihm darüber reden und vielleicht kann er Dir deine Ängste nehmen.

Ja, ich kann mit ihm reden, und er ist sehr verständnisvoll. Es ist auch nicht so, dass ich ihn mit Anrufen nerve, aber so alle paar Stunden eine kurze WA fänd ich schon schön, wenn ich weiß, er gammelt im Prinzip nur rum ☺️. Arbeitstechnisch sind wir nicht lange Zeit getrennt, wir sind Kollegen.
Der Klassiker - aber hier wirst Du keine Lösung finden, die wirst Du Dir mit professioneller Hilfe selbst erarbeiten müssen. Das ist aber heute nichts ungewöhnliches mehr, also denk ruhig mal drüber nach ...
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Liebe TE,

ich habe schon als Kind Erfahrung mit dem Verlust geliebter Menschen gemacht.

Was mir geholfen hat war erst der Gedanke, die Welt nicht mehr ernst zu nehmen, sondern meine Zeit zu genießen. "Es kummt, wie es kummt..."

Frei nach Monty Python:

“We come from nothing, we are going back to nothing-In the end what have we lost? Nothing!”

Lg. M (Er)


********rosa Frau
22 Beiträge
Das hört sich schlimm an. Und ich schließe mich da an, dass eine Traumatherapie wahrscheinlich Sinnn macht. Es gibt einen Zusammenschluss von Psychologen, das heißt EMDRIA ( Kontaktmöglichkeiten findest du im Netz), die sind geschult traumatische Erlebnisse aufzulösen.
Alles Gute für dich! ❤️
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.