Liebe TE
Das was du da schreibst ist meines Erachtens eine etwas grössere Herausforderung.
Ich bin der Meinung dass das schwierigste im ganzen das ist, dass man niemanden „braucht“ im Leben … ausser sich selbst.
Wenn man mit sich selbst, den besten „Partner“ an seiner Seite hat, das auch fühlt und versteht, dann hast du keine Verlustängste mehr, denn dann kannst du niemanden verlieren.
Ich weiss, das klingt sehr hochgestochen und ist auch herausfordernd. Jeder Verlust ist schwer, keine Frage.
Die Frage stellt sich eher, wie gehe ich damit um…
Was sicher immer gut ist, ist ein gesundes Selbstvertrauen. Wie das Wort schon sagt…. Dir selber vertrauen… - tust du das?- Dir vertrauen….
Wo steht dein Selbstwert? Was meinst du, findest du dich wertvoll?
Ich persönlich habe auch hoch und tiefs, bin manchmal mehr, manchmal weniger abhängig von meiner Partnerin. Abhängig von Aufmerksamkeit, das miteinander usw.
Doch all das habe ich auch in mir drin…
Ich muss sie nicht brauchen, festhalten.
Wenn man im Vertrauen ist, dann kann man(n) / Frau einfach loslassen.
Wenn meine Handfläche bei ausgestreckten Händen nach unten, zum Boden schaut; dann muss ich, wenn ich in der Hand etwas haben will es festhalten.
Bin ich im Vertrauen, so kann ich die Handflächen zum Himmel drehen und so kann all das was kommen darf in meiner Hand liegen, ohne dass ich es halten muss, ganz im Vertrauen.
Ich weiss nicht was du brauchst, ich kenne einfach einen Weg der für mich richtig ist, um mit der Verlustangst umzugehen.
Für mich hat das mit vertrauen zu tun, vor allem dir selbst gegenüber.
Ich hoffe du verstehst meine Zeilen.
Alles Gute Awake_69 🙏🏻