„[...] Lass bitte anderen ihre Meinung und Erfahrung. Berichte du von deinen😉
Öhm... also zunächst einmal mach ich, was und wie es mir selbst in den Kram passt, hier und sonst im Leben und obendrein habe ich ohnehin eindeutig nichts anderes getan, als von meinen Erfahrungen zu sprechen (ausreichend erkennbar an den vielzählig von mir verwendeten Redewendungen wie m. E. o. ä.).
Im Weiteren:
„[...] Ich spreche von meinen Erfahrungen mit einem psychisch Kranken. [...]
Das ist doch super, aber noch besser finde ich, dass Du jetzt mal noch erwähnst, dass es (nur) Deine (persönlichen) Erfahrungen sind, weil das kam vorher jedenfalls auf mich (um nochmal von meiner Erfahrung zu sprechen) völlig anders.
Und dennoch widerspreche ich auch dieser Deiner Erfahrung insofern, dass es nicht meine Erfahrung ist.
Diese Form des Widerspruchs dürfte in einer Diskussion wohl durchaus erlaubt sein, obendrein begründe(te) ich meinen Widerspruch ziemlich konkret und m. E. gut nachvollziehbar und eben genau das wollte ich sagen und hab ich doch auch - mehrfach sogar: Es liegt m. E. n. nicht zwingend an der psychischen Erkrankung selbst, wenn jemand nicht beziehungstauglich ist, sondern allenfalls am Umgang damit.
Aber eines noch angehängt: Es tut mir wirklich leid, dass es sogar körperliche Attacken gab und die alltägliche Arbeit so einseitig verteilt war auf Deinen Schultern. Jo, das meine ich ganz ehrlich so.
Nur auch, wenn ich voll dagegen bin, gibt es (und auch hier wieder "m. E. n.") derartige Missstände leider viel zu oft auch unter gesunden und erwerbstätigen Menschen. -
„[...] Dann zitiere doch bitte was dir missfällt. [...]
Was genau soll das bringen? Wer folgendes nicht verstehen will, wird auch mit Zitaten nicht verstehen:
ES LIEGT (m. E. n.) NICHT PRIMÄR AN DER PSYCHISCHEN KRANKHEIT, DASS MANCHE MENSCHEN BEZIEHUNGSUNFÄHIG (oder aggressiv oder unwillig zur Verrichtung der Hausarbeiten) SIND, SONDERN EBEN MAßGEBLICH AUCH AN DER PERSÖNLICHKEIT.
(PS: Nur, um etwaigen Missverständnissen gleich noch vorzubeugen: Es gibt Krankheiten, welche die Persönlichkeit beeinflussen, ja - insbesondere wären hierbei die sog. Persönlichkeitsstörungen zu nennen, aber auch Depression und Schizophrenie können die Persönlichkeit verändern - das will ich nicht leugnen, nur ebenso nochmals auf den notwendigen Krankheitsumgang und die Therapiebereitschaft hinweisen.)
Und noch an alle
-LiebhaberInnen hier: Wenn Ihr meint, dann "Wohl bekomm's!"