Also, ich kann sagen, dass Angststörungen viel mehr Menschen haben, als man immer denkt.
Kann aber auch sagen, dass es gute Möglichkeiten gibt zu lernen, damit umzugehen.
Wohlgemerkt, nicht sie los zu werden. Eine Angststörung los zu werden ist, fast immer, nicht möglich.
Möglich ist aber, ihr zu begegnen. Sie einzubauen ins Leben. Das Leben entsprechend anzupassen, sodass sie erst gar nicht auftritt oder kaum einen Grund hat, aufzutreten.
"Ich bin halt so" ist der falsche Weg. Zumindest, wenn er für sich alleine steht.
"Ich bin so und bin deswegen auf xyz angewiesen" ist da schon besser.
Beispiel: Wenn jemand z.B. schwere depressive Episoden hat, kann ein Gespräch etwa so verlaufen:
(Auf die telefonische Frage, gemeinsam in der Kneipe um die Ecke einen trinken zu gehen:)
"Ich kann heute nicht, ist halt so. So bin ich eben."
Ds ist ein "basta". Eine Verweigerung von allem.
oder
"Ich kann heute nicht, ich habe Angst vor die Tür zu gehen."
Das birgt Chancen. Etwa, dass die andere Person sagt "Gut, ist in Ordnung. Ich komme dann mit Bier vorbei, wir müssen nicht rausgehen "
Kurz gesagt, im Alltag gibt es jede Menge Kompensationsmöglichkeiten! Nicht jede greift bei jedem, aber es ist selten so, dass es gar keine Auswege gibt.
Darum würde ich, zur Ausgangsfrage habe ich ja noch gar nichts gesagt fällt mir auf, mich sehr wohl auf Menschen mit psychischen Erkrankungen einlassen. Wenn, dieses Wenn ist aber wichtig, der Rahmen abgesteckt ist! Der darin aussieht, dass die andere Person auch meine Bedürfnisse kennt und diese dann auch respektiert. Beispielsweise dann nicht sauer oder enttäuscht ist, wenn ich ohne sie raus in die Sonne in den Park gehe, obwohl sie es nicht kann. Wenn ich es denn in dem Moment nun einmal selbst brauche. Und eben nicht nur die Bedürfnisse der Krankheit zählen.
Kann aber auch sagen, dass es gute Möglichkeiten gibt zu lernen, damit umzugehen.
Wohlgemerkt, nicht sie los zu werden. Eine Angststörung los zu werden ist, fast immer, nicht möglich.
Möglich ist aber, ihr zu begegnen. Sie einzubauen ins Leben. Das Leben entsprechend anzupassen, sodass sie erst gar nicht auftritt oder kaum einen Grund hat, aufzutreten.
"Ich bin halt so" ist der falsche Weg. Zumindest, wenn er für sich alleine steht.
"Ich bin so und bin deswegen auf xyz angewiesen" ist da schon besser.
Beispiel: Wenn jemand z.B. schwere depressive Episoden hat, kann ein Gespräch etwa so verlaufen:
(Auf die telefonische Frage, gemeinsam in der Kneipe um die Ecke einen trinken zu gehen:)
"Ich kann heute nicht, ist halt so. So bin ich eben."
Ds ist ein "basta". Eine Verweigerung von allem.
oder
"Ich kann heute nicht, ich habe Angst vor die Tür zu gehen."
Das birgt Chancen. Etwa, dass die andere Person sagt "Gut, ist in Ordnung. Ich komme dann mit Bier vorbei, wir müssen nicht rausgehen "
Kurz gesagt, im Alltag gibt es jede Menge Kompensationsmöglichkeiten! Nicht jede greift bei jedem, aber es ist selten so, dass es gar keine Auswege gibt.
Darum würde ich, zur Ausgangsfrage habe ich ja noch gar nichts gesagt fällt mir auf, mich sehr wohl auf Menschen mit psychischen Erkrankungen einlassen. Wenn, dieses Wenn ist aber wichtig, der Rahmen abgesteckt ist! Der darin aussieht, dass die andere Person auch meine Bedürfnisse kennt und diese dann auch respektiert. Beispielsweise dann nicht sauer oder enttäuscht ist, wenn ich ohne sie raus in die Sonne in den Park gehe, obwohl sie es nicht kann. Wenn ich es denn in dem Moment nun einmal selbst brauche. Und eben nicht nur die Bedürfnisse der Krankheit zählen.