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Sollte BDSM/SM gesellschaftsfähiger werden?

Zitat von ********2012:
Zitat von ******arr:
Zitat von *******tia:
Zitat von ******arr:
Ist es nur Sex?

Ich verstehe die Frage gerade ehrlich gesagt nicht so ganz. *augenzu*

Ist BDSM eine rein sexuelle Neigung?

Wenn die Motivation nicht in der sexuellen Neigung liegt und das Ziel nicht die Befriedigung sexueller Bedürfnisse ist, bleibt kaum mehr übrig, als eine Vielzahl äußerst fragwürdiger Charaktereigenschaften und potenziell destruktiver und gesellschaftliche Grundnormen missachtender Verhaltensweisen, die, nur begründet im Konsenz der Beteiligten, ihre gesellschaftliche Duldung unter dem Deckmantel des BDSM gefunden haben.

LG, Fix & Foxy
Genau meine Meinung.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ******arr:
... Ich persönlich erachte für mich aber Intellekt und eine ausgeprägte Individualität als eine Grundvoraussetzung, um BDSM genießen zu können. Wie hat es doch Oscar Wilde so in etwa ausgedrückt: Alle interessanten Menschen sind im Kern verdorben…
Da trennt sich mMn die Spreu vom Weizen und wird auch elitär...

In der Hoffnung, aus deinem falschen Zitat deine eigenen Worte richtig herausgefiltert zu haben...

Wir finden es einfach nur anmaßend und arrogant, dass du es für angemessen oder nötig hältst, hier Spreu vom Weizen zu trennen, und glaubst, dich selbst dafür als das Maß der Dinge festlegen zu können und zu bestimmen, wer ein Recht darauf hat, sich mit BDSM zu beschäftigen, und wer nicht.

Wenn du das wirklich brauchst, also das Gefühl, dich anderen gegenüber auf diese Weise arrogant abheben zu können und ihnen das dann auch, wie zum Beispiel durch deine Beiträge hier, direkt noch unter die Nase reiben zu können, bleibt in unserer Wahrnehmung von deiner von dir mit so viel Vehemenz hier propagierten Dommigkeit ganz ehrlich nicht mehr viel übrig.

LG, Fix & Foxy
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zitat von DomBizarr:
(...) In der Tat gibt es den Moment, wo man kapitulieren muss vor der eigenen Unfähigkeit (sic!) einem anderen die eigene Emotionalität zu erklören. (sic!) Das kann man demütig sehen oder arrogant….das wäre dann: Es ist nicht möglich mit einem Brunnenfrisch (sic!) über den Ozean zu diskutieren. Aber ich kann nicht beurteieln, (sic!) welche der beiden Sichtweisen hier angemessen wäre. (...)

Ach, Du Armer! *troest*

Darzulegen, was Marktgesetze (Verknappung, you know!) in der Intimität eines Spielzimmers anrichten, sollte Dir doch ein Leichtes sein ...
Zitat von ********ious:


BDSM fällt nun auch nicht mehr unter dem ICD11 und so kann es jeder ausleben wie er will- oder was er dafür hält.


BDSM war noch nie eine von der WHO aufgeführte Krankheit gewesen.
Das war maximal der Sadomasochismus (ICD10 F65.5)

Und der ICD11-Katalog ist bislang auch noch nicht gültig.

so fertig mit *klugscheisser*
Wie ist das eigentlich mit Seife? War lange nur den besser gestellten und eingeweihten vorbehalten, nutzen mittlerweile fast alle. Wertloses Zeug?
*******bre Frau
1.158 Beiträge
Zitat von ******arr:
Zitat von *********lette:
@*******ein Wenn Dir vorher etwas gefiel, dann gefällt es Dir nicht mehr, weil es auch anderen gefällt?
Erdbeertorte schmeckt plötzlich nicht mehr, weil der Nachbar sie auch mag?

Etwas böse und provokativ, um den Chat noch mal etwas zu befeuern…
Verknappte Güter/Lebenszustände haben durchaus mehr Reiz als beliebig kaufbare. Siehe Klopapier und Speiseöl.
Vielleicht ist eine sexy Sub auch nur deswegen so sexy, weil man sie sehr schwer findet….
Vielleicht hast Du auch bloß Angst vor der Konkurrenz im dunklen Kellergefilde? Wenn die sexy Sub plötzlich Auswahl hat und einen von den Nicht-Elitären bevorzugen könnte?
******ara Frau
9.266 Beiträge
Elitär bist Du. Besser als die Anderen. Lobhudelei ist Dir wichtig. Hab ich was vergessen @******arr

Ahja - Du weichst Fragen gerne aus und Dein Ego muss gebauchpinselt werden Für mich hier ist das ein *popcorn2* Thread geworden. Verlorene Zeit...
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Zitat von *********lette:
Wie ist das eigentlich mit Seife? War lange nur den besser gestellten und eingeweihten vorbehalten, nutzen mittlerweile fast alle. Wertloses Zeug?

Gutes Beispiel, @*********lette
Ordinäre Seife ist nur noch was für die in allen Kategorien Minderbemittelten, die Elite benutzt "Feste Dusche".
(Und zahlt bereitwillig das Drei- bis Fünffache dafür *g*)
Zitat von *********lette:
@*******ein Wenn Dir vorher etwas gefiel, dann gefällt es Dir nicht mehr, weil es auch anderen gefällt?
Erdbeertorte schmeckt plötzlich nicht mehr, weil der Nachbar sie auch mag?


Super gesagt.
Wen BDSM nicht mehr kickt, nur weil andere es auch machen, der bezieht seinen Kick offensichtlich nicht aus BDSM, sondern dem Gefühl, etwas anderes zu tun als die meisten.
Das ist ok. Und dann bedeutet das ja nichts anderes, als dass man halt wieder etwas anderes finden muss.

Mich kickt das Mindset von BDSM.
Wenn das plötzlich alle anderen auch tun, ändert das nichts daran. Ich kann das ja nicht willentlich ändern.

Und Elite wäre - wenn es sie denn gibt - hoffentlich etwas anderes als die Art, wie man gern Sex hat.... Ich bitte Euch.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
MEINE Stino-, Muggel-, Vanilla-Sexualität passiert unter der Prämisse, dass ich da etwas praktiziere, was Millionen (Milliarden womöglich?) anderer Menschen auch so machen.

MICH beeinträchtigt das in keiner Weise, es macht nichts mit mir, es beeinträchtigt mich nicht, ich verbinde keinerlei Befürchtung damit, ich fühle mich nicht gestört davon.

Abgesehen davon, dass JEDE sexuelle Interaktion etwas Einmaliges ist zwischen zwei (drei, fünf, zwölf *smile*) einzigartigen Individuen).

Dich, @******arr, treibt obige Vorstellung offenbar um. Sonst hättest Du ja keinen Thread dazu angefangen, vermute ich.

Dann erklär' doch einfach mal, woher dieses Störgefühl resultiert, WENN NICHT aus dem Wunsch, mit Deiner Veranlagung etwas Besonderes zu sein (Besonderes, Deine Worte dazu: elitär, Mystik, intellektuell).

Wie gesagt, mitten in einer Session durch Dein Spielzimmer trampeln wird der Plebs ja wohl nicht - im Gegensatz zu den lärmenden Jugendlichen aus Deiner Bildbeschreibung am See.
**********97076 Frau
9.349 Beiträge
Ich möchte nicht auf die Thematik einer elitär-mystischen Randgruppe oder der Verknappung von Ressourcen eingehen, das würde zum einen zu weit führen und zum anderen meinen Sarkasmus herausfordern. Ich beschäftige mich lieber mit dem Begriff gesellschaftsfähig.

Meiner persönlichen Definition zieht bringt Gesellschaftsfähigkeit Akteptanz und Toleranz nach sich. Genau dies wünsche ich mir im Zusammenhang mit meiner Neigung. Ich erwarte nicht, dass ich verstanden werde, noch erwarte ich, dass jeder irgendwelche Praktiken aus dem BDSM Spektrum in seine Sexualität oder gar sein Leben einbaut. Aber ich habe die Hoffnung, dass unabsichtliches und ungewolltes Outing maximal höflich-interessierte Nachfragen nach sich zieht - ohne Be- oder Verurteilung.

Wird BDSM gesellschaftsfähig, verliert es möglicherweise seinen Randgruppen-Status (positiv und negativ besetzt), aber mit Sicherheit sein Stigma. Und das halte ich für erstrebenswert.
Stimmt! Sehr gut formuliert!
Das Stigma muss weg. Das wäre sehr wünschenswert.

Ich wünsche mir, dass es in dem Sinne akzeptiert ist, dass ich mir keine Sorgen machen muss, wenn publik wird, dass ich diese Neigung habe. Dass es nicht gegen mich eingesetzt werden kann, um mich zu diskreditieren. Dass es keine negativen Auswirkungen hat auf meine Reputation im Berufsleben.

Leider muss ich das nämlich immer noch befürchten.
*******bre Frau
1.158 Beiträge
Zitat von ****wen:
Stimmt! Sehr gut formuliert!
Das Stigma muss weg. Das wäre sehr wünschenswert.

Ich wünsche mir, dass es in dem Sinne akzeptiert ist, dass ich mir keine Sorgen machen muss, wenn publik wird, dass ich diese Neigung habe. Dass es nicht gegen mich eingesetzt werden kann, um mich zu diskreditieren. Dass es keine negativen Auswirkungen hat auf meine Reputation im Berufsleben.

Leider muss ich das nämlich immer noch befürchten.
Und nicht nur dort - stellt Euch jegliche Bewerbung für ein öffentliches Amt vor oder Rechtsstreitigkeiten egal welcher Art - da wäre sowas ein gefundenes Fressen um charakterliche Eignung zumindest in Frage zu stellen. Leider.
@*******bre
Genau. Man denke an Sorgerecht für Kinder....
BDSM / SM hat sehr viele Facetten.
Leider werden meist die extremen Dinge wargenommen. Wenn es z. B. darum geht, Frauen Nägel durch die Brüste zu stoßen, hört es für mich persönlich auch auf. Allerdings muß ich auch das Tollerieren.

Es muß nicht unbedingt gesellschaftsfähiger werden. Jedoch sollte die Akzeptanz erhöht werden. Dann ist schon viel geholfen.

Gerade auch, weil ÜBERWIEGEND Frauen den devoten Part übernehmen und damit das klassische Frauenbild wieder hochgeholt wird, ...... Der Mann ist er dominante.....

Ob Frau sich das selbst ausgesucht hat, interessiert einige nicht.

Ich denke, das der Soft SM schon an Akzeptanz gewonnen hat.
Für den Rest braucht es viel Zeit, sseehhrr viel Zeit.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****wen @*******bre
Im Prinzip habt ihr Recht und eine Ent-Stigmatisierung bei der man/frau eben keine negativen Konsequenzen zu fürchten hätte, wenn es denn herauskäme, wäre schön.
Dennoch bleibe ich dabei dass Sexualität prinzipiell Privatsache ist und auch bleiben sollte (wenn wir die Formulierung „was sollte“ hier ins Spiel bringen wollen).
Zitat von ********n_84:
@****wen @*******bre
Im Prinzip habt ihr Recht und eine Ent-Stigmatisierung bei der man/frau eben keine negativen Konsequenzen zu fürchten hätte, wenn es denn herauskäme, wäre schön.
Dennoch bleibe ich dabei dass Sexualität prinzipiell Privatsache ist und auch bleiben sollte (wenn wir die Formulierung „was sollte“ hier ins Spiel bringen wollen).

Unbedingt. Ich bin auch niemand, die ihre Sexualität in die Öffentlichkeit trägt. Und ich mag auch die der anderen nicht ungefragt mitbekommen.
*******bre Frau
1.158 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@****wen @*******bre
Im Prinzip habt ihr Recht und eine Ent-Stigmatisierung bei der man/frau eben keine negativen Konsequenzen zu fürchten hätte, wenn es denn herauskäme, wäre schön.
Dennoch bleibe ich dabei dass Sexualität prinzipiell Privatsache ist und auch bleiben sollte (wenn wir die Formulierung „was sollte“ hier ins Spiel bringen wollen).
Das finde ich auch - egal um welche Facette es dabei geht. Ich möchte auch nicht andere mit einer ganz herkömmlichen Vanilla-Hetero-Sexualität belästigen, indem ich öffentlich wesentlich mehr als ein Bussi austausche (außer auf einer Sex-positiven Veranstaltung natürlich) und ich möchte auch zum Beispiel an einem normalen Familien-Kaffeetisch um Himmels Willen nicht von allen Anwesenden wissen, mit wem und wie genau sie es gerne treiben.
Aber die Tatsache dass sie es tun und das vielleicht auch außerhalb des Mainstreams, sollte in Ordnung sein.
*****y87 Frau
9.780 Beiträge
Wie unsicher muss man eigentlich im Kern sein,wenn man sich so dermaßen angegriffen fühlt,wenn andere Menschen nun auch diese Welt entdecken? Das frage ich mich wirklich. Mir nimmt keiner was weg. Ich kann das einfach akzeptieren und mich sogar drüber freuen.


Mehr Frischfleisch für mich 😁

(Der musste raus)
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******_k_y
Berechtigte Frage.
Vermutlich sind DAS dann wirklich die mit dem „elitären Anspruch“.
Halte das auch für völligen Quatsch.
**********lchen Mann
12.834 Beiträge
Warum liest man hier so oft elitär? Sind wir jetzt beim bdsm im Königshaus angekommen? *lach*
Ich möchte gerne was dazu sagen, auch wenn es nicht meine Praktik ist, mir ist es im Grunde egal wer was wie auslebt den es sollte jedem überlassen sein mit welcher sexuellen Ausführung er glücklich ist. Ich mag einen Menschen auch nicht weniger weil er auf das oder das steht, und wenn manche Dinge Gesellschaftsfähig werden, würden sie vielleicht besser verstanden werden.
Ich bin eher der Mensch der seine Sexualität nicht nach draußen trägt,sich aber mit bestimmten Personen darüber austauscht,ich lese mich durchaus auch mal in gewisse Praktiken ein weil es mich interessiert.
Auf der anderen Seite denke ich manchmal, muss alles Gesellschaftsfähig sein, den nicht alle können damit umgehen, den das zeigen uns ja gewisse Vorgänge auf diesem Planeten.
Alles in allem, sollte jeder so leben wie er möchte, das ist sein gutes Recht den man hat nur das eine leben, jedoch muss ich nicht öffentlich an allem Teil sein und jemanden ausschließen schon gar nicht.
Den oft stecken nette Menschen dahinter.
"muss" man alles und jedes in die Öffentlichkeit bringen? Für mich ist Sexualität privat und ich sehe keinerlei Nutzen für mich, wenn andere wissen, auf was ich stehe und auf was nicht. Wem es allerdings darum geht, den "Normalos" zu zeigen, was man so alles drauf hat und was einen von der Masse unterscheidet, dann kann ich deren Wunsch nachvollziehen. Aber wie gesagt, sehe ich keinerlei Mehrwert oder Kick bei mir.
Zitat von **********lchen:
Warum liest man hier so oft elitär? Sind wir jetzt beim bdsm im Königshaus angekommen? *lach*

*ggg* Ja, es gibt hier auf Joy tatsächlich ein paar Leute, die sich als Königsklasse oder ihr BDSM als Königsdisziplin sehen.
Immer wieder unfreiwillig komisch. *rotfl*
**********lchen Mann
12.834 Beiträge
Zitat von ****wen:
Zitat von **********lchen:
Warum liest man hier so oft elitär? Sind wir jetzt beim bdsm im Königshaus angekommen? *lach*

*ggg* Ja, es gibt hier auf Joy tatsächlich ein paar Leute, die sich als Königsklasse oder ihr BDSM als Königsdisziplin sehen.
Immer wieder unfreiwillig komisch. *rotfl*

*traenenlach*
Na denen werd ich königlich was erzählen *lol*
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