Zitat von ******arr:
„
Ich weiß nicht, ob du all (e) (meine) Beiträge gelesen hast ? Will jetzt auch nicht unnötig doppeln.
Daher Zusammenfassung:
Ich persönlich mag BDSM authentisch-konsequent (eine Ansage ist eine Ansage), emotional berührend (Seelentanz), mit großem Machtgefälle (immer subtil spürbar, aber nicht ständig laut- wenn großes Kino, dann aber auch wirklich grenzüberwindend). Ich mag Stil und Verdorbenheit, Intellekt, Charme, Anmut, Zerbrechlichkeit, Devotheit, Submissivität, (besonders den psychischen) Masochismus, aber keine Opfer. Da empfinde ich dann nur Mitleid und Beißhemmung.
Ich mag Magie, Mystik, Individualismus, den Wunsch nach Gehorsamkeit und Kontrolle. Ich mag es zu erziehen, zu formen, zu beschützen, zu fördern und zu fordern. Ich mag keine Beliebigkeit, habe kein Problem mit Polyamorie, aber mit illoyaler Untreue und Unzuverlässigkeit.
Für mich mach es nur Sinn mich mit einem Wesen zu beschöftigen, welches Augenhöhe verdient hat, um mit ihr Machtdifferenz zu erleben.
In so fern reizt mich nur eine Frau, die etwas Besonderes ist und das auch verkörpert. Also elitär im positiven Sinne.
Ich suche den gemeinsamen Abgrund, die gemeinsamen Dämonen, aber der Dämon kann Flügel haben.
All das macht BDSM für mich einzigartig und im Sinne von Oscar Wilde, faszinierend verdorben. Daher möchte ich nicht, dass BDSM gesellschaftliches Allgemeingut wird.
Zitat von *******_k_y:
„Dann teile uns doch mal ganz klar deine Sicht der Dinge da. Tun wir ja auch Alle.
Wie sollte BDSM denn behandelt werden in der Gesellschaft? Mit dem Perversenstempel? Mit Unsicherheit und Vorurteilen? Das große Mysterium, was eh keine Sau aus der blöden Stinowelt versteht? (Btw: Ich hasse das Wort Stino).
Und ganz wichtig: Brauchen BDSM'ler bald nicht nur den Keller zum lachen,sondern als Safeplace, damit es verrucht bleibt?
Sarkasmus und Ironie, ich kann gerade nicht anders.
Wie sollte BDSM denn behandelt werden in der Gesellschaft? Mit dem Perversenstempel? Mit Unsicherheit und Vorurteilen? Das große Mysterium, was eh keine Sau aus der blöden Stinowelt versteht? (Btw: Ich hasse das Wort Stino).
Und ganz wichtig: Brauchen BDSM'ler bald nicht nur den Keller zum lachen,sondern als Safeplace, damit es verrucht bleibt?
Sarkasmus und Ironie, ich kann gerade nicht anders.
Ich weiß nicht, ob du all (e) (meine) Beiträge gelesen hast ? Will jetzt auch nicht unnötig doppeln.
Daher Zusammenfassung:
Ich persönlich mag BDSM authentisch-konsequent (eine Ansage ist eine Ansage), emotional berührend (Seelentanz), mit großem Machtgefälle (immer subtil spürbar, aber nicht ständig laut- wenn großes Kino, dann aber auch wirklich grenzüberwindend). Ich mag Stil und Verdorbenheit, Intellekt, Charme, Anmut, Zerbrechlichkeit, Devotheit, Submissivität, (besonders den psychischen) Masochismus, aber keine Opfer. Da empfinde ich dann nur Mitleid und Beißhemmung.
Ich mag Magie, Mystik, Individualismus, den Wunsch nach Gehorsamkeit und Kontrolle. Ich mag es zu erziehen, zu formen, zu beschützen, zu fördern und zu fordern. Ich mag keine Beliebigkeit, habe kein Problem mit Polyamorie, aber mit illoyaler Untreue und Unzuverlässigkeit.
Für mich mach es nur Sinn mich mit einem Wesen zu beschöftigen, welches Augenhöhe verdient hat, um mit ihr Machtdifferenz zu erleben.
In so fern reizt mich nur eine Frau, die etwas Besonderes ist und das auch verkörpert. Also elitär im positiven Sinne.
Ich suche den gemeinsamen Abgrund, die gemeinsamen Dämonen, aber der Dämon kann Flügel haben.
All das macht BDSM für mich einzigartig und im Sinne von Oscar Wilde, faszinierend verdorben. Daher möchte ich nicht, dass BDSM gesellschaftliches Allgemeingut wird.
Mal davon abgesehen, dass du sehr viel über deine privaten Gefühle bei BDSM geschrieben und letztlich nur mit einem Satz sehr allgemein auf "Wie sollte BDSM denn behandelt werden in der Gesellschaft?" geantwortet hast, ist damit immer noch nicht geklärt, was so problematisch daran wäre, wenn die große Mehrheit der Bevölkerung eure gemeinsame Suche nach Dämonen und Abgründen für euch ok finden würde.