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Sollte BDSM/SM gesellschaftsfähiger werden?

****al Mann
3.020 Beiträge
Zitat von ******arr:
Zitat von *******_k_y:
Dann teile uns doch mal ganz klar deine Sicht der Dinge da. Tun wir ja auch Alle.

Wie sollte BDSM denn behandelt werden in der Gesellschaft? Mit dem Perversenstempel? Mit Unsicherheit und Vorurteilen? Das große Mysterium, was eh keine Sau aus der blöden Stinowelt versteht? (Btw: Ich hasse das Wort Stino).


Und ganz wichtig: Brauchen BDSM'ler bald nicht nur den Keller zum lachen,sondern als Safeplace, damit es verrucht bleibt?



Sarkasmus und Ironie, ich kann gerade nicht anders.

Ich weiß nicht, ob du all (e) (meine) Beiträge gelesen hast ? Will jetzt auch nicht unnötig doppeln.
Daher Zusammenfassung:
Ich persönlich mag BDSM authentisch-konsequent (eine Ansage ist eine Ansage), emotional berührend (Seelentanz), mit großem Machtgefälle (immer subtil spürbar, aber nicht ständig laut- wenn großes Kino, dann aber auch wirklich grenzüberwindend). Ich mag Stil und Verdorbenheit, Intellekt, Charme, Anmut, Zerbrechlichkeit, Devotheit, Submissivität, (besonders den psychischen) Masochismus, aber keine Opfer. Da empfinde ich dann nur Mitleid und Beißhemmung.
Ich mag Magie, Mystik, Individualismus, den Wunsch nach Gehorsamkeit und Kontrolle. Ich mag es zu erziehen, zu formen, zu beschützen, zu fördern und zu fordern. Ich mag keine Beliebigkeit, habe kein Problem mit Polyamorie, aber mit illoyaler Untreue und Unzuverlässigkeit.
Für mich mach es nur Sinn mich mit einem Wesen zu beschöftigen, welches Augenhöhe verdient hat, um mit ihr Machtdifferenz zu erleben.
In so fern reizt mich nur eine Frau, die etwas Besonderes ist und das auch verkörpert. Also elitär im positiven Sinne.
Ich suche den gemeinsamen Abgrund, die gemeinsamen Dämonen, aber der Dämon kann Flügel haben.
All das macht BDSM für mich einzigartig und im Sinne von Oscar Wilde, faszinierend verdorben. Daher möchte ich nicht, dass BDSM gesellschaftliches Allgemeingut wird.

Mal davon abgesehen, dass du sehr viel über deine privaten Gefühle bei BDSM geschrieben und letztlich nur mit einem Satz sehr allgemein auf "Wie sollte BDSM denn behandelt werden in der Gesellschaft?" geantwortet hast, ist damit immer noch nicht geklärt, was so problematisch daran wäre, wenn die große Mehrheit der Bevölkerung eure gemeinsame Suche nach Dämonen und Abgründen für euch ok finden würde.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von *******_k_y:

Wie sollte BDSM denn behandelt werden in der Gesellschaft? Mit dem Perversenstempel? Mit Unsicherheit und Vorurteilen? Das große Mysterium, was eh keine Sau aus der blöden Stinowelt versteht? (Btw: Ich hasse das Wort Stino).

Nur falls du mich meinst- gar nicht. Oder beantworte mir die Frage, warum BDSM in der Gesellschaft behandelt werden muss? Die Mehrheit hier ist sich doch einig darüber, dass es einem jede seine Privatangelegenheit ist. Was hat die Gesellschaft mit meiner Neigung zu tun? Richtig- nichts. Warum auch?

Zitat von *******_k_y:
Und ganz wichtig: Brauchen BDSM'ler bald nicht nur den Keller zum lachen,sondern als Safeplace, damit es verrucht bleibt?

Zum lachen gehe ich als letzter in den Keller, für BDSM aber schon. Wie gesagt- Privatsache *zwinker*

Aber!!! Das Porno-Business ist ja auch schon seit Jahren dabei, den ganzen Schweinskram übers Internet in die Haushalte zu schauffeln. Und offensichtlich ist die Nachfrage groß, denn es kommt immer und es wird immer perverser. Ich kann ja nicht in die Zukunft schauen aber vlt ist es in ein paar Jahren völlig normal, dass Frau beim BJ kotzt und der Spaß dann auch erst anfängt. Weil- ist ja auch ein Spaß. Und man kann das dann auch hier unter Vorlieben anklicken.

Und statt im Keller nagel ich Sub dann auf meiner Dachterrasse ans Kreuz, während die Nachbarn freundlich rüber winken. Ist ja dann ein gewohnter Anblick. Aber ich würde das auch nur bei einem aufziehenden Gewitter machen. Im Keller lässt sich das schlecht nachstellen. Es hätte also auch Vorteile.

Ja, aus dieser Warte heraus, bin ich dann doch für eine breitere Akzeptanz. Wozu hat man so eine schöne große Dachterrasse. Bis dahin mache ich das aber doch lieber noch im Keller. Es ist ein konservatives Haus, ich möchte niemanden verstören. Obwohl, das kreuzigen doch schon seit zweitausend Jahren kein Thema mehr sein sollte... Aber halt- nachher macht noch jemand ne Religion draus! *nono*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@******arr

Was Du "elitär" nennst, nenn' ich "einzigartig".

"Elitär" bezeichnet ein Bewertungsgefälle. Sagt auch der Duden.

Obwohl - wie erwähnt, "Herabschauenwollen" (in dem Falle nicht auf das Objekt der Begierde, sondern auf den definierten Plebs *zwinker*) kann ja auch eine akzeptable Neigung sein.

Dabei sollte allerdings höllisch aufgepasst werden. HÖREN tut der Plebs das nämlich nicht so gern. *freundchen* So gesehen also eine Einbahnstraße der Sichtweise.
*****y87 Frau
9.780 Beiträge
Ist geht doch gar nicht darum, dass jetzt in der Fußgängerzone gespankt wird oder sonst was. Sondern darum, ob es einfach akzeptiert wird, ohne Stigma, ohne Stempel aufdrücken. Dazu muss man das nicht in der Öffentlichkeit ausleben, aber drüber reden wäre einfach hilfreich. So baut man Vorurteile ab. Fördert Verständnis. Ist das nicht wünschenswert?
****al Mann
3.020 Beiträge
Zitat von ********ious:
Die Mehrheit hier ist sich doch einig darüber, dass es einem jede seine Privatangelegenheit ist.

Die Mehrheit in einem Thread im BDSM-Teil des JC-Forums. SIcher ungemein repräsentativ.

Was hat die Gesellschaft mit meiner Neigung zu tun? Richtig- nichts. Warum auch?

Wir leben hier in D gerade in ziemlich guten Zeiten.
Aber wenn man die Frage generell beantworten möchte: die Gesellschaft könnte einschränkende Gesetze toll finden, die Gesellschaft könnte ein Problem mit entsprechenden Veranstaltungen, Shops und anderen Anbietern haben, es könnte ein Klima herrschen, in dem es deutlich mehr Probleme gäbe, wenn doch zufällig etwas herauskommt, ob nun auf Arbeit, beim Arzt oder beim Elternabend.
Und wenn ich noch ein wenig länger nachdenken würde, kämen sicher noch einige Dinge dazu, die auch "Ich mach das nur daheim und niemand sieht mir dabei zu." betreffen. Menschen verändern nämlich ihr Verhalten, wenn sie sich unter Beobachtung fühlen.
Zitat von ****wen:

PS: Ich finde Ponies toll! Auch menschliche finde ich sympathisch.

Zu Dir würde man wahrscheinlich eher Shetland-Pony sagen. *zwinker*
Zitat von *********lich:
@******arr

Was Du "elitär" nennst, nenn' ich "einzigartig".

"Elitär" bezeichnet ein Bewertungsgefälle. Sagt auch der Duden.

Obwohl - wie erwähnt, "Herabschauenwollen" (in dem Falle nicht auf das Objekt der Begierde, sondern auf den definierten Plebs *zwinker*) kann ja auch eine akzeptable Neigung sein.

Dabei sollte allerdings höllisch aufgepasst werden. HÖREN tut der Plebs das nämlich nicht so gern. *freundchen* So gesehen also eine Einbahnstraße der Sichtweise.

Fragt sich ja auch immer, wer der eigentliche Phlebs ist....
Damit meine ich niemanden persönlich. Aber das ist oft schon eine berechtigte Frage.
Zitat von ****nto:
Zitat von ****wen:

PS: Ich finde Ponies toll! Auch menschliche finde ich sympathisch.

Zu Dir würde man wahrscheinlich eher Shetland-Pony sagen. *zwinker*

*gg* *bussi*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zitat von ****wen:

Fragt sich ja auch immer, wer der eigentliche Phlebs (sic!) ist....
Damit meine ich niemanden persönlich. Aber das ist oft schon eine berechtigte Frage.

Zum einen gebrauche ich das Wort auch schon ein bissle ironisch *neck* - zum andern bleibt die Definition idealerweise in der Vorstellungswelt, der Imagination des ihr geneigten handelnden Subjekts. Und gut, wenn das behandelte Objekt dasselbe Wörterbuch benutzt.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Zitat von *******dor:
@****ody

Sollte BDSM/SM gesellschaftsfähiger werden?

Verstehe ich. Sogar ziemlich gut.
Aber ist das nicht ignorant ?
Man kann sich doch für Gleichberechtigung eindenken, -fühlen und -setzen, ohne Frau und Migrant zu sein.

Du meinst, ich sollte mich mehr für die Akzeptanz von dem anderen BDSM-Zeug einsetzen? Ich meine, das wird demnächst doch schon bei der Eröffnung von Autohäusern und Weinhandlungen performed. Mit meinem Kram kann ich höchstens Poesiealben füllen. *gg* Die dagegen verdienen Geld. Mehr Ankommen in der Gesellschaft geht doch gar nicht.
Zitat von ******arr:
Zitat von ********lf70:
Was ist denn mit "gesellschaftsfähig" gemeint? Dass man beim Smalltalk sagt "Übrigens, heute morgen wurde mir mal wieder von meiner Liebsten der Arsch versohlt, und wie macht ihr das so?" *g* BDSM gab es schon immer und wird es immer geben, dafür braucht es kein Filmchen oder Büchlein als Anregung, aber es ist, genausowenig wie vieles sonst in der Sexualität, ein öffentliches Thema, und das ist auch gut so. Erlaubt ist doch schon lange, was beiden gefällt, zumindest in einem freien Land wie dem unseren und bei nicht zu engstirnigen Zeitgenossen.

Korrekte Nachfrage. „Gesellschaftsfähig“ meine ich hier im Sinne von „durch einen Normalbürger akzeptiert, ohne dass es noch als besonders wahrgenommen wird.“

Ich gehe mal stark davon aus das dem Normalbürger es ziemlich am A vorbei geht was andere so in ihren 4 Wänden treiben sofern sie davon nicht belästigt werden und am Ende des Tages in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.

Es ist immer wie es ist irgendwelche randgruppen betteln um Aufmerksamkeit im Sinne von rumjammern weil DIE böse Gesellschaft ja auf Teufel komm raus kein Interesse an deren Leben und Problemen haben will.
Klar kann uns egal sein, welches Image BDSM in der Gesellschaft hat.

Aber spätestens wenn Eure Neigung in einem Sorgerechtsstreit gegen Euch verwendet wird oder Ihr Probleme im Beruf bekommt, weil Ihr zum Beispiel mit Kindern arbeitet, ist dann ziemlich schnell Schluss mit Mir-doch-egal.

Ich finde, das sollte man nicht vergessen.
Na, dazu fragt mal den ehemaligen Wetterman Jörg Kachelmann ... der kann dazu aus erster Hand berichten ... eine ruinierte Karriere.
*******lus Mann
286 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Zitat von ******arr:
Zitat von ********lf70:
Was ist denn mit "gesellschaftsfähig" gemeint? Dass man beim Smalltalk sagt "Übrigens, heute morgen wurde mir mal wieder von meiner Liebsten der Arsch versohlt, und wie macht ihr das so?" *g* BDSM gab es schon immer und wird es immer geben, dafür braucht es kein Filmchen oder Büchlein als Anregung, aber es ist, genausowenig wie vieles sonst in der Sexualität, ein öffentliches Thema, und das ist auch gut so. Erlaubt ist doch schon lange, was beiden gefällt, zumindest in einem freien Land wie dem unseren und bei nicht zu engstirnigen Zeitgenossen.

Korrekte Nachfrage. „Gesellschaftsfähig“ meine ich hier im Sinne von „durch einen Normalbürger akzeptiert, ohne dass es noch als besonders wahrgenommen wird.“

Ich gehe mal stark davon aus das dem Normalbürger es ziemlich am A vorbei geht was andere so in ihren 4 Wänden treiben sofern sie davon nicht belästigt werden und am Ende des Tages in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.

Es ist immer wie es ist irgendwelche randgruppen betteln um Aufmerksamkeit im Sinne von rumjammern weil DIE böse Gesellschaft ja auf Teufel komm raus kein Interesse an deren Leben und Problemen haben will.

Der Masse wird das Thema entweder egal sein oder sie wird es tolerieren.

Wie ich schon weiter oben schrieb, mir ist nicht ganz klar, worauf der TE eigentlich hinaus will. "BDSM" ist mittlerweile grundsätzlich legal und wird seitens der Psychiatrie nicht mehr zwingend als krankhaft eingestuft. Mehr Anerkennung braucht es nicht, im Gegenteil, mehr Anerkennung wäre gesellschaftsschädigend.

Kann es sein, dass hinter dem Wunsch nach "Gesellschaftsfähigkeit" von "BDSM" im Endeffekt eher Geltungsdrang steht?
****al Mann
3.020 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Es ist immer wie es ist irgendwelche randgruppen betteln um Aufmerksamkeit im Sinne von rumjammern weil DIE böse Gesellschaft ja auf Teufel komm raus kein Interesse an deren Leben und Problemen haben will.

Es kommt mit eher so vor, dass der TE möchte, dass die Gesellschaft angemessen schockiert und angewidert (und vielleicht auch ein bisschen heimlich neidisch) ist, während die meisten anderen den Zustand gepflegten Gleichmuts als Endergebnis durchaus bevorzugen.
Zitat von ********eeds:
Es ist immer wie es ist irgendwelche randgruppen betteln um Aufmerksamkeit im Sinne von rumjammern weil DIE böse Gesellschaft ja auf Teufel komm raus kein Interesse an deren Leben und Problemen haben will.

Und genau für solche gibt es Foren wie dieses. Aber das ist doch auch schön, an wem sollen die sich sonst abarbeiten - an ihren verständigen Familienmitgliedern?
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zitat von ****al:
(...) Es kommt mit eher so vor, dass der TE möchte, dass die Gesellschaft angemessen schockiert und angewidert (und vielleicht auch ein bisschen heimlich neidisch) ist, (...)

Ja. Nicht ganz auszuschließen.

Weil Sexualität in ihrer Gesamtheit ja so ein "verruchter, verdorbener, versauter Schweinskram" ist. *roll*

Was gäb' ich darum, diese assoziativen Wortfelder endgültig verdorren zu
sehen (im öffentlichen Sprachgebrauch, versteht sich. Ins Private misch' ich mich nicht ein! *nono*).
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von ****wen:
Aber spätestens wenn Eure Neigung in einem Sorgerechtsstreit gegen Euch verwendet wird oder Ihr Probleme im Beruf bekommt, weil Ihr zum Beispiel mit Kindern arbeitet, ist dann ziemlich schnell Schluss mit Mir-doch-egal.

Hängt doch immer noch davon ab wie sehr man das nach aussen trägt und welche Aussenwirkung das dann hat. Und wenn man will, kann man jedem einen Strick aus irgendwas drehen. Und ich wage zu behaupten, dass BDSMer hier allenfalls im Einzelfall benachteiligt sein können. Anders als andere sex. Randgruppen, die sicher zu Recht mehr Toleranz wie Akzeptanz fordern.

Und anders als die queere Community können wir für unser Treiben wohl kaum eine breitere gesell. Akzeptanz einfordern, denn als BDSMer sehe ich mich hier auch nicht tangiert oder reglementiert. Welcher Wert also sollte es für die Gesellschaft denn haben? Schließlich hat mein BDSM auch für die Gesellschaft keinen Wert. Auch dann nicht, wenn ich mich gleich hier auf die Strasse klebe. BDSM ist für mich eine Privatsache und sollte auch genauso behandelt werden. Und ja, mein privates, mein intimes ist mir wichtig. Weil ich was zu verbergen habe! Meine Privat- und Intimsphäre. Und die ist mir alles andere als egal und gehört schon gar nicht an die große Glocke. Es geht niemanden etwas an und es interessiert sich auch niemand dafür. Also warum?
@********ious
Ich arbeite unter anderem mit Kindern. Und ich muss leider davon ausgehen, dass es negative Konsequenzen hätte, wenn gewisse Leute wüssten, welche Veranstaltungen ich besuche. Das ist einfach Fakt.
Auch ich trage mein BDSM nicht nach aussen. Ich trage nicht mal so ein Schmuckstück oder sowas. Trotzdem kann es passieren, dass halt mein Auto vor einem Club gesehen wird und so weiter.
Ich finde es tatsächlich unschön, dass ich mir da Gedanken machen muss.
Und ich kann @****wen gut verstehen! Wenn ich sehe, wer sich hier so rumtreibt und nur darauf aus ist, andere mit besonderen Neigungen oder Meinungen vor's Fenster zu hängen, finde ich eine gewisse Vorsicht recht angebracht!
Zitat von *********lich:
*Zitat* von Lets_meet:
(...)Für mich ist Sexualität privat und ich sehe keinerlei Nutzen für mich, wenn andere wissen, auf was ich stehe und auf was nicht. (...)

Das ist nicht das Thema.

Zitat von Lets_meet:
(...) Wem es allerdings darum geht, den "Normalos" zu zeigen, was man so alles drauf hat und was einen von der Masse unterscheidet, dann kann ich deren Wunsch nachvollziehen. (...)

Naja. "Kuckma', was ich mich alles traue, wie verrucht ich bin!" mag (besonders aus männlicher Sicht? *fiesgrins* *floet*) verständlich sein, trägt aber nicht bei zu gesellschaftlicher Akzeptanz - noch zum Abbau von, hm, "Sensationsgeilheit" im Sinne paparazzihaftem "Ey, boar, kumma, diiie Perversen!".

Sowas heißt dann Bärendienst.

echt schwer, wenn die Intention einer Aussage nicht erkannt wird...
Zitat von ****wen:
Klar kann uns egal sein, welches Image BDSM in der Gesellschaft hat.

Aber spätestens wenn Eure Neigung in einem Sorgerechtsstreit gegen Euch verwendet wird oder Ihr Probleme im Beruf bekommt, weil Ihr zum Beispiel mit Kindern arbeitet, ist dann ziemlich schnell Schluss mit Mir-doch-egal.

Ich finde, das sollte man nicht vergessen.

Ähm, Jein
Ich gebe dir soweit recht das BDSM Affinität jetzt nicht grad ein türöffner im Job oder bei Verfahren in denen man Zeuge in eigener Sache ist etwas ist mit dem man glänzen kann.
Aber es sind oft andere Dinge die dann einen negativen Ausgang fördern, nur werden diese dann auch gern von BDSMern unter den Tisch gekehrt weil es einfacher ist zu sagen am meinen Depressionen oder meinem borderlein meinem übersteigertem geltungsbedürfnis hat es nicht gelegen nein " nur" weil ich BDSMer bin hat es einen negativen Ausgang gehabt.
Ich viele BDSMer aber nur die allerwenigsten erfüllen alle Kriterien die man heutzutage erfüllen muss um ein Kind zu adoptieren zB obwohl man vielleicht schon 3 eigene durchs Abitur oder sozial angewidert in leben gebracht hat.

Würde BDSM gesellschaftlich so anerkannt wie einige das wünschen, hätten sehr viele andere keine Argumente mehr.
****3or Frau
4.695 Beiträge
Na ja, der TE ist nicht alleine mit dem Wunsch, furchtbar exklusiv und besonders mit BDSM zu sein.

Stört im Grunde viele, dass jetzt sogar Marie-Lena und Luidpold nach Chantal und Dennis mindestens Handschellen und Augenbinde haben dürfen.

Wtf soll der die das Besondere jetzt tun um nicht in der Masse unterzugehen *panik* Das ist doch der Graus des Durchschnittsgebildeten. Durchschnitt zu sein.
@********eeds
Bitte pass etwas auf mit Vergleichen. Ich lese aus Deinem Kommentar, dass Depression mit schlechten Charaktereigenschaften wie hohes Geltungsbedürfnis in einen Topf geworfen wird.
Bitte bei psychischen Krankheiten da etwas sorgfältiger formulieren. *roseschenk*
Heute macht sich ja noch nicht mal jemand über Kevin-Luca lustig. Vielleicht wäre BDSM im All eine Lösung? Laserschwert auf dem Mars? Bondage im schwarzen Loch? Endlich der ultimative Kick ...

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