Zitat von ********n_84:
„@*******ant @*********lana
Ist zwar off-topic: aber da habe ich auch eigene Erlebnisse und Erfahrungen. Mein erster Ehemann hat so allerhand mit und an mir ausprobiert (allerdings eher auf meine Initiative) hin, was unter BDSM-Praktiken fällt und hat auch versucht sich in die Rolle des dominanten Parts oder des Sadisten „einzufinden“. Auch wenige Male andersherum. So könnte man durchaus behaupten wir haben zusammen BDSM „praktiziert“ oder eben typische Spielarten miteinander gemacht. Dennoch: war das Resultat, dass er entsprechende Neigungen einfach nicht hatte und daher ganz logischerweise am Ende alles irgendwie „verpuffte“ und wir da nicht auf einen gemeinsamen Nenner kamen…
Trotzdem fände ich es zB legitim, wenn er - auch ohne diese Neigungen zu haben - sagen würde er hat Erfahrung mit BDSM.
Es kann auch „nur“ eine Spielart sein! Und trotzdem ist es BDSM.
@********n_84 hatte ja eine Situation beschrieben, dass jemand ohne Neigung gefragt wird, "einfach mal auszuprobieren".
Ist zwar off-topic: aber da habe ich auch eigene Erlebnisse und Erfahrungen. Mein erster Ehemann hat so allerhand mit und an mir ausprobiert (allerdings eher auf meine Initiative) hin, was unter BDSM-Praktiken fällt und hat auch versucht sich in die Rolle des dominanten Parts oder des Sadisten „einzufinden“. Auch wenige Male andersherum. So könnte man durchaus behaupten wir haben zusammen BDSM „praktiziert“ oder eben typische Spielarten miteinander gemacht. Dennoch: war das Resultat, dass er entsprechende Neigungen einfach nicht hatte und daher ganz logischerweise am Ende alles irgendwie „verpuffte“ und wir da nicht auf einen gemeinsamen Nenner kamen…
Trotzdem fände ich es zB legitim, wenn er - auch ohne diese Neigungen zu haben - sagen würde er hat Erfahrung mit BDSM.
Es kann auch „nur“ eine Spielart sein! Und trotzdem ist es BDSM.
@********n_84
Darum ob es nun BDSM ist oder nicht, geht es doch gar nicht. Hier im Thread, damit meine ich nicht deine Beiträge, fallen mir (nicht nur mir) immer wieder spitzfindig formulierte Beiträge auf, mit dem Tenor früher war alles besser und elitärer. Die Gesellschaft bringt NeuBDSMer durch gewisse Filme in die "Szene" und das ist schlecht. BDSM soll wieder wie früher sein, nicht verwässert durch irgendwelche Neulinge, die eh nur spielen wollen, ob nun mit oder entsprechenden Neigungen.
Mein Mann und ich haben ohne uns diverse Filme anzuschauen, BDSM für uns entdeckt. Wir waren einfach nur experimentierfreudig und neugierig. In meiner Jugendzeit habe ich schon geahnt, daß da irgendwas in mir schlummert...es musste nur geweckt werden.
Wenn wir mal von der ganzen Diskussion weg gehen und nur die nackte Frage beantworten müssten.
Ja, BDSM ist immer noch in einer Ecke die ziemlich dunkel und schmutzig ist, für manche eher mystisch.
Aber schmutzig ist Sinnbildlich für, es könnte geputzt werden, in Form von Aufklärung. Kein Zur Schau stellen der Sexualität, sondern so wie es sich in den letzten Jahren auch schon entwickelt hatte, durch Medienberichte auf bestimmten Plattformen, wo nicht nur BDSMer zu finden sind z.B.
Natürlich sollten diese Berichte auch inhaltlich korrekt sein und eventuell auch mit Erfahrungsberichten.
BDSM sollte aus der Schmuddelecke heraus kommen, Neulinge dabei unterstützt werden, z.B. durch Mentoring, Empfehlungen für Workshops, Tipps für die Partnersuche ect.
Sollen doch die ganzen Elite-BDSMer doch für sich bleiben, wenn sie diesen Schritt der Weiterentwicklung nicht mitmachen wollen, weil sie vielleicht Angst davor haben, daß ihre mystische Welt dadurch zerstört wird.