Zitat von ******arr:
„Sollte BDSM/SM gesellschaftsfähiger werden?
Immer wieder lese ich, dass BDSM/SM gesellschaftsfähiger wird/geworden ist. Unter anderem auch durch 50 SOG. Verliert BDSM/SM dadurch nun an mystisch elitärer Kraft, wenn es zum Allgemeingut wird? Oder ist es ein wünschenswerter Prozess, damit das Thema nicht ausgegrenzt wird? Ist es dann eher Minderheitenschutz oder hat BDSM /SM damit sogar dann das Potential zum zukünftigen Stinoprodukt zu werden?
?Immer wieder lese ich, dass BDSM/SM gesellschaftsfähiger wird/geworden ist. Unter anderem auch durch 50 SOG. Verliert BDSM/SM dadurch nun an mystisch elitärer Kraft, wenn es zum Allgemeingut wird? Oder ist es ein wünschenswerter Prozess, damit das Thema nicht ausgegrenzt wird? Ist es dann eher Minderheitenschutz oder hat BDSM /SM damit sogar dann das Potential zum zukünftigen Stinoprodukt zu werden?
Welche Relevanz kommt dem zu?
Es gibt doch unlängst weitere "Mystifizierungen". Da werden "elitäre Kreise" gegründet, da wird auf Alltag und Berufsleben ausgeweitet, usw. usf.
Wer mehr will, begründet selbst.
Eigentlich ist der Eingang in die Gesellschaft nicht von Belang; es wurden aber wohl immer wieder mal Einzelne wegen diverser, in den allermeisten Fällen einvernehmlicher, Handlungen schlecht beleumundet. Dann muss man das auch mal thematisieren.
Bei Anderen wächst dann wiederum das Interesse und bei Weiteren wiederum die "Lust, das auch mal zu probieren.".
Und dann verbreitet sich das eben.
Plus "Jugend", die ohnehin "anders" sein und "probieren" will.
Einfach Lauf der Dinge, für mich kaum diskussionswürdig.
Eine Facette mehr aus der man sich etwas herauspicken kann UND aber auch "herauspicken muss". Stichwort "nichts verpassen wollen" und "Selbstoptimierung".
Kann auch Qual sein.