OK, hier mal ein Bild vom legendären und sagenumwobenen "schwarzen BDSM-Buch". ACHTUNG IRONIE.
Mal Spass beiseite. Das mit der Informationsbeschaffung über das grosse BDSM-Thema halte ich schon für legitim. Es ist aber eine individuelle Sache, wie jemand an diese Informationen gerät und wie man damit umgehen wird.
Klar ist auch, die heutige "younger generation" hat es definitiv leichter, an die dementsprechenden Informationen zu gelangen, als die Generation von vor beispielsweise 30-50 Jahren. Die hatten es schon schwerer.
Wie geht man nun mit den "entdeckten" Informationen um. Saugt man sie faszinationsbasierend einfach so auf und versteht sie auch sofort, brauchen manche gar länger dafür um es für sich klar zu haben und zu verinnerlichen ?
Wie ernst werden diese Informationen überhaupt genommen ? Wie tastet man sich praktisch nun heran ?
Bei einigen Interessenten wird ein solcher Vorgang schneller vonstatten gehen und bei anderen kann es länger dauern, bis man die Informations-Essenz für sich angenommen hat.
Ich persönlich habe mir schon eher mehr Zeit gelassen, um alles auf mich wirken zu lassen, bis ich erstmals aktiv wurde.
Dann kommt noch dazu, was überhaupt für einen persönlich in Frage kommen mag. Was probiere ich tatsächlich auch aus, was bleibt nur Gedanke und Theorie ?
Ich habe die ganze BDSM-Sache auch als eine Art Lernprozess verstanden, eben ein Ansammeln von Fakten, Informationen, von Beobachten und von Ausprobieren. Einige Dinge werden einfacher oder schneller verstanden und praktiziert, andere Dinge funktionieren vielleicht auch garnicht und das gilt es für sich selbst eben auszuloten, zu lernen, zu erfahren und zu begreifen.
Sowas wie z.b. "Ich mach mal eben.."" oder ähnliche Gedankenansätze werden nicht funktionieren. Aber das ist nur meine eigene Erfahrungslage und Haltung dazu, eben basierend auf meinen gemachten und nicht gemachten Erfahrungen. Geduld ist auch ein wichtiger Faktor und ich kann mir auch vorstellen, das es auch nicht so geduldige Interessenten gibt.