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Sollte BDSM/SM gesellschaftsfähiger werden?

@*********oerg
Ja diese Liste gibt es, sie ist allerdings nur einem kleinen Kreis vorbehalten so quasi der Elite.
Der Rest macht dann freestyle BDSM
*********oaka Frau
6.890 Beiträge
Zitat von *********s_sg:
Offenbar ist jede Form von BDSM gaaaanz gefährlich und desshalb gesellschaftlich höchst bedenklich.

Natürlich, wenn ich mein Spielzeug wie ein Rollbraten fessle, dann ist es Freiheitsberaubung. Wenn ich mich dann noch auf sein Gesicht setze, sexuelle Belästigung. Zu doof, daß er das auch noch geil findet *oh*

Wollte mal etwss das Thema auflockern *smile*
@*********lette du hast vollkommen Recht, es geht um Missbrauch von Vertrauen, es geht um Kontrolle und Gewalt - es geht nicht um Sex. Das scheint nur vordergründig so. Und selbstverständlich gibt es das auch im Vanilla-Bereich, aber da ist es strafbar! Im BDSM Bereich werden die Täter nicht zur Rechenschaft gezogen, weil man ja angeblich sein Einverständnis gegeben hat. Es ist ein Graubereich im Rechtswesen. Das nutzen viele aus.
*******ant Frau
31.177 Beiträge
Hm.
Mir wäre noch wichtig, dass die, die tatsächlich missbräuchlich handeln, nicht zwangsläufig "unbedarfte Mainstream- Nei'gschmeckte" sein müssen .
****ody Mann
13.084 Beiträge
Ich erinnere mich an die letzte Schlagzeile zu BDSM, als in einem der Lockdowns eine Fetisch/BDSM-Party aufgeflogen war. Schöne Bilder von Menschen in Outfits, auf der Straße zwischen Polizeibeamten wartend. Davor war es um das Thema ewig ruhig und danach erst recht. Wie sehr kann das also gesellschaftlich angekommen sein?
*****_Oo Frau
1.138 Beiträge
@********enne
Du beschreibst 4 Fälle von Übergriffigkeit. Hast Du denn bei allen 4ren eine Ablehnung der Anzeige/ Eingestellt durch die Staatsanwaltschaftc bekommen?
@*******ant nein, natürlich nicht. Wie gesagt, die meisten kommen wie die Jungfrau zum Kinde - ohne eine Ahnung, was möglich ist und was man "anrichten" kann.

Wen es interessiert: ich habe zu dem Thema vor ein paar Wochen eine Homepage verfasst.
https://www.joyclub.de/profile/homepage/8511622-315218.bdsm.html

Vorsicht, sensible Inhalte! Ich rechne mit meiner Vergangenheit ab.
Ich würde behaupten das es nicht viele sind sondern einige wenige die dann aber immer wieder neue Opfer finden.
Ich rede bewusst nicht von normalen Menschen die zu opfern gemacht werden sondern von Menschen die mit dem ersten Schritt ins BDSM Spektakel schon das geborene Opfer sind und von denen haben viele noch verdammt viel Glück das es eben nur einige wenige gibt die ihr Unwesen treiben.

Nicht das ich das gutheiße nur ist es nunmehr so das damit es überhaupt zu solchen Situationen kommt immer 2 sich begegnen müssen.
@*****_Oo Nein, es ist nicht zur Anzeige gekommen. Ich habe mich anwaltlich informiert und man hat mir gesagt, dass ich das aus Mangel an Beweisen total vergessen kann. BDSM ist eine rechtliche Grauzone und der Täter handelt angeblich im Konsens. Wie gesagt, einer hat sogar Fotos gemacht, als es mir noch gut ging. Davon mal abgesehen, wollte ich meine Familie da nicht auch noch involvieren. Holla, was für ein Spaß für alle, wenn Mama und Ehefrau zu Gericht geht, weil sie sich hat "verprügeln lassen"...

Das wissen die Herren/Doms sehr genau. Ich kenne auch keinen Fall, der gerichtlich geklärt wurde. Die Beweislage ist ziemlich kompliziert. Im Vanilla-Bereich ist es einfacher.
*******ant Frau
31.177 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich erinnere mich an die letzte Schlagzeile zu BDSM, als in einem der Lockdowns eine Fetisch/BDSM-Party aufgeflogen war. Schöne Bilder von Menschen in Outfits, auf der Straße zwischen Polizeibeamten wartend. Davor war es um das Thema ewig ruhig und danach erst recht. Wie sehr kann das also gesellschaftlich angekommen sein?

Doch, schon.
Da es vor- und hinterher ja ruhig blieb.
Oder?

Zwei B-Zeitungstitel letzter, aufeinanderfolgenden Tage lauteten:

"Schamlippenchirurgin im Gericht gestellt" und
"Schamlippenchirurgin soll einen Auftragskiller bestellt haben"
oder so.

Im Ernst- wer sich dabei höhöhö- mäßig auf die Schenkel klopft (und dabei ein klein wenig sauber) - das sind doch zu vernachlässigen der Größen.
Hoffe ich zumindest mal ganz naiv.
Weil ich ja weiß, dass dieses Blatt eine der meistverkauften Tageszeitungen ist; wenn nicht gar: die .

Man kann nicht alle retten, so vong Toleranz her.
Im bdsm ist es genauso strafbar, nur eben noch schwerer nachzuweisen. Auch "normaler " Mißbrauch ist längst nich immer eindeutig.
Der Graubereich liegt in der Sache ansich, da wird auch die beste gesellschaftliche Aufklärung oder Akzeptanz nicht viel nützen. Wie soll man denn im nachinein feststellen, bis zu welchem Punkt jemand noch einverstanden war und wo noch freiwillig mitgemacht wurde oder nicht. Wenn man hier Leute fragt, bis wo findest Du Schmerzen gut, bekommt man tausend Antworten. Dann sagt die Hälfte noch, mir gefiel es zwar körperlich nicht mehr, aber vom Kopf her fand ich s toll. Obenrauf kommt noch, daß viele (auf beiden Seiten) es gut finden, wenn sich Grenzen verschieben. Da kann der Richter noch so viel vorher wissen, er wird nicht wissen, was in der Situation passiert und in den Personen vorgegangen ist.
Leider einerseits, zum Glück andrerseits gilt dann im Zweifel für den Angeklagten. Die Gesellschaft wird das Problem nicht lösen können.
*******ant Frau
31.177 Beiträge
*sabbert, sorry
****ody Mann
13.084 Beiträge
Die Frage ist doch eher, wie viel wird von BDSM überhaupt wahrgenommen. Für gesellschaftliche Akzeptanz muss es doch wenigstens hin und wieder in die Medien, würde ich denken. Wo sind die Vereine und Interessenverbände?
@********eeds Nein, du hast nicht Recht: da nehme ich meine Ex-Partner voll in Schutz: die meisten (bis auf den Sadisten) haben unabsichtlich und einfach nur ohne Kenntnis um die Folgen gehandelt. Ich traue keinem zu, dass er mir ernsthaft schaden wollte.

Sie dachten vlt. sogar, sie tun mir etwas Gutes, einer war vollkommen von der Situation überfordert, ein anderer total naiv (der auf Koks die Session machen wollte) und der Dritte hat es unwissentlich übertrieben. Das ist aus meiner Sicht die Gefahr beim BDSM. Der Dom kann Täter werden, ohne es zu wollen. Die Folgen badet aber meist der/die Sub aus.
@********eeds normale Menschen und geborene Opfer? Gehts noch?
*******ant Frau
31.177 Beiträge
******_HH Mann
2.501 Beiträge
Hmmm, eins vorweg... ich habe den Eingang gelesen mehr nicht.
Ich habe kein Problem damit das BDSM/SM offener besprochen wird.
Was mich jedoch nervt... das mich das Gefühl beschleicht das qasie jede Anzeige, Profil.... BDSM sucht.
Ich bin Stino, Vanilla... und wie das sonst noch abwertent tituliert wird.
Ich kann mir nicht im Traum vorstellen einer Frau weh zu tun. Selbst einen Klaps auf den Po würde ich vorher besprechen. Und wer mir weh tut ... "zieh dich an...da ist die Tür"
Dazu kommt es selbstverständlich nicht. Wenn ich BDSM lese schreibe ich die Frau erst garnicht an.
Ich finde es zwar reizvoll dominiert zu werden... aber das ist bisher immer als "Stino" bewertet worden.
Und wer mich nun als distanziert oder abweisend empfindet... Mag sein.
Aber... bitte gesteht mir auch zu... auf Fragen kann ich auch Antworten erwarten die mich nicht anfang beleidigen. Getreu dem Motto: es gibt keine dumme Fragen, es gibt nur dumme Antworten.
Denn wenn man keine Ahnung hat ist keine Frage dumm. Und daran glaube ich in allen Lebenbereichen wirklich.
@********enne tut mir leid, aber ich glaube nicht, daß die meisten Menschen, völlig frei von Ahnung über Auswirkungen handeln. Wer einer andren Person unbeabsichtigt über den Arm streichelt, mag nicht drüber nachdenken, aber wer einfach mal so volle Kanne zuschlägt, weiß, daß das Folgen haben kann, es ist ihm nur egal.
Ja das geht.
Das geborene Opfer geht immer davon aus so schlau zu sein, daß einem nichts passieren kann.
Normale Menschen wägen Ertrag und Risiko ab und entscheiden mit Verstand.
Ist nicht nur im BDSM so sondern auch bei zb geldgeschäften mit vermeintlich hoher Rendite, Stichwort Gier.

Und wenn mir das öfter passiert dann sollte ich mal an einer steigenden lernkurve arbeiten und nicht noch die Täter in Schutz nehmen.
*******ant Frau
31.177 Beiträge
@******_HH
Der Unterschied dürfte in der Attitüde des / der Fragenden liegen.
Eigentlich wie immer.
@******_HH für Dich ist bdsm also überrepräsentiert? Joy mag zwar aus einem Querschnitt der Gesellschaft bestehen, ist aber nicht die Gesellschaft. Dumme Antworten sind nicht nett, aber es gibt Massen an Möglichkeiten sich zu informieren.
Whatever, um zum Thema zurückzukommen: wenn sich BDSM in der Gesellschaft weiter verbreitet, sehe ich die Gefahr, dass durch Unwissenheit, Egozentrik und Abenteuerlust viel kaputt gemacht werden kann. BDSM ist kein Spiel und kein Spaß. Man muss sehr genau wissen, was man tut. BDSM ist kein Tummelplatz für jedermann, der "das mal ausprobieren" möchte.
Es ist anspruchsvoll und ein wahrer Feuerhaken, der einen souveränen Umgang braucht. Bildung in dem Bereich ist aus meiner Sicht absolut notwendig. Irgendjemand hat im Thread gesagt, es sei ein Hobby. Nun, dann sollte man auch genügend Zeit investieren, damit man es beherrscht. Das gilt insbesondere für alle dominanten Parts.
@********eeds du hast nicht wirklich den Eindruck, ich hätte eine Opfermentalität, oder? *lol*
Ich weiß sehr genau, wovon ich rede. Und ich weiß immer, worauf ich mich einlasse. Wenn aber jemand die Regeln plötzlich ändert, ist das nicht meine Schuld!
Das einzige, was wirklich hilft, ist Menschenbildung. Wer keinen Plan von nix hat, aber ein vernünftiges Gefühl für sein Gegenüber , sich rantastet, zwischendruch nachfühlt , gemeinsam Dinge bespricht, nicht höher, weiter, schneller spielt, der wird nichts schlimmes anrichten. Das gilt für viele Sachen, unabhängig davon, wie weit verbreitet etwas ist.
Besonders die dominanten Partner zur Veranwortung ziehen zu wollen, finde ich nicht wirklich richtig, es sollte ein gemeinsamer Weg sein.
*****_Oo Frau
1.138 Beiträge
Zitat von ********enne:
Whatever, um zum Thema zurückzukommen: wenn sich BDSM in der Gesellschaft weiter verbreitet, sehe ich die Gefahr, dass durch Unwissenheit, Egozentrik und Abenteuerlust viel kaputt gemacht werden kann. BDSM ist kein Spiel und kein Spaß. Man muss sehr genau wissen, was man tut. BDSM ist kein Tummelplatz für jedermann, der "das mal ausprobieren" möchte.
Es ist anspruchsvoll und ein wahrer Feuerhaken, der einen souveränen Umgang braucht. Bildung in dem Bereich ist aus meiner Sicht absolut notwendig. Irgendjemand hat im Thread gesagt, es sei ein Hobby. Nun, dann sollte man auch genügend Zeit investieren, damit man es beherrscht. Das gilt insbesondere für alle dominanten Parts.

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