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Sollte BDSM/SM gesellschaftsfähiger werden?

********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@********enne
BlackSwan_84 ich denke, ich habe deutlich gemacht, dass ich nicht über rosa Plüschhandschellen und einen Plug im Po (wobei die Größe natürlich schon wieder ein Diskussionsthema sein könnte) rede.
Ich beziehe mich auf gängige Praktiken, ein bisschen Spanking ist kein BDSM.

Ich danke vielmals für die Aufklärung. Lies bitte die Beiträge etwas genauer!

1. Für manche Menschen sind auch Handschellen und “ein bisschen Spanking” BDSM.
Und wir hatten doch in einer wirklich langen Diskussion hier herausgearbeitet, dass die meisten anerkennen, dass die Bandbreite im BDSM sehr groß ist, aber doch letztlich jeder für sich definiert was für ihn/sie BDSM ist.

2. Verstehe ich nicht wieso du dieses Plüschhandschellen-Ding mit MIR in Verbindung bringst.

Es ging dir doch um gefährliche Praktiken. Und ich bejahte doch, dass es die gibt.
Meine eigenen Beispiele im Verlauf bezogen sich hier auf Atemkontrolle und Reizstrom.

Niemand sonst hier bringt echte Erfahrungen ein

Ich brachte soeben einen Reizstrom-Unfall aus meiner Jugend als echte Erfahrung und Beispiel ein.

Und ich bin mir sicher, dass fast alle der Mitschreibenden hier bei sich oder im Umfeld schon kleinere oder größere „Unfälle“ und Pannen hatten.
Das ist anmaßend dich „erfahrungstechnisch“ über die anderen hier so zu erheben, da du uns doch gar nicht kennst.

@********enne
Worüber wird denn hier eigentlich gerade gestritten?
Möchtest du dass wir alle zustimmen, dass BDSM „brandgefährlich“ ist, wie du es nennst? Und dann? Wird’s jetzt verboten? Was ist dein Wunsch oder Ziel?

Ob etwas gefährlich ist oder nicht hängt vor allem von der Person / den Personen ab. Selbst ne Knarre ist nicht gefährlich, wenn niemand den Trigger drückt 🤔
**********97076 Frau
9.348 Beiträge
Off topic
Ich empfinde es als respektlos anderen Menschen zu unterstellen, sie hätten keine Erfahrung und keinen entsprechenden beruflichen Hintergrund um in dieser Diskussion mitzusprechen.

Zudem halte ich es für einen Trugschluss, dass BDSM zielgenau definiert werden kann. Auch ein bisschen Spanking kann schon für manche Menschen eine BDSM Praktik darstellen. Zu behaupten, man wisse wo BDSM anfängt, ist meiner Ansicht nach überheblich.
********reak Paar
1.561 Beiträge
Zitat von ********enne:
@**********aster mag sein, dass ich emotional bin, das heißt aber nicht, dass meine Beiträge sachlich falsch sind oder nicht durchdacht. Sie beziehen sich auf insgesamt gut 5 Jahre im BDSM Bereich, nicht nur auf die beispielhaft genannten Vorfälle. Natürlich landen nicht alle Sessionen in KK und natürlich achten die meisten Doms auf die körperliche Unversehrtheit der Sub.

Es geht um die Ausweitung der Sexualpraktiken in der Gesellschaft. Hierin sehe ich eine große Gefahr - ich wiederhole mich zum x-ten Mal - denn ich denke, dass es sehr viele Menschen gibt, die nicht erkennen, wie gefährlich BDSM für Leib und Seele sein kann. Sie sehen nur den Spaß.

BTW: wenn ich hier über meine persönlichen Erfahrungen spreche, möchte ich nicht als Opfer gesehen werden. Oder gar als jemanden, der eine Situation oder Menschen nicht einschätzen kann. Ich hätte meinen Beruf, den ich seit 30 Jahren erfolgreich ausübe, schon ziemlich verfehlt, wenn ich das nicht könnte. Es sind nur lebensnahe Beispiele, um meine Meinung zu verdeutlichen. Niemand sonst hier bringt echte Erfahrungen ein. Nur eine Haltung zu veröffentlichen ohne echten Hintergrund, finde ich nicht zielführend.

Wad issn 'KK'?
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Das, was @********enne schrieb, war
"Niemand sonst bringt hier echte Erfahrungen ein".

Warum gehen so viele davon aus, dass sie mit "hier" NICHT den Thread gemeint hat?

Warum gehen so viele davon aus, dass sie meint, niemand sonst HAT Erfahrungen?

Dieses ständige gegen potenzielle Angriffe auf der Hut sein, weil nicht neutral gelesen wird, finde ich echt anstrengend -
und irgendwie auch zeitgeistig.
@********reak KK steht für Krankenhaus. Sorry, ich war ein bisschen schreibfaul.
********reak Paar
1.561 Beiträge
Ach so, danke.

Wir kennen das unter der Abkürzung 'KH' (also KrankenHaus).

Aus welcher Sprache kommt dieses 'KK'?
*******ant Frau
31.162 Beiträge
@********reak
Es war wohl ein Verschreiber.
Autokorrektur, weil vorher von KK= Krankenkasse die Rede war?
Ist sowas auf Seite 29 wichtig?
*zwinker*
(Tschuldigung, nicht böse gemeint!)

Ja, meine Antwort hat jetzt auch Platz weggenommen.
*grimasse*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******ant
Das, was @********enne schrieb, war
"Niemand sonst bringt hier echte Erfahrungen ein".

Warum gehen so viele davon aus, dass sie mit "hier" NICHT den Thread gemeint hat?

Warum gehen so viele davon aus, dass sie meint, niemand sonst HAT Erfahrungen?

Deine Verteidigung in allen Ehren.
Aber wie verstehst du denn das HIER?

Nun, den Unterschied zwischen Erfahrung einbringen und haben, verstehe ich sehr wohl. Aber diese Aussage stimmte nicht, da ich zB erst wenige Beiträge davor eine Erfahrung teilte.

Nun, und wenn ich direkt (!) und aufklärerisch angesprochen/verlinkt werde und @********enne mir erklärt, dass Plüschhandschellen und Spanking kein BDSM sind… da tauchen bei mir schon so manche Fragezeichen auf, warum sie sich berufen fühlt mir das persönlich zu sagen und es weckte den Eindruck als bilde sie sich da eine Deutungshoheit ein was denn BDSM sei…

Just saying.
Mannomann, was da alles los geht, wenn man eigentlich ins Bett will ... *lol*

Ich erinnere kurz an das Thema des Threads, in dem es um die Gesellschaftsfähigkeit von BDSM geht. In diesem Kontext habe ich auf mögliche Gefahren hingewiesen - auf der Basis meiner Erfahrungen und weil ich mich auch wissenschaftlich mit dem Thema BDSM auseinandergesetzt habe.
Ich äußere hier meine Meinung, so wie jeder andere. Und eine intensivere Diskussion beinhaltet auch Meinungsverschiedenheiten. Das kommt vor.

Wer Probleme mit meinen Einlassungen hat, darf sich gern per PN melden. Ich beantworte jede Frage gern.
Auch, warum Plüschhandschellen eher eine Spielerei aus meiner Sicht sind, als reales BDSM, das in körperliche, psychische und mentale Prozesse eingreift. Federkitzler, Spielhandschellen, aus denen man jederzeit rauskommt, ein bisschen Popo-Haue tun keinem weh. Davon habe ich nicht geredet.

So, und jezt Augen zu und Gute Nacht. Echt jetzt! *kuss2*
*******ant Frau
31.162 Beiträge
@********n_84
Dass einzelne Beiträge/ Beispiele überlegen werden, ist für mich eher so:
Ja, kann passieren.

Nein, ich habe weniger "verteidigt" - sondern eigentlich eher ein Problem benannt, dass ich zunehmend mit Diskussionen, gerade auch von BDSMer*inneb habe.
(Wo es mir besonders leid tut).

Was diese Diskussionsmechanismen betrifft, ist für mich zumindest die Gesellschaft längst im BDSM angekommen.

Ein freundliches "Digger! Was glotzt du?!",
*zwinker*

(P.S.: den Verweis auf das Überlesen deines Reizstrom- Kommentars hatte ich tatsächlich aus meinem letzten Kommentar wieder herausgelöscht- es wäre sonst zu unübersichtlich geworden).

P. P. S. :
Wie ich das " Hier " verstanden habe hatte ich mMn hinlänglich erklärt.

Hier im Thread.
Lies bitte ggf noch einmal nach.
*sonne*
(Ja, ich behelfe mir mit albernen Emojis, um sicherzustellen (?), dass meine Antwort nicht als - neudeutsch-
Offense verstanden wird.)

Bitte an nichts festbeißen- ich bin so müde. (Körperlich).
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zum Glück ist dieser Thread bald zu Ende.
Es wird immer abstruser. *zwinker*

Jetzt sollte ich mich also am besten nur noch von professionellen Dominas bespielen lassen? Ausser ich spiele nur mit Plüschhandschellen?
Schräg.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@********enne
Bitte seht es uns nach, daß wir an einem Freitag Abend anderes zu tun haben, als weitere 3 Seiten dieses Threads gespannt zu verfolgen. Falls darauf also schon mehr folgte, haben wir es im Moment erst mal verpasst. Wir hatten uns mal eben auch offline vergnügt. *smile*

Bekommt ihr es eigentlich noch mit, dass hier mittlerweile in einzelnen Beiträgen und in immer höherer Schlagzahl nur noch über Täter und Opfer gesprochen wird und so gar nicht mehr über sexuelle Lust und Befriedigung und seelisches und seeliges miteinander und füreinander Wohlfühlen und Glücklichsein?

Ist das die faktische Antwort auf die Ursprungsfrage?

LG, Fix & Foxy
********2012 Paar
5.881 Beiträge
OK.
Und jetzt haben wir die letzten 3 Seiten des Themas nachgelesen und uns schwirrt der Kopf nur noch so von den Begriffen Täter, Opfer und Missbrauch.
Echt jetzt?

Nein.

Das ist nicht BDSM.

Das entspricht nicht unserer persönlichen Erfahrung.
Nicht miteinander. Und nicht mit anderen.

Nicht auf Events und nicht bei privaten Treffen, Sessions oder Parties.

Missbrauch geschieht. Haben wir auch hautnah mitbekommen und Menschen begleitet.
Aber es ist kein spezielles Merkmal von BDSM, dort nicht typischer, nicht häufiger, nicht anders.

LG, Fix & Foxy
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Ich vergleiche BDSM gerne mit anderen sexuellen Aktivitäten wenn es um Schäden oder "wissen die Kollegen davon?" geht:

plaudern Analverkehrliebhaber darüber auch munter auf der Arbeit bzw. gibt es da nicht auch Deppen die da völlig sorglos mit umgehen, Hauptsache rein mit dem Teil?
Sex ansich KANN gefährlich sein, auch seelisch verletzen usw.

Das ist wie mit den Attacken auf Raucher - aber Alkohol ist ok, UND zudem gesellschaftsfähig!
****ody Mann
13.081 Beiträge
Zitat von *******ant:
Dieses ständige gegen potenzielle Angriffe auf der Hut sein, weil nicht neutral gelesen wird, finde ich echt anstrengend -
und irgendwie auch zeitgeistig.

Das ist nicht unbedingt zeitgeistig, würde ich denken. Es ist einer ständigen Unterforderung Einzelner geschuldet, die über theatralisch inszenierte Empörung Gleichgesinnte sucht, da im Erfolgsfall ein kurzes Gemeinschaftserlebnis (5, 6 Likes) als Mittel gegen latente Vereinsamung zu haben ist.

Es geht um Einsamkeit, die Geißel der Menschen ab 45.
****3or Frau
4.678 Beiträge
Zitat von *****_Oo:
Zitat von *****8x5:
Was im Schlafzimmer passiert soll auch im Schlafzimmer bleiben. Wenn sich eine Frau im Bett gerne "benutzen" lässt dann finde ich das natürlich geil, die Frau ja sowieso wenn sie "benutzt" wird, aber ich bezweifle dass sie dadurch Vorteile auf der Arbeitsstelle etc. hätte würde sie diese "Vorliebe" offen öffentlich preisgeben....weil es gesellschaftlich akzeptiert würde....

Lach... definitiv nicht so wie erwünscht.

Wäre es gesellschaftlich akzeptierter ist sie aber nicht mehr so erpressbar. Z.Bsp.

Wenn rauskäme wärs ein Schulterzucken, nichts weiter.

Das mit dem erpressbar ist ein Punkt!
*******ant Frau
31.162 Beiträge
@****ody
Das meine ich nicht.
Mir begegnet es auf der Straße genauso, und da gibt's keine Likes/ geht es nicht um latente Vereinsamung.
Ist aber völlig OT, *grimasse*.
Zitat von *******ssa:
Ich vergleiche BDSM gerne mit anderen sexuellen Aktivitäten wenn es um Schäden oder "wissen die Kollegen davon?" geht:

plaudern Analverkehrliebhaber darüber auch munter auf der Arbeit bzw. gibt es da nicht auch Deppen die da völlig sorglos mit umgehen, Hauptsache rein mit dem Teil?
Sex ansich KANN gefährlich sein, auch seelisch verletzen usw.

Das ist wie mit den Attacken auf Raucher - aber Alkohol ist ok, UND zudem gesellschaftsfähig!

Nicht nur Sex
Das Leben an sich an sich ist recht risikobehaftet.
Auch wenn jeder wüsste wie es bei einigen unterm Sofa aussehen würde würde das nicht grad dazu beitragen ganz oben auf der beförderungsliste zu stehen, den Kühlschrank möchte ich dann gar nicht erst sehen. *panik*

Bisher ist mir auch noch niemand ohne blaue Flecken auf der Seele begegnet was mir aber ständig begegnet sind Menschen die sich ein tolles Leben trotz aller Risiken machen weil sie einfach Grenzen haben und diese auch setzen, sie wissen um ihre aussendarstellung in Bezug auf noch so komischer Meinungen und Denkweisen und ihr Rezept das nicht jedem auf die Nase zu binden denen es nichts angeht scheint aufgegangen zu sein, denn sie brauchen nicht einmal ein forum wie dieses hier um glücklich zu sein, geschweige denn die Meinung der Gesellschaft um so zu leben wie sie leben und das trotz einiger spleens.
****ody Mann
13.081 Beiträge
@*******ant Ich finde das gar nicht OT. Falls BDSM irgendwann als Teil normaler (normentsprechender) Sexualität wahrgenommen würde, träten womöglich auch Kink-Shaming und betonartige Narrative aus dem inneren Kreis ans Licht. Im BDSM wird reflexartig empört. Das aber nicht erst seit das in Online-Foren vielleicht Zeitgeist ist.
**********97076 Frau
9.348 Beiträge
Ich persönlich zweifle daran, dass eine größere gesellschaftliche Akzeptanz (=gesellschaftsfähig) zu einer höheren Anzahl an BDSM-"Treibenden" führen wird. Um zu einer omnipräsenten Modeerscheinung zu werden fehlt BDSM meiner Ansicht nach die Massenkompatibilität. Lieschen Müller und Max Mustermann bräuchten schon einen Hauch Interesse dafür.

Um missbräuchlich betrieben zu werden oder ohne Risikobewusstsein ausgeführt zu werden braucht es keine Gesellschaftsfähigkeit. Das kann auch in der kleinsten und geächtesten Randgruppe vorkommen.
*****_Oo Frau
1.138 Beiträge
Zitat von ********2012:
OK.
Und jetzt haben wir die letzten 3 Seiten des Themas nachgelesen und uns schwirrt der Kopf nur noch so von den Begriffen Täter, Opfer und Mensch.....[....]....

Missbrauch geschieht. .....[...]...
Aber es ist kein spezielles Merkmal von BDSM, dort nicht typischer, nicht häufiger, nicht anders.

LG, Fix & Foxy

Ich denke auch, das jeder der sich in diesem Kinkbereich aufhält, ob privat, beruflich oder privat und beruflich dies wissen sollte oder weiss.

Abgesehen davon, ist das der Bereich, der gesellschaftlich transparent gemacht wurde und deutlich, das es für Kinks keinerlei Ausnahmeregelungen gibt. Sie fallen genauso unters Strafrecht wie Anderes.

Die spannende Frage ist, wie man es hinkriegt, die Mehrheit der "glücklichen" Kinkster " gesellschaftlich weniger angreifbar zu machen wurde nur am Rande gestreift.
Da ist für mich das eigentliche Gap.

Es fehlt also offensichtlich schon an der Akzeptanz, das Kinkster glücklich sind.
Zitat von ****ody:
@*******ant Ich finde das gar nicht OT. Falls BDSM irgendwann als Teil normaler (normentsprechender) Sexualität wahrgenommen würde, träten womöglich auch Kink-Shaming und betonartige Narrative aus dem inneren Kreis ans Licht. Im BDSM wird reflexartig empört. Das aber nicht erst seit das in Online-Foren vielleicht Zeitgeist ist.

Vielleicht ist es der Punkt der zum Problem wird das viele davon ausgehen das ihre Sexualität als norm(al) angesehen werden muss.
Warum dann bitte nicht damit anfangen und Blümchen Sex als norm(al) zu betrachten.
Dann stellt man ganz schnell fest das man selber nicht dieser norm entspricht auch auch nie entsprechen wird weil es nämlich nie mehr Menschen geben wird die BDSM praktizieren als jene die es nicht tun.
Und warum zum Henker soll sich die Mehrzahl überhaupt für einige wenige interessieren.

Das BDSM oder andere sexuellen Präferenzen einen so hohen Stellenwert hat um sich überhaupt darüber Gedanken zu machen suggerieren doch nur so Plattformen wie diese hier.
Der Otto Normalverbraucher und damit die Mitte der Gesellschaft interessiert sich doch gar nicht für solche rsndgruppen, warum auch.
Was ich nicht verstehe, warum hier so auf den Plüschhandschelllen und Popohaue rumgehackt wird. Auch das kann für manche Personen ein Problem darstellen oder Kitzeln. NIcht umsonst wurde letzteres auch als Folter angewandt und kann massive Qualen auslösen. Um ein persönlcihes Beispiel einzubringen, wer mich kitzelt, wird sofort aus meinem Leben verbannt, gekitzelt werden ist für mich weitaus schlimmer, als selbst starke Verletzungen...
Es kommt immer auf die beteiligten Personen und die Dosierung an, da hillft kein Grundkurs in bdsm. Wir drehen uns im Kreis. Aufgeklärte Gesellschaft hin oder her.
Auch üble Nachrede oder Rufschädigung wird es immer geben, ich sehe nicht, daß dies in Massen wegen bdsm stattfindet. Erpressbar ist man, für jemanden, der etwas sucht, immer in irgendeiner Form.
****ody Mann
13.081 Beiträge
@********eeds Als jemand, der Blümchensex kann, fantasievoll kann und auch liebt, nur ohne SM nicht auskommt, stellt sich für mich die Normalitätsfrage nicht.

Allein in meinem Unternehmen weiß ich von fünf KollegInnen, die BDSM praktizieren, weil sie es für erwähnenswert halten. Ich traf "Geschäftspartner" in Clubs, habe hier im JC einen Klassenkameraden und zwei Ex-Liebschaften aus reinen Stino-Beziehungen unter BDSM-Vorzeichen wiedergesehen. Vermutlich nur die Spitze des Eisbergs.

Ich schätze, das Thema kommt so oder so in der Normalität an. Ich habe für meine kleinen SM-Geschichtchen mittlerweile einen ausgewählten, kleinen Lesekreis aus Vanilla-Frauen, sogar aus meinem Familienclan, der sich ständig neues Zeug per Mail zuschicken lässt, niemals Kommentare dazu abgibt aber immer wieder nachfordert. *gg* Sogar meine Mutter weiß bescheid. Nur reden wir nie ausführlich darüber, wie auch über anderen Sex nicht.

Es hat schon einen gewissen Stellenwert, weil BDSM suggeriert, anders zu sein, als das, was Frauen nach 20 Jahren Ehe im Bett erleben. Es suggeriert den sexuell aktiven Mann.
bedarf es denn überhaut der gesamtgesellschaftlichen Anerkennung, wenn die, die das praktizieren damit glücklich sind...für was und wen?
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