Aktivierung des Sexlebens innerhalb einer Langzeitbeziehung?

Der arme Mann ... jetzt hat er eine neugierige Community an der Backe die Ergebnisse sehen will.

g/w

Ich würde ihn als "armen Mann", nicht bezeichnen wollen , denn er hat ja um Meinung gebeten und es ist ja irgendwie verständlich, dass sich eine Community eigene Gedanken macht wenn es zu diesem Thema einiges an Infos gibt vom TE und diese weitergedacht werden.

Daher würde ich sagen wird er sich als "reicher Mann", sehen können wenn man so will. Denn es sind eine Menge Leute ins Thema gekommen und haben ihm Feedback gegeben aus dem er was machen kann und wahrscheinlich wird. Ob er weiteres "Futter" oder Infos geben wird werden wir sehen

@******1_0
@*****a_S

Ich bin da auf Milenas Seite, was das Leseverständnis der stattgefundenen Kommunikation angeht.

Er mag das Thema Sex angesprochen haben, vielleicht hat er gefragt, was sie gerne ausprobieren will, warum sie dies oder das nicht mehr mag… und sie hat “abgeblockt”. Was genau gesprochen wurde hat er uns nicht verraten.
Sprich, der TE hat keine Antworten herausbekommen, die ihm bisher weiterhelfen konnten oder die Situation verändert hätten.

Das heißt die Aussage, dass bisher nicht erfolgreich und effektiv kommuniziert wurde und das noch aussteht ist RICHTIG.

Auch bezweifle ich, dass der TE “den Ernst der Lage” seiner Partnerin klar kommuniziert hat. Dazu hat er nichts gesagt.
Mir ist auch nicht klar, ob er selbst bereits Klarheit gewonnen hat was er wirklich will und braucht und welche Konsequenzen er ziehen würde, wenn er das von der Partnerin nicht bekommt.

DAS ist eben das, was viele hier meinen, was er kommunizieren sollte.

@****nrw
Lieber TE, hilf uns weiter: wenn alles so bleibt wie es jetzt ist sexuell - kannst du damit leben und die Beziehung fortführen (Verzicht) oder was wären dann die nächsten Schritte/Konsequenzen für dich? (Fremdgehen, Trennung, Öffnung?)

Wäre es eine Option mit der Partnerin gemeinsam in den Swingerclub zu gehen? Hast du sie das konkret gebeten?

Na ja. Ich würde mal sagen, das ist eine der Unbekannten in der Aufgabe, die uns der TE hingeworfen hat ...

@******1_0
Aber ich denke darum ging es denjenigen, die hier von “mangelhafter Kommunikation” sprachen. Klarheit der Sachlage im Paar (für beide!) und mögliche Konsequenzen (entweder Richtung Lösung oder wenn sich nichts ändert).

Da wir nicht wirklich viel über den Sachstand (Kommunikation des TE mit seiner Partnerin) wissen, ist alles sehr spekulativ und der Interpretationsspielraum entsprechend groß. Ich neige eher dazu anzunehmen, dass der TE schon einige Anläufe unternommen hat, das Problem mit seiner Partnerin zu besprechen. Andere interpretieren es anders und raten ihm, doch erst einmal mit ihr zu sprechen. Welche von uns nur spekulierte Annahme zutrifft, weiß nur der TE. Und der sitzt mit oder sogar vor dem Schirm und liest nur noch mit ...

@******1_0

Ich sag’s mal so, wenn der TE mit seiner Partnerin so kommuniziert wie hier, wird da nicht viel bei herauskommen.

Konstruktive Kommunikation beinhaltet auch Selbstreflektion, Analyse, Ehrlichkeit und Lösungsorientiertheit so wie ein Einlassen auf das was andere sagen.
Nicht dass er uns Antworten “schuldig” wäre, aber mit mehr Informationen würde ER ja besseres Feedback und passendere Tipps erhalten können.

Er lässt uns ja nicht einmal wissen, welche Aspekte (wie er sagt) für ihn interessant waren und ihm eventuell weiterhelfen…

Ich denke auch nicht, dass die meisten von uns FÜR den TE hier weiter sprechen, sondern aus allgemeinem Interesse an der Thematik oder aufgrund persönlicher Erfahrungen und Bezüge.

Stimmt. Und da treten dann die riesigen Unterschiede (freundlicher gesagt "die Spannweite") der Individuen zu Tage ... auch in der Kommunikation.

Wenn eher eine gewisse Form von Prüderie die Ursache ihrer sexuellen Eindimensionalität ist (nur im Schlafzimmer, nur Missionarsstellung), und Küchentisch schon zu verworfen ist, dann dürfte wohl Swingerclub überhaupt nicht in Frage kommen.

Blende1_0 :
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole ... der TE hat doch genau das bereits ausführlich beschrieben (sie will nicht darüber reden = die von Dir beschriebene Kommunikationsverweigerung).

Auch WIEDERHOLUNG :
Der TE hat NICHT mit seiner Frau über sein sexuelle Unzufriedenheit mit ihr klar und deutlich geredet!!!
Von TE Kommentare : seine Frau hat (generell) Thema Sex abgelehnt. Aber nicht genau über SEIN SEX UNZUFRIEDENHEIT geredet.
Das ist wieder anders.

Ficken an der Bar oder im Eßbereich - Gibt's ein update zu den Regularien der SC's?

@*****uel

Sehr charmant geschrieben

mir war danach

Blende1_0, genau... Solange der TE nicht direkt seine Frau, sein sexuelle Unzufriedenheit klar und deutlich anspricht und redet, alles nur spekulativ und auch keinen Sinn.
Wenn der TE selbst nicht weiß was seine Frau über dieses Thema sagt, wir wissen ja natürlich nicht.
Wir können nicht andere Personen Gedanken lesen.

Worüber der TE genau mit seiner Frau gesprochen hat, wissen wir nicht.
Aber dass sie das Thema "generell" ablehnt, schließt ja mit ein, dass ein spezifisches Gespräch nicht stattfinden kann, da sie ja schon "generell" ablehnt = abblockt (in der Mathematik Bestandteil der Mengenlehre! )

LG

Du kannst jetzt uns auslachen.
Wir haben uns Mühe die Inputs für dich gegeben, geschrieben und du nimmst das als bespaßen.
Viel Spaß! Ich wette am Ende du wirst nie deine Frau ehrlich, deutlich klar sagen dass du mit ihr unzufrieden bist. Du wirst fremd gehen. 😄😄😄😄
Du kannst dein fremd gehen uns berichten später. 😘😘😘

Am Wochenende war ja Zeit, wurde halt nicht genutzt.

Wäre eine Sache von 30 min gewesen.
Auch wenn es nur ein Brief gewesen wäre, den man ihr dann hätte geben können.

In der Blase zu leben ist auch nicht schlecht.
Funktioniert ja.

Cyber-Sex?

@****nrw

Man könnte auf die Idee gekommen sein, weil Du den Thread ja eröffnet hast und nach Lösungen suchst und da war ja die Idee mit der schriftlichen Form auch dabei.
Ist demnach sicher auch eine Frage der Priorität.
Ich gehe davon aus, das Du nach Gründen suchst was sich bei ihr geändert hat und deswegen nicht so offen wie hier gesagt hast, das Dir die sonntäglichen Akte nicht so zusagen, weil sie zu eintönig sind und sie Dir so nicht geben, was Du Dir wünschst.
Einige Dinge lassen sich aber zumindest erahnen.
Zur Zeit der Affäre war sie nach Deiner Angabe lange Single und hatte da wohl keinen Sex (nicht immer ist Affäre gleich Fremdgehen), aber es war ja in der Firma und machmal ist das nicht gerne gesehen oder gar verboten.
Der Reiz des Verbotenen spielte da sicher eine Rolle und die Tatsache, das Ihr nicht zusammen gewohnt habt, auch. In welchem Kontrukt Du zu der Zeit warst, wissen wir nicht, kann also auch eine Rolle gespielt haben.
Das sie Dich gedrängt hat damit sie den Sex bekam, war wohl da auch schon, so habe ich es raus gelesen.
Jetzt lebt Ihr zusammen was alles geregelter macht und leider wohl auch nicht mehr so aufregend. Aber da sie da das bekommt was sie will, hast Du das Problem jetzt, denn die alten Zeiten werden wohl so nicht mehr zurück zu holen sein. Besonders wenn Du das nicht klar stellst.
Fremdgehen, Beratung und Trennung schließt Du aus, Frage ist für wie lange noch.
Vielleicht liegt es auch daran das Ihr jetzt verheiratet seid (wobei ich 3 Jahre nicht als lange Beziehung sehe) und sie davon aus geht, das sie Dich nicht mehr erobern muß? Das könnte sich ändern wenn ihr klar würde, das es eben nicht selbstverständlich ist, das Du bleibst wenn sich keine Lösung findet, denn erst dann merkt sie das es eben nicht reicht wenn nur sie den Sex bekommt, den sie mag.
WiB

@****ot2

Ob das Prüderie ist kam für mich auch nicht deutlich raus. Da hat der TE auch nicht klar gesagt, wie er das einschätzt.

Es könnte eben auch für sie einfach effizienter Sex sein (so komme/n ich/wir schnell, “never change a running system” 😉) und dass es ihr eben einfach reicht und ihr nicht so recht klar ist, dass es für den Partner ein echtes Problem zu sein scheint.

Naja, einfach mal mit der Intention zu schauen oder gemeinsam dort Sex zu haben könnte (!) das vielleicht was sein…

Als mein Partner das ganz am Anfang mal locker ansprach gab ich mich empört und ablehnend (war insgeheim aber interessiert!), ich traute mich irgendwie nicht mir selbst oder dem Partner einzugestehen, dass ich es spannend finde und das offen zu sagen.

Aufgrund von Sozialisation und Gesellschaftsmoral sind bestimmte Blockaden oder auch Ablehnung ggü bestimmten sexuellen Dingen durchaus verbreitet. Vielleicht mag da Prüderie im Spiel sein - das heißt aber nicht dass in solchen Menschen nicht auch etwas schlummern könnte…
Bin immer noch der Meinung, dass ein Paar/Sexualtherapeut da besser durchdringen kann als der eigene Partner (aber das ist ja in diesem Fall keine Option). Wobei mir tatsächlich bei der sexuellen Selbstfindung und Entfaltung auch der Joyclub und der Austausch hier weiterholfen haben.

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"Küchentisch, zum Schlafzimmer bzw. Bett und zur Missionarsstellung" und einer vermuteten Prüderie

Es ist nicht der Küchentisch, es ist der Winkel.
Ich schreib das jetzt mal, weil es so selten en détail mal von Frauen beschrieben wird:

Es ist der Winkel, aber nicht der Aufprallwinkel in der Pussy, es ist der Eintrittswinkel in die Pussyöffnung. Ideal schön wäre mittig oder klitnah, irgendwann, meist schon recht bald schleift der harte Penisstamm unten auf der Öffnung und das ist sehr unangenehm bis schmerzhaft.
Oft hilft dann auch kein fest Umschließen und wenn sich beide gehen lassen, schleift er eh trotz Ultrahärte mit dem unteren Bereich der Peniswurzel unten in der Pussyöffnung. Die Erfahrung machte ich auch schon mit 20 (Freund auch 20+), mit dem Alter wird's nicht einfacher, Stellungen gut auszuführen und wir Frauen auch nicht geduldiger

Deshalb beurteile ich ein Möbel nicht aus Prüderie, sondern Pussygefühl. Wo kann ich "korrigierend" nachjustieren?

"Küchentisch? - Warte Schatz, ich suche nur schnell die Riemchensandalen mit 6 cm Absatz!"

Deshalb ist der blöde GynStuhl so unfassbar reizvoll, deshalb das Bett bei perfekter Matratze