Ich frage mich einfach immer wieder, wie eine vertrauensvolle Beziehung geführt werden kann, wenn die intimsten Details wie: kommt sie zum Orgasmus? In welchem Winkel penetrierst Du sie? Woran merkst Du, ob sie auch wirklich kommt? sind ihre Kniescheiben intakt? Hat sie vllt Schmerzen? Können wir sie kollektiv pathologisieren? Ist SIE überhaupt das PROBLEM? im Joyclub Forum diskutiert und analysiert werden- vorzugsweise, ohne, dass die betroffene Person etwas davon weiß.
Ich bin absolut kein Beispiel für eine moralisch weiße Weste, würde jedoch die intimen Details eines anderen Menschen hier lieber nicht offenlegen.
Anders wäre es, wenn die Frage wäre: meine Partnerin ist so zufrieden mit dem Status Quo, der mich aber nur noch langweilt und mir gar nicht genug ist, ich hatte mir nach dem heißen Auftakt in die Beziehung einfach mehr erwartet- was kann ich tun, um die heiße Seite in ihr wieder zu wecken?
Und dann wird man bei lupengenauer Betrachtung wrsl feststellen: zT war die aufregende, aufbereitete, aufgehübschte Erotik, mit der alles begann, eben der Situation der Affaire geschuldet...
eine Alltagsbeziehung hat angefangen bei der Toilettennutzung bis hin zu schmutzigen Socken ganz ganz andere Rahmenbedingungen...