Aktivierung des Sexlebens innerhalb einer Langzeitbeziehung?

So pauschal kann man das nicht sagen, denn das empfindet wohl jeder Mann anders.
Aber Druck ist Druck und der muss raus.

@******1_0

Du schreibst so als wäre das ein Kessel, der expodieren würde, wenn es keinen Sex gibt....dafür sollte aber SB reichen.
Wenn dann Paarsex auch so ab läuft ist es aber mit der Qualität nicht weit her oder?
WiB

Seien wir doch realistisch. In den meisten Langzeitbeziehungen ist das wohl so (sofern überhaupt noch ausreichend Sex stattfindet).

Es liegt an jedem selbst, wo man seinen Fukus drauf legt.
Jeder kann für sich den Wunsch nach Qualität "hoch halten" und entsprechend agieren.
Wenn die Kurve der Häufigkeit abflacht, liegt's nicht nur an der Qualität, sondern oft schon weit vorher an nicht gemeinsam bearbeiten Themen, die einseitige Unzufriedenheit aufkeimen läßt... Die Auswirkungen sind dann ja bekannt...

Ich teile da die Einstellung von @********lack....

Noch eine weitere Ebene wäre: Für mich wird Sex zuweilen auch mit der Häufigkeit besser.

Es kommt ja immer auf die Verfassung an die man hat.
Wenn ich arbeite und Stress habe oder ob ich mit einer Krankheit zu kämpfen habe, oder sonst irgendwie Probleme habe.
Wenn ich nur zu Hause rum sitze ist es ja natürlich, dass ich öfters an sex denke.

Das sehe ich persönlich auch so. Nutzt Dir aber nichts, wenn Du mit einer Partnerin liiert bist, die es nicht so sieht. Und ich denke, damit nähern wir uns endlich wieder dem Ausgangsthema des TE ...

Das mag ja prinzipiell stimmen, zumindest wenn noch alles frisch ist. Aber in langjähriger Ehe, Kinder, 2x Vollzeit, Sorgen und Probleme definitiv nicht mehr. Erstens kennt man den Partner in und auswendig (oder glaubt das zu tun) und man weiß auch was passieren wird.

Da muss man schon Mal die Tapeten wechseln dass da wieder Abwechslung rein kommt.

Wenn man sich der Tatsache bewusst ist und in der Beziehung eine Kultur des redens und des ausprobierens integriert hat geht das deutlich besser. Was definitiv zum scheitern verurteilt ist, zum Partner mit niedriger Libido zu sagen, lass uns öfter ficken, dann wird es auch für dich wieder besser... Viel Glück 🤣

In den meisten Fällen sicher zutreffend (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Genau an dem Punkt scheitern sich dann aber die Geister, ob man tatsächlich dem Partner mit niedriger Libido gegenüber eine "eine Kultur des Redens" praktizieren sollte oder nicht. Ich meine (aus eigener Erfahrung), dass das eher keine so gute Idee ist, da es zu völlig unnötigen Verletzungen führt. Aber das ist meine ganz persönliche Sicht (die allerdings auf realer Erfahrung basiert und nicht auf Moralin) und mir ist natürlich bewusst, dass die Fraktion der ultraorthodoxen "Offenheits- und Ehrlichkeitsfanatiker" das anders sieht. Dass deren hehre Vorstellungen tatsächlich geübter Praxis entsprungen sind, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Soll heißen, meine Erfahrung ist die Wahre, die bessere Erfahrung?

Schmarrn. Deshalb schreibe ich ja MEINE Erfahrung und deklariere das nicht moralinsauer zur allgemeingültigen Regel für alle, wie es die Fraktion der ach so "offenen und ehrlichen" Beziehungsöffner-Taliban so gerne tut.

Eloquenz macht es nicht besser.

Ich lese in deinem Vorpost, dass du anderen ihre Erfahrung quasi als Lügen darstellst.

Interpretiere das wie Du willst.
Für mich ist mit dieser infamen Unterstellung ad hominem die Diskussion mit Dir beendet.

So ist das, wenn Gurus sprechen , aber deine Erfahrung führst du zumindest authentisch fort.

LmaA
(Lach mehr als Andere!)

"Tapetenwechsel" liest sich für mich wie neuer Partner.

Warum nicht mal die Möbel umstellen, neu dekorieren... um bei der Metapher zu bleiben?

muss richtig "Genau an dem Punkt scheiden sich dann aber die Geister ..."

@****p35

Tja und wenn dann immer Druck ist, dann ist meist nach 3 Minuten Schluß?
Es soll ja Männer geben, die sind selbst für SB zu faul.....
und ja, wer sich den Schuh anziehen will nur zu........

WiB

@*********linge

Weil sich das in 3 Minuten so schlecht unterbringen läßt.

WiB

Das muss nicht so sein. Aber es gibt Menschen, die wollen es gar nicht anders. Muss doch jede(r) selbst wissen.

Ich denke nicht, dass das etwas mit Faulheit zu tun hat. Aber Sex mit einer Frau ist eben etwas anderes als Selbstbefriedigung und warum sollte sich ein Mann kasteien oder zur Selbstbefriedigung zwingen lassen, nur weil seine Partnerin lustlos oder vielleicht sogar asexuell ist? Welchen Sinn ergibt das?

Irgendwo weiter oben hat das jemand mit Lust auf Tennisspielen verglichen. Ich finde den Vergleich durchaus passend und angemessen.

Es ging dabei um explodierende Kessel nicht darum dass Männer nur noch Selbstbefriedigung haben müssen. Frauen finden es auch nicht so töfte wenn sie ran sollen weil Mann einen Samenstau hat und sich nicht selbst zu helfen weiß.


g/w

Bitte lies genau. Meine Antwort bedarf keiner weiteren Erläuterung oder Rechtfertigung und schon gar keiner Richtigstellung. Danke.

@******1_0

Wir sind durchaus des Lesens mächtig...

Eben, Frauen sind aber nicht dafür da das der Druck weg kommt!

WiB

Ja und?
Wo ist denn dann das Problem, wenn Männer genau deshalb zu anderen Frauen gehen, die Lust haben?
Und warum muss darum so ein Palaver gemacht werden?