Kein eigenes Erleben, sondern nach Schilderung einer etwas älteren Freundin:
Sie war Ende der 60er Jahre nach einer
stimmungsgeladen und alkoholisiert, begleitet von einem Galan auf dem Heimweg. Um Zeit und Weg zu sparen nutzten sie eine Abkürzung durch den Kölner Grüngürtel. Es war schon der aufziehende Morgen des nächsten Tages, das Gras war feucht vom Tau, der nahe Decksteiner Weiher schickte Nebelschwaden in die Luft, die Stimmung war gespenstisch und die Lust aufeinander sehr groß.
Kurzerhand nutzten die Beiden den asphaltierten Weg, der noch immer sonnenwarm und trocken war, für ihr Schäferstündchen. Beide sehr erregt ließen ihrer Lust freien Lauf, ….. bis sie plötzlich erstarrte und flüsterte „da kommt einer!“
Er: „Quatsch, wer soll denn um die Zeit kommen?“
Also ging es weiter. Sie lag mit geschlossenen Augen unten und genoss die Situation, bis sie ein laut vernehmliches Räuspern vernahm und entsetzt die Augen aufriss. Über ihr stand breitbeinig ein belgischer Soldat, seine Pistole im Anschlag (damals waren in der Nähe noch belgische Soldaten stationiert).
Himmel hilf - sie dachte, ihr letztes Stündchen sei gekommen.
Wie sich herausstellte, glaubte er Zeuge einer ein Vergewaltigung zu sein und war zu ihrer Verteidigung bereit. Die Lage war schnell richtig gestellt. Der fremde Soldat grinste und ging seiner Wege, die Beiden beendeten ihr Tete-a-tete schnell und machten, dass sie nach Hause kamen.
Ich glaube, sie hatte danach die Lust auf öffentliches Vö..ln verloren. Ich dann auch.
A/w