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Pansexualität - was bedeutet das für dich?

*****chi Mann
986 Beiträge
Zitat von ******eek:

Also die, die den meisten Missmut laut in die Welt rufen, sind heterosexuelle cis-Männer, die von Frauen abgelehnt werden.

aber gut


Das Problem ist nicht das sie einen Ausdruck gefunden haben, es ist etwas wundervolles, wenn man es allerdings versucht in jedermanns Gehirn zu hämmern, als es auf natürlich Weise fuß fassen zu lassen in der Gesellschaft, dann ist das alles andere als gut.

Kleines Beispiel: Wenn jemand zu besuch kommt und hat nur obst und gemüse dabei, wird entweder nicht nach gefragt oder das Thema wird angeschnitten "Du hast aber sehr viel Obst/Gemüse bei." "Ja ich ernäre mich rein Pflanzlich." Thema durch.
Kommt besagte Person in die Wohnung "Ach und übrigends ich bin Vegan, und ich will auch nicht das ihr irgendwas Tierisches in meiner nähe bringt, am besten ess ihr auch nichts tierisches mehr weil das ganz schlimm ist wie dein Steak da auf den Teller kommt." Thema auch durch, bitte wieder raus und nie wieder kommen.
Das eine passierte auf natürliche Art und Weise, das andere wurd versucht jemanden aufzuzwingen.

So sollte es auch mit anderen sachen passieren, denn ob, wer und wie sexuell orientiert ist. Spielt doch eigentlich überhaupt keine Rolle, es wird doch erst in dem moment, wenn überhaupt, interessant wenn man interagiert, oder nicht.
Wenn ich es richtig sehe, und korrigiert mich da ruhig, wäre nur für Trans personen wichtig, da diese meist von Hetero Menschen nicht als Partner in frage kommen, somit weniger gefahr laufen würden zu versuchen eine Beziehung auf zu bauen und auf Ablehnung zu stoßen. (?)

in ehren
Zatoichi
Ich denke eher, dass ist ein Gefühl, dass es einen aufgedrängt wird, weil man es selbst nicht möchte. Lass mich einfach in Ruhe steckt da für mich dahinter.

Wenn mir ein Freund*in sagt, er möchte kein Fleisch in der Nähe haben, dann kann ich den Menschen natürlich raus werfen, oder ich akzeptiere den Freund*in einfach wie er/sie/d ist. ☺️
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn ich es richtig sehe, und korrigiert mich da ruhig, wäre nur für Trans personen wichtig, da diese meist von Hetero Menschen nicht als Partner in frage kommen, somit weniger gefahr laufen würden zu versuchen eine Beziehung auf zu bauen und auf Ablehnung zu stoßen. (?)

Ich möchte in dem Thread nicht die Zahl der Vorurteile aufrufen, die diverse Ideologien und Neigungen gegeneinander pflegen.

Aber stell dir mal vor: es ändert sich etwas an deiner Neigung oder Identität im Lauf einer glücklichen monogamen Beziehung.
“Pan” könnte bedeuten, dass man sich als Partner nicht nur arrangieren muss, sondern die Selbstfindung des anderen feiern kann, auch wenn sie das Spektrum verlässt, welches man selbst (zunächst) begehrt hat.
Weil Beziehung im Idealfall kein Status, sondern ein Prozess ist.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von *****chi:
Kleines Beispiel: Wenn jemand zu besuch kommt und hat nur obst und gemüse dabei, wird entweder nicht nach gefragt oder das Thema wird angeschnitten "Du hast aber sehr viel Obst/Gemüse bei." "Ja ich ernäre mich rein Pflanzlich." Thema durch.
Kommt besagte Person in die Wohnung "Ach und übrigends ich bin Vegan, und ich will auch nicht das ihr irgendwas Tierisches in meiner nähe bringt, am besten ess ihr auch nichts tierisches mehr weil das ganz schlimm ist wie dein Steak da auf den Teller kommt." Thema auch durch, bitte wieder raus und nie wieder kommen.
Das eine passierte auf natürliche Art und Weise, das andere wurd versucht jemanden aufzuzwingen.
Und wenn die Person einfach sagt "Ich habe so viel Obst und Gemüse dabei, weil ich vegan lebe", wäre das doch auch in Ordnung. Also wenn das Wort dafür verwendet wird. Man mag es nicht glauben, aber es gibt auch nicht militante Veganer, die andere Menschen nicht bekehren oder schlecht machen wollen. Aber ja, ich kenne auch Exemplare wie deine.
Ich persönlich würde dann halt vorab mit ihnen klären, ob es in Ordnung ist, dass auf dem gleichen Grill Fleisch gelegt wird und sie sonst würde ich sie einfach zu einem anderen Abend einladen und zum Beispiel zusammen vegan kochen - gibt nämlich auch sehr leckeres Essen ohne Fleisch oder tierische Produkte.

Aber was ist denn dein Bezug zur Sexualität mit dem Beispiel? Das Beispiel wäre ja nur übertragbar, wenn du zu einem privaten Swingerabend zu dir einlädtst und dann jemand schreit "Ich bin pansexuell und ich habe mit niemandem Sex, der nicht auch mit jedem anderen Menschen hier Sex hätte unabhängig von Gender oder Geschlecht!". Dann wären wir wieder beim Grillabend und ich würde sagen, du hast dir deine von dir eingeladene Gesellschaft vielleicht vorher nicht gut genug angesehen und geguckt, ob es zum Thema des Abends passt.

Zitat von *****chi:
So sollte es auch mit anderen sachen passieren, denn ob, wer und wie sexuell orientiert ist. Spielt doch eigentlich überhaupt keine Rolle, es wird doch erst in dem moment, wenn überhaupt, interessant wenn man interagiert, oder nicht.
Wenn ich es richtig sehe, und korrigiert mich da ruhig, wäre nur für Trans personen wichtig, da diese meist von Hetero Menschen nicht als Partner in frage kommen, somit weniger gefahr laufen würden zu versuchen eine Beziehung auf zu bauen und auf Ablehnung zu stoßen. (?)

in ehren
Zatoichi
Ist es so nicht? Gehen pansexuelle Menschen missionierend durch die Straßen? Oder diskutierst du hier zufällig gerade in einem Forum in einem Thread, wo es um das Thema geht?

Zitat von *****chi:
Darf ich fragen warum die Incel Bewegung gefählicher ist, generell die sogenannte Menosphere?

Soweit mir bekannt, sind es Männer (jung und alt) die aus unterschiedlichsten Gründen, eingeschränkten oder garkeinen Kontakt zu Frauen wollen.
Nein, so ist das nicht. Der Begriff Incel setzt sich ja schon zusammen aus "involuntary celibate". Sprich, diese Männer sind unfreiwillig sexlos und schieben die Schuld dafür auf die Frauen. Sie sehen es nämlich als ihr Recht an, Sex mit Frauen zu haben.

In krassen Ausprägungen geht das auch öfter Hand in Hand mit rechten Ideologien - und kann bis zu Femiziden und Amokläufen führen.
Ja, das halte ich durchaus schon für gefährlich.
*****chi Mann
986 Beiträge
Zitat von *****kua:


Aber stell dir mal vor: es ändert sich etwas an deiner Neigung oder Identität im Lauf einer glücklichen monogamen Beziehung.

Dann hat meine Partnerin durchaus die entscheidungsgewalt, jene zu treffen, diese Beziehung zu beenden, wenn sie diese nicht öffnen will oder die Angst hegt das ich jetzt ausbreche um jenen Aspekt zu erforschen. Genauso wie ich den Entschluss treffen kann diese Neigung für den Rest meines lebens zu unterdrücken und bei ihr zu bleiben oder alles versuche die Neigung aus zu leben. Weder ich noch Sie, haben dann das Recht etwas zu erzwingen oder einzufordern.


In ehren
Zatoichi
*****chi Mann
986 Beiträge
Halte ich für mich zusammen bevor ich mich jetzt entferne.


Wenn meine Partnerin Pan ist, spielt es für mich keine Rolle, hat sie sich doch für mich entschieden und ich mich für sie.
Ehrliche und nicht wertende Kommunikation ist dann wohl das Zentrum einer Beziehung, die beide zu jeder Zeit beenden können, sollte ein Miteinander nicht mehr machbar sein. (Was in jeder anderen Beziehungsform auch so sein sollte.)
Aktzeptanz und Toleranz funktionieren nur in beide Richtungen und versagen wenn sie eingefordert oder erzwungen werden.


Alles weitere Offtopic dann ab jetzt per CM, falls ihr Interesse habt.

In ehren
Zatoichi

ps. Allen anwesenden ein angenehmes Wochenende.
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
@*****chi

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Incel

Gewalt gegen Frauen wird da als probates Mittel gesehen.

Interessant finde ich jedoch, das der Kontakt zu Menschen mit anderen Vorlieben ( ob Essen oder Sex) hier ausgeschlossen wird.
Hier scheint die Meinung vorzuherrschen, das solche Kontakte grundsätzlich zu vermeiden sind. Offenheit und Menschlichkeit ist egal, denn es darf nur nach meinem Kopf gehen?
Mit solchen Einstellungen wird es weiterhin diese Risse in der Gesellschaf geben.
*****chi Mann
986 Beiträge
Zitat von *******n_M:
@*****chi

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Incel

Gewalt gegen Frauen wird da als probates Mittel gesehen.

Interessant finde ich jedoch, das der Kontakt zu Menschen mit anderen Vorlieben ( ob Essen oder Sex) hier ausgeschlossen wird.
Hier scheint die Meinung vorzuherrschen, das solche Kontakte grundsätzlich zu vermeiden sind. Offenheit und Menschlichkeit ist egal, denn es darf nur nach meinem Kopf gehen?
Mit solchen Einstellungen wird es weiterhin diese Risse in der Gesellschaf geben.


-.-! als basis kann ich dir nicht per CM antworten, der riss ist schon lange da und wird sicher auch nicht weg gehen, habe auch gerade einen thread erstellt bei dem Incel mit zu gehört, es darf sich, sobald er frei gegeben ist, im männer forum, gerne beteiligt werden.

den rest macht mein anhang
Bild "05/2021" von Zatoichi

in ehren
Zatoichi
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
@*****chi
Egal wer Gewalt als legitimen Weg zur Durchsetzung seiner Ziele sieht, hat nicht alle Tassen im Schrank.
Es gibt keine Rechtfertigung dazu. Und ich rede nich von der Verteidigung bei einem Angriff( wie in der Ukraine)
Alle Gruppe, die die Selbstbestimmung des Einzelnen unterdrücken sind ein gesellschaftliches Problem (damit ist nicht das blabla der Impfgegner gemeint)
Ebenso erwarte ich von meinem Gegenüber meine Neigungen und Fetische zu respektieren. Ich möchte nicht geläutert werden und nicht umerzogen werden.
Ich habe immer mit Andersdenkende/fühlenden beruflich zu tun gehabt. Nie gab es wegen der sexuellen Ausrichtung ein Problem, ehr wg der Politischen oder religiösen…
Warum Wissenschaft?

Ich konzentriere mich jetzt auf die Fragestellung.

Ich war früher nur in der Lesben Szene unterwegs, fühlte mich aber nicht als Lesbe.
Ich fand Männer und Frauen immer gut und mit ihnen zusammen.
Irgendwann stellte ich einfach fest, meine Identität ist nicht heterosexuell sondern bisexuell.
Irgendwie fand ich das zwar gut aber ich machte meine Sexualität nie am Geschlecht fest.
Dann las ich mal PANSEXUELL.
Bingo, genau das bin ich.
Ich kann mit jedem sexuell aktiv werden. Ich mach es nicht am Geschlecht fest. Mir geht es eher um die Person.

Ich habe auch erst vor kurzem festgestellt, dass ich das im Profil einstellen konnte.
Direkt das Profil geändert.
Sollte mich einer fragen wie ich ticke, gebe ich ehrlich meinen Senf dazu ab 😁
Seitdem es alle wissen, bin ich extrem entspannt.
Diese Wort PANSEXUELL gab es zu meiner Jugend nicht.
Ich bin froh über Begrifflichkeiten.

Ähnlich verhält es sich z. B. bei SEXPOSITIV.
Jeder weiss mittlerweile was das bedeutet.

🖖🖖

Es wurde gefragt und es gab eine Antwort darauf.
Schönes Wochenende allen.
Ich würde es tatsächlich verstehen, wenn Menschen es als unnötig empfinden, die es betrifft. Obwohl sich so jetzt einige outen, wie sie wirklich sind, dass ist auch spannend.
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
@*****itt

Wenn Du zum Bäcker gehst und sagst ich möchte ein Brot kaufen, wir die Frage welches bestimmt kommen
Deine Antwort Weiß oder Graubrot wird da beim Verkäufer auch nicht die Erhellung bringen.
Was Definitionen bringen? Das passende für mich!!!
*****y87 Frau
9.896 Beiträge
Wirklich hart hier mitzulesen. Klar, man kann sagen mir ist das Geschlecht vollkommen egal, oder wie sich jemand geschlechtlich identifiziert. Oder man kürzt ab und sagt ich bin pansexuell. Wo ist das Problem? *nixweiss*
*****y87 Frau
9.896 Beiträge
Ich denke mal,dass einigen Bi Menschen das rein biologische Geschlecht wichtig ist. Die eventuell mit Transmenschen zum Beispiel sexuell nix anfangen würden.

Reine Vermutungen,weil ich nicht bisexuell bin. Aber darin könnte der Unterschied liegen,bzw einer der Unterschiede sein.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Soziologisch/psychologisch gibt es neben Männern und Frauen aber noch eine ganze Bandbreite Geschlechts-, oder sprachlich besser, Gender-Zugehörigkeiten

Mein letzter Kenntnisstand ist, dass die Unterschiede innerhalb der Gruppen "Männer" und "Frauen" größer sind als zwischen den Gruppen. Das waren sie auch schon, bevor es das Gender-Konstrukt gab.

Die Crux ist aus meiner Sicht, dass menschliche Attribute gewissen Geschlechtern zugeschrieben werden. Dass Frauen per se empathischer seien (wissenschaftlich widerlegt), Frauen per se schlechter in Mathe sind (Folge von (Selbst-)Stereotypisierung), Frauen per se redselig und Männer schweigsam seien, dass Männer per se triebgesteuert(er) sind, etc.

Wenn ich Männer, Frauen oder mich selbst nicht auf derartige Abziehbilder reduziere, liefert eine "Neukategorisierung" in Pan-/Omni-/whatever (für mich) keinen informativen Mehrwert. Und selbst Hetero-/Homosexualität wird beispielsweise über die Kinsey-Skala differenzierter betrachtet als "entweder-oder".

Zeitgleich finde ich den einen Beitrag von @******eek sehr wertvoll, der die Ausdifferenzierung der eigenen Schubladenverwendung betont:

Wenn es jemandem hilft, sich als pan-/omni-/einhornsexuell, soll er/sie das gern tun.
Wenn jemand meint, dass alle anderen Menschen Sexualität ebenso betrachten müssten, verhält er/sie sich genauso übergriffig wie "die blöden cis-Männer, die nur Hetero/Homo/Bi kennen", ohne es zu merken.
*********efer Frau
656 Beiträge
Schade, dass dieses Thema so viele Menschen derart triggert.

Einige haben den Unterschied zwischen "bi" und "pan" doch schon sehr anschaulich beschrieben. Bi - auf die beiden binären Geschlechter bezogen, und zwar vermutlich durchaus häufig so, dass Menschen bevorzugt werden, die sich möglichst weit an den Endpunkten befinden. Also eindeutig maskulin wirkende Männer, eindeutig feminin wirkende Frauen.
Was ist z.B. mit Menschen, die ein androgyn wirkendes Äußeres haben? Sind den genervten Usern hier noch nie solche Personen begegnet? Die können chromosomal eindeutig m oder w sein, sind es phänotypisch aber nicht.
Wer sich als "pan" bezeichnet, macht damit mit einem kurzen knackigen Wort deutlich, dass er/sie auch Menschen mit solcher Erscheinung erotisch anziehend finden kann, was nicht selbstverständlich ist. Genug bisexuelle Menschen schließen es kategorisch aus.

Natürlich kann man jeden Menschen, der vom konventionellen Spektrum abweicht (sich selbst z.B. eher als nichtbinär empfindet), als irgendwie "gaga" bezeichnen. Kann man machen. Aber muss man es?

Und vor allem, wenn einen das Thema weder betrifft noch interessiert, muss man dann abwertende Beiträge schreiben? *nixweiss*
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
Um zum Thema des Titels zurück zukommen:

Die meisten Menschen in D wird das Thema nicht berühren. Es interessiert Sie solange nicht, bis es Veränderungen gibt, die sie beeinflussen.
Hier ist die Diskussion über die Veränderungen der Sprache ein wichtiges Beispiel. Die eintretenden Veränderungen und Diskussionen um die Handhabung der Sprache um Geschlechterübergreifend zu formulieren bringt viele auf die Barrikaden.
Es ist nämlich eine neue Sprachentwicklung nötig… oder eben nicht… weil hier diese Aspekte zukünftiger Kommunikation verändert werden. Viele sehen das als unnötig an, denn die aktuelle bzw alten Regeln sind ja nicht zum Nachteil der nicht erwähnten Personen, sondern sie werden halt nicht erwähnt( sollen die sich nicht so anstellen🥴)

Egal um welche geschlechtliche Spezifikation es sich handelt, ist es nicht das was verunsichert, sondern die Folgen der Berücksichtigung…. In diesem Fall der Sprache.
Wenn ich diese Diskussion verfolge ist es oftmals die Angst etwas verändern zu müssen was mich direkt betrifft, obwohl ich selbst keine Veränderungen gewollt oder geführt habe.
Zitat von *********tion:

Wir wollen gerne von dir wissen:

• Wie viele unterschiedliche Geschlechter hatten deine bisherigen Partner und ist dir das wichtig?
• Ganz unabhängig vom Geschlecht: Was ist für dich an anderen Personen anziehend?
Danke für den interessanten Magazinartikel.
Aufgrund dessen habe ich jetzt meine Neigung komplett entfernt, weil nichts wirklich passt.

Jetzt zu den Fragen:
Partner definiere ich Mal als Sexualpartner: m, w und trans (vor dem Outing), Beziehung nur mit cis-Männern. Aber festgelegt bin ich nicht wirklich.

Anziehend sind für mich: Aura, Intellekt und eine Optik, die zu mir passt.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Filmtipp: "Einer wie Erika".
*********Gent Mann
1.195 Beiträge
Geb dem kind einen Namen
Ich bin bisexuell… bzw Bi emotional, da sich bisexuell nur auf den sexuellen Aspekt bezieht mag ich persönlich diesen Begriff nicht

Genauso wie Schubladen denken
Wie Eingangs beschrieben bin ich Bi,also ich finde Frauen und Männer gleich anziehend erotisch, aber ich sehe bspw Transfrauen oder Transvestiten auch als Frauen an.

Bin ich jetzt Pansexuell für mein Verständnis nicht, ich mag halt Menschen, und das anziehende an Menschen für mich ist Intelligenz, Ehrlichkeit und Respekt untereinander

Warum muss alles immer
Ein Namen bekommen, es geht um Gefühle und nicht ihrgendwelche Schubladen
Von wem werden denn die Schubladen gemacht? Im Grunde doch von denjenigen, die sie als solche ansehen.

Pansexuell ist für mich keine Schublade, sondern schlicht etwas wie heterosexuell, homosexuell und bisexuell unabhängig davon, ob Beziehungen zu Stande kommen, oder Gefühle entstehen. Ich bin heterosexuell und dennoch habe ich nicht für alle Männer Gefühle.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Moderationshinweis
Guten Abend..

..und danke, dass ihr euch überwiegend so wohlwollend und konstruktiv zum Magazinbeitrag unserer @*********tion einbringt *blume*

Ein Teil des Threadverlauf war von Falschinformation und deren wissenschaftlicher Aufarbeitung geprägt, was gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt und in der Folge eine Shredderei auslöste. Diesen Abschnitt habe ich gelöscht. Bitte klärt eindeutige Off Topic-Meinungsverschiedenheiten per Clubmail, insbesondere wenn euer Austausch nicht unserem Community-Guide entspricht; andernfalls behalten wir uns eine Löschung und eure Sperrung für die Teilnahme am Thema vor.

Bitte bezieht eure folgenden Beiträge auf die Frage des Threads Pansexualität - was bedeutet das für dich?

  • Wenn du pansexuell bist, wie lebst du es?
  • Wie viele unterschiedliche Geschlechter hatten deine bisherigen Partner und ist dir das wichtig?
  • Ganz unabhängig vom Geschlecht: Was ist für dich an anderen Personen anziehend?


Liebe Grüße und allen einen angenehmen Abend,
xxxotb
JOY-Team
******lla Frau
350 Beiträge
Zitat von *********Gent:
Geb dem kind einen Namen
Ich bin bisexuell… bzw Bi emotional, da sich bisexuell nur auf den sexuellen Aspekt bezieht mag ich persönlich diesen Begriff nicht

Genauso wie Schubladen denken
Wie Eingangs beschrieben bin ich Bi,also ich finde Frauen und Männer gleich anziehend erotisch, aber ich sehe bspw Transfrauen oder Transvestiten auch als Frauen an.

Bin ich jetzt Pansexuell für mein Verständnis nicht, ich mag halt Menschen, und das anziehende an Menschen für mich ist Intelligenz, Ehrlichkeit und Respekt untereinander

Warum muss alles immer
Ein Namen bekommen, es geht um Gefühle und nicht ihrgendwelche Schubladen

Gerade du solltest doch nachvollziehen wie wichtig Begriffe sind. Als bisexuell wärst du vor ein paar Jahren lediglich als pervers angesehen worden und man hätte versucht dich umzuerziehen.
Jetzt hat deine Präferenz einen Namen und eine Legitimation.
Gönn dieses Privileg du selbst sein zu dürfen ohne uns ständig rechtfertigen zu müssen auch uns pan-Menschen. *zwinker*
Spannendes Thema.
Als heterosexuelle Bio- Frau (was ich als reinen Zufall sehe) fällt es mir wirklich schwer zu verstehen, was an diesem "mehr" an Seinsformen und Begriffen so bedrohlich sein soll.
Mir nimmt es nichts weg und tut mir auch nicht weh.
Was ist es genau, das es so schwer macht zu akzeptieren, dass es andere Lebens- und Partnerschaftsformen als die eigene gibt?

Erinnert mich an die Zeit, als die weibliche Endung "-in" aufkam (und noch nicht mal die wird von allen benutzt).
Da gab's auch schon Knatsch und Aufregung.
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