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Pansexualität - was bedeutet das für dich?

JOYclub-Herz
*********tion Frau
275 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Pansexualität - was bedeutet das für dich?
Für pansexuelle Menschen ist weder das biologische Geschlecht noch die Geschlechtsidentität ihres Gegenübers entscheidend. Wie du Pansexualität verstehen kannst und wie andere Mitglieder diese sexuelle Orientierung empfinden, liest du im Beitrag Pansexuell – was bedeutet das?.


Wir wollen gerne von dir wissen:

• Wenn du pansexuell bist, wie lebst du es?
• Wie viele unterschiedliche Geschlechter hatten deine bisherigen Partner und ist dir das wichtig?
• Ganz unabhängig vom Geschlecht: Was ist für dich an anderen Personen anziehend?


Wir sind gespannt auf deine Erfahrungen!
Die JOY-Redaktion
********nder Mann
2.896 Beiträge
Ich sage mal - und das meine ich vollkommen wertfrei: "Wer es braucht."

In jüngeren Jahren - da war Gender noch kein Thema in der Form - habe ich auch immer gesagt, dass ich eigentlich nur halbmännlich bin. Schaut man sich Männer und Frauen (wissenschaftlich) an, stellt man fest, dass die Unterschiede zwischen Männern und Männern und Frauen und Frauen größer sind als zwischen den Geschlechtern.

Und ich stelle mir vor, dass auch pan- & omnisexuelle Menschen nicht davor gefeit sind, dass dort unterschiedliche (Selbst-)Verständnisse herrschen. Neben dem Aspekt, dass nicht weniger, sondern nur anders schubladisiert wird.
*******exe Frau
5.151 Beiträge
Mir ist der Mensch an sich und seine erotische Ausstrahlung auf mich wichtig! Ich wusste schon früh das ich auch für mein Geschlecht mehr als nur Freundschaft empfinden kann. Mein Körper reagierte eindeutig.
Einiges später in meinem Leben lernte ich TV, Trans, Divers Menschen kennen und auch da stellte ich ihre Wirkung auf mich fest und auch wie geil es ist mit Ihnen Sex zu haben.
Eine Begrifflichkeit hatte ich für meine freie Einstellung noch lange nicht und es war zeitweise für mich etwas befremdlich bis ich durch Joy die Vielfältigkeit der Mitglieder kennen und schätzen lernte.
Fühlt Euch frei zu lieben , seid kunterbunt
****o3 Mann
798 Beiträge
Mir sind Geschlechter egal für mich zählt Ausstrahlung und Zuneigung dann ist alles möglich
******lla Frau
345 Beiträge
Endlich kann man pansexuell im Profil angeben.
Für mich ungemein wichtig, weil bi eben nur die Notlösung war und das sollte es nicht sein.
Ein Weg zur Toleranz sollte genau auf Plattformen wie dieser beginnen und dann ins Außen mitgenommen werden.
Danke.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Wie viele unterschiedliche Geschlechter hatten deine bisherigen Partner und ist dir das wichtig?

Die waren eindeutig männlich oder eindeutig weiblich und mit einer Laune der Natur irgendwo dazwischen hätte ich wohl auch kein Problem. Nur Männer in Frauenkleidung machen mich so überhaupt gar nicht an.
Und ja, mir ist das wichtig. Bei aller versuchter Gleichmacherei: Sex mit einem Mann ist nun mal was anderes, als Sex mit einer Frau.



Pansexualität - was bedeutet das für dich?

Ganz ehrlich? Pan-, omni-, poly-, sonstwas-sexuell, *hae*: Fördert das wirklich Toleranz? Ich glaube nicht! Wörterwirrwarr, einfach nur noch Wörterwirrwar. Man kann auch so viel rumdefinieren und noch detaillierter auseinanderdröseln, bis einen keiner mehr versteht. Meiner Meinung nach steht dahinter das Bedürfnis, irgendwie anders als andere sein zu wollen, nicht nur einfach schnöde bi wie so viele, sondern halt pan. Legitim und verständlich. Aber die Erfindung immer neuer Wörter und Kategorien macht das Zusammenleben nun mal nicht einfacher und angenehmer, eher im Gegenteil.

Es gibt hier bereits seitenlange Diskussionen, wo bi anfängt, oder hetero aufhört, was der Unterschied zu bi-interessiert ist, ob man schon bi ist, wenn man als Frau eine Frau küsst oder als Mann einen Schwanz bläst. Da kann man bereits nachlesen, dass das sehr individuell ist und jeder was anderes drunter versteht. Jetzt auch noch pan, wo bereits im Beitrag steht, dass die Grenzen zu anderen Kategorien nicht klar abgrenzbar sind. Es wird sich im Forum schon genug um Begriffe gezofft. Ich seh schon die nächsten Themen, wo man sich nur wieder gegenseitig Studien um die Ohren haut, die was auch immer belegen sollen, die Diskussion aber kein Stück zu einem positiven Miteinander beiträgt. *aua*

Mir wird das langsam zu viel. Mir reicht bi völlig aus. Ich mag Sprache wirklich sehr, aber manchmal ist weniger einfach mehr. Und bei pan denke ich weiterhin an eine Bratpfanne, *sorry*.
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
So lange sich die Hand gut anfühlt ist es irrelevant welche geschlechtliche Zugehörigkeit diese Person hat.
Ich empfinde in diesem Moment nur das Gefühl, ich mag es und mein Gegenüber auch. Mehr zählt in diesem Moment nicht.
Ich muss es nicht einmal wissen, in welche sexuelle Schublade sich dieser Mensch selbst sieht, der Moment der sexuellen Begegnung ist geil und damit bin ich glücklich.
Bei Menschen ohne sexuellen Hintergrund ( Freundschaft, Arbeit) interessiert mich ihre Sexualität sowieso nicht. Jeder soll glücklich sein, ob in einer monogamen Beziehung oder in einer wilden bunt gemischten Orgie.
Ich persönlich bevorzuge eine Gruppe wo niemand Berührungsängste mit dem anderen hat. Nicht jeder muss alles mit jedem können, auch ich kann nicht alles mit jedem machen. Aber solange die Qualität der Berührung schön ist ist jede Hand Willkommen
****na Frau
1.278 Beiträge
Finde ich auch gut, dass man das nun im Profil angeben kann, und habe es gerade entsprechend geändert.

Von den ganzen Labels, die in den letzten 30 Jahren im erotischen Bereich Einzug gehalten haben, ist „pansexuell“ für mich das einzig wichtige. Mit bisexuell war ich nie glücklich, weil ich nicht nur zwei Schubladen habe, sondern gar keine. Ob jemand eine Geschlechterrolle voll oder nur teilweise ausfüllt oder einen Mix mehrerer oder gar keine, ist mir völlig egal. Ich reagiere auf eine Person, das erotische Begehren entsteht im Miteinander, im Hin und Her. Ob die Person dann oben Brüste, unten einen Schwanz hat oder ein/e phänotypische/r Mann/Frau ist, triggert mich nur, wenn ich diesen speziellen Menschen als solchen begehre.

Ich finde es großartig, dass seit 30 Jahren das Geschlechterdenken und die betonierten Vorstellungen davon, wie Menschen zu sein, sich zu verhalten und auszusehen zu haben, erodieren. Im besten Fall führt das für alle zu mehr Freiheit im Denken, Fühlen und Handeln, im schlechtesten zu einem konservativen Backlash.
******lla Frau
345 Beiträge
Zitat von *****itt:
Wie viele unterschiedliche Geschlechter hatten deine bisherigen Partner und ist dir das wichtig?

Die waren eindeutig männlich oder eindeutig weiblich und mit einer Laune der Natur irgendwo dazwischen hätte ich wohl auch kein Problem. Nur Männer in Frauenkleidung machen mich so überhaupt gar nicht an.
Und ja, mir ist das wichtig. Bei aller versuchter Gleichmacherei: Sex mit einem Mann ist nun mal was anderes, als Sex mit einer Frau.



Pansexualität - was bedeutet das für dich?

Ganz ehrlich? Pan-, omni-, poly-, sonstwas-sexuell, *hae*: Fördert das wirklich Toleranz? Ich glaube nicht! Wörterwirrwarr, einfach nur noch Wörterwirrwar. Man kann auch so viel rumdefinieren und noch detaillierter auseinanderdröseln, bis einen keiner mehr versteht. Meiner Meinung nach steht dahinter das Bedürfnis, irgendwie anders als andere sein zu wollen, nicht nur einfach schnöde bi wie so viele, sondern halt pan. Legitim und verständlich. Aber die Erfindung immer neuer Wörter und Kategorien macht das Zusammenleben nun mal nicht einfacher und angenehmer, eher im Gegenteil.

Es gibt hier bereits seitenlange Diskussionen, wo bi anfängt, oder hetero aufhört, was der Unterschied zu bi-interessiert ist, ob man schon bi ist, wenn man als Frau eine Frau küsst oder als Mann einen Schwanz bläst. Da kann man bereits nachlesen, dass das sehr individuell ist und jeder was anderes drunter versteht. Jetzt auch noch pan, wo bereits im Beitrag steht, dass die Grenzen zu anderen Kategorien nicht klar abgrenzbar sind. Es wird sich im Forum schon genug um Begriffe gezofft. Ich seh schon die nächsten Themen, wo man sich nur wieder gegenseitig Studien um die Ohren haut, die was auch immer belegen sollen, die Diskussion aber kein Stück zu einem positiven Miteinander beiträgt. *aua*

Mir wird das langsam zu viel. Mir reicht bi völlig aus. Ich mag Sprache wirklich sehr, aber manchmal ist weniger einfach mehr. Und bei pan denke ich weiterhin an eine Bratpfanne, *sorry*.

Herzlichen Glückwunsch. Genau diese Ansicht, dass man ja nur was Besonderes sein will, war auch auch die Argumentation als es darum ging, ob Homosexualität normal ist.

An Toleranz ist demnach seitdem nicht viel hinzugekommen.

Genau wegen solcher Beiträge wird das Thema immer wieder diskutiert und zwar bis es nervt.

Warum?

Weil Menschen endlich akzeptiert werden wollen, wie sie sind.

Ist das so schwer?
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Mir ist das Geschlecht nicht egal - ich schließe bloß nichts aus in meinem Liebesleben und da kommt‘s, wie‘s kommt.
Im Grunde ist es doch nichts Neues, es war doch schon immer da und hat sich nicht erst aus irgendeinem künstlichen Klon ergeben. Es gab halt nur bislang keinen Namen dafür und die Gesellschaft war noch nicht bereit. Ist sie zum Teil leider immer noch nicht , aber endlich kann darüber geredet werden.

Ich sag es mit Höhner:

Gut und schlecht, falsch und recht
Jedes Ding hat seine Zeit
Auf und nieder, immer wieder
Glück erkennst du nur im Leid
Doch wenn's so irgendwo
Einfach nicht mehr weitergeht
Lass es raus, sprich es aus
Irgendwann ist es zu spät
Komm, bleib dir selber treu
Es gibt nichts zu bereu'n
Nur die Dinge, die du hier versäumst
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht hier, sag mir, wo und wann?
Wenn nicht du, wer sonst?
Es wird Zeit, nimm dein Glück selbst in die Hand
****na Frau
1.278 Beiträge
Zitat von *****itt:

Mir wird langsam zu viel. Mir reicht bi völlig aus. Ich mag Sprache wirklich sehr, aber manchmal ist weniger einfach mehr. Und bei pan denke ich weiterhin an eine Bratpfanne, *sorry*.

Besser an eine Bratpfanne als an eine Pandemie oder die Büchse der Pandora oder eine Pankreatitis oder eine Panikattacke. *zwinker*
*********efer Frau
655 Beiträge
*top* @****na der war gut
Faktencheck: Pansexuell = Bisexuell

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Zitat von *********nobi:
Faktencheck: Pansexuell = Bisexuell

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Nö, da es mehr als zwei Geschlechter beinhaltet, bzw. Geschlechter unabhängig ist.
Zwar kann ich beide Geschlechter sexuell anziehend finden, und eventuell auch Menschen, bei denen diese Grenzen etwas verschwimmen, aber wie sollte das egal sein??
So wie der jeweilige Mensch (die Chemie zwischen uns, sein Aussehen, was er sagt und tut) immer eine Rolle spielen, ist auch sein Geschlecht ein WESENTLICHER Faktor für unsere Begegnung.

Pansexualität klingt für mich absurd. Und ich hätte auch kein Interesse an Sex mit jemandem, der mich nicht als Frau betrachtet, sondern irgendwie als Neutrum. Irgendwie unerotisch...
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Weil er/sie/d dich als Frau lieben kann.

Wo kommt der Mist mit dem „neutral“ her?

Nur, weil man sich durch eine traditionelle und ggf etwas ergänzungsbedürftige Kategoriesierung nicht einschränken lässt, ist einer doch noch lange nichts egal. Im Gegenteil sogar: da wird richtig gewählt, und nicht nur auf dem Kriterium des „richtigen Geschlechts“ fußend.
******eek Frau
5.635 Beiträge
Zitat von *********en_79:
Pansexualität klingt für mich absurd. Und ich hätte auch kein Interesse an Sex mit jemandem, der mich nicht als Frau betrachtet, sondern irgendwie als Neutrum. Irgendwie unerotisch...
Pansexualität heißt doch nicht, dass dann automatisch Menschheit zu Neutren werden. Du würdest für diese Person trotzdem eine Frau bleiben.

Es geht darum, dass er dich sexuell anziehend finden kann, ganz egal, welches Geschlecht oder Gender du hast.
Bei der Bisexualität ist es doch so, dass man Menschen zweier Geschlechter sexuell anziehend findet. Der Partner sollte also mit allen Ausprägungen einem Geschlecht zuzuordnen sein und sich auch selbst zuordnen (in der Regel Mann mit Penis, Frau mit Vulvina).
Ein pansexueller Mensch kann aber noch ein breites Spektrum mehr anziehend finden und macht das eben nicht an Geschlechtsmerkmalen fest.
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
Im Grunde ist die Ausrichtung der Sexualität egal. Wenn der Mensch ein Arschloch ist, hat die Ausrichtung der Sexualität keinen Wert.
Natürlich ist es schön zu wissen welche Präferenzen man hat, aber es führt Menschen nur zusammen, die sich auf einer Emotion Ebene bewegen.
Diversität ist ein schönes modernes Konstrukt, doch ohne Wertschätzung, Respekt und Wille zur Akzeptanz, bleibt alles ein holes Gebilde
Ich habe mein Gegenüber ehrlich gesagt noch nie gefragt, ob er mich mag, weil ich eine Frau bin.
Zitat von ******eek:
Zitat von *********en_79:
Pansexualität klingt für mich absurd. Und ich hätte auch kein Interesse an Sex mit jemandem, der mich nicht als Frau betrachtet, sondern irgendwie als Neutrum. Irgendwie unerotisch...
Pansexualität heißt doch nicht, dass dann automatisch Menschheit zu Neutren werden. Du würdest für diese Person trotzdem eine Frau bleiben.

Es geht darum, dass er dich sexuell anziehend finden kann, ganz egal, welches Geschlecht oder Gender du hast.
Bei der Bisexualität ist es doch so, dass man Menschen zweier Geschlechter sexuell anziehend findet. Der Partner sollte also mit allen Ausprägungen einem Geschlecht zuzuordnen sein und sich auch selbst zuordnen (in der Regel Mann mit Penis, Frau mit Vulvina).
Ein pansexueller Mensch kann aber noch ein breites Spektrum mehr anziehend finden und macht das eben nicht an Geschlechtsmerkmalen fest.

Das kann man jetzt drehen wie man will, ich hätte trotzdem kein sexuelles Interesse an Personen, die sich als "pansexuell" definieren.
*****chi Mann
982 Beiträge
@******eek Jup kann man, so wie man es auch auf heterosexuelle Männer schieben kann, oder auf jeden anderen Aspekt einer existierenden Welt, hast du auch gerade bewiesen.

In ehren
Zatoichi
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Topic
Hatte eine Fernbeziehung über Joy gehabt. Erst war sie Hetero, dann bi und dann Pan.
Poly und co war sie auch.

Jetzt Jahre später: ist sie Hetero und lebt in einer glücklichen Monogamen Beziehung mit einem Mann.

Na, dann ist ja wieder alles in Ordnung.


Und irgendwie scheinen pan und poly auch eins zu sein.
******eek Frau
5.635 Beiträge
Zitat von *****chi:
@******eek Jup kann man, so wie man es auch auf heterosexuelle Männer schieben kann, oder auf jeden anderen Aspekt einer existierenden Welt, hast du auch gerade bewiesen.

In ehren
Zatoichi
Ich schiebe nichts auf heterosexuelle Männer. Halte aber beispielsweise die InCel-Bewegung für sehr viel gefährlicher als homo-, bi-, pan- oder transsexuelle Menschen.

Ich sehe in Menschen, die anders lieben oder anders begehren als ich keine Gefahr.
Darum freue ich mich für Menschen, die mit dem Begriff "Pansexualität" endlich einen Ausdruck für ihre eigene Sexualität gefunden haben, weil sie sich in den Definitionen von hetero, bi und homo nicht wiedergefunden haben.
Mittlerweile bin ich entspannt, weil ich schon der Ansicht bin, in 30 Jahren ist das völlig normal. Ich lehne mich dann zurück, sehe das die Aufregung anderer völlig umsonst war und Lächle „ich war dabei, als sich die Welt ein Stückchen zu besseren geändert hat“.
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