@****wen
Da musst du mir gar nicht widersprechen, sondern ich wollte es gerade ergänzen, da mir selbst aufgefallen war, dass ich darin undeutlich war.
Genau, wir sehen ja daran, dass wir mehrere Menschen lieben und zB bei weiteren Kindern auch nicht das Gefühl entsteht man müsse irgendwo Liebe “abzwacken”, dass wir eben in der Lage sind mehrere Menschen in unser Herz zu lassen.
Das mit den Ressourcen bezog sich auf andere Faktoren, ohne dass ich da eine komplette Liste liefern könnte.
Zeit ist sehr naheliegend.
Aber tatsächlich meine ich auch emotionale Ressourcen: ich stelle mir zB gerade vor ich müsste mich mit mehreren Männern hier zu Hause so austauschen, absprechen und streiten wie mit meinem Mann. Das würde mich im Kopf und emotional überfordern. Oder auch die Bedürfnisse von jedem erfüllen zu wollen und mit dem Frust zu leben das nicht immer zu können (ja ich weiß, viele sehen diese Haltung kritisch. Aber ich bin so, dass ich sehr gerne dem Partner möglichst viel gebe und Bedürfnisse erfülle so gut ich kann, einfach aus Liebe!).
Und wenn ich schreibe ICH könnte mir das nicht vorstellen, meine ich damit selbstverständlich bezogen auf meine individuelle Lebenssituation und auch Art eine Partnerschaft zu führen.
Also gleichwertige/gleich-intensiv empfundene Liebe und gleichberechtigte/gleichartige Partnerschaftsform: zB drei Menschen leben zusammen und es gibt im Kopf und im Herzen keine 1. oder 2. Frau/Mann.
Ungleichwertig in dem Sinne wäre zB:
• Mit einer Person teile ich den Alltag und lebe zusammen und mit der anderen treffe ich mich am Wochenende mal.
• Oder solchen Aussagen wie: ich liebe meinen Freund, aber mein Ehemann hat immer oberste und höchste Priorität; den liebe ich mehr.
Und ich möchte Dir in einem widersprechen: Emotionen und Liebe sind keine begrenzten Ressourcen, im Gegensatz zu Zeit.
Da musst du mir gar nicht widersprechen, sondern ich wollte es gerade ergänzen, da mir selbst aufgefallen war, dass ich darin undeutlich war.
Genau, wir sehen ja daran, dass wir mehrere Menschen lieben und zB bei weiteren Kindern auch nicht das Gefühl entsteht man müsse irgendwo Liebe “abzwacken”, dass wir eben in der Lage sind mehrere Menschen in unser Herz zu lassen.
Das mit den Ressourcen bezog sich auf andere Faktoren, ohne dass ich da eine komplette Liste liefern könnte.
Zeit ist sehr naheliegend.
Aber tatsächlich meine ich auch emotionale Ressourcen: ich stelle mir zB gerade vor ich müsste mich mit mehreren Männern hier zu Hause so austauschen, absprechen und streiten wie mit meinem Mann. Das würde mich im Kopf und emotional überfordern. Oder auch die Bedürfnisse von jedem erfüllen zu wollen und mit dem Frust zu leben das nicht immer zu können (ja ich weiß, viele sehen diese Haltung kritisch. Aber ich bin so, dass ich sehr gerne dem Partner möglichst viel gebe und Bedürfnisse erfülle so gut ich kann, einfach aus Liebe!).
Und wenn ich schreibe ICH könnte mir das nicht vorstellen, meine ich damit selbstverständlich bezogen auf meine individuelle Lebenssituation und auch Art eine Partnerschaft zu führen.
blackswan:
Wie ist da eure Erfahrung - auch im Austausch mit anderen Polyamoren - sind wirklich gleichwertige und gleichgestellte Liebes-Partnerschaften verbreitet oder ist das eher eine seltene Ausnahme?
@****wen
Dazu müsste ich erst wissen, was Du mit gleichberechtigt genau meinst. Ganz konkret
Wie ist da eure Erfahrung - auch im Austausch mit anderen Polyamoren - sind wirklich gleichwertige und gleichgestellte Liebes-Partnerschaften verbreitet oder ist das eher eine seltene Ausnahme?
@****wen
Dazu müsste ich erst wissen, was Du mit gleichberechtigt genau meinst. Ganz konkret
Also gleichwertige/gleich-intensiv empfundene Liebe und gleichberechtigte/gleichartige Partnerschaftsform: zB drei Menschen leben zusammen und es gibt im Kopf und im Herzen keine 1. oder 2. Frau/Mann.
Ungleichwertig in dem Sinne wäre zB:
• Mit einer Person teile ich den Alltag und lebe zusammen und mit der anderen treffe ich mich am Wochenende mal.
• Oder solchen Aussagen wie: ich liebe meinen Freund, aber mein Ehemann hat immer oberste und höchste Priorität; den liebe ich mehr.