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Monogamie oder etwas anderes


*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich kann mir Sex mit verschiedenen Männern vorstellen (offene Beziehung z.B.). da ich das vom Swingerclub her kenne, aber mein Herz kann nur bei einem Mann sein. Für mich ist es in Beziehungen bis jetzt immer Herzenstreue gewesen, nur körperlich machen wir manchmal neue Erfahrungen in SC's usw.
Wie Frau mehrere Männer ähnlich Lieben kann ist für mich ein Rätsel, aber die Polys können das anscheinend. So tickt eben jede/r anders.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******_mv
Haha, in der Theorie. Ich wollte damit nur andeuten, dass Zweierbeziehungen schon kompliziert genug sind 😉 …und eben nicht nur Zeit, sondern manchmal auch “Nerven” kosten 😬
*******r_52 Mann
3.991 Beiträge
sicher können zweierbeziehungen schon kompliziert sein.
um so besser nicht mono zu leben um abwechslung und entspannung mit einem ruhepol auszuleben.
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von *******r_52:
sicher können zweierbeziehungen schon kompliziert sein.
um so besser nicht mono zu leben um abwechslung und entspannung mit einem ruhepol auszuleben.

Polybeziehungen sind sicher nicht unkomplizierter....und mit dem richtigen Monopartner habe ich mehr Abwechslung und Entspannung als Du Dir wahrscheinlich vorstellen kannst. *zwinker*
*******_mv Mann
3.723 Beiträge
Zitat von *******r_52:
um so besser nicht mono zu leben um abwechslung und entspannung mit einem ruhepol auszuleben.

Welcher Ruhepol?
*******_mv Mann
3.723 Beiträge
Überhaupt, "Abwechslung und Entspannung" klingt für mich nach "einander Gebrauchen". Und wo schnell der Wert eines Menschen nach seiner Nützlichkeit für mich bewertet wird. Gibts auch bei mono. Ist da nicht minder fragwürdig.

Das wird im Alter richtig lustig. Welchen Nutzen hat man dann noch? Kann weg.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von ********n_84:
ich stelle mir zB gerade vor ich müsste mich mit mehreren Männern hier zu Hause so austauschen, absprechen und streiten wie mit meinem Mann. Das würde mich im Kopf und emotional überfordern.

Zitat von *******r_52:
sicher können zweierbeziehungen schon kompliziert sein.

Schmunzel, deshalb ziehe ich auch eine Zweierbeziehung mit deutlichem D/s Gefälle als Kern aller Aktivitäten allem anderen vor. - Man diskutiert weniger und hat dadurch viel mehr Zeit füreinander - und anderes.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******r_52
Meine Aussage bezog sich auf das, was ich vorher schrieb, was meine zeitlichen, lebens-strukturellen und emotionalen Ressourcen angeht und bezog sich auch auf gleichwertige Partnerschaften, Zusammenleben und Liebe zwischen mehr als zwei Partnern. Nicht auf einen Wochenend-Freund im Sinne einer “Auszeit”.

Also wenn ich meine Beziehung so doof finde, dass ich einen externen “Ruhepol” brauche, wäre das für mich ein falsches Motiv für eine Öffnung. Da würde ich eher intern erstmal Energie investieren. Ich verstehe den Gedanken der “Auszeit” aber und will das auch nicht abwerten. Also jeder so wie er will …

@*****uns
Zitat von Charmeur_52:
„sicher können zweierbeziehungen schon kompliziert sein.

Schmunzel, deshalb ziehe ich auch eine Zweierbeziehung mit deutlichem D/s Gefälle als Kern aller Aktivitäten allem anderen vor. - Man diskutiert weniger und hat dadurch viel mehr Zeit füreinander - und anderes.

Lach. Erlaube mir die Provokation: das wäre dann aber auch nur in 24/7/TPE und mit einem tyrannischen Herren so, der seiner Untertanin, das Maul stopft, wenn er keinen Bock auf Konversation und Auseinandersetzung mit Gefühlen und Problemen des Alltags und Zusammenlebens hat. Wenn das deine Vorstellung einer guten Partnerschaft und in Liebe ist - why not. Aber wenn das bei dir mit einer Frau funktioniert, dann ja theoretisch auch mit mehreren…
Dann hättest du mehrere Frauen für unterschiedliche “Dienste”.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *****uns:
Schmunzel, deshalb ziehe ich auch eine Zweierbeziehung mit deutlichem D/s Gefälle als Kern aller Aktivitäten allem anderen vor. - Man diskutiert weniger und hat dadurch viel mehr Zeit füreinander - und anderes.

So einfach ist das also?
*ggg*

Woran liegt es bloß, dass dieses alte Rezept heute einfach nicht mehr so recht funktionieren will?
******_22 Frau
11.316 Beiträge
Wieso sollte man sich denn mit dem eigenen Herr streiten? (Frage ist Ernst gemeint)
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von *****_54:
Woran liegt es bloß, dass dieses alte Rezept heute einfach nicht mehr so recht funktionieren will?

Weil die Leute zu verkopft sind? - *schmunzel
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von *******r_52:
sicher können zweierbeziehungen schon kompliziert sein.
um so besser nicht mono zu leben um abwechslung und entspannung mit einem ruhepol auszuleben.

Das klingt für mich nicht nach Beziehung, eher als Flucht davor.
Vielleicht liege ich auch falsch.
Solche uneindeutigen Aussagen machen es schwer, eine richtige Zuordnung zu treffen. Für mich läuft das unter promisk ('Abwechslung' und 'Entspannung' interpretiere ich als oberflächliche unverbindliche Sexgeschichte mit null Beziehungsansprüchen ausser einer beliebig wechselbaren Verfügbarkeit eines Sexualpartners).

Wer in seiner/n Beziehungen nicht über die Beziehung redet, erodiert sie. Gute Beziehungen sind keine Selbstläufer.

@*****a_A man muss ja nicht streiten. Offene Kommunikation braucht keinen Streit, um den eigenen Standpunkt zu erklären und den Standpunkt der Gegenseite zu erfahren. Um sich in einer konsensual vereinbarten Mitte zu treffen. Egal in welcher Beziehungsform.
Ist mein Zugang.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
@*****uns
Weil die Leute zu verkopft sind? - *schmunzel

Hm ... schwieriges Thema.
Das Rollen der entsprechenden Köpfe ist natürlich auch keine Lösung ...
*nachdenk*
******_22 Frau
11.316 Beiträge
Zitat von *****ara:
man muss ja nicht streiten. Offene Kommunikation braucht keinen Streit, um den eigenen Standpunkt zu erklären und den Standpunkt der Gegenseite zu erfahren. Um sich in einer konsensual vereinbarten Mitte zu treffen. Egal in welcher Beziehungsform.
Ist mein Zugang.

Offene Kommunikation ist total wichtig.. ich darf auch meine Meinung sagen...aber entscheiden tut halt mein Herr..deshalb gibt es bei uns seit 9 Jahren nie Streit und ich würde auch niemals meine Stimme gegen ihn erheben...zu beiden nicht.
...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
Themenersteller 
Der Standpunkt des anderen unterscheidet sich vom eigenen, das macht das Diskutieren so schwer. *gg*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****uns
Weil die Leute zu verkopft sind? - *schmunzel

Die Leute? Oder meinst du die Frauen haben heute mehr ihren eigenen KOPF 🙄😉

Früher war alles besser und einfacher, das Essen stand pünktlich auf dem Tisch und die Pantoffeln wurden gereicht. Während die Frau abends die Hemden bügelt und die Brote für den nächsten Arbeitstag schmierte, ging der Herr der Hauses noch in die Kneipe oder ins Freudenhaus. Ach und wenn aus letzterem nichts wurde, kann man auch nochmal übers eigene Frauchen drüber rutschen. Die sagt ja nichts und beschwert sich auch nicht. Eine Bilderbuchehe! So ungefähr? 😉

@*****a_A
Warum man sich streiten sollte? Ich hatte noch keine Beziehung zu einem Menschen in der nicht auch gestritten wurde. Vermutlich unterscheiden sich unsere Lebenswelten dann sehr stark, wenn du keinerlei Streit (aufgrund von Unterordnung?) kennst.
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von ****ody:
Der Standpunkt des anderen unterscheidet sich vom eigenen, das macht das Diskutieren so schwer. *gg*

Manchmal hilft einfach nur schlucken *witz*
******_22 Frau
11.316 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Warum man sich streiten sollte? Ich hatte noch keine Beziehung zu einem Menschen in der nicht auch gestritten wurde. Vermutlich unterscheiden sich unsere Lebenswelten dann sehr stark, wenn du keinerlei Streit (aufgrund von Unterordnung?) kennst.

Naja, ich lebe mit meinen Herrschaften in einem deutlichen Machtgefälle..da ist Streit Paradox
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@*****uns
Weil die Leute zu verkopft sind? - *schmunzel

Die Leute? Oder meinst du die Frauen haben heute mehr ihren eigenen KOPF 🙄😉

Früher war alles besser und einfacher, das Essen stand pünktlich auf dem Tisch und die Pantoffeln wurden gereicht. Während die Frau abends die Hemden bügelt und die Brote für den nächsten Arbeitstag schmierte, ging der Herr der Hauses noch in die Kneipe oder ins Freudenhaus. Ach und wenn aus letzterem nichts wurde, kann man auch nochmal übers eigene Frauchen drüber rutschen. Die sagt ja nichts und beschwert sich auch nicht. Eine Bilderbuchehe! So ungefähr? 😉


Och, ich finde Frauen mit eigenem Kopf schon ziemlich sexy. Fand ich immer und wird sich auch nicht ändern. - Den Rest betrachte ich als das, was es ist - du willst mich ein bisschen ärgern.-)) was ok ist, funktioniert nur nicht. *zwinker
****ity Paar
16.583 Beiträge
@*****a_A , wenn man keine Widerrede geben darf, ist Streit natürlich hinfällig.
Aber das hat für mich, nichts mit Kommunikation zu tun, sondern nur vom Sender, was zu empfangen.
*******ria Mann
17 Beiträge
Auch wenn das jetzt gerade nicht in eure Diskussion passt und wieder mehr zur Ursprungsfrage, der „Definition“ zurück kehrt:
Ich finde man kann und muss all die in diesem Thread genannten Begriffe gar nicht allgemeingültig definieren. Ab dem Zeitpunkt wo zwei und mehr Menschen zusammen kommen ist es viel wichtiger das diese Menschen für sich darüber reden und festlegen was und wie sie leben wollen, sich dabei einig sind und die Grenzen gemeinsam abstecken - also sozusagen das Feld von hinten aufrollen. Anstatt „Wir leben Polyamor und dazu gehört per Definition……..“ lieber gemeinsam festlegen „Wir machen’s so und so“. Wie man dass dann nennt ist schlußendlich ja irrelevant.

Etwas off-topic, aber für mich verhält sich dass ähnlich wie mit dem Begriff „Treue“. Auch dass ist immer das was man gemeinsam für sich definiert. Was für das eine Paar bedeutet dass man anderen nicht mal hinterherschauen darf heißt für die anderen z.B. dass Sex außerhalb der Beziehung ok ist solange der Partner immer Bescheid weiß.

Daher Denke ich man kann und soll sich gar nicht zu sehr auf Begriffe und Definitionen versteifen, viel wichtiger ist miteinander reden und die Definition als Paar (oder auch mit mehreren) individuell für sich festzulegen.
******und Frau
4.589 Beiträge
Zitat von *******ria:
...Ich finde man kann und muss all die in diesem Thread genannten Begriffe gar nicht allgemeingültig definieren.
Und ich hätte gedacht, daß es da gar keinen Interpretationsspielraum gibt, sondern die Begriffe für sich selbst definiert sind.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, daß wenn ich über eine monogame Beziehung spreche, daß jemand meint, daß das in irgendeiner Form nicht exklusiv ist, was die Sexualität angeht.
Tatsächlich bin ich sehr erstaunt über die Ansichten hier.

Aber es zeigt tatsächlich, daß man über alles im Detail im Vorfeld sprechen muß, wenn die Definitionen interpretiert werden.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Überhaupt, "Abwechslung und Entspannung" klingt für mich nach "einander Gebrauchen". Und wo schnell der Wert eines Menschen nach seiner Nützlichkeit für mich bewertet wird.

Also ehrlich, wenn man hier nicht mal mehr so harmlose und tatsächlich nur positiv und wohl gemeinte Aussagen machen kann, wie, dass man beim Sex miteinander auch Freude an der Abwechslung hat und dabei Entspannung sucht und empfindet, ohne dass einem dafür sofort niederste und rein egoistische Beweggründe und Gefühllosigkeit unterstellt werden, dann kann man sich jeden ehrlichen und konstruktiven Beitrag besser gleich komplett sparen.

LG, Fix & Foxy
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Aber es zeigt tatsächlich, daß man über alles im Detail im Vorfeld sprechen muß, wenn die Definitionen interpretiert werden.

Kleine Anekdote von mir:
Ich hatte mal einen Joykontakt hier, der wie er sagte auf der Suche nach Liebe und Beziehung (monogam) sei. Er bestand von Anfang an auf Exklusivität, auch schon in der Kennenlernphase. Er machte sich bei mir “Sorgen”, wenn ich online war und hatte “Angst” ich wäre nicht treu.
Ende vom Lied und einer wirklich für mich destruktiven und manipulativen Erfahrung: ich fand heraus, dass er nahezu für jeden Wochentag eine andere Frau hatte und jeder exakt das gleiche erzählt hatte.

Kommunikation und Labels sind in der Theorie hilfreich.
Letztlich liegt’s aber dann doch immer am Menschen und deren Charakter, ob jegliche Art von Verbindung und Beziehung zu Glück oder Unglück führt.

@********2012
Also ehrlich, wenn man hier nicht mal mehr so harmlose und tatsächlich nur positiv und wohl gemeinte Aussagen machen kann, wie, dass man beim Sex miteinander auch Freude an der Abwechslung hat und dabei Entspannung sucht und empfindet, ohne dass einem dafür sofort niederste und rein egoistische Beweggründe und Gefühllosigkeit unterstellt werden, dann kann man sich jeden ehrlichen und konstruktiven Beitrag besser gleich komplett sparen.

Ich glaube keiner hat groß ein Problem mit Abwechslung und Entspannung. Das bezog sich, wenn ich es recht verstanden habe, auf meinen Post in dem auch das Wort “Streit” vorkam, im Sinne von: vor Streit fliehen.

Und ich meine euch ja ebenso verstanden zu haben, dass ihr eine harmonische und gefestigte Beziehung als Basis für Öffnung seht; und Öffnung eben nicht als Flucht.

Aber vielleicht habe ich die Reaktionen auch falsch verstanden.
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