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Jeder Topf einen Deckel?

*****a08 Frau
62 Beiträge
Zitat von **ja:
Ich kann Dir dringend raten, so etwas nie gegenüber einem neuen Date oder Deiner etwaigen künftigen Partnerin zu erwähnen.

Diesem Menschen würde ich gern zuhören, denn es sagt sehr viel über ihn / sie aus.

Besser als *fluch* *gleichplatz* *gr*
wie belastend
wie furchbar
wie geldgierig
oder was noch so alles gestört hat zu hören.

Denn merke *geheimtipp* der nächste über den so gesprochen und geurteilt wird, ist man oft selbst.

Das stimmt. Wenn jemand nahezu all seine Exen als "Psychos" abstempelt, ist das definitiv ne red flag.
Umgekehrt find ichs allerdings auch nicht fair - weder sich selbst, noch einem potentiellen Partner gegenüber - sich mit ner "ich hätt halt lieber xy, aber du bist besser als nix" - Mentalität unters datingwillige Volk zu mischen. Und wenn der andere Part so offenkundig bereit ist, den Trostpreis zu spielen, sollte Der-/Diejenige dringend an seinem/ihren Selbstwertgefühl arbeiten, finde ich.
Ist aber halt leider gängige Praxis. Leute haben teilweise ne himmelschreiende Angst vorm Alleinesein, warum auch immer.
Muss man nicht erlittenem Unrecht und Ungluecj mit Recht und bzw Recht auf Glueck begegnen ? Ansonsten koennte ich nichtt untetscheiden und andere auch nicht. Bevor ich mich fuer etwas entscheid moechte ich ja auch dasd eine Frau sich ebebenso entscheiden kann. Versaendnis fuer die Situation und auch Beduerfnisse anderer sind ein gewaltigef Schritt in der eigenen Persoenlichkeitsentwicklung und an der halte ich nach wie vor fest.
****nrw Mann
731 Beiträge
@*****a08

oder eine himmelschreiend Angst vorm Zusammenleben. Man könnte sich ja in seiner Freiheit beschneiden…
Zitat von *******lupp:
Als Single unvollständig?
Dem Statement zugrund liegt wohl Aristophanes mit dem Mythos seiner Kugelmenschen (Die Menschen waren Kugeln und frech und eingebildet und forderten die Götter heraus. Was die sich nicht gefallen ließen und Apoll schickten, damit er die Kugeln mit seinem Schwert in zwei Hälften teilte, kräftig schüttelte und sie dazu verdammt wurden, ihr Leben damit zu verbringen, ihre zweite Hälfte zu suchen).

Hat das heute noch Aussagekraft? - Ich kenne zumindest einige Leute, die sagen JA.

Gibt's vielleicht sonst noch eine Bedeutung? Für mich diese: Ein anderer Mensch als Ergänzung JA. Jemanden als Korrektiv. Jemand, der gegenhält als Widerstand, an dem man wachst. Jemanden als Forderer und Förderer.
Ich gestehe nämlich: Je älter ich werde, desto bequemer werde ich (also jemand, sprich eine, die mir voller Liebe ab und zu in der Arsch tritt und fordert: Mach' mal! Mach' endlich!).
Auch bin ich viel zu ungeduldig, also jemand, die mich zurückpfeift.
Ach ... und dann bin ich so fürchterlich empfindlich, sensibel, verletzlich ... also eine, die mir ihr Händchen auflegt und mich tröstet, küsst und sagt "Alles nicht so schlimm, wird schon wieder!";))))

Beinah hätte ich es vergessen: Außerdem braucht ein Mann eine Frau, um über sich hinauszuwachsen, so als Held, Drachentöter und Superman!

Umgekehrt ist es dasselbe.
Alleine wachsen geht wunderbar.
Bis zu einem gewissen Punkt.
Reibung, Trigger, Grenzen, sehen in einer Verbindung anders aus als mit Freunden oder Familie.
Und genau das sind die Dinge, die es uns ermöglichen über uns hinauszuwachsen.
Oder wahlweise zusammenzufallen wie ein angepiekter Ballon.
Das stimmt auch für mich so
*****a08 Frau
62 Beiträge
Zitat von ****nrw:
@*****a08

oder eine himmelschreiend Angst vorm Zusammenleben. Man könnte sich ja in seiner Freiheit beschneiden…

Ja, das versteh ich auch nicht. Zumindest, solange man nicht gemeinsam auf 30qm hausen muss.
**ja Frau
3.049 Beiträge
Umgekehrt find ichs allerdings auch nicht fair - weder sich selbst, noch einem potentiellen Partner gegenüber - sich mit ner "ich hätt halt lieber xy, aber du bist besser als nix" - Mentalität unters datingwillige Volk zu mischen.

Das sagt doch niemand.

Aber wozu so tun, als ob ...... Denn es war zumindest mal Liebe.
Es war alles schlecht, existiert nur selten und sollte daher auch realistisch kommuniziert werden.
Ab einem gewissen Alter gibt es nun einmal eine Vorgeschichte und Vergangenheit.
Man sagt nicht umsonst ....
Wir sind mehr das Ebenbild unserer Eltern, als es uns oft lieb ist.
Wobei die Tochter nicht unbedingt der Mutter entsprechen muss.


Leute haben teilweise ne himmelschreiende Angst vorm Alleinesein, warum auch immer.

Deswegen nimmt man noch lange nicht jeden.
Manche Menschen mögen viel Nähe und sie fühlen sich dadurch nicht eingeschränkt, sondern bereichert.
Jeder Mensch benötigt ein anderes Nähe-Distanz-Verhältnis und wird dementsprechend handeln und entscheiden.
Auch eine Erfahrung, die man mit einer gewissen Lebenserfahrung über sich selbst wissen sollte
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
@**ja, und wie ist Dein persönliches "Nähe-/Distanzbedürfnis"? Wie gestaltest Du es aus?
**ja Frau
3.049 Beiträge
Das schrieb ich schon in meinem ersten Beitrag

Zitat von *********lich:
Andere wiederum benötigen mindestens einen anderen Menschen an Ihrer Seite, um sie selbst zu sein und zu bleiben.

Es kommt sehr auf die eigenen Werte und bisherigen Erfahrungen im Leben des einzelnen an.

Ich z. B. war noch nie ein Single und verstehe überhaupt nicht, warum der Mensch, den ich liebe, mich in irgendeiner Weise begrenzen oder behindern sollte, einfach ich selbst zu sein und die Dinge zutun, die ich will.

Wenn dem so wäre, trenne ich mich oder beginne erst gar keine Partnerschaft.

Ich persönlich bevorzuge sehr viel Nähe und sehr wenig Distanz.
Lebe zwar seit dreißig Jahren ganz gewollt Solo.... aber auch in dieser Zeit habe ich niemanden finden können bei dem eine innere Bindung vorhanden gewesen wäre. Traurig ....
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von *********love:
Muss man nicht erlittenem Unrecht und Ungluecj mit Recht und bzw Recht auf Glueck begegnen? [...]
Was ist damit gemeint? Ich verstehe das nicht ganz, denke mal, ein Recht auf Glück gibt es schlicht nicht, das liegt für mich in der Natur der Sache.
@*****a08 und Ahja
Zitat von *****a08:
Das stimmt. Wenn jemand nahezu all seine Exen als "Psychos" abstempelt, ist das definitiv ne red flag.

Das hat der St. Galler doch überhaupt nicht getan!
Bitte verfolgt den Thread genau und unterstellt nicht anderen irgendetwas.

Tatsächlich lautete sein Beitrag, auf den ich mich bezog:
"Aber ganz sicher war es damals kein Fehler. Immerhin 30 Jahre gutgegangen und auch heute noch kein Aerger mit der Ehemaligen. Würd sie auch sofort zurücknehmen."
*****a08 Frau
62 Beiträge
Zitat von ******1_0:
@*****a08 und Ahja
Zitat von *****a08:
Das stimmt. Wenn jemand nahezu all seine Exen als "Psychos" abstempelt, ist das definitiv ne red flag.

Das hat der St. Galler doch überhaupt nicht getan!
Bitte verfolgt den Thread genau und unterstellt nicht anderen irgendetwas.

Tatsächlich lautete sein Beitrag, auf den ich mich bezog:
"Aber ganz sicher war es damals kein Fehler. Immerhin 30 Jahre gutgegangen und auch heute noch kein Aerger mit der Ehemaligen. Würd sie auch sofort zurücknehmen."

Und tatsächlich bezog ich mich lediglich auf ahjas Beitrag. Soviel zu "Thread genau verfolgen und nicht irgendwas unterstellen".
Zitat von ********hens:
Lebe zwar seit dreißig Jahren ganz gewollt Solo.... aber auch in dieser Zeit habe ich niemanden finden können bei dem eine innere Bindung vorhanden gewesen wäre. Traurig ....

Ja wat denn nun? Freiwillig alleine oder traurig? Oder doch eher aus der Not ne Tugend machen?
@****rig das einen in der Zeit niemand begegnet ist
Zitat von *****a08:

Und tatsächlich bezog ich mich lediglich auf ahjas Beitrag. Soviel zu "Thread genau verfolgen und nicht irgendwas unterstellen".

Sie wiederum bezog sich aber darauf. Verfolge es am besten ganz zurück, dann wirst Du schon selbst merken, wie hier etwas hinzugedichtet wurde. Aber egal, so ist das eben mit ausufernden Threads und unaufmerksamen Lesern. *zwinker*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
Der Thread wird weiter geschreddert, diesmal damit, wer was gesagt hat oder nicht, wer wem was unterstellt oder nicht ...

Definitiv lässt das Thema die wenigsten kalt. Und manche kochen dann über.

Das Ausgangsthema lautete:

Aber ist der Mensch ohne Mensch an seiner Seite wirklich unvollständig? Wenn ich so herumhöre, ist "Singlesein" anscheinend immer ein Zustand, in dem niemand bleiben möchte.

Wie sieht das bei Euch aus? Zusammenziehen, ja, unbedingt? Und Heirat, was bedeutet das für Euch?

*zumthema*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Wenn man gewollt solo ist, könnte ich mir vorstellen, dass man schlichtweg nicht bereit ist, jemanden kennenzulernen, selbst wenn man jemandem begegnet - man erkennt es vielleicht einfach nicht.

Ich glaube nämlich wirklich, dass man mental in einem Zustand sein muss, in dem man bereit dafür ist, sich auf jemanden einzulassen, in dem man bereit dafür ist, auf Menschen zuzugehen oder ihnen entgegenzukommen, in dem man bereit dafür ist, dass einem Menschen auffallen und dass man in Resonanz mit ihnen geht, Gefühlen erlaubt, sich zu entwickeln.

Wenn man nicht will, können sich die Menschen um einen herum, egal wie perfekt sie passen würden, auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, es wird nichts passieren.


Gewollt solo sein verstehe ich als "Ich will solo sein", was eventuell den eigenen Blick auf die Menschen um einen herum versperrt, sodass man einfach nicht checkt, wenn man jemandem begegnet, der passen könnte.
Ich kopiere mal ein Zitat aus meinem Profil, ist ja selbst kopiert.

Man hört immer von Leuten, die vor lauter Liebe den Verstand *gehirnschnecke* verloren haben. Aber es gibt auch viele, die vor lauter Verstand *gehirnschnecke* die Liebe verloren haben." Jean Paul (1763-1825)

Wenn sie auf beiden Seiten da ist, findet sich ein Rahmen dafür.
******_me Frau
360 Beiträge
Verheiratet sein ist ein Status; was bedeutet der denn eigentlich? Was verbindet jemand damit?

Heiraten lehne ich nicht grundsätzlich ab.
Allerdings ist das vielleicht der einzige Punkt, in dem ich romantisch bin.
Traditionen oder Steuervorteile waren und wären für mich kein Grund, "wir sind jetzt schon so lange zusammen", "das machen die anderen ja auch" oder gar der Versuch, etwas zu zementieren, was nicht (mehr) stabil ist, erst recht nicht.

Generell aber gefällt mir als letztem noch lebenden Fan der Verbindlichkeit die Idee eines aufrichtig gemeinten und offiziell besiegelten Versprechens, auch dann zu bleiben, wenn es mal nicht aufregend, total geil und rosarot ist, aber durchaus.
Ohne das ganze Kaspertheater, das gemeinhin um Hochzeitsfeiern veranstaltet wird, (für mich der absolute Albtraum) empfinde ich heiraten als eine wunderbare Geste der Zusammengehörigkeit.
Nicht mehr und nicht weniger.

Und Paarbindung ohne Trauschein - die klassische "Zweierbeziehung" scheint noch immer DAS Ziel zu sein, "Zusammen wohnen" DIE Lebensform.


Anders als heiraten habe ich das Zusammenwohnen ausprobiert (sogar zweimal über mehrere Jahre) und festgestellt, dass es einfach nicht das richtige Partnerschaftskonzept für mich ist.
Ich brauche eine eigene Wohnung, selbst wenn sie nur winzig und dann vielleicht mal tage- oder wochenlang verwaist ist.

Ich habe einige Jahre und die zwei o.g. "Fehlversuche" gebraucht, um mir selbst gegenüber die gleiche Toleranz und Rücksicht aufzubringen wie für die Menschen in meinem Umfeld.
Ich bin einfach introvertiert und habe trotzdem einen Beruf, in dem ich den ganzen Tag vor und mit Menschen spreche und diejenige bin, die sagt, was getan wird.
Das tue ich sehr gerne.
Ich bin nicht schüchtern und kann mich gut durchsetzen, aber es kostet mich Energie, den ganzen Tag von Menschen umgeben zu sein, und wenn dann mein Akku für sozialkompetentes Verhalten abends oder am Wochenende mal leer ist, brauche ich eine Wohnung, die meinen Ansprüchen an Ordnung und Sauberkeit genügt, nach meinem Geschmack eingerichtet ist und abends noch so aussieht, wie ich sie morgens verlassen habe, als "Ladestation".

Ergo kommt ein einziger gemeinsamer Hausstand für mich nicht mehr infrage.
Meine Idealvorstellung wäre: Nahe genug, um sich auch spontan zu besuchen und gerne tage-/nächteweise in derselben Wohnung, aber nicht permanent und ohne Alternative unter einem Dach.

Ich habe allerdings (naturgemäß subjektive Wahrnehmung) den Eindruck, dass für die meisten Männer ab etwa Ende zwanzig zwischen gelegentlichem, unverbindlichem Ficken und Beziehung mit dem Plan, früher oder später zusammenzuziehen, einfach nichts existiert.
Das ist ein wesentlicher Grund, warum ich nun schon seit geraumer Zeit "alleine" (Ich denke, "unverpartnert" ist passender.) bin und es womöglich auch dauerhaft bleiben werde.

Ich bin nicht "aus Überzeugung" Single, aber die Vorstellung, es auch zukünftig zu sein, bringt mich auch keineswegs um den Schlaf.
Ich bin sicher nicht rund, (Dafür habe ich zu viele Ecken und Kanten.) aber komplett.
Mir fehlt keine zweite Hälfte.

Entweder begegnet mir irgendwann noch einmal jemand, der ebenso vollständig ist und mich trotzdem - oder gerade deswegen- auch abseits der Bettkante gerne in seinem Leben haben möchte, oder eben nicht.
****nrw Mann
731 Beiträge
Es gibt viele Gründe zum Heiraten, aber nur einer ist der richtige: weil man bei jemand angekommen ist.

Ich persönliche finde dieses neumodische „ich brauche meine Freiheiten“, „ich mag keine Kompromisse“ zum Kotzen. Alle wollen tun und lassen, was sie wollen. Keiner will sich vermeintliche „Vorschriften“ machen lassen. Man will immer weiter, FOMO. Das fällt wohl auch unter die Überschrift „Zeitgeist“.

Ein Leben gemeinsam leben ist für mich ein hohes Gut und absolut erstrebenswert: sich gemeinsam weiterentwickeln.

und:
ich finde die Formulierung interessant :

„…dann zu bleiben, wenn es mal nicht aufregend, total geil und rosarot ist…“

Das sind für mich weder Gründe zu gehen noch zu bleiben. Es ist halt der normale Alltagszustand. Man geht dann, wenn es nicht mehr geht, aber nicht wenn es nicht mehr rosa ist. Das ist aber für viele offenbar schon Grund genug…
****656 Mann
7.450 Beiträge
@******_me

Ich behaupte mal, dass nicht nur einige wenige Männer diese Lebensform vorziehen...

Eine feste Bindung kann man auch sehr gut in zwei Wohnungen leben. Mal hier, mal da, mal alleine. Jeder braucht halt mal Zeit für sich....
Früher war mir das nicht so wichtig, aber heute um so mehr.....

*my2cents*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
Ich selbst lebe Verbindlichkeit in getrennten Wohnungen und denke, dass das einfach aus meiner Biographie resultiert, @******_me.

Vielen Dank für Deine konstruktiven Ausführungen! *roseschenk*

Verbundenheit kann viele Formen haben, die einfach ebenbürtig und unkommentiert nebeneinander stehen gelassen werden dürfen, denke ich.
****nrw Mann
731 Beiträge
geht es genau hier nicht um Meinungen, die oft konträr sind, und deswegen auch kommentiert werden? Dachte eigentlich, dass das der Sinn eines Threads ist…
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von *****nrw:
geht es genau hier nicht um Meinungen, die oft konträr sind, und deswegen auch kommentiert werden? Dachte eigentlich, dass das der Sinn eines Threads ist…
Sorry, wenn ich dann mal konträr kommentiere: Was hat denn dieser Thread hier mit "Meinungen" zu tun???
Das erfrischende an dem Thema hier finde ich, dass es einfach einen Erfahrungsaustausch ermöglicht.
Dieser ist aber dann doch wirklich kaum zu diskutieren möglich, allenfalls könnte ich sagen, wo ich andere Erfahrungen gemacht habe, z. B. hierbei:
Zitat von ****lyn:
[...] Ich glaube nämlich wirklich, dass man mental in einem Zustand sein muss, in dem man bereit dafür ist, sich auf jemanden einzulassen, in dem man bereit dafür ist, auf Menschen zuzugehen oder ihnen entgegenzukommen, in dem man bereit dafür ist, dass einem Menschen auffallen und dass man in Resonanz mit ihnen geht, Gefühlen erlaubt, sich zu entwickeln. [...]
War bei mir definitiv immer völlig anders: Meine größten Liebesgeschichten kamen stets zu einer Zeit, in der ich eigentlich gar nicht dafür offen war. Aus dem Austausch mit anderen Menschen habe ich den Eindruck gewonnen, dass es gar nicht selten scheint, dass sich Menschen zumindest ohne auf der Suche zu sein dennoch verlieben können und im Volksmund gibt es das geflügelte Wort: "Warte nicht auf die Liebe, dann schneit sie Dir ins Haus."
Insofern: Ja, ich denke schon, dass es für mich einen Deckel gibt, ob ich ihm begegne, ist eine andere Frage.
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