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Jeder Topf einen Deckel?

*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *****nrw:
geht es genau hier nicht um Meinungen, die oft konträr sind, und deswegen auch kommentiert werden? Dachte eigentlich, dass das der Sinn eines Threads ist…
Sorry, wenn ich dann mal konträr kommentiere: Was hat denn dieser Thread hier mit "Meinungen" zu tun???
Das erfrischende an dem Thema hier finde ich, dass es einfach einen Erfahrungsaustausch ermöglicht.
Dieser ist aber dann doch wirklich kaum zu diskutieren möglich, allenfalls könnte ich sagen, wo ich andere Erfahrungen gemacht habe, z. B. hierbei:
Zitat von ****lyn:
[...] Ich glaube nämlich wirklich, dass man mental in einem Zustand sein muss, in dem man bereit dafür ist, sich auf jemanden einzulassen, in dem man bereit dafür ist, auf Menschen zuzugehen oder ihnen entgegenzukommen, in dem man bereit dafür ist, dass einem Menschen auffallen und dass man in Resonanz mit ihnen geht, Gefühlen erlaubt, sich zu entwickeln. [...]
War bei mir eigentlich immer völlig anders: Meine größten Liebesgeschichten kamen stets zu einer Zeit, in der ich eigentlich gar nicht dafür offen war. Aus dem Austausch mit anderen Menschen habe ich den Eindruck gewonnen, dass es gar nicht selten scheint, dass sich Menschen zumindest ohne auf der Suche zu sein dennoch verlieben können und im Volksmund gibt es das geflügelte Wort: "Warte nicht auf die Liebe, dann schneit sie Dir ins Haus."
Insofern: Ja, ich denke schon, dass es für mich einen Deckel gibt, ob ich ihm begegne, ist eine andere Frage.

Stimmt! 👍 Genauso habe ich es schon erleben dürfen. Und es war herrlich. *juhu*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****p35:

Zitat von ****lyn:
[...] Ich glaube nämlich wirklich, dass man mental in einem Zustand sein muss, in dem man bereit dafür ist, sich auf jemanden einzulassen, in dem man bereit dafür ist, auf Menschen zuzugehen oder ihnen entgegenzukommen, in dem man bereit dafür ist, dass einem Menschen auffallen und dass man in Resonanz mit ihnen geht, Gefühlen erlaubt, sich zu entwickeln. [...]
War bei mir eigentlich immer völlig anders: Meine größten Liebesgeschichten kamen stets zu einer Zeit, in der ich eigentlich gar nicht dafür offen war. Aus dem Austausch mit anderen Menschen habe ich den Eindruck gewonnen, dass es gar nicht selten scheint, dass sich Menschen zumindest ohne auf der Suche zu sein dennoch verlieben können und im Volksmund gibt es das geflügelte Wort: "Warte nicht auf die Liebe, dann schneit sie Dir ins Haus."
Insofern: Ja, ich denke schon, dass es für mich einen Deckel gibt, ob ich ihm begegne, ist eine andere Frage.

Ich sprach lediglich von "dafür offen sein", aber ganz explizit nicht von "auf der Suche sein". Das ist für mich beides nämlich nicht zwingend dasselbe. Sehr häufig sind Menschen nämlich auf der Suche und gleichzeitig trotzdem nicht offen, können sich nicht einlassen, finden ständig was zum herumkritteln, vergleichen unentwegt, sehen und konzentrieren sich lieber auf die negativen statt die positiven Dinge, arbeiten Checklisten ab, etc.

Ich bin auch nicht auf der Suche, aber definitiv wieder offen für eine neue Liebe.
Immer dann, wenn man nicht damit rechnet gibt's den passenden Deckel.
Ich hab noch nie gesucht, weil ich individuell aufgestellt bin. Aber mich wollte man immer direkt heiraten *lol*
Ich musste manchmal flüchten 😁😅
Mir wuerde die Motivation und damit auch die Lust abgehen wenn ich mich nicht weiterentwickeln wuerde. Ob ich damit alleine stehe weiss ich ja so lange nicht bis jemand die Gelegenheit nutzt und mich dort abholt wo man mich mit Sicherheit findet und das ist bei der Vorfreude und abgesehen von den Spielverderbern gewinnt damit die Lust auf die es immer ankommt und zwar wirklich immer und das heisst dann bei jeder guten Gelegenheit. Toepfe und Deckel sind dje Utensilien fuer ein gutes Essen und danach sieht man ja wo es langsgeht und wer zu wem nach Hause eingeladen wird
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von ****lyn:
[...] Ich sprach lediglich von "dafür offen sein", aber ganz explizit nicht von "auf der Suche sein". Das ist für mich beides nämlich nicht zwingend dasselbe. [...]
Jo, das habe ich auch so verstanden und stimme ich sogar zu, da gibt auch m. E. n. sogar nicht selten es einen grundlegenden Unterschied. Was meine Zeilen angeht, wollte ich lediglich mal den Blick noch etwas weiten, von "nicht dafür offen sein" sprach ich - wie Du mich ja auch korrekt zitiert hast - ebenfalls.
Wer sich liebt, heiratet nicht!
Zitat von ****nrw:
Es gibt viele Gründe zum Heiraten, aber nur einer ist der richtige: weil man bei jemand angekommen ist.

Aha ...

Ich war mal mit einer Frau aus dem Ausland verheiratet, damit sie hier ein Bleiberecht bekommt und danach die dt. Staatsangehörigkeit.
War alles eine Abmachung auf Zeit, einschließlich der Adoption eines Kindes.

Heute sind wir immer noch die besten Freunde und stolz auf "unseren" Sohn, der mittlerweile studiert.

Deutschland hat durch diese Frau eine Ärztin bekommen (mittlerweile Oberärztin) - und ich eine Leibärztin;)))

Was ich sagen will: Ehe ist eine Organisationsform des menschlichen Zusammenlebens mit der Familie als Kernelement der Gesellschaft gebaut auf Materialismus - deshalb wird sie vom Staat begünstigt.
Für mich hat das den Charakter eines Geschäfts und gar nichts mit Liebe, Angekommen oder sonst was zu tun. Es bringt Vorteile, die genutzt sein wollen - Gefühlsduselei fehl am Platz.

Die Liebe zu einer Person, die Zusammengehörigkeit mit ihr hat für mich nüscht mit Ehe und Traualtar zu tun. Im Gegenteil, heiratete ich wegen finanziellen Vergünstigungen, käme es mir vor, als verkaufte ich meine Liebe, die von mir geliebte Menschin, als gäbe ich meiner Liebe und der von mir geliebten Menschin einen scheußlichen Gegenwert in €.
****3or Frau
4.906 Beiträge
Zitat von *****YOU:
Ich kopiere mal ein Zitat aus meinem Profil, ist ja selbst kopiert.
*lach*

Hm ja, aber die Joy Etikette verbietet Bezugnahme auf Profile. *gruebel*
*******uld Mann
2.181 Beiträge
Zitat von ****yn:
Wenn man gewollt solo ist, könnte ich mir vorstellen, dass man schlichtweg nicht bereit ist, jemanden kennenzulernen, selbst wenn man jemandem begegnet - man erkennt es vielleicht einfach nicht.
Ich glaube nämlich wirklich, dass man mental in einem Zustand sein muss, in dem man bereit dafür ist, sich auf jemanden einzulassen, in dem man bereit dafür ist, auf Menschen zuzugehen oder ihnen entgegenzukommen, in dem man bereit dafür ist, dass einem Menschen auffallen und dass man in Resonanz mit ihnen geht, Gefühlen erlaubt, sich zu entwickeln.
Wenn man nicht will, können sich die Menschen um einen herum, egal wie perfekt sie passen würden, auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, es wird nichts passieren.
Gewollt solo sein verstehe ich als "Ich will solo sein", was eventuell den eigenen Blick auf die Menschen um einen herum versperrt, sodass man einfach nicht checkt, wenn man jemandem begegnet, der passen könnte.
Für mich gibt es aber auch (also zusätzlich) noch etwas anderes:
Gewollt solo sein, bis man das Gegenüber gefunden hat, mit dem man sich vorstellen kann, eine Beziehung aufzubauen.
Also nicht auf Dauer, nicht unbedingt endlos solo bleiben zu wollen, aber auch nicht ein Problem mit Solo-Sein zu haben. Ich zähle mich nicht zu denen, die das Solosein in überschaubarer Zeit beenden wollen.
Ich zähle mich aber auch nicht zu denen, für die es nur noch Solosein gibt.
Letztendlich verstehe ich verschiedene Schilderungen von Dir @****yn so, dass Du das ähnlich siehst.
(Mein Reaktion auf das Zitat ist somit auch keine Kritik.)

Solosein ist für mich kein Mangel, sondern eine Variante. In einer Beziehung sein eine andere. Keine ist besser oder schlechter - sondern erst einmal nur anders. Allerdings kann für mich eine Beziehung durchaus eine schlechtere Variante werden, wenn sie eher (oder zu sehr) mit dem Ziel, nicht mehr solo zu sein, eingegangen wird.

Man kann für mich durchaus entspannt solo sein und trotzdem offen und aufmerksam gegenüber anderen sein.

Zitat von *********lich:

Das Ausgangsthema lautete:
Aber ist der Mensch ohne Mensch an seiner Seite wirklich unvollständig? Wenn ich so herumhöre, ist "Singlesein" anscheinend immer ein Zustand, in dem niemand bleiben möchte.
Wie sieht das bei Euch aus? Zusammenziehen, ja, unbedingt? Und Heirat, was bedeutet das für Euch?
Nein, ich sehe mich überhaupt nicht als unvollständig an und bin nicht bemüht, das gegenwärtige Solo-Sein in überschaubarer Zeit ändern zu wollen oder zu müssen. Ich bin aber auch und trotzdem nicht dagegen, es zu beenden, wenn es (auch) für mich passend erscheint. Wie das dann gestaltet wird, hängt nicht nur vom Gegenüber und von mir ab, sondern vermutlich auch von weiteren Gegebenheiten, von denen ich jetzt vielleicht noch gar nichts weiß.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von ****yn:


Ich sprach lediglich von "dafür offen sein", aber ganz explizit nicht von "auf der Suche sein". Das ist für mich beides nämlich nicht zwingend dasselbe. Sehr häufig sind Menschen nämlich auf der Suche und gleichzeitig trotzdem nicht offen, können sich nicht einlassen, finden ständig was zum herumkritteln, vergleichen unentwegt, sehen und konzentrieren sich lieber auf die negativen statt die positiven Dinge, arbeiten Checklisten ab, etc.


Das sehe ich auch so.
"Auf der Suche sein" ist für mich zu absichtsvoll: ein Ziel muss erreicht werden. Das Ziel ergibt sich aus der eigenen Anforderungsliste, die das Gegenübers zu erfüllen hat.
Für mich sind die besten Begegnungen, die sich ungeplant und ziellos ergeben, weil alle offen für den Moment sind. Das ist leichter, fließender, lässt mehr Möglichkeiten zu als der absichtsvolle Suchprozess.
*******uld Mann
2.181 Beiträge
"Auf der Suche sein" kann durchaus zu einem verengten Blick führen. "Es passieren lassen" vermeidet diesen eingeengten Blick eher.
Ich nenne es gern

ABSICHTSLOSIGKEIT
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von *********en77:
Ich nenne es gern

ABSICHTSLOSIGKEIT

*top2*

Das spielerische Aufeinander zugehen finde ich sehr viel spannender und angenehmer.
Zitat von *******uld:
"Auf der Suche sein" kann durchaus zu einem verengten Blick führen.

Krampfhaft Suchenden steht das "Bitte nimm mich" ohnehin auf die Stirn geschrieben.
Das bewirkt dann genau das Gegenteil des Gewollten ... *zwinker*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
Gedatet habe ich immer ausdrücklich "ergebnisoffen". *klugscheisser*

*smile*

Ich möcht' gerne nochmal den Wunsch nach Beziehung als Wunsch nach einem Gegenüber als "Korrektiv" aufgreifen.

Wenn ich viel und lange alleine bin - was ich durchaus nicht als unangenehm empfinde - habe ich manchmal das Gefühl, mich mal wieder an jemandem selbst überprüfen zu müssen im Sinne von "Wie werde ich eigentlich wahr genommen?".

Und das geht dann mit jemandem, der mich intimst kennt, einfach am Besten.

Wie seht Ihr das?
Zitat von *********lich:
Und das geht dann mit jemandem, der mich intimst kennt, einfach am Besten.

Wie seht Ihr das?

Kommt sehr auf das Gegenüber und Euere 'Beziehung' (nicht im Sinne von Zusammensein) zueinander an.
Es gehört viel Mut und auch Fingerspitzengefühl dazu, einer sehr nahestehenden Person wirklich schonungslos ehrlich zu sagen, wie man sie sieht. Nur wenige Menschen können das so rüberbringen, dass es nicht als Affront empfunden wird. Und auf Dich als Empfänger(in) der Botschaft kommt es dabei natürlich auch an.
Je enger man mit jemandem verbandelt ("verstrickt") ist, desto schwieriger ist es, auch nur ansatzweise die Vogelperspektive ("Meta-Ebene") einzunehmen. Wäre es anders, bräuchte es nicht halb so viele Psychologen und Therapeuten. *zwinker*
****nrw Mann
731 Beiträge
@*******lupp
Wir sprechen von unterschiedlichen Dingen. Du warst eine austauschbare Partei in einem Vertrag. Ich spreche von emotionaler Verbindung.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******1_0:
(...) Es gehört viel Mut und auch Fingerspitzengefühl dazu, einer sehr nahestehenden Person wirklich schonungslos ehrlich zu sagen, wie man sie sieht. Nur wenige Menschen können das so rüberbringen, dass es nicht als Affront empfunden wird. Und auf Dich als Empfänger(in) der Botschaft kommt es dabei natürlich auch an. (...)

Wertschätzende Kommunikation setze ich in einer gesunden Beziehung voraus.

ich meine das mit dem "Korrektiv" nicht so, dass ich frage: "Wie findest/siehst Du mich?", sondern dass ich meine Gedanken, inneren Vorgänge teilen und mit seiner Sicht darauf abgleichen kann.

Einfach, um für mich zu prüfen: "Spinn' ich? Oder hat das Substanz, was da in mir vor sich geht?".

Nicht, dass ich ohne Widerpart noch seltsam werde irgendwie ... *guru*

*lol*
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Also die Frage...
Zitat von *********lich:
[...] "Spinn' ich? [...]
...würde ich auch nicht mit meiner Liebsten, sondern lieber mit einer/m TherapeutIn klären wollen, hingegen...
[...] Oder hat das Substanz, was da in mir vor sich geht?" [...]
...könnte ich auch mit engen FreundInnen besprechen, ist in meinen Augen ein ziemlich anderer Aspekt nochmal.
Grundsätzlich geht's mir in einer Beziehung weniger ums "Korrektiv", als eher um umfassenderes "Verständnis".
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
Himmel, anscheinend habe ich mich sehr missverständlich ausgedrückt. *lol*

Tut mir leid!

Was ich mit "Korrektiv" meine, ist, dass zumindest ich manchmal mich aussprechen hören muss, was mich gerade beschäftigt, was ich so plane, was ich erlebt habe. Dass ich dazu ein Gegenüber brauche, das mir dazu vielleicht noch andere Gedanken, Sichtweisen eröffnet, Rückmeldung gibt.

Das geht natürlich auch mit Menschen, die mir nicht so nahe stehen. Manches ist aber beim allernahesten Menschen besser aufgehoben.

Das mit dem "Spinn' ich?" war eher selbstironisch gemeint - ich versteig' mich nämlich manchmal tierisch in irgendwas und muss dann dringend vom Baum gepflückt werden. *lol*

"Verständnis" *troest* oder "Verstehen", @****p35 ? *fiesgrins*
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von *********lich:
[...] "Verständnis" *troest* oder "Verstehen", @****p35 ? *fiesgrins*
So schonmal weder noch, das kann ich versichern *lol*
Ich meine das auf wahrem Verstehen Basierende, die Verständigung ohne Worte, das "Selbst-Verständliche" zwischen zwei verwandten Seelen, das einander gänzlich annehmende Verständnis füreinander ohne Wertung (oder Trost oder unter der Prämisse der Rücksichtnahme o. ä.).
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
Es braucht manchmal das wortlose Verstehen, agreed! *ja*

Also, ja, ich brauche jemanden in meinem Leben, der in dieser Weise auf derselben Frequenz funkt wie ich.
Zitat von *********lich:

Wertschätzende Kommunikation setze ich in einer gesunden Beziehung voraus.

Ein hehres Ideal ... *zwinker*
Zitat von *********lich:
Ich möcht' gerne nochmal den Wunsch nach Beziehung als Wunsch nach einem Gegenüber als "Korrektiv" aufgreifen.

Wenn ich viel und lange alleine bin - was ich durchaus nicht als unangenehm empfinde - habe ich manchmal das Gefühl, mich mal wieder an jemandem selbst überprüfen zu müssen im Sinne von "Wie werde ich eigentlich wahr genommen?".

Die Aufgabe/Gnade des Korrektivs geht weit über die sinnliche Wahrnehmung hinaus und führt leicht zu Überforderung und Ungerechtigkeit, da in keinster Weise das Messen an eigenen Ansprüchen gemeint ist, sondern:

Любить — значит, видеть человека таким, каким его задумал Бог
F. M. Dostojewski

In etwa: " Lieben - das bedeutet, einen Menschen so zu sehen, wie Gott sie/ihn (hmm, jetzt wird die Übersetzung schwierig ...) gemeint hat/bestimmt hat/geplant hat/vorgesehen hat oder: wie Gott sie/ihn kennt."
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******lupp:

(...) Die Aufgabe/Gnade des Korrektivs geht weit über die sinnliche Wahrnehmung hinaus und führt leicht zu Überforderung und Ungerechtigkeit, da in keinster Weise das Messen an eigenen Ansprüchen gemeint ist, (...)

Ihr hängt das ganz schön hoch, was ich da meine!?

"Korrektiv" verstehe ich an dieser Stelle nicht als be-/abwerten, sondern lediglich als sachliches Feedback zwecks Einordnung.

Da wird niemand angegriffen ("Überforderung") und auch nicht sanktioniert ("Ungerechtigkeit"). Es soll mir zeigen, wo steh' ich, als was verstehe ich mich, als was verstehn' mich die anderen. Das hat mit Selbstwirksamkeit zu tun, if you know what I mean.

Das stellt weder mein "Geliebtwerden" noch mich selbst in Frage.

"Feedback" bedeutet nämlich in Wahrheit, "Ich kritisiere konstruktiv Dein Verhalten, Deine Worte." Nicht: "Ich bewerte Dich als Person." *zwinker*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******1_0:
Zitat von *********lich:

Wertschätzende Kommunikation setze ich in einer gesunden Beziehung voraus.

Ein hehres Ideal ... *zwinker*

Nö. Grundvoraussetzung. Wenn ich den Respekt verloren habe, den ich im Übrigen erstmal jedem Menschen entgegegenbringe, dann kann ich die Beziehung direkt inne Tonne kloppen. *skeptisch*
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