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Die Beziehung zum Werkzeug

*****ite Frau
9.557 Beiträge
Zitat von *******d69:
Oder bin ich völlig übergeschnappt?

Jupp.

PS:
Stöcke sind selbstredend männlich, Peitschen und Co. weiblich.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Mein ganzes Werkzeug hat bestimmte Geschichten zu erzählen, sie bedeuten mir in dieser Hinsicht schon viel, aber es sind Gegenstände, die ausgetauscht werden, wenn sie nicht mehr funktionieren.

Was bringt mir dann ein Name, wenn sie irgendwann nicht mehr funktionieren?

Außerdem muss ich damit auch niemanden beeindrucken, die Handlung zählt und nicht wie ich meine Peitsche nenne.
******l22 Mann
101 Beiträge
Themenersteller 
@*********lana
Es geht um die Beziehung zum Werkzeug!

Wir geben den Dingen einen Namen, um unsere Beziehung zu ihnen auszudrücken.
Je öfter ich sowas lese umso mehr wird mir klar das es doch ein Fehler war BDSM von der Liste der geisteskrankheiten punktuell zu streichen.
*******987 Frau
9.040 Beiträge
Ich kenne Menschen, die ihren Haushaltsgeräten Namen geben. Warum sollte man das nicht auch mit Schlagwerkzeugen tun dürfen.
Ich selber bin nicht so. Das einzige, was ich Mal ungewöhnliches benannt habe, war eine Pflanze.
Aber manchmal hat man das einfach, dass ein Name sich irgendwie aufdrängt. Daran sehe ich nichts schlimmes.
******l22 Mann
101 Beiträge
Themenersteller 
Haushaltsgeräte haben einen allesamt einen Namen:
Das eine Ding heißt Toaster, das andere Kaffeemaschine,....

Vielleicht wieder zurück zum Thema?
****eth Paar
800 Beiträge
Zitat von *******d69:
@*********lana
Es geht um die Beziehung zum Werkzeug!

Wir geben den Dingen einen Namen, um unsere Beziehung zu ihnen auszudrücken.

Wer ist « wir »? Also ich nicht. Ich habe noch nie einem Ding einen Namen gegeben. Und ich hab auch keine Beziehung zu Gegenständen.

Es gibt Dinge, die mir viel bedeuten. Weil sie für mich mit einer Geschichte oder einem Erlebnis verbunden sind. Das kann ich aber nicht in die Zukunft projizieren. Es muss zuerst etwas passieren, dann könnte ich einen Gegenstand damit in Verbindung bringen und so würde er eine besondere Bedeutung erlangen.
****eth Paar
800 Beiträge
Mein Herr verwendet grösstenteils genau EIN Werkzeug. Ich stelle es mir gerade vor, wie es wär wenn er seinem Gerät einen weiblichen Vornamen geben würde. Wilde Hilde. Nein. Oder … Katherine die Große. Würde gut passen. *nachdenk*
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Zitat von *******d69:
Haushaltsgeräte haben einen allesamt einen Namen:
Das eine Ding heißt Toaster, das andere Kaffeemaschine,....

Ach, Schlagwerkzeuge nicht?
Das eine Ding heißt Flogger, das andere Rohrstock...
Manche geben ihrem Auto einen Namen, oder ihren Brüsten. Oder ihrem Schwanz *schiefguck*

Wenn ich einen Top hätte der Namen an Spielzeug verteilt, dann wäre das nur im ersten Moment lustig.
Im zweiten würde ich mich fragen, ob derjenige, dem ich mich da anvertraue, wirklich noch alle Latten am Zaun hat und ich eine gute Wahl getroffen hab.
****ody Mann
13.128 Beiträge
Manchmal nenne ich mein einziges Spielzeug "Fickmädchen" oder "Posexmädchen".

"Gebrauchswesen" war mal früher. Nur lyrische Namen verbieten sich mir.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******d69:
@*********lana
Es geht um die Beziehung zum Werkzeug!

Wir geben den Dingen einen Namen, um unsere Beziehung zu ihnen auszudrücken.

Ich habe Beziehungen mit Menschen, Lebewesen im allgemeinen, Gegenstände sind einfach nur Gegenstände.

Wenn du aber zu gewissen Gegenstände eine Beziehung aufbauen möchtest, dann behandle sie auch entsprechend so, Katharina soll ja nicht zerbrechen.
******l22 Mann
101 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte bis hierhin für die rege Anteilnahme am Gespräch danken.
Möchte aber an der Stelle aber mal betonen, das "Oder bin ich völlig übergeschnappt?", die Frage im Thema, ironischer Natur war.

Meine Frage an das Forum war: fühlt ihr das auch?

Du fühlst das nicht? Dann freue ich mich über deine begründete Meinung. Aber Beleidigungen, Hate, trolling, etc. bringt niemanden weiter!

Anlass nehmend möchte ich auch nochmal betonen, dass ich es so beschrieben habe, dass nicht ich den Namen ausgesucht hatte, sondern eher das Gefühl hatte, dass der Name einfach schon da war, auf der Zunge lag. So, als ob mich das Werkzeug an den Namen erinnert hätte.
Dann geht es nicht um den Namen als solchen, sondern um die Beziehung, die damit ausgedrückt wird.

Dein Kind nennst du auch nicht "Sohn"! Sondern, keine Ahnung, Klaus, oder Peter, hoffentlich nicht Adolf oder Wilma (wenn der Familienname "Poppen" ist), weil zum Kind eine Beziehung ausgedrückt werden sollte.
Es gab eine Zeit, da wurden Kinder "Sohn vom Bäcker" oder "Tochter des Schusters" genannt...

Du hast keinerlei Beziehung zu deinem Werkzeug? Fein! Das ist die Frage, die ich an dich habe. Wenn nicht, dann brauchen wir auch nicht länger über Sinn und Unsinn eines Namens zu diskutieren.

Neben der langen Wand mit den einzelnen, individuellen Rohrstöcken gab es im Laden an der Seite so einen kleinen Bereich mit so drei kleinen Köchern, in denen so lose, formlose und billig anmutender Stöcke steckten, die aussahen, als würden sie schon auseinander fallen, wenn man sie nur zu böse anguckt. So im 5er Pack auch - total unpersönlich eben, nach meiner Meinung. Und ich hatte mich schon gefragt, wer sowas wohl kaufen mag...
******l22 Mann
101 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********lana:
Wenn du aber zu gewissen Gegenstände eine Beziehung aufbauen möchtest, dann behandle sie auch entsprechend so, Katharina soll ja nicht zerbrechen.

Unbedingt! Gestern am Stammtisch habe ich in Erfahrung bringen können, dass Rohrstöcke, insbesondere vor Benutzung, immer mal wieder ein Wasserbad benötigen. Das würde die Langlebigkeit erhöhen.
******_73 Mann
2.473 Beiträge
Zitat von *******d69:

Dein Kind nennst du auch nicht "Sohn"! Sondern, keine Ahnung, Klaus, oder Peter, hoffentlich nicht Adolf oder Wilma (wenn der Familienname "Poppen" ist), weil zum Kind eine Beziehung ausgedrückt werden sollte.

Das ist putzig.
Ich habe zwei Söhne, sie gehen mir über alles. Natürlich haben sie Namen, das hindert mich aber nicht, sie auch mal mit "mein Sohn" anzusprechen. Das unterscheidet sie von allen anderen Jungs (oder jungen Männern). Und es muss mit jetzt keiner erzählen, dass er für seine Kinder nicht auch zusätzliche Kosenamen hat, bzw. hatte.

Sprache dient dazu, Informationen zu vermitteln. Gehen diese Informationen auf Gefühle zurück, wird es bei der Sprache schon schwieriger. Auch Gegenstände können mit Emotionen behaftet sein, warum sollte man ihnen dann nicht entsprechende Bezeichnungen geben?
Ich neige nicht dazu, Dingen "Namen" zu geben, musste jetzt aber an meinen Van denken, ein grüner Chevrolet G30, ich nannte ihn "das grüne Monster", meine Bekannte taufte ihn dann auf Herman. So schnell geht das dann.
*****_54 Frau
11.721 Beiträge
Ich bin ein wenig erstaunt, dass in einem Erotik- und BDSM-Forum, in dem jede Menge Fetische und sexuelle Objektifizierung thematisiert werden, eine relativ harmlose Sache wie das Benennen von Schlaggegenständen, die ja meist mit großer Lust verbunden sind, kritisches "Erstaunen" verursachen.

Für mich hat das eher mit Spieltrieb und lebhafter Fantasie zu tun, ähnlich spielenden Kindern, die Gegenständen emotionalisieren und dann einen speziellen Namen geben.
Erwachsene können ihren Spieltrieb genau so ausleben und verfeinern - aber das muss natürlich nicht jeder machen.
******l22 Mann
101 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******_73:
Ich habe zwei Söhne, sie gehen mir über alles. Natürlich haben sie Namen, das hindert mich aber nicht, sie auch mal mit "mein Sohn" anzusprechen.

Richtig: MEIN Sohn. Durch das Possessivpronomen ist doch die Beziehung ausgedrückt.

Bei "Sohn" dachte ich eher an Al Bundy's "Sohn!"
*******987 Frau
9.040 Beiträge
Zitat von *******d69:
Haushaltsgeräte haben einen allesamt einen Namen:
Das eine Ding heißt Toaster, das andere Kaffeemaschine,....

Vielleicht wieder zurück zum Thema?
Na ja, ich bin schon beim Thema. Für dich ist es also merkwürdig, dass eine Freundin von mir ihren Laptop Zoe und ihren Staubsauger Lilli nennt? Einfach weil die Namen so in der Luft lagen. Oder, dass mehrere Menschen, die ich kenne, ihre Spülmaschinen zum Beispiel Emma oder Minna nennen?
Was daran ist für dich anders als bei dir und deinen Schlagwerkzeugen? In beiden Fällen hat das Gründe, die viel mit Gefühlen und Assoziationen zu tun haben und wenig mit Logik.

Ich kann dich und die Leute nachvollziehen, weil es das gleiche ist. Für dich scheint irgendwie ein Unterschied zu bestehen, warum auch immer.
****min Mann
221 Beiträge
Zitat von *******d69:
Zitat von *********lana:
Wenn du aber zu gewissen Gegenstände eine Beziehung aufbauen möchtest, dann behandle sie auch entsprechend so, Katharina soll ja nicht zerbrechen.

Unbedingt! Gestern am Stammtisch habe ich in Erfahrung bringen können, dass Rohrstöcke, insbesondere vor Benutzung, immer mal wieder ein Wasserbad benötigen. Das würde die Langlebigkeit erhöhen.

Pack die lieber nicht direkt ins Wasser, sondern häng die im Badezimmer auf, wenn du duschen gehst - zu viel Feuchtigkeit kann besonders bei dickeren Durchmessern dazu führen, dass die vom Kern aus anfangen zu verrotten. Lieber gelegentlich mit etwas gutem Öl einreiben... 😉
Ja, die schlagen härter ein, wenn sie gewässert sind aber mit einer guten Hiebmechanik kann man da auch trocken bessere Effekte erzielen - nebenbei eine bewaffnete Kampfkunst trainieren hat dann auch tatsächlich mal eine alltagspraktische Anwendung. 😀
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *****_54:
Ich bin ein wenig erstaunt, dass in einem Erotik- und BDSM-Forum, in dem jede Menge Fetische und sexuelle Objektifizierung thematisiert werden, eine relativ harmlose Sache wie das Benennen von Schlaggegenständen, die ja meist mit großer Lust verbunden sind, kritisches "Erstaunen" verursachen.

Objektifizierung eines Menschen ist eigentlich keine so harmlose Sache, dazu braucht es eine gute Basis in der Beziehung, zumindest ist es in unserer Beziehung so.

Fetische können auch zu einem Leidensdruck führen, wenn dieser zu speziell ist und nicht ausgelebt werden kann, also auch kein harmloses Thema.

Ein Schlagwerkzeug ist allerdings schon ein Objekt, je nachdem welche Erfahrungen und Erlebnisse ich damit sammeln, entwickeln sich auch Erinnerungen damit, aber eine Beziehung führe ich trotzdem nur mit dem Menschen, mit dem ich diese Erfahrungen, Emotionen uns Erinnerungen teile.

Es ist nur eine rein poetische Angelegenheit, wenn ich meiner Peitsche oder einem anderen Werkzeug/Spielzeug einen Namen gebe. Oder doch ein Fetisch?

Wenn die Beziehung zu einem Schlagwerkzeug ein Fetisch ist, dann kann ich das durchaus nachvollziehen. Meiner wäre es definitiv nicht.
******l22 Mann
101 Beiträge
Themenersteller 
@****min
Was denkst über einen Wickel? Im Badezimmer aufhängen ist schwierig..

@*********lana
Poesie ist ein schönes Schlagwort. *danke*
Das kommt meinem "Gefühl" tatsächlich am nächsten.
*****_54 Frau
11.721 Beiträge
Zitat von *********lana:
Objektifizierung eines Menschen ist eigentlich keine so harmlose Sache, dazu braucht es eine gute Basis in der Beziehung, zumindest ist es in unserer Beziehung so.

Das glaube ich sofort, ich selbst hätte damit sogar große Probleme.
Deshalb finde ich ja auch persönlichen Namen für "Gegenstände der Lust" eher harmlos und sogar poetisch.
Zitat von *****ite:
Zitat von *******d69:
Oder bin ich völlig übergeschnappt?

Jupp.

PS:
Stöcke sind selbstredend männlich, Peitschen und Co. weiblich.

Ganz genau.
Man beachte das Generische Maskulinum der Deutsche Sprache! *klugscheisser* *ironie*


Btw... ich kann ja verstehen das manche Namen für ihre Schätzchen vergeben.
Hab ich auch getan, mein Suzuki Sportquad hieß "Suse"!
Einige meiner Panzer im Wot Spiel haben auch Namen... Gretchen, Dicke Berta, ShitTank
Und meine ehemalige Stihl MS460-W Motorsäge hatte den Namen "Fienchen"

Aber Stöcke,Peitschen, Paddel, Dilatoren und so, nee die sind nur Mittel zum Zwecke und bekommen keine Namen.
Zitat von *******d69:
Wenn nicht, dann brauchen wir auch nicht länger über Sinn und Unsinn eines Namens zu diskutieren.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wir haben z.B. ein neues "Dinges", einen schweren Lederriemen von einem alten Pferdegeschirr. Auf Länge geschnitten und jetzt mit handlichem Griff.
Das neue Teil bekommt irgendwann einen Namen, einfach, weil man Gebrauchsgegenstände benennt.
Wenn ich einen FluggerAugust nenne und im Club frage, na darf ich dich mal mit meinem August bearbeiten, weiß natürlich mein Gegenüber sofort was ihn erwartet, weil sie ja genauso fühlt wie ich
*vogel*
Ich müsste ihr erst erklären.... und womöglich noch warum das Teil nicht Herbert heißt.
Na er fühlt sich eher wie ein August.

So langsam wird hier echt gruselig
*wua*
Zitat von ********eeds:
Wenn ich einen FluggerAugust nenne und im Club frage, na darf ich dich mal mit meinem August bearbeiten,
... dann würde ich mich dermaßen vor Lachen zerfetzen, dass auch du nicht ernst bleiben könntest.
Am Ende lägen wir gemeinsam lachend unterm Clubtresen.
Es gibt, glaube ich, durchaus Schlimmeres.
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