Natürlich sehnen sich die meisten Menschen danach, gemocht oder gar geliebt zu werden. Und viele verwenden viel Zeit und Energie darauf, Zuwendung und Anerkennung von außen zu erlangen. Aber dies lässt sich nicht forcieren. Vielmehr sind es die Begleiterscheinungen von Selbstliebe.
Sich selber Zuwendung, Anerkennung und Liebe zu geben, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. So zumindest mein Empfinden. Selbstliebe ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Aspekt des Selbstwertgefühls, welches in hohem Maße nicht nur unser Selbstbild bestimmt, sondern auch die Basis eines wertschätzenden Umgangs mit anderen Menschen darstellt. Und genau das ist aus meiner Sicht, der springende Punkt zwischen Selbstfürsorge und Egoismus.
Gesunde Selbstliebe basiert auf Selbstannahme – mit allen Schwächen und Fehlern. Sie ist die Voraussetzung für emotionale Stabilität und die Fähigkeit, zu lieben nicht nur sich selbst, sondern auch andere– also nach meinem dafür alles andere als egoistisch.
Selbstfürsorge bedeutet für mich auch immer zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen meiner liebsten abzuwägen. Doch die eigene Selbstfürsorge wird oft zu einer verdammt schlechten Ausrede, mit der man nur an sich selbst denkt und andere Menschen vergisst / verletzt. Und das macht es so verdammt schwer, diese Form des Egoismus zu erkennen.
Es gibt einfach Situationen, in denen man die eigenen Bedürfnisse auch mal zurückstellen sollte. Es gibt einfach Situationen, in denen es wichtig ist, für andere da zu sein. Natürlich vorausgesetzt, man ist selbst in dieser / jener Situation so gefestigt, anderen seine Hilfe geben zu können. Ansonsten zeigt man, dass sie einem nicht wichtig sind. Und dass man selbst verdammt egoistisch handelt. Und das hat dann rein gar nichts mehr mit Selbstfürsorge zu tun.
Aber leider, so meiner eigenen Erfahrung, gibt es immer mehr Menschen, die es sich zunutze machen, dass Selbstfürsorge inzwischen ein großes Thema ist und ihren Egoismus unter genau diesem Deckmantel der Selbstfürsorge verstecken. Solchen Menschenschlag lerne auch ich immer mal wieder kennen. Und genau das macht diese Art des Egoismus so schwer zu erkennen. Meiner Meinung nach.
Egoistisch ist dabei für mich aber nicht jemand, der dabei seine eigenen Bedürfnisse im Blick hat, sondern der, der nur seine Bedürfnisse im Blick hat. Und ich spreche auch nicht von Menschen, die gerade selbst eine schwere oder unschöne Phase durchmachen und sich selbst zunächst in den Vordergrund stellen müssen. Und selbstverständlich gibt es hier auch viele Abstufungen und nicht alle sind nur egoistisch. Dennoch passiert es enttäuschenderweise doch sehr oft, dass Menschen die „Selbstfürsorge“ dazu nutzen, um ihren Egoismus zu entschuldigen.
Sie sind verliebt in ein überhöhtes Bild ihrer Person. Sie glorifizieren ihr idealisiertes Selbstbild und verhalten sich wichtigtuerisch, weil sie auf permanente Bestätigung und Bewunderung von außen angewiesen sind – ansonsten würde ihre Projektion wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen.
An sich selbst zu denken, ist ok und wichtig – aber bitte in Maßen. Denn Selbstliebe ist die Voraussetzung, andere Menschen lieben zu können.
So meine Meinung, jedoch keine Allgemeingültigkeit.
Sich selber Zuwendung, Anerkennung und Liebe zu geben, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. So zumindest mein Empfinden. Selbstliebe ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Aspekt des Selbstwertgefühls, welches in hohem Maße nicht nur unser Selbstbild bestimmt, sondern auch die Basis eines wertschätzenden Umgangs mit anderen Menschen darstellt. Und genau das ist aus meiner Sicht, der springende Punkt zwischen Selbstfürsorge und Egoismus.
Gesunde Selbstliebe basiert auf Selbstannahme – mit allen Schwächen und Fehlern. Sie ist die Voraussetzung für emotionale Stabilität und die Fähigkeit, zu lieben nicht nur sich selbst, sondern auch andere– also nach meinem dafür alles andere als egoistisch.
Selbstfürsorge bedeutet für mich auch immer zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen meiner liebsten abzuwägen. Doch die eigene Selbstfürsorge wird oft zu einer verdammt schlechten Ausrede, mit der man nur an sich selbst denkt und andere Menschen vergisst / verletzt. Und das macht es so verdammt schwer, diese Form des Egoismus zu erkennen.
Es gibt einfach Situationen, in denen man die eigenen Bedürfnisse auch mal zurückstellen sollte. Es gibt einfach Situationen, in denen es wichtig ist, für andere da zu sein. Natürlich vorausgesetzt, man ist selbst in dieser / jener Situation so gefestigt, anderen seine Hilfe geben zu können. Ansonsten zeigt man, dass sie einem nicht wichtig sind. Und dass man selbst verdammt egoistisch handelt. Und das hat dann rein gar nichts mehr mit Selbstfürsorge zu tun.
Aber leider, so meiner eigenen Erfahrung, gibt es immer mehr Menschen, die es sich zunutze machen, dass Selbstfürsorge inzwischen ein großes Thema ist und ihren Egoismus unter genau diesem Deckmantel der Selbstfürsorge verstecken. Solchen Menschenschlag lerne auch ich immer mal wieder kennen. Und genau das macht diese Art des Egoismus so schwer zu erkennen. Meiner Meinung nach.
Egoistisch ist dabei für mich aber nicht jemand, der dabei seine eigenen Bedürfnisse im Blick hat, sondern der, der nur seine Bedürfnisse im Blick hat. Und ich spreche auch nicht von Menschen, die gerade selbst eine schwere oder unschöne Phase durchmachen und sich selbst zunächst in den Vordergrund stellen müssen. Und selbstverständlich gibt es hier auch viele Abstufungen und nicht alle sind nur egoistisch. Dennoch passiert es enttäuschenderweise doch sehr oft, dass Menschen die „Selbstfürsorge“ dazu nutzen, um ihren Egoismus zu entschuldigen.
Sie sind verliebt in ein überhöhtes Bild ihrer Person. Sie glorifizieren ihr idealisiertes Selbstbild und verhalten sich wichtigtuerisch, weil sie auf permanente Bestätigung und Bewunderung von außen angewiesen sind – ansonsten würde ihre Projektion wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen.
An sich selbst zu denken, ist ok und wichtig – aber bitte in Maßen. Denn Selbstliebe ist die Voraussetzung, andere Menschen lieben zu können.
So meine Meinung, jedoch keine Allgemeingültigkeit.