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Ich hatte mich beim Schreiben auch gefragt, ob das passt und auch der Begriff „Schokoladenseite“.
Ich meine das einfach so: jemand macht sich Gedanken, was dem anderen wohl Gefallen könnte und wie er einen guten Eindruck beim anderen macht.
Und natürlich ist das individuell.
Wenn jemand „gelernt“ hat oder glaubt „Frauen mögen es wenn man die Tür aufhält und sie einlädt“, dann ist es nicht unauthentisch, wenn man(n) das tut und auch gerne.
Wenn man(n) das selbst total bescheuert findet, aber denkt, „so komme ich zum Zug!“, also eher eine Masche als eine ehrliche und freundliche Geste, dann finde ich das unauthentisch.
Tja und Aufhübschen. Ich ziehe zu romantischen Dates auch eher hohe Schuhe an und lasse die Haare offen, weil ich weiß, dass die Männer, die ich so treffe das lieber mögen, als Turnschuhe und Dutt. Wobei letzteres natürlich später eher „Standard“ wäre.
Ich mag auch wenn ein Mann sich für ein Date im Lokal etwas Hübsches anzieht, was vielleicht nicht sein Alltagslook ist.
Es geht mir also bei meinem Vergleich um das Bemühen und was man meint, was dem anderen gefällt/eine Freude macht.
Ist das für dich so erklärt passender
@*******ant ? 😊
Mir war von Anfang an klar, wie du es meinst,
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Nun, in sauberen Klamotten zu erscheinen und ggf nicht in's Bett zu furzen als "Schokoladenseite", da musste ich doch ein wenig Flodder- mäßig lachen.
Meine Haare trage ich immer offen, geht bei der Länge schlecht anders.
Und hohe Schuhe in meinem Fall... ob die "arthritische Ente" so sexy ist?
Egal.
Ich verstehe das schon mit "so gelernt".
Wenn aber jemand so gar nicht aus seiner Rolle/ ein bisschen umdenken kann/ flexibel ist, finde ich das ja auch irgendwie menschlich.
Mein erklärtes Problem sind zum Beispiel wütende Reaktionen (" Das gehört sich aber so! Was sollen die Leute denken? "), wenn ich mir nicht in den Mantel helfen lasse und alles, was mir in meine Bewegungen reingrätscht.
Da haben nämlich ganz profan meine Bandscheiben so gar keinen Spaß dran.