Ausgeprägte Libido der Frau: Wunschtraum oder Alptraum?
Leider lese ich immer öfter von Frauen, hier und anderswo, dass Männer sich zwar die sprichwörtliche Nymphomanin, eine Frau mit ausgeprägter Libido wünschen, aber dann nicht mit ihren Wünschen umgehen können. Vor allem, wenn es von der Frau gefühlt als Anstrengung für den Mann gesehen wird. Was bitte ist hier anstrengend? Mag ja sein, dass der ein oder andere nach 15 min und 2 Orgasmen ins Koma fällt, aber hier wie üblich gleich alle Männer in Sippenhaft zu nehmen, finde ich anmaßend und unpassend. Möglich, dass bei dem ein oder anderen der Leistungsgedanke im Hinterkopf schwebt und er sich ein wenig selbst blockiert, aber daran kann man arbeiten und die Möglichkeiten sind verdammt vielfältig und gehen bei weitem über reine Penetration heraus.Um es abzukürzen, ich kann das so nicht bestätigen und bin damit auch nicht alleine, zumindest haben mir das schon 2 Männer persönlich bestätigt. Sobald es zu Wiederholungen in der reinen sexuellen Begegnung kam, schlief auch die gewünschte Intensität bzw. der Wunsch nach dem "nochmal" ein, die zunächst ausgehungerte, offene Frau wurde empfänglicher für andere Aufmerksamkeiten und Unternehmungen losgelöst von Spielarten im Bett oder anderswo. Ohne Letzteres jetzt unschön zu finden, konnte ich diese Wandelung mehrfach beobachten. Wo anfangs das "nochmal" im Vordergrund stand, waren jetzt intensive Gespräche über die verschiedensten Themen oder andere Unternehmungen offenbar drängender und nein, ich hatte nicht den Eindruck, dass meine sexuelle Performance das Problem war.
Wie seht ihr das, ist man als Mann tatsächlich mit einer Frau mir einer ausgeprägten Libido auf Dauer überfordert?
Bzw. an die Frauen mit einer hohen Libido gerichtet, welche Erfahrungen, gern positive aber auch negative habt ihr dahingehend gemacht?
Macht es dabei einen Unterschied, ob man sich schon länger kennt, gar in einer Beziehung miteinander steckt oder ob man "nur" die Affäre, Zweitfrau, Romanze wie auch immer man es nennen mag, ist?