Achherrjeh ... wieder so ein Thema, das irgendwie sinnlos aufgebauscht wird. Hier schreibt Jan, und selbiger ist Bi inklusive Beziehungsfähigkeit mit beiderlei Geschlechtern.
Also zu den Eingangsfragen:
"• Wenn du bi bist, hat sich in letzter Zeit etwas für dich verändert und wenn ja, wie?"
Nö, es hat sich nichts verändert
"• Wie siehst du das Bild von Bisexualität in der Gesellschaft und welche Rolle spielen Faktoren wie Beziehungsstatus und Geschlecht?"
Du meine Güte, Bisexualität in der Gesellschaft? Was soll das denn, gehts vielleicht noch etwas hochgestochener? Ich trage jedenfalls mein Bi-Sein nicht irgendwie extrovertiert vor mir her, im Gegenteil, das ist meine Sache und geht erstmal außerhalb vom JC niemanden was an. Im Gegenteil, mir gehen inzwischen die Zeitgenossen mit Nicht-Hetero-Veranlagung, die das teilweise krampfhaft nach außen darstellen, ehrlich gesagt ziemlich auf die Nerven.
Eine Sache, die mich allerdings immer wieder irritiert, ist, daß gar nicht so wenige "Normalos" zu glauben scheinen, daß man als Bi das auch unbedingt ausleben muß. Nein, muß ich nicht. ein "Hetenmann" muß ja auch nicht zwangsweise jede Frau bespringen wollen, die er attraktiv findet.
Für eine Beziehung steht für mich in erster Linie ein Mensch im Vordergrund und kein Geschlecht.
PS: Entschuldigung, ich weiß, ist etwas bösartig, aber ist gerade Sommerloch im JC?