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***ka Frau
2.030 Beiträge
Ich verstehe immer noch nicht, was es mit Eifersucht zu tun hat, wenn man klärt, dass man eine offene Beziehung führt.

Aber gut, ich denke diese Diskussion führt zu nichts.
Zitat von ******1_0:
Zitat von *******eyn:
Okay, wenn du nichts über deinen Partner wissen möchtest, ist das vollkommen legitim, aber das heißt nicht, dass irgendeine Spannung geht, wenn sich Paare unterhalten können.

Sich unterhalten, auch tiefgründig, ist mir sehr wichtig.
Aber doch nicht über blauäugige Vorstellungen von "Treue" und Moral.
Das ist doch Teeniekram.

Außerdem bedeutet meine Einstellung ja nicht, dass ich deshalb notorisch "untreu" bin, nur weil ich so ein Thema nicht krampfhaft thematisiere wie ein eifersüchtiger Teenager.

Da kommen sehr viele Unterstellungen zusammen und nur weil du dich nicht erwachsen über das Thema unterhalten kannst, heißt es nicht, das andere es nicht können.
Zitat von ***ka:
Ich verstehe immer noch nicht, was es mit Eifersucht zu tun hat, wenn man klärt, dass man eine offene Beziehung führt.

Wieso willst Du denn krampfhaft eine "Offene Beziehung" führen?
Ist das jetzt ein gesellschaftliches MUSS?
Zitat von *******eyn:
Da kommen sehr viele Unterstellungen zusammen und nur weil du dich nicht erwachsen über das Thema unterhalten kannst, heißt es nicht, das andere es nicht können.

Bingo! Sprichst Du gerade mit Deinem Spiegel? *huebschmach*
***ka Frau
2.030 Beiträge
Nein, das ist die Form der Beziehung mit der ich mich wohl fühle. Ich lehne Monogamie (und Fremdgehen übrigens auch) ab und das hat nichts mit gesellschaftlichem Muss zu tun.

Aber ich bin an der Stelle nun raus hier, da ich aus dem Austausch genug Kenntnisse für mich gezogen habe.
******hat Mann
2.599 Beiträge
Mädels, lasst euch nicht verrückt machen. Die Art und Weise dieses Herrn kommt wohl vor, ist aber nicht die Norm.
Wenn man sich mit anderen ausleben möchte, ist ein ok der Partnerin, des Partners nötig.
Wenn keine Kommunikation möglich ist, würde ich allerdings ein paar Abstriche machen.
Gut, der nächste Thread der getrollt wird.
Das Thema lässt es zu, dennoch frage ich mich, welche Intension dahinter steht. Aufmerksamkeitsdefizit ist ein erster Gedanke.
Zitat von ***ka:
Nein, das ist die Form der Beziehung mit der ich mich wohl fühle. Ich lehne Monogamie (und Fremdgehen übrigens auch) ab und das hat nichts mit gesellschaftlichem Muss zu tun.

Schon gut. Wenn Du das für Dich das so handhabst, ist das ja ok.
Ich finde es nur sehr vermessen, wie manche hier (ich meine damit nicht Dich) ihre "Moral" zum Maßstab für andere machen.
Zitat von *******eyn:
Aufmerksamkeitsdefizit ist ein erster Gedanke.

Hobbypsychologin? *lach*

Mal im Ernst.
Warum projizieren hier manche hier ständig ihre Vorstellungen auf andere, statt bei sich zu bleiben?
Zitat von ******1_0:
Zitat von *******eyn:
Aufmerksamkeitsdefizit ist ein erster Gedanke.

Hobbypsychologin? *lach*

Mal im Ernst.
Warum projizieren hier manche hier ständig ihre Vorstellungen auf andere, statt bei sich zu bleiben?

Ich bleibe bei mir. Ich kann mich ganz normal über das Thema unterhalten und kann sogar anerkennen, dass andere es innerhalb ihrer Beziehung nicht wollen/können. Ich wüsste nicht, dass ich solch ein Gespräch schon einmal kaputt geredet habe, noch das es im Teeniedrama geendet ist. Das scheint bei dir aber wohl mehrfach der Fall zu sein, wenn ich deine Äußerungen aufnehme, denn du bleibst sicherlich nur bei dir.

Bloß, weil du es nicht kannst, gilt das nicht automatisch für andere und das versuchst du hier gerade anderen zu erzählen, wie es denn so abläuft.
*********8119 Frau
587 Beiträge
Zitat von ***ka:
Zitat von ******1_0:
Zitat von ***ka:
Da wäre es geklärt und beide wissen woran sie sind. So eine Offenheit kann eine Beziehung auch ungemein stärken.

Sehe ich völlig anders.
Was hier teilweise unter "Offenheit und Ehrlichkeit" verstanden wird, raubt doch einer Beziehung jede Spannung. Einander vertrauen muss doch außerdem nicht bedeuten, den Körper des Partners/der Partnerin als persönliches Eigentum zu betrachten.

Also im Moment frage ich mich ehrlich nur noch, wie man solche Männer wie dich erkennen kann?
Um ihnen dann aus dem Weg gehen zu können.


Wenn Du es herausgefunden hast, lass es mich wissen.
Zitat von *******eyn:
Bloß, weil du es nicht kannst, gilt das nicht automatisch für andere und das versuchst du hier gerade anderen zu erzählen, wie es denn so abläuft.

Du bist überhaupt nicht bei Dir, sondern haust eine Unterstellung nach der anderen raus.
Es ist sinnlos, auf so einem Niveau weiter zu diskutieren. *wink*
Zitat von *********8119:
Zitat von ***ka:
Zitat von ******1_0:
Zitat von ***ka:
Da wäre es geklärt und beide wissen woran sie sind. So eine Offenheit kann eine Beziehung auch ungemein stärken.

Sehe ich völlig anders.
Was hier teilweise unter "Offenheit und Ehrlichkeit" verstanden wird, raubt doch einer Beziehung jede Spannung. Einander vertrauen muss doch außerdem nicht bedeuten, den Körper des Partners/der Partnerin als persönliches Eigentum zu betrachten.

Also im Moment frage ich mich ehrlich nur noch, wie man solche Männer wie dich erkennen kann?
Um ihnen dann aus dem Weg gehen zu können.


Wenn Du es herausgefunden hast, lass es mich wissen.

Weichen vom Thema ab. Antworten nicht wirklich auf Fragen und sind ungenau. Des Weiteren sind es immer nur die anderen.
Ich sehe das so:

Monogamie ist nicht menschlicher Natur, sondern von Menschen gemacht!
Ich habe mich schon eine ganze Weile mit dem Thema auseinander gesetzt und finde es unheimlich interessant, dahingehend seinen eigenen Horizont zu erweitern!

"Fremdgehen", wenn es als solches denn benannt werden möchte, beginnt im Kopf... Da sind diese HEIMLICHEN Fantasien, die man sich zunächst evtl vorstellt, dann Mal hier und da ein Filmchen schaut, und da sganze wird dann manchmal eben nicht erweitert und wird dann zum schlussendlichen "Betrug"!

Aber warum müssen wir es uns denn so schwer machen?
Ist es nicht an der Zeit, alte Muster aufzubrechen und von dieser religionsüberzogenen Monogamie-Vorstellung etwas Abstand zu bekommen und sich mal umzusehen, was es denn noch so alles gibt um uns herum?

Und nein, Polyamory ist noch nicht lange Teil meines neuen Lebens, ca 6 Monate setze ich mich mit dem Gedanken auseinander.
Man lebt in dieser völlig mittlerweile weltfremden und fremdbestimmten Vorstellung von Perfektion in einer Beziehung oder Ehe die ausschließlich Zweisamkeit beinhaltet!
Jede andere Form der Erweiterung wird nur gedacht, höchstens sich in gewissen Filmen angesehen um danach wieder die falsche Prüderie in seinem eigenen Leben auszuleben. Unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, denn man will ja kein gesellschaftliches Stigma sein...

Liebe ist alles und wenn wir mal dieses Tabu in die Mitte unserer Gesellschaft aufnehmen, dort verweilen und sich entwickeln lassen, dann ist die ganze Schönheit erkennbar und FREMDgehen wird zu einem FREMDWORT.

x Mit Liebe, Luca x
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@******1_0
…Aber doch nicht über blauäugige Vorstellungen von "Treue" und Moral.
Das ist doch Teeniekram.

Schade. Das nur mal exemplarisch, Blende, deine Argumentation ist echt schwach und wenig überzeugend und fundiert.

Ich bin froh, dass es natürlich auch Männer gibt, die Werte wie Ehrlichkeit, Loyalität und/oder Treue schätzen.

@****84 hat das ganz gut differenziert, dass Treue im Sinne von Exklusivität nicht unbedingt gelebt werden muss (moralisch), aber eben doch Loyalität und Ehrlichkeit im Sinne der Absprache und mit der Prämisse, dass man jemanden, den man liebt aus Prinzip nicht verletzen und hintergehen würde.

Natürlich passieren auch menschliche Fehler, aber es geht erstmal um die Haltung und ob man Betrug und Illoyalität für sich rechtfertigt und gutheißt…
Letzteres finde ich menschlich echt unterirdisch und arm. 😟
********chaf Mann
7.934 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********_Sub:
Ich sehe das so:

Monogamie ist nicht menschlicher Natur, sondern von Menschen gemacht!

Genau das bezweifele ich.

Schlicht, weil ich mein Gefühl kenne. Wenn ich mich in eine Frau verliebe, dann treten in meinem Gefühl alle anderen einen Schritt zurück. Automatisch. Also ohne mein Zutun, ohne irgend eine gesellschaftliche Denke. Es ist schlicht so. War schon immer so. War es mit 13, ist es heute immer noch.

Ich habe diesen Umstand genauso akzeptiert wie jenen dass ich erfahren durfte, dass es Menschen gibt, bei denen es anders ist. Die zwei Menschen gleichzeitig lieben können. Zu gleichen Teilen, mit gleich hoher Intensität. Dass Polyamorie tatsächlich existiert.

Okay, ich rede jetzt von Monoamorie, du von Monogamie, nach dem, was du beschrieben hast, glaube ich aber, dass du doch von Monoamorie sprichst. Also, dass uns von der Gesellschaft vorgeschrieben werde, dass wir nur eine Person zu lieben haben.

Nun. Mir wurde da gar nichts vorgeschrieben.
Trotzdem ist es so. Ich fühle so. Ich fühle so, wie ich Liebe fühle. Und Trauer. Und Zuneigung. Es ist ein Gefühl, das mit gesellschaftlichen Konventionen nichts zu tun hat. Rein gar nichts. *nein*
Zitat von ********n_84:

Schade. Das nur mal exemplarisch, Blende, deine Argumentation ist echt schwach und wenig überzeugend und fundiert.

Ich bin froh, dass es natürlich auch Männer gibt, die Werte wie Ehrlichkeit, Loyalität und/oder Treue schätzen.

Schade finde ich, dass hier nur draufgedroschen wird, ohne zu lesen und zu verinnerlichen, was überhaupt dasteht. So entstehen zum Teil völlig unsubstantiierte Unterstellungen und außerdem eine ungesunde Gruppendynamik, die an dunkelste Zeiten erinnert. Das ist wirklich traurig.
Zitat von ********chaf:
Zitat von *********_Sub:
Ich sehe das so:

Monogamie ist nicht menschlicher Natur, sondern von Menschen gemacht!

Genau das bezweifele ich.

Schlicht, weil ich mein Gefühl kenne. Wenn ich mich in eine Frau verliebe, dann treten in meinem Gefühl alle anderen einen Schritt zurück. Automatisch. Also ohne mein Zutun, ohne irgend eine gesellschaftliche Denke. Es ist schlicht so. War schon immer so. War es mit 13, ist es heute immer noch.

Ich habe diesen Umstand genauso akzeptiert wie jenen dass ich erfahren durfte, dass es Menschen gibt, bei denen es anders ist. Die zwei Menschen gleichzeitig lieben können. Zu gleichen Teilen, mit gleich hoher Intensität. Dass Polyamorie tatsächlich existiert.

Okay, ich rede jetzt von Monoamorie, du von Monogamie, nach dem, was du beschrieben hast, glaube ich aber, dass du doch von Monoamorie sprichst. Also, dass uns von der Gesellschaft vorgeschrieben werde, dass wir nur eine Person zu lieben haben.

Nun. Mir wurde da gar nichts vorgeschrieben.
Trotzdem ist es so. Ich fühle so. Ich fühle so, wie ich Liebe fühle. Und Trauer. Und Zuneigung. Es ist ein Gefühl, das mit gesellschaftlichen Konventionen nichts zu tun hat. Rein gar nichts. *nein*

rein.. gar nichts ?
du denkst, die gesellschaftlichen konventionen und konditionierungen, populäre moralvorstellungen und romantische wunschvorstellungen sind völlig spurlos an dir vorbeigegangen und dass sie keine auswirkungen auf dein denken.. und dann logischerweise auch auf dein "fühlen" hatten ? soso *zwinker*

dir sind die "wechselwirkungen" zwischen.. gedanken.. und gefühlen.. gar nicht bewusst ? gedanken und gefühle sind sehr eng miteinander verbunden. was man denkt.. wird oft zum.. gefühl. was man fühlt.. kann gedanken verändern. auch der körper und dessen emfindungen spielen da mit rein.. und auch dieser kann sehr das fühlen und denken.. beeinflussen. von psychosomatik hast du sicherlich schonmal gehört.

wenn du das so siehst, würde ich aber mal gehörig fachlektüre bemühen.. mehr nachlesen.. darüber nachdenken.. und evtl. ein bisschen weniger.. das "fühlen" als sichere und unbeinflussabre quelle der erkenntnis sehen *zwinker*
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@********chaf
Schlicht, weil ich mein Gefühl kenne. Wenn ich mich in eine Frau verliebe, dann treten in meinem Gefühl alle anderen einen Schritt zurück. Automatisch. Also ohne mein Zutun, ohne irgend eine gesellschaftliche Denke. Es ist schlicht so. War schon immer so. War es mit 13, ist es heute immer noch.

Ich habe diesen Umstand genauso akzeptiert wie jenen dass ich erfahren durfte, dass es Menschen gibt, bei denen es anders ist. Die zwei Menschen gleichzeitig lieben können. Zu gleichen Teilen, mit gleich hoher Intensität. Dass Polyamorie tatsächlich existiert.

Okay, ich rede jetzt von Monoamorie, du von Monogamie, nach dem, was du beschrieben hast, glaube ich aber, dass du doch von Monoamorie sprichst. Also, dass uns von der Gesellschaft vorgeschrieben werde, dass wir nur eine Person zu lieben haben.

Nun. Mir wurde da gar nichts vorgeschrieben.
Trotzdem ist es so. Ich fühle so. Ich fühle so, wie ich Liebe fühle. Und Trauer. Und Zuneigung. Es ist ein Gefühl, das mit gesellschaftlichen Konventionen nichts zu tun hat. Rein gar nichts. *nein*

Wir sind alle durch Sozialisation und Gesellschaft geprägt und fremdbestimmt. Sehr vieles in uns kommt von außen. Das kann niemand leugnen. Jedoch sind wir in der Lage zu reflektieren und sind in einem gewissen Rahmen auch willens- und handlungsfrei und können uns ein Stück von Prägungen lösen.

Doch stimmt ja auch, was du sagst, @********chaf , wir fühlen wie wir fühlen: und manche eben monoamor (auf Partner bezogen) und haben auch was sexuelle Lust angeht kein Bedürfnis nach anderen. Auch nicht im Kopf und in der Phantasie. Oder eben doch.

Doch Fremdgehen ist ja hier eine grundlegend andere Sache. Da geht es um Betrug.
Bei Monogamie und Polygamie und Konzepte und Lebensweisen, die ja dann in der Regel auch kommuniziert und vereinbart werden.
Es hat ja nichts mit Fremdgehen oder Untreue zu tun, wenn Freiheit zugestanden wurden.


Und nochmal zum Thema Werte und Prinzipien: Ich bitte diejenigen, die Betrug an sich gutheißen und Vertrauen nicht hochhalten das auch mal auf andere Bereiche als Liebe & Partnerschaft zu überzeugen: möchtet ihr beruflich ständig betrogen und belogen werden? Geschäftlich über den Tisch gezogen werden? Von Eltern und Freunden verraten werden, die sich nicht an Absprachen halten? …
Ist das richtig? Und in welch einer Welt lebten wir denn, wenn ganz viele Menschen so denken und handeln würden?
Niemand könnte dann mehr vertrauen und müsste ständig mit Verrat und Betrug rechnen. Wir hätten dann nur noch Einzelkämpfer und „jeder gegen jeden“. Das kann doch niemand wollen und für gut befinden… 🙄🤨

Und dann aber die schlechteste Seite demjenigen zeigen/zumuten wollen, den man angeblich liebt. Das ist ein Paradoxon und hat nichts mit Liebe und Partnerschaft zu tun.
Fremdgehen ist egoistisch und feige oder mindestens schwach (im Falle eines ungewollten Ausrutschers zB).
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@******1_0
Wenn mehrere Menschen deine Beiträge in die gleiche Richtung verstehen, ist es am naheliegendsten, dass du dich missverständlich ausgedrückt hast, wenn dein Gefühl jetzt ist du wirst falsch verstanden.
Von einer Hexenjagd kann nicht die Rede sein. Jede/r hat seinen Standpunkt begründet und nicht einfach „gepöbelt“.
********nner Frau
32 Beiträge
@********chaf
Danke!
Kann ich so unterschreiben.

Ich finde es so schade dass in vielen Beiträgen hier die eine oder die andere Seite als das ultimative dargestellt wird.
Offen oder Poly etc. zu leben ist vollkommen okay und jedem genau so selbst überlassen wie Monogamie.
Das hat auch nichts mit dem Alter zutun oder sonstiges.
Ich habe viele, auch männliche Personen, im meinem Freundeskreis +/- 40 und die haben nach einigen Erfahrungen immer noch Monogamie als ihren Lebensstil gewählt, da sie gemerkt haben dass eine offene Lebensweise nichts für sie ist und sie sich damit nicht wohl fühlen. Und das ist auch okay! Mein aktueller Partner ist auch älter und ist monogam veranlagt.
Ich für mich habe auch früh gemerkt, dass meinen Partner zu "teilen" nichts für mich ist. Und selbst bei rein sexuellen "Beziehungen" hat es für mich schon an Reiz verloren sobald andere Personen mit ins Spiel gebracht wurden.
Klar habe ich viele Fantasien, auch welche mit mehreren Personen involviert. Außerdem habe ich viele Fantasien die einfach unrealistisch sind und einige dieser Fantasien sind und bleiben auch nur Fantasie, da ich ganz genau weiß dass mir die Realität eben NICHT so gefallen würde wie in meinem Kopf.
Filmchen gucke ich, nur als Beispiel, auch nicht weil die Personen darin so geil sind, sondern um meine Fantasie anzuregen im Sinne von dem was dort passiert oder wo es passiert.

Alles in allem ist das eben eine Art Beziehung mit der ICH mich wohl fühle und mein Partner ebenfalls, sonst wäre es nie zu der Beziehung gekommen.

Jeder lebt und liebt anders und das ist auch gut so. Es muss sich keiner in die eine oder die andere Richtung verbiegen, wenn es nicht das richtige ist.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Wie immer geht es bei solchen fundamentalen Fragen sehr emotional in der Diskussion her. *g*

Witzig eigentlich......denn ALLE, die hier mitdiskutieren, sind bekanntlich auf einer Plattform, in der es darum geht, seine LUST zu leben.
Es ist KEINE Heiratsvermittlungsplattform, die Monogamie als höchstes Gut von zwei Menschen propagiert.

Auch muss auch nicht, wenn 2 Menschen gut miteinander gefickt haben, daraus gleich eine Freundschaft ++ entstehen.

NUR...wird das eben oftmals erwartet....*gg*

Gut, aber zurück zum TE und der ersten Aussage des Fremdgehens:

Ich glaube es ist bei beiden Geschlechtern sehr ähnlich, nur tut es eben MANN eher.

Wobei ich das Fremdgehen eben nicht ok finde, denn es zeigt, das über elementare, sexuelle Bedürfnisse IN einer Beziehung nicht gesprochen wurde.
Nicht selten führt das dann zu einem AUS der Beziehung.
Wobei vermutlich DAS dann nur der Tropfen war, der das unbefriedigte Faß Dessen eben zum überlaufen brachte.

Und man sollte sich eines auch noch vor Augen halten:
meistens ist beim Fremdgehen ein gegengeschlechtlicher Part dabei.....und der ist oftmals auch in einer festen Beziehung.
Also...diese Geschichte mit dem "Glashaus" bezüglich der Gechlechter...*zwinker*

Lebe Deine Lust !...als Single easygoing, in einer Beziehung: REDE darüber mit Deinem Partner!
Starker Tobak ...

Zitat von ********n_84:

Doch Fremdgehen ist ja hier eine grundlegend andere Sache. Da geht es um Betrug.
Wer legt das fest?
Wo steht das geschrieben?
Es gibt nicht einmal ein Gesetz, das das, was wahrscheinlich Du unter "Fremdgehen" verstehst, verbietet.
Das ist doch nur selbst auferlegter Moralismus. Mehr nicht. Mit "Betrug" hat das nicht das Geringste zu tun.

Zitat von ********n_84:
Es hat ja nichts mit Fremdgehen oder Untreue zu tun, wenn Freiheit zugestanden wurden.
Warum muss die Freiheit des Individuums denn "zugestanden" werden?
Von wem und warum?
Ist es nicht vielmehr umgekehrt, nämlich dass ein Verzicht auf die jedem zustehende Freiheit ein Zugeständnis (wofür auch immer) wäre?

Ich verstehe Deinen unfreiheitlichen Ansatz nicht.
Woher nimmst Du die Annahme, dass so eine Selbstkasteiung die Norm sei?
Zitat von ********n_84:
Von einer Hexenjagd kann nicht die Rede sein. Jede/r hat seinen Standpunkt begründet und nicht einfach „gepöbelt“.

Nein. Es wird unterstellt, dass man Euren Standpunkt teilen müsse. Er wird einfach von Euch zur Norm erklärt. Diktatur einer selbst ernannten "Mehrheit" über eine vermutete Minderheit? Seid Ihr die Tugendwächter der Nation, nach deren moralischer Pfeife andere zu tanzen haben? Ich bitte Dich ... *lach*
könnte mir mal jemand, in dem zusammenhang, das wort.. betrug.. erklären ? das habe ich bis heute nicht verstanden. verschafft man sich einen vorteil gegenüber einem anderen, wenn man fremd geht ? ist treue eine zugesicherte eigenschaft, deren nichteinhaltung der einen person einen.. "vorteil".. verschafft oder der anderen schadet ?

ich hatte betrug immer so verstanden : ich enthalte jemandem etwas vor, auf das derjenige einen .. anspruch.. hat.

das kann ich beim fremdgehen irgendwie nicht sehen.. *nixweiss* weder ich noch meine sexualität "gehören" einem anderen. ich enthalte nichts vor.. was angeblich jemandem "zusteht". man "gehört" sich nur .. selbst.

warum treue von vielen sogar schwerer gewichtet wird, als das, was "liebe" genannt wird.. geht mir auch nicht in den kopf. ich habe so oft das wort.. liebes-beziehungen.. gehört und gelesen. was aber.. eigentlich.. gemeint war, war praktisch jedes mal eine monogamie-exklusiv-beziehung. das.. worum es.. eigentlich.. geht, was offensichtlich eine höhere priorität hat, sollte doch schon ruhig auch beim namen genannt werden, oder nicht ? *nixweiss* sprich : "ich suche eine liebevolle monogamie". das würde den punkt besser treffen. die meisten beziehungen werden geradezu über treue.. definiert.
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