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Glauben Frauen wirklich, ihre Männer gehen nicht fremd?

*****You Frau
44 Beiträge
Zitat von *******l_71:
@**********ximus

Wir sind doch Jäger ...


Dann wäre ich ja Sammler....sammle ich dann gerne Männer? *selbstgefall*
Zitat von *******l_71:
@**********ximus

Wir sind doch Jäger ...

Wir sind das Wild, das sich einbildet zu jagen, aber im Endeffekt von den echten Jägerinnen erlegt wird.
Wir schießen in der Gegend rum, treffen selten, wen wir wollen. Das willige Wild wirft sich freiwillig in die Kugel *zwinker*
Zitat von ****yn:
Ich habe deutlich mehr Männer kennengelernt, die aus einem Mangel heraus fremdgingen (und, Überraschung: Ganz oft war dieser Mangel nicht einfach nur fehlender Sex oder sogar nur sexuelle Langeweile in der Beziehung, sondern fast immer einhergehend mit fehlender, liebevoller Zuwendung), als Männer, die eine schwache Impulskontrolle haben und etwas mitnehmen, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Stimmt. Wollen die betreffenden Frauen aber meist nicht wahr haben bzw. sind viel zu sehr von sich und ihrer Rolle überzeugt, um eigenes (Fehl- bzw. Mangel-)Verhalten zu reflektieren.
****na Frau
95 Beiträge
Einfach mal auf die Frage eine Antwort: Ja, es gibt viele Frauen, die meinen, dass ihre Partner monogam sind und ich könnte schwören, dass sie es genau nicht sind. Beweise gibt es selten, aber die Art, wie die Männer sich geben spricht Bände und mir ist oft schleierhaft, dass das vom eigenen Partner nicht gesehen wird. Es gibt tausende Beispiele. Um nur ein paar zu nennen: Meine Freundin wurde an meiner Hochzeit massiv von meinem Schwager angebaggert, so richtig und unmissverständlich. Ein anderer Schwager schielt ständig auf sein Handy und muss dann ständig aufs Klo - meine Schwester daneben. In der Nachbarschaft und im Büro geht es auch rund, an Turnveranstaltungen und an Parties sowieso. Und auch hier drin tummeln sich massiv viele Männer, welche in geschlossenen Beziehungen sind. Aber ich verurteile sie nicht, denn oft lieben sie ihre Frauen und fühlen sich aber dennoch vernachlässigt, suchen Aufmerksamkeit. Es gibt kein Schwarz/Weiss und darum masse ich es mir nicht an, zu urteilen. Das coolste, was ich mal erlebt habe: Ein Mann schrieb mit mir. Einer, welche immer mal wieder Affären hatte. Ich erzählte ihm, wie wir unsere offene Beziehung leben und warum. Er fragte mich irgendwann, ob er unseren Chatverlauf seiner Frau zeigen dürfte. Ich sagte ja und dann liess er vor ihr seine Hosen runter und beichtete ihr einfach alles. Und nun sind sie zusammen unterwegs und geniessen aussereheliche Eskapaden gemeinsam. Hut ab vor diesem Mann, denn er hatte viel zu verlieren und trotzdem wählte er diesen schwierigen Weg. Der Mensch ist meiner Meinung nach nicht monogam veranlagt (auch die Frauen nicht!). Für mich ist es daher sehr schwer nachzuvollziehen, warum man zum eigenen Partner, den man doch liebt, nicht einfach ehrlich die Wünsche und Bedürfnisse äussern und zusammen einen Weg finden kann, der für beide passt und niemand verletzt wird. Aber ich muss es auch nicht verstehen.
Zitat von ********n_84:
Ich stelle überhaupt keine steilen Thesen auf.
Hier haben einige schon sehr gute Erklärungen abgeliefert und auch definiert was Betrug ist und warum dies moralisch verwerflich ist.

Doch. Genau das tust Du, wenn Du etwas als "Betrug" bezeichnest, was gar kein Betrug ist.
*****ard Frau
1.313 Beiträge
mich würde interessieren was passieren würde wenn der freund des themenerstellers erfahren würde das seine frau auch fremd geht...
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Zitat von **********ximus:
Zitat von *********vers:
Zitat von *******l_71:
Zitat von *********vers:
Ich kenne aber auch Frauen die fremd gehen, aber dort ist es meistens so, dass sie von den Männer vernachlässigt werden. Die gehen nicht einfach so zur Abwechslung fremd.

Was für eine tolle Ausrede *haumichwech*

Und Männer gehen nur aus Freude fremd *headcrash*

Was ich damit meine ist, dass mir die Frauen die ich kenne die fremd gehen sagten sie hielten die sexlose Zeit mit ihrem Mann, der nicht mehr will oder kann nicht aus oder es klappe nicht mehr im Bett, aber da war bei allen ein Leidensdruck da. Keine dieser Fremdgeh-Frauen die ich kenne tat es weil sie notgeil war und nur zum Spass und zur Abwechslung mal nen anderen ausprobieren wollte.

Männer sind Jäger und probieren gerne mal was anderes aus, sogar wenn es zuhause noch Sex gibt mit der Frau. Die sehen das meistens nicht so eng.

Ähm.. Leidensdruck..aber.. nicht..notgeil ? Gruebel

Bei frauen ist es "notwehr", bei Männern eine charaktrschwäche ? DAS ist genau DER verurteilende grundtenor, der immer mitschwingt *fiesgrins*

Ich schreibe nur, was ich von Frauen so höre und ich denke das Frauen einfach anders gestrickt sind.
Sicher gibt es auch Frauen, die notgeil sind und jeden Poppen der nicht bei 3 auf dem Baum ist, aber die meisten Fremdgeh-Frauen die mir ihre Geschichte erzählten sagten, sie wären jahrelang treu gewesen, bis sie es nicht mehr aushielten. Es ging also gar nicht um Abwechslung, sondern endlich wiedermal begehrt zu werden usw.

Glaube deshalb schon, dass Frauen und Männer da anders ticken. Heisst nicht, dass die Männer die Böseren sind, sondern sie ticken anders, finden mal ne Abwechslung nichts verwerfliches, Frau überlegt sich so ein Abenteuer vermutlich doch länger bis sie den Schritt dazu wagt.
Kenne nur 2 persönlich, die aus reiner Lust mehrere Männer nebenher haben.
Zitat von ********n_84:
Du kannst gerne den Beitrag von @****yn nochmal lesen, in dem bereits alles sehr differenziert dargestellt wurde. So sehe ich das auch und würde mich da nur unnötig wiederholen.

Das habe ich sehr genau gelesen und akzeptiere ihre Sichtweise auch völlig. Nur muss es auch zulässig sein, ein klein wenig anders zu denken. Schließlich leben wir in einer säkularen, liberalen Gesellschaft und nicht in einer Taliban-Welt. Ich hoffe, Du verstehst jetzt, was ich meine. *zwinker*
Zitat von ********n_84:
Nun ja, natürlich weiß ich nicht, was du so treibst. Aber dann erkläre du, warum du Betrug an sich hier als moralisch legitim darstellst und Fremdgehen mit Liebe vereinbaren kannst.

Na ganz einfach: Weil es kein "Betrug" ist! *lach*
Betrug wäre, wenn ich etwas zu liefern verspreche, den Preis im Voraus kassiere und mich dann nie wieder blicken lasse.

Offenbar gibt es hier vor allem ein sprachliches Kommunikationsproblem. Manche (in diesem Fall leider auch Du, obwohl ich Deine Beiträge sonst meist sehr schätze) werfen hier mit harten Begriffen und Urteilen nur so um sich. Offenbar ohne sich über die tatsächliche Bedeutung der gewählten Worte Gedanken zu machen. *frieden* *bussi*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@******1_0
Zitat von BlackSwan_84:
„Ich stelle überhaupt keine steilen Thesen auf.
Hier haben einige schon sehr gute Erklärungen abgeliefert und auch definiert was Betrug ist und warum dies moralisch verwerflich ist.

Doch. Genau das tust Du, wenn Du etwas als "Betrug" bezeichnest, was gar kein Betrug ist.

Letzter Beitrag:
Der Begriff Fremdgehen wird hier so verstanden/genutzt, dass jemand heimlich Sex mit anderen hat und dem Partner das verschweigt. Wir reden nicht über Polygamie und abgesprochene Szenarien, denn dann würde hier niemand den Begriff „Fremdgehen“ nutzen. Wie schon mehrfach erklärt wurde ist Fremdgehen Betrug, weil der Partner in dem Falle von emotionaler und sexueller Treue ausgeht oder es explizit so vereinbart wurde. Warum Betrug per se egoistisch und moralisch verwerflich ist und eben nicht mit Liebe vereinbart werden kann, wurde auch hinlänglich erklärt.

Man kann Erkenntnis in niemanden hineinprügeln, der nicht sehen und verstehen will.

Was ich aber auch sehr gut und richtig fand, war die Aussage, dass Menschen eben auch Makel und Fehler haben - und eben aus Impulsen, Gedankenlosigkeit oder Egoismus heraus Fehler (wie zB Versprechen brechen, Fremdgehen oder anderweitig betrügen) passieren.
Und @****yn sagte dazu ja auch richtig: die Einsicht, dass etwas falsch war. Die Einsicht und das Mitgefühl, dass man einen geliebten Menschen damit verletzt und enttäuscht hat, sind entscheidend! Das zeigt dass Empathie und Werte vorhanden sind.
Wenn man sich dann aber versucht zu rechtfertigen oder dem anderen noch die Schuld zu geben, zeigt das einfach von welchem Schlag so ein Mensch ist und derjenige wäre für mich auch komplett raus, egal ob Partnerschaft oder Freundschaft.
Warum Betrug per se egoistisch und moralisch verwerflich ist und eben nicht mit Liebe vereinbart werden kann, wurde auch hinlänglich erklärt.

Warum der treue-wunsch.. weniger.. unmoralisch und egoistisch ist, aber angeblich dennoch mit Liebe vereinbar .. wurde nicht erklärt.
********ider Mann
1.312 Beiträge
Ich kann meiner Frau oder Partnerin ein ausgesprochen zuverlässiger Mann/Partner sein, muss mich deshalb aber doch noch lange nicht sexuell kasteien, wenn wir uns - zum Beispiel wegen einer geschäftlichen Reise - mal wochenlang nicht sehen können oder sie gerade nicht so viel Lust wie ich hat oder umgekehrt.

Wenn Ihr keine sexuelle Verbindlichkeit/Treue untereinander vereinbart habt: Was sollte dagegen sprechen?

Ich weiß nicht, wo auf der Welt Du schon herumgekommen bist. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. In vielen Kulturen ist es zum Beispiel üblich, dass dem Gast die Frau des Hausherrn angeboten wird. Bei Eskimos, um der Inzucht entgegen zu wirken und beispielsweise bei den Ashanti in Ghana im Rahmen der Gastfreundschaft nach dem Essen.

Das sind jetzt wirklich wahnsinnig "tolle" und überaus repräsentative Beispiele.
Nicht.
Projektion statt Aussprache?
Zitat von ********n_84:
Wie schon mehrfach erklärt wurde ist Fremdgehen Betrug, weil der Partner in dem Falle von emotionaler und sexueller Treue ausgeht oder es explizit so vereinbart wurde.

Liebe Black_Swan84,

genau darin liegt doch der Irrtum (bzw. das Missverständnis)!

Es wird etwas impliziert, das ganz und garnicht verbindlich vereinbart ist und auch nicht selbstredend vorausgesetzt werden darf, nur weil man selbst meint, dass es so sein müsse. Wenn es tatsächlich explizit vereinbart wurde, ist das etwas anderes. Dann bin auch ich bei Dir.
Aber die eigene Erwartungshaltung zur Norm zu erklären und auf den anderen zu projizieren bzw. davon auszugehen, dass er selbstredend so denkt und fühlt wie ich?
Nicht wirklich Dein Ernst, oder?
Zitat von ********ider:
Das sind jetzt wirklich wahnsinnig "tolle" und überaus repräsentative Beispiele.

Ist aber so. Der Einflussbereich hypermoralischer Abendländer (?) umfasst eben nicht die ganze Welt. Das ist wenig weltoffenes Scheuklappendenken.
*******ahne Mann
2.698 Beiträge
Dieser weit verbreitete Irrglauben von wegen "Männer denken immer nur an das Eine" ist wirklich absolut fehl am Platz und eine sehr billige oberflächliche Ausrede wenn man mit jemand nicht sachlich diskutieren kann .das ist genauso wie es kein typisch mann typisch Frau gibt. Jeder ist ein Individuum und ,ob Männlein oder Weiblein, handelt individuell .ansonsten liegt das auch in gewisser Weise in der menschlichen Natur dass lebenslange Monogamie selten funktioniert. Und es ist auch die Frage wieso dann immer Beziehungen gemacht werden wenn man dafür nicht geschaffen ist
**ja Paar
331 Beiträge
Zitat von *********ge_x:
Die Frage ist eher…unterschätzen die Männer uns Frauen und denken wirklich Frauen sitzen brav zuhause? 😉


This. Sexistische Denke führt dazu *zwinker* "Frauen sind heilig und Männer sind Schweine".

Bin sehr positiv überrascht über die bisherigen Beiträge, die die klassischen Geschlechtsbilder ad absurdum führen.

*top*
Über Männer und andere Schweine ...
Zitat von **ja:
"Frauen sind heilig und Männer sind Schweine".

Ich kannte mal eine sehr attraktive Frau, die hatte in ihrem Profil stehen

"Männer sind Schweine. Frauen aber auch."

Das kommt der Wahrheit m.E. bedeutend näher ... *schwein* *lach*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@******1_0
Es wird etwas impliziert, das ganz und garnicht verbindlich vereinbart ist und auch nicht selbstredend vorausgesetzt werden darf, nur weil man selbst meint, dass es so sein müsse. Wenn es tatsächlich explizit vereinbart wurde, ist das etwas anderes. Dann bin auch ich bei Dir.
Aber die eigene Erwartungshaltung zur Norm zu erklären und auf den anderen zu projizieren bzw. davon auszugehen, dass er selbstredend so denkt und fühlt wie ich?
Nicht wirklich Dein Ernst, oder?

Es hat niemand die „eigene Erwartungshaltung“ als Norm erklärt, sondern es wurde die ganze Zeit von allen Seiten so argumentiert, dass es Betrug ist, wenn man selbst WEIẞ der andere geht zB von Monogamie aus. Oder es eben eine konkrete Absprache zu XY gab an die man sich nicht hält und es dann auch noch vertuscht um negative Reaktionen und Konsequenzen zu vermeiden.

Über etwas anderes sprach auch ich nicht. Und DAS ist es, was ich verurteile.

@**********ximus
Warum Betrug per se egoistisch und moralisch verwerflich ist und eben nicht mit Liebe vereinbart werden kann, wurde auch hinlänglich erklärt.

Warum der treue-wunsch.. weniger.. unmoralisch und egoistisch ist, aber angeblich dennoch mit Liebe vereinbar .. wurde nicht erklärt.

Weder der Wunsch nach Monogamie noch nach Polygamie sind „egoistisch“. Es hängt einfach von der eigenen Gefühlswelt und den Bedürfnissen ab die jemand hat. Und haben darf.
Es ging hier die ganze Zeit um Transparenz und Ehrlichkeit und darum, dass Betrug/Vortäuschen etc. moralisch verwerflich ist.
Wer im Grundsatz immer noch nicht verstanden hat, warum Betrug moralisch verwerflich ist, der ist auf dieser Ebene auch echt nicht zu erreichen. Es wurde hinlänglich erklärt, dass es hier um die Gefühle und Verletzung eines anderen Menschen geht oder im Falle eines nichtaufgedeckten Betruges um Entmündigung, weil die Person dann unter Vorspielen falscher Tatsachen in der Beziehung ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Also ich denke, bisschen gesunden Menschenverstand kann man im Allgemeinen schon voraussetzen, ich bin ja so eine von dem Schlag, die allgemein recht viel von Menschen und ihrem intellektuellen Potenzial hält und der Meinung ist, die wenigsten sind blöd, sondern entscheiden sich dazu, blöd zu sein. In unseren Breitengraden ist die sexuelle Exklusivität in einer Beziehung eher die Norm. Ich lasse es daher nicht gelten, wenn jemand, der in dieser Kultur aufgewachsen ist und sie kennt, mit sowas daherkommt wie "Das kannst du doch nicht voraussetzen".

Offene Beziehungen, Polyamorie, etc. sind hier nicht die Norm, sie gelten gemeinhin als Randerscheinungen. Ich weiß das. Du weißt das. Jeder weiß das. Man muss sich nicht blöder stellen, als man ist.

Von daher würde ich sagen, dass jemand, der fremdgeht und das mit "Na ja, wir haben ja nicht explizit über sexuelle Exklusivität gesprochen" rechtfertigt, sich in einer Art dumm stellt, dass ich sowieso jegliches Interesse an ihm verlieren würde.


Ich halte es für legitim, davon auszugehen, dass man zumindest in unserer Liebes- und Datingkultur sexuell nicht-exklusive Wünsche anspricht, bevor man sie innerhalb eines verbindlichen Verhältnisses auslebt.
********ider Mann
1.312 Beiträge
Ist aber so. Der Einflussbereich hypermoralischer Abendländer (?) umfasst eben nicht die ganze Welt. Das ist wenig weltoffenes Scheuklappendenken.

Das ist ja ganz toll.
Nur hat das "Teilen" der Frau beim Abendessen so wenig mit Moral zu tun wie es eben nicht zu tun.
Nur weil sich meine Frau beim Abendessen nicht von unseren Gästen vögeln lässt, sind weder Sie noch ich "hypermoralische Abendländer". Als jemand der angeblich so viel Wert auf Sprache und deren Bedeutung legt, verzirkelst du dich hier aber Seite um Seite.

Die "hypermochalischen Abendländer" schneiden Ihren Frauen auch nicht die Labien ab oder verstümmeln Genitalien. Passiert ebenso in Ghana, welches du ganz offenbar als erstrebenswertes Beispiel ggü. dem "hypermoralischen Abendland" ansiehst.
Oder ist das dann wieder was ganz anderes? *zwinker*
Zitat von ********n_84:
... es wurde die ganze Zeit von allen Seiten so argumentiert, dass es Betrug ist, wenn man selbst WEIẞ der andere geht zB von Monogamie aus.

Nö. Ganz und gar nicht. Es gab auch einige Gegenpositionen (nicht nur meine).
Zitat von ********ider:
Nur hat das "Teilen" der Frau beim Abendessen so wenig mit Moral zu tun wie es eben nicht zu tun.
Nur weil sich meine Frau beim Abendessen nicht von unseren Gästen vögeln lässt, sind weder Sie noch ich "hypermoralische Abendländer". Als jemand der angeblich so viel Wert auf Sprache und deren Bedeutung legt, verzirkelst du dich hier aber Seite um Seite.

Die "hypermochalischen Abendländer" schneiden Ihren Frauen auch nicht die Labien ab oder verstümmeln Genitalien. Passiert ebenso in Ghana, welches du ganz offenbar als erstrebenswertes Beispiel ggü. dem "hypermoralischen Abendland" ansiehst.
Oder ist das dann wieder was ganz anderes? *zwinker*

Wie geil ist das denn?

Du unterstellst mir Dinge, die ich weder bewertet noch behauptet, geschweige denn für mich in Anspruch genommen habe. Lies bitte genau, was ich tatsächlich schreibe, vielleicht erfasst Du den Sinn dann ja.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Um es nochmal zu verdeutlichen: Da ich persönlich keine obligatorische Monogamie möchte, also keine Beziehung will, in der die sexuelle Exklusivität auf alle Fälle eingehalten werden muss, sondern eine Beziehung präferiere, die romantisch exklusiv ist, aber es bei Sex nicht so eng sieht, wenn es nicht in Promiskuität ausartet und sich an gewisse Absprachen gehalten wird, spreche ich genau das frühzeitig an, weil mir eben durchaus klar ist, dass der Großteil der Menschen davon ausgeht, wenn man "zusammenkommt", hat man nur Sex miteinander.

Ich möchte mein Wertesystem hinsichtlich Sexualität frühzeitig offenlegen, weil ich weiß, dass es nicht der Norm entspricht und Menschen vor den Kopf stoßen kann. Mir ist lieber, sie wissen vorher, worauf sie sich einlassen, und lassen sich dann auch bewusst darauf ein, als dass ich damit um die Ecke komme, wenn man schon zusammen ist und Gefühle vorhanden sind, die stark verletzt werden können, wird man damit konfrontiert, dass man doch nicht dasselbe will.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@******1_0
Och Mensch! Mach dich doch nicht lächerlich. Es ist doch klar, dass ich damit eben die „Seite“ meine, die den Standpunkt „Betrug ist amoralisch“ vertritt, meine.

Volle Zustimmung nochmal zu @****yn s letztem Beitrag. Ich empfinde hier manche Beiträge auch als heftiges „Dummstellen“ oder eben billige Rhetorik.
Wenn ich als in der Gesellschaft lebender Mensch von nichts ausgehen darf, was eigentlich als gesellschaftliche Norm, Konsens, Wert etc. bekannt ist, dann müsste ich aber mit jedem Menschen dem ich begegne, mit dem ich Geschäfte mache, arbeite etc. so einiges klären, bevor Interaktion möglich ist. 🙄
********ider Mann
1.312 Beiträge
Du unterstellst mir Dinge, die ich weder bewertet noch behauptet, geschweige denn für mich in Anspruch genommen habe. Lies bitte genau, was ich tatsächlich schreibe, vielleicht erfasst Du den Sinn dann ja.

Du bringst als Gegenthese zum "hypermoralischen Abendländer) ((deine Wortwahl)) die genannten Kulturen ins Spiel.
Ich habe gelesen was du schreibst, Seite für Seite. Verstanden habe ich es auch.

Aber Danke für die Antwort. Mehr hab ich nach Lesen deiner Beiträge auch nicht erwartet.
In diesem Sinne ...
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