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Asexuell und glückliche Partnerschaft

*****_54 Frau
11.795 Beiträge
Zitat von *******cks:
Asexuell UND glücklich gibt es mMn nicht.
Da gibt es nur asexuell ODER glücklich.

Woher willst du das denn so genau wissen?
Nicht alles, was du nicht kennst, ist so, wie es dir scheint.
*ggg*

Natürlich gibt es Asexuelle, die glücklich sind, genau so wie es Menschen gibt, die zwar sexuell sehr interessiert sind und sich dabei trotzdem unglücklich fühlen.
*******cks Frau
306 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *******cks:
Asexuell UND glücklich gibt es mMn nicht.
Da gibt es nur asexuell ODER glücklich.

Woher willst du das denn so genau wissen?
Nicht alles, was du nicht kennst, ist so, wie es dir scheint.
*ggg*

Natürlich gibt es Asexuelle, die glücklich sind, genau so wie es Menschen gibt, die zwar sexuell sehr interessiert sind und sich dabei trotzdem unglücklich fühlen.

Ich weiß es nicht, denke nur so. Deswegen steht da - meiner Meinung nach (mMn).
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Nur weil du keine schwarzen Schwäne gesehen hast, bedeutet es nicht, dass es keine schwarzen Schwäne gibt.
Übersetzt: Nur weil du keine glücklichen Asexuellen kennst, bedeutet es nicht, dass es keine gibt.
Zitat von *******cks:
Zitat von *****_54:
Zitat von *******cks:
Asexuell UND glücklich gibt es mMn nicht.
Da gibt es nur asexuell ODER glücklich.

Woher willst du das denn so genau wissen?
Nicht alles, was du nicht kennst, ist so, wie es dir scheint.
*ggg*

Natürlich gibt es Asexuelle, die glücklich sind, genau so wie es Menschen gibt, die zwar sexuell sehr interessiert sind und sich dabei trotzdem unglücklich fühlen.

Ich weiß es nicht, denke nur so. Deswegen steht da - meiner Meinung nach (mMn).

Also ich als Ace (asexuelle Person) würde schon sagen das ich glücklich bin. Nur weil ich kein Bedürfnis nach penitrativen Sex habe, heißt das nicht das ich unglücklich sein muss, mir fehlt ja nichts *g*

Ich denke schon, dass man auch ohne Sex eine glückliche Partnerschaft führen kann. Man benötigt halt den richtigen Partner dazu, aber das ist doch in jeder Beziehung so, oder nicht?
*********efer Frau
655 Beiträge
Danke @********a_97 und auch an andere, die hier mal eine Lanze für Asexuelle brechen. Vielleicht ist manchen Menschen nicht so ganz klar, dass es einen Unterschied gibt zwischen Incels (leben ohne Sex/"asexuell" und sind unglücklich, weil sie eigentlich das Verlangen haben) und Asexuellen (verspüren kein oder kein nennenswertes Verlangen)?
*****169 Frau
6.194 Beiträge
@***it
Sind Incels denn nicht ausschließlich Männer, die unfreiwillig im Zölibat leben?
*****169 Frau
6.194 Beiträge
In sich aber ein guter Erklärungs-Ansatz @***it *top*

Denn die Einhaltung des Zölibats für einen asexuel-orientierten Menschen ist im Gegensatz zu einem Allosexuellen ein Kinderspiel - und das gänzlich ohne jegliche Facette des Unglücklichseins, ganz im Gegenteil.

Für Allosexuelle allerdings seltenst vorstellbar. Sie verspüren Leidensdruck.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von *****169:
@***it
Sind Incels denn nicht ausschließlich Männer, die unfreiwillig im Zölibat leben?
Ganz genau. Incels sind ja unfreiwillig sexlos und sehen die Schuld darin in den Frauen, die ihnen den Sex, der ihnen zusteht, verweigern.

Eine gute Freundin von mir ist ace (grey-demisexuell). Sie ist nun in einer glücklichen Poly-Beziehung. Aber auch vorher war sie in Beziehungen nicht unglücklich. Aber sie hatte ja für sich auch nicht den Mangel. Wenn im Wunsch nach Sexualität einem Teil der Partnerschaft dann doch was fehlt, wird es halt schwierig.
Ich habe es nur auch schon ganz oft gemerkt, dass sie direkt beim Kennenlernen gesagt hat, dass sie kein sexuelles Begehren hat und haben wird. Nur viele Männer (ich weiß nicht, wie es andersrum ist, vermutlich ähnlich) wollten das einfach nicht so richtig wahrhaben. So nach dem Motto "Mit MIR wird das anders, ich were ihr zeigen, wie toll Sex ist, und sie wird dann auch Lust haben". Das ist dann ja schon zum Scheitern verurteilt.
*********efer Frau
655 Beiträge
@*****169 @******eek
Ja, ich kenne den Begriff "Incel" auch nur für Männer - habe ihn bewusst überspitzt verwendet.
Gewissermaßen als Platzhalter für Menschen, die eigentlich starke Bedürfnisse haben, diese aber nicht ausleben können. Nur durch diese Verwechslung kann ich mir erklären, dass manche Menschen pauschal denken, Asexuelle könnten überhaupt nicht glücklich sein.
Frauen können von unfreiwilliger Sexlosigkeit genauso betroffen sein, nur habe ich noch nie gehört, dass sie sich dann so organisieren und radikalisieren würden wie Männer der Incel-Szene.
******fel Frau
1.424 Beiträge
Ich bin gray-asexuell und schon glücklich in meinen Beziehungen und meiner Sexualität.
Also asexuell heißt ja erstmal keine sexuelle Anziehung, man kann dennoch Sex haben und es ist auch getrennt von der Libido und dem Verhältnis zu Sex.
Es kann auch andere Motivationen für Sex geben als sexuelle Anziehung, etwa sensuelle Gründe, also weil es sich gut anfühlt oder aus Liebe zum Menschen, dem man gerne etwas gutes tun will. Asexuell ist eben nicht gleich abgestoßen von Sex.
Aber auch Asexuelle, die von Sex abgestoßen sind können sehr erfüllende Beziehungen haben und auch Intimität. Mir persönlich gibt etwa BDSM viel.
Asexualität ist letztlich ein großes Spektrum menschlicher Erfahrung und es ist eben nicht nur ein Defizit sondern eben einfach wie Menschen sind und natürlich sind einige von ihnen glücklich mit sich selbst und andere nicht, genau wie mache glückliche Beziehungen führen und manche nicht. All das kann an Asexualität liegen oder ganz andere Gründe haben.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Zitat von *****eal:
Zitat von *******cks:


Asexuell UND glücklich gibt es mMn nicht.
Da gibt es nur asexuell ODER glücklich.

Noch nie so einen Blödsinn gehört und ich habe mir einmal fünf Minuten Fox News angesehen.

Danke *hi5*, ging mir gerade ähnlich durch den Kopf.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Vermutlich immer die Frage aus wessen Sicht das gesehen wird.

Ich glaube mein Mann ist auch glücklich, ihm fehlt ja nichts .
Bis wir soweit waren und die Beziehung öffnen konnten, war es für mich furchtbar.
Es war zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig.
Ich verlor mich sehr in dieser Zeit.

Seit es meinen Freund gibt, ist für mich auch die Lebensfreude zurück gekehrt.
Das Gefühl eine begehrenswerte Frau zu sein und nicht nur ein schwebender Kopf.

Einen Teil von mir musste ich immer verleugnen und abtrennen.
Eine harte Zeit.
********rted Frau
1.097 Beiträge
@*****_67

Fühlst du dich nur durch die sexuelle Anziehung begehrenswert und definierbar?
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Du sagst das so leicht „nur“.

Das zeigt mir das du diese Situation nicht kennst und nicht nachfühlen kannst .

„Nur“ ist die meine geschlechtliche Identität, gepaart mit meinen eigenen sexuellen Bedürfnissen.

Ohne „nur“ war ich „nur“ noch in schwebender Kopf ohne Körper.

Ja ich definiere meine Lust und Wahrnehmung über meinen Körper, dessen Begehrlichkeit und auch das ausleben meiner Sexualität.
Nur ein schwebender Kopf hinterlässt kein Gefühl der Weiblichkeit in mir.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Natürlich kann ich nicht nachfühlen, wie groß dieses "nur" für dich ist, schließlich bin ich ich und nicht du.

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass dir etwas gefehlt hat. Ich wollte dir mit meiner Frage nicht zu nahe treten. Entschuldige bitte.

Ich kann halt aus meiner Erfahrung nicht sagen, dass mir die Sexualität in einer Beziehung zu einem asexuellen Menschen so sehr fehlt, was vielleicht auch der Beziehungsform geschuldet ist. Denn es ist ja zumeist von vornherein klar, dass dieser Faktor nicht relevant für die Anziehung zueinander ist. Liebe umfasst tausende Facetten und vielleicht ist man nur in dieser einen einzigen nicht anziehend, dafür in allen anderen.
Deshalb habe ich diese Erwartungshaltung gar nicht, trotz ausgeprägter Libido.
Kommunikation ist das Schlüsselwort.

Alle Bedürfnisse auf einen Tisch und schauen ob die gemeinsame Schnittmenge ausreicht.

Ich denke dass monoamore Beziehungen mit asexuellen Menschen sehr gut funktionieren, sofern ein allosexueller Mensch dabei nicht in eine monosexuelle
"Gefangenschaft" gerät.

Erwartungshaltungen und gesellschaftlich definierte Normen für Beziehungen sind zumeist der Grund für das Unglücklichsein und nicht die sexuelle Ausrichtung eines Menschen.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Weißt du, wir haben 20 Jahre versucht Wege zu finden.
Jede Art von Weg, Gedanke und Therapeut haben wir aufgenommen .
Wir sind doch nicht dumm, dass wir nicht selbst nach Wegen gesucht haben .

Niemand sagte uns das es A-Sexualität gibt.
Alles wurde angesprochen , jedes ach so bemerkenswert erinnerbsre Detail Kindheit, Frühes Leben , unsere Beziehung.
Rauf , runter , rechts und links.

Mich stört richtig , wirklich richtig , diese Unterstellung wir hätten ja bloß mal reden müssen .
„ Kommunikation ist das Schlüsselwort“.

Mich geht das Thema mega an .
Mega.
Es waren leidvolle Jahre, für uns beide übrigens .

Wenn ich dann sowas lese wie „ easy muss man doch nur nach Schnittmengen suchen, Kommunikation ist das A und 0“
Man da könnte ich gerade in die Luft gehen.

Einigen wir uns einfach darauf, dass jeder anders mit dieser Störung umgeht.
Für mache ist es überhaupt kein Thema, andere leiden darunter.

Lösungen gibt es in diesem Fall immer nur einseitig.
Nämlich der sexuell bedürftige Partner verzichtet auf seine Bedürfnisse oder holt sie sich zwangsläufig woanders .
Nicht für jeden , mich z.b., ist es das gewollte und erwünschte Partnerschaftsmodell.

Ich entschuldige mich für den harschen Ton.
Aber ich könnte gerade heulen , vor lauter schmerzhafter Erinnerungen.
Hat dich dein Partner im dieser Beziehung festgekettet oder warum quält man sich so lange rum? Wenn ich höre dass man sich 20 Jahre quält um eine Partnerschaft zu erhalten, frage ich mich warum.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Zitat von *****_67:
Weißt du, wir haben 20 Jahre versucht Wege zu finden.
Jede Art von Weg, Gedanke und Therapeut haben wir aufgenommen .
Wir sind doch nicht dumm, dass wir nicht selbst nach Wegen gesucht haben .

Niemand sagte uns das es A-Sexualität gibt.
Alles wurde angesprochen , jedes ach so bemerkenswert erinnerbsre Detail Kindheit, Frühes Leben , unsere Beziehung.
Rauf , runter , rechts und links.

Mich stört richtig , wirklich richtig , diese Unterstellung wir hätten ja bloß mal reden müssen .
„ Kommunikation ist das Schlüsselwort“.

Mich geht das Thema mega an .
Mega.
Es waren leidvolle Jahre, für uns beide übrigens .

Wenn ich dann sowas lese wie „ easy muss man doch nur nach Schnittmengen suchen, Kommunikation ist das A und 0“
Man da könnte ich gerade in die Luft gehen.

Einigen wir uns einfach darauf, dass jeder anders mit dieser Störung umgeht.
Für mache ist es überhaupt kein Thema, andere leiden darunter.

Lösungen gibt es in diesem Fall immer nur einseitig.
Nämlich der sexuell bedürftige Partner verzichtet auf seine Bedürfnisse oder holt sie sich zwangsläufig woanders .
Nicht für jeden , mich z.b., ist es das gewollte und erwünschte Partnerschaftsmodell.

Ich entschuldige mich für den harschen Ton.
Aber ich könnte gerade heulen , vor lauter schmerzhafter Erinnerungen.


Ich habe dir/ euch gar nichts unterstellt!

Ich habe ganz klar von meiner Erfahrung gesprochen und zu keinem Zeitpunkt gesagt "ihr hättet dieses oder jenes tun sollen"!

Persönliche Äußerungen zu deiner /eurer Beziehung kann ich gar nicht machen, ich war ja nicht dabei *omm*. Du kannst also ganz entspannt durchatmen und musst dich hier nicht verteidigen.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von *****_67:
Niemand sagte uns das es A-Sexualität gibt.
Alles wurde angesprochen , jedes ach so bemerkenswert erinnerbsre Detail Kindheit, Frühes Leben , unsere Beziehung.
Rauf , runter , rechts und links.
Das ist auch ein sehr guter Punkt. Das Thema wird erst so langsam sichtbarer.
Die Freundin, von der ich weiter oben geschrieben hatte, dachte auch eine ganze Weile, mit ihr würde was nicht stimmen. Sie war bei Frauenärzt*innen, hat verschiedene Pillen probiert, hat sich auf Männer eingelassen, nur "weil man das ja halt so macht".
Dann eines Tages, ist sie in den Weiten des Internets auf das Thema Asexualität gestoßen und hat endlich eine Erklärung gefunden, die sich für sie stimmig angefühlt hat.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von ********rted:
Erwartungshaltungen und gesellschaftlich definierte Normen für Beziehungen sind zumeist der Grund für das Unglücklichsein und nicht die sexuelle Ausrichtung eines Menschen.

Das möchte ich bitte genau so unterschreiben.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Ich verstehe, dass eine Ausrichtung, die einem beim Eingehen einer Beziehung nicht bekannt war und für die andere Person einen großen Bedürfnisraum einnimmt zu Problemen und Leid führen kann.

Was ich persönlich aber nicht stehen lassen möchte ist, dass das zwangsläufig und inhärent so sein muss oder ist. Denn mir persönlich (ich: hypersexuell) ist es tatsächlich ganz anders beim Aufeinandertreffen mit Asexualität ergangen. Gerade WEIL meine eigene Sexualität auf einem eher unüblichen Teil des Spektrums liegt ist es mir relativ leicht gefallen ein Gegenüber, bei dem das ebenso ist (nur halt am anderen Ende der Skala) nachzuvollziehen. Dass für mich gemeinsamer Sex jetzt keine besondere Bedeutung im romantischen Miteinander hat ist freilich diesbezüglich ein Vorteil.
******hat Mann
2.599 Beiträge
Ich kann den 3 letzten Beiträgen von @*****_67 absolut zustimmen, halt andersherum. Bei uns war ich sexuell sehr aktiv und sie wenig.
Die Asexualität kam bei meiner Frau auch eher schleichend und sie ist auch nicht komplett asexuell, die letzte richtig aktive Phase, so mit jeden Tag Sex, liegt allerdings schon 7 Jahre zurück.
Der aktive Part versteht halt w
eder die Partnerin, den Partner, noch diese sich anfangs selbst. Beide suchen Fehler beim Anderen. Ich denke schon, daß man seinem Partner auch mal Sex geben möchte. Das fällt aus anatomischen Gründen Frauen leichter als Männern. Hinterlässt halt einen schalen Beigeschmack.
Am Ende geht es auf beiden Seiten um ein Annehmen der Istsituation und je nach Kommunikation um Lösungen. Meine Frau sieht keine andere Lösung, nur das ich mich ihr anpasse. Ich kenne hier zwei Frauen, die 10 Jahre oder länger vom Mann nicht mehr sexuell wahrgenommen werden und wo keine Kommunikation stattfindet. Gemeinsam mit diesen Frauen habe ich, daß keinerlei, oder nur minimale Körperlichkeiten stattfinden.
Also es gibt wahrscheinlich viele Formen von Asexualität.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Zum einen gibt es viele Facetten der A_sexualität, zum anderen ... ist A_sexualität weder ein schleichender Prozess noch eine Krankheit, sondern schlicht und einfach eine Grund-Orientierung wie die Ausprägung der Romantik hetero/homo/bi etc.

Ich lese hier leider zu oft Threads, in denen von plötzlich auftauchender A_sexualität beim Partner gesprochen wird, und sehr häufig hat das sexuelle Desinteresse am aktuellen Partner tatsächlich andere Ursachen.
Zu Paartherapeuten ist dagegen die Möglichkeit, dass ein Partner a_sexuell ist, und man weder an seiner Libido rumzuschrauben braucht alternativ das Kamasutra durchtanzen lässt, scheinbar noch gar nicht durchgedrungen. Verkehrte Welt *wua*

Bewusst etwas provokativ formuliert, aber hat diese Wirkung auf mich.


Zitat von ********rted:
Erwartungshaltungen und gesellschaftlich definierte Normen für Beziehungen sind zumeist der Grund für das Unglücklichsein und nicht die sexuelle Ausrichtung eines Menschen.
.
Ich kann nur bedingt unterschreiben.
Das Nicht-wissen um die sexuelle Orientierung kann durchaus Grund für das Unglücklichsein in einer Beziehung sein.

Der gesellschaftlichen Norm nach hat schließlich jeder allosexuell zu sein, egal welcher Couleur er/sie/es sonst angehört, also cis/trans, hetero/homo/bi etc.


Insgesamt ist es sehr gut, dass das Thema Sexualität mit all seinen Facetten nun langsam in der Gesellschaft ankommt.

Grössere Transparenz bei der Beziehungsanbahnung hilft hoffentlich, manches Leid und unnötigen Kampf zu ersparen und die Energie dafür in sinnvolleres (Paar)Geschehen zu investieren.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
@******ble
Ob deine Frau tatsächlich im Bereich der A_sexualität einzuordnen ist, kannst du wohl nur zusammen mit ihr herausfinden.

Demi-sexuelle wie ich haben durchaus ihre Phasen mit sehr hoher Aktivität.
Dazu muss aber, zumindest bei mir, der "Trigger" auch immer wieder bedient werden. Bleibt das aus, bleibt das sexuelle Begehren aus. Schlagartig, nicht schleichend.
Bei mir zumindest.
Danke für diese tolle Dialog und erst recht an die aus erster Hand. Das hat meine Sichtweise eindeutig etwas verändert
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