Clubbesuch ohne Swingen

Du schätzt da gerade etwas falsch ein. Ich schreibe das vor allem aus der Perspektive eines Paares, denn ich war die längste Zeit im Joy Teil eines solchen. Wenn ich überhaupt mal alleine in einem Club bin, lasse ich mich maximal
ansprechen, würde das nie von mir aus tun oder mich "anbieten".. irgendwo "mitzumachen". Du hast vei "solos" wohl direkt die lästigen, penetranten "beischlafbettler" im Kopf, kann das ?

Man darf in einem SWINGER-club nicht erwarten, dass da primär SWINGER sind ? Gruebel das denke ich aber schon. Nochmal: Nomen est omen .. und die Überschrift sollte auch das Programm und keine Mogelpackung sein.

Genau und es gibt viele Single Männer die das auch wissen und auch die Stimmung genießen können. Das finde ich super. Ich finde es aber bedauerlich dass Männer automatisch hü Parties ablehnen ohne da gewesen zu sein!!!! Die Triebe sind wohl noch im 21. Jh zu stark!! da kommt gleich Konkurrenzdenken und ich glaube die idee des Swingens wurde nicjt verstanden. och meide solche Männer. war auf hü Parties wo Männer teamfähig waren und sie mussten such nicht Schlange stehen bei den Damen! Aber Männer gehen halt wir immer von sich selber aus. Es ist extrem nervig wenn diese d8ngle Männer ständig zu Pärchenabenden wollen nur im an die Frauen zu kommen, und ihrer Meinung nach so Lonkurrenz zu meiden! Wir sind nicht im Tierreich . Beim swingen geht es nicht darum wer das Weibchen kriegt. Die meisten Frauen machen bei hü miz mehreren Männern und meist sind die Frauen auch gut aussehend-man muss halt auf die richtige Party!!! erklären hilft nicht da solche Männer lieber Vorurteile haben.
und bei Pärchenabenden wundern sie sich dass sie nixjt so oft ran kommen. Obwohl ich denen im Vorfeld sage ubd Vorwarne dass auch Pärchenabenden so ca 50 Prozent nur unter sich bleiben!!! es gibt Lokale wo die Tendenz höher ist. Und sie verstehen nicht das Paare andere Paare bevorzugen also echte Paare! Die wissen nämlich dann dass er sich einschleichen wollte ubd das macht schlechten Eindruck. Single Männer machen sich auch unnötig das Leben schwer.

Wir hatten auch nicht immer Sex mit Anderen im Club, weil... einer Deiner genannten Gründe es für uns nicht attraktiv machte und wir dann keine Lust auf die dort anwesenden hatten.
Egal ob man aktiv ist oder nicht, die prinzipiell Aktiven die nicht nur zum Zuschauen dort sind, haben aber schon eine offene Einstellung dazu die sie zeigen und diejenigen die unter sich bleiben, weil sie nur die Stimmung geniessen wollen, um dann zuhause aktiv zu werden, die versprühen eben nicht diesen Vibe, sondern man spürt ihr Verschlossenheit bzw. "wir bleiben zusammen und da kommt keiner an uns ran" Haltung.

Ich teile aber trotzdem die Haltung, das man nichts tun muss im Club, wenn die Stimmung oder die Gäste nicht passen. Da passt für mich dann wieder der Spruch: "Alles darf, nichts muss..."

Ich dachte gerade frauen achten auf Qualität und nicht so auf die Quantität. Was nützen mir 100 nichtswinger im Club, die nur so tun, als ob ? Lieber ein pseudo-swinger-club.. als gar keiner ? Sehe ich anders.

„Echte“ Swinger ist ja eigentlich auch noch sehr nett ausgedrückt.
Bei mir fällt eher mal „hardcore“ Swinger und und ich empfinde es so, als wenn diese sich quasi auf fast alles einlassen. Imme MUSS was gehen! Es ist schon wie eine Paranoia, eine Sucht.
Da möchte und könnte ich nie.

Die Spannung zwischen sexpositiven Menschen und den klassischen Swingern nervt mich insofern auch. Denn dieser abgedroschen Swingerspruch scheint nur eine Farce zu sein.

@***85

Um nochmal mehr auf deine Ausgangsfrage einzugehen bzw. den persönlichen Standpunkt mitzuteilen: mein Mann und ich gingen vor Corona eher auf erotische Events, die nicht wirklich als Swinger-Events ausgelegt / beschrieben waren oder auf BDSM-Veranstaltungen (da ist Swingen eher untypisch). Wenn uns eine Veranstaltung und ein Motto gefällt, haben wir da aber auch keine „Skrupel“ uns einen schönen Abend im Swinger-Club zu machen ohne mit der Absicht dort hinzufahren andere mit einzubeziehen.

Wir sind zwar - egal wo - offen dafür andere mit einzubeziehen, ABER es weckten bisher selten Menschen unser Interesse dahingehend.
Vor allem beim klassischen PT ist es schwierig, weil ja jeweils der Mann und die Frau des Paares passen muss. Dreier sind daher für uns wahrscheinlicher.

Und ich sehe es, wie jemand anderes schrieb: ob ein Paar aus Prinzip unter sich bleibt oder einfach nicht so dringend die „fremde Haut“ sucht, dass sich faktisch selten etwas ergibt - für die, die „leer ausgehen“, kommt es dann auf dasselbe raus. Ich denke da spricht auch manchen wohl eher grundsätzlich der Frust, wenn sich für sie an so einem Abend nichts ergibt.

Ob das mal anders und leichter war „früher“, kann ich nicht beurteilen.

Jeder ist doch von uns anders aufgestellt.

Ist doch kein Problem.
Richtige Party finden und gut ist.

@*********en77 definitiv 👌☺️

Meine Gründe in Clubs zu gehen sind jedenfalls andere als bei Swingern.

Es ist aber auch nicht so als lehne ich alles ab. Ich denke in mir herrscht der Spruch „Alles kann Blabla…“ wohl noch am ehesten. Denn ich kann auch ohne irgendwas nach hause gehen und trotzdem schmunzelnd einschlafen. Oder ich knutsche nur ein wenig mit Frauen… 😉…

Ich war seit vor Corona nie mehr in einem Swingerclub (Schweiz). Weiss jemand von Euch, ob da überhaupt wieder was los ist? Möchte nämlich demnächst mit meinem Kollegen wieder mal hingehen.

Tantra-Loverin

Tja am Ende haben alle bezahlt.
(Natürlich Frauen weniger als Männer
So wird der Gehaltsunterschied wenigstens ausgeglichen.Lässt mich deutlich beruhigter da hin gehen😁)
Ist genau so wenn man auf eine Sportveranstaltung geht. Nur weil ich ne Dauerkarte habe, bin ich nicht ein besserer Fan, hab mehr Ahnung von dem Sport... Manche kommen da hin und schauen sich einfach das Spiel an. Gut so.... Denn jeder dort wahr ,erzählt davon..und am Ende kommen wieder richtige Fans hin. Ein Kreislauf.

Ich bekomme lieber eine Abfuhr von einem Paar das mich meint und nicht allgemein ablehnend ist! Da es dann mit meinen Vorstellungen überstimmt dass es passen muß!

@*********vers wir waren letzten Freitag und von den angekündigten 150 Leuten waren es maximal die Hälfte

aber das ist ja nur ein Einzel-Eindruck

Schade dass du solche Erfahrungen hattest. Ich hatte auch ein paar Mal, auch aus demselben Grund. Aber es ist nicht eskaliert. Die Frau hat ihren Mann von der Matte gerufen und gesagt wir gehen nsch hause:)) ich hsb schon mit ihrem Mann geknutscht und gefunmelt. Da hatte ich keine Lust mehr. War als ob wir Kinder im Sandkasten gewesen wären und die Mama das eine Kind nach Hause nimmt weil es zu wild gespielt hat. Sehr unerotisch. naja selber Schuld wenn sie sowas nicht absprechen! Ach und ein anderes Mal hab ich mit einem auch rumgemacht und dann meinte er er müsse seine Freundin fragen ob er mehr mit mir machen darf. Er ist nie wieder gekommen!

@*****_21 eure Vorstellungen passen dann auch so nicht zusammen. Am Ende bleibt das gleiche Ergebnis: no Sex
Aber hey, so unterschiedlich sind die Empfindungen.

Wenn ich in den Club gehe, dann muss ich damit rechnen, dass ich berührt werde. Die meisten Kontakte beginnen dort mit einer sanften Berührung am Arm und ich habe das Recht, diese Hand wegzuschieben. Ich mache es immer mit einem Lächeln und es wird in 99% auch akzeptiert. Nur selten ist ein Nein erforderlich.
Als "Rür - mich- nicht-an" bin ich im Swingerclub am Falschem Ort, außer ich habe die Möglichkeit, dies durch Bändchen oder ähnliches zu zeigen.
Niemand sollte zu irgendeiner Aktivität gezwungen werden, aber eine Berührung ist dort doch die übliche Art der Kontaktaufnahme. Und niemand hat mir in 25 Jahren jemals sofort in den Schritt gegriffen oder am Busen gegrapscht!

Pech gehabt, dann macht eben ne Private HardcoreSwingerparty und gut ist!
Jeder darf in Clubs gehen, ob mit oder ohne ficken oder vielleicht. Basta

Ist vielleicht etwas umständlich, aber wenn das Publikum da mittlerweile so gemischt ist, was Absichten und Möglichkeiten angeht, wären ja vielleicht auch Farbbänder eine Idee.
Ich kenne das von anderen Events.
Natürlich ist es für beide Parteien doof, wenn man dann mehrfach Leute anspricht/berührt bei denen grundsätzlich (!) nichts zu holen ist…

Oder man lernt Körpersprache zu lesen. Die ist meist eindeutig.

naja solange es in der Beschreibung dabei ist sollte es eigentlich klar sein. Mein befreundetes Paar hat mich auch gefragt ob sie zu full swap parties gehen können und ich sagte ihnen dass es doch sinnlos ist. wieso wollen sie? Sie würden sich ja beschweren dass sie ständig angemacht werden. Aber die meinten sie können eh nicht gezwungen werden. Ehrlich finde ich sowas sehr egoistisch. Hauptsache selber hat man Spass und ob die anderen genervt sind weil sie automatisch Abfuhr bekommen , ist auch egal. Sex positive parties sind nicht interessant da es nicjts zu sehen gibt. Das passt wieder nicht. Ich treffe mich daher eher privat mit ihnen und wir reden nur. Wenn man so unterschiedliche Ansichten hat ist ein Klubbesuch nicht mehr so prickelnd. Ist ja nett dsss sie mir gern zuschauen aber es ist mir ziemlich einseitig.

Das sollte man drauf haben.
Gestik und Mimik sind sehr wertvoll.

Wenn ich mit den Mädels zusammen bin, wird viel geschmust, absichtslos.
Alles andere bedeutet Mehrwert. Nichts ist planbar.

Absichtslos .. "sorry, bin unglücklich gegen dich gestoßen!" 😇

Dann wirds am Besten 😂😂😂😂

in dich gestoßen wäre ärger, ohne Gestik und Mimik lesen zu können

Bezogen auf die Ausgangsfrage:
Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass so mal auszuprobieren. Bisher waren meine Frau und ich aber noch nie in einem solchen Club.
Wenn ich jetzt höre, man ist bei manchen anderen Besuchern deshalb nicht gern gesehen, erhöht das für mich nicht gerade die Wahrscheinlichkeit, einen solchen Besuch in die Tat umzusetzen.

Für mich als Außenstehenden stellt sich das Problem wie folgt dar. Es solcher Club wird nur bestehen bleiben, wenn er sich für den Betreiber lohnt. Offensichtlich tut er das aber nicht, wenn es heißt "nur Tauschwillige sind willkommen". Die echten Swinger sind also gut beraten, sich in irgendeiner Form mit Besuchern zu arrangieren, die lediglich kommen, um unter sich zu bleiben, um die Atmosphäre zu genießen, um zu essen und zu saunieren, usw.
Dass jetzt also Menschen mit unterschiedlichen Ziel in einem Club aufeinander treffen, scheint unausweichlich, schließlich wäre jede einzelne der Gruppen zu klein, um einen Club am Leben zu halten.

Es ist also schlicht eine Frage der Organisation, damit Probleme erst gar nicht entstehen.
• Bändchen können da helfen
• Räume in denen klare Verhaltensregeln herrschen auch.
Mit diesen verschiedenen Räumen meine ich: in Raum A darf zugeschaut werden. In Raum B muss man auch aktiv sein, nur zusehen ist nicht gestattet, muss aber nicht tauschen, in Raum C geht es wild durcheinander.

Aber vielleicht stelle ich mir es als bisher Außenstehender zu einfach vor.
Aber ich bleibe dabei, jede einzelne Interessengruppe für sich, wird einen Club nicht tragen können, also arrangiert euch.