Ich teile die These des TE von immer noch in vielen Köpfen vorhandenen Klischees und dem daraus resultierenden Verhalten. Die in einigen Beiträgen geschilderte weitgehende Emanzipation innerhalb bestimmter sog. Bubbles einerseits und die andererseits gleichzeitig zu beobachtende langsame, aber unaufhaltsame Abschwächung dieser Stereotype macht Mut für die Zukunft.
Wichtig ist mir der Blick auf de Umstand, dass die Klischees nur Macht haben, wenn ich als Mensch ängstlich bin bzw. mir das Vertrauen in Mitmenschen fehlt. "Die Gesellschaft" kann kein Gefühl von Scham in mir auslösen, sie kann nur vorhandene Gefühle antriggern. Der Gedanke "ich sollte keine Schlampe/kein Gockel sein" muß bereits in mir drin sein, damit er durch Reaktionen von außen geweckt werden kann - wie eine Gitarren-Saite, die bereits in mir eingespannt ist und von außen angeschlagen werden kann.
Aus der Distanz betrachtet wird deutlich, dass es wenig Sinn ergibt, zu versuchen, alle Menschen um mich herum allesamt davon überzeugen zu wollen, das ihr Urteil über meine Art, meine Libido auszuleben, keiner Kritik würdig sei - vergebliche Mühe!!
Wichtiger ist der realistische Blick auf die Frage, ob ich nicht mit der Etikettierung durch Teile meines Umfeldes leben könnte. Dafür aber sowohl näher an meiner Selbstverwirklichung bin, als auch gleichzeitig meine verbliebenen Unterstützer näher an mich binde, da uns künftig ein tieferes Verständnis eint.
Ich bin sicher, dass viele von Euch bereits die beglückende Erfahrung gemacht haben, wenn man nach einer anfänglichen Angst vor möglichen Konsequenzen den Schritt zur Ehrlichkeit und Selbstverwirklichung wagt und dann feststellt, dass der Schaden überschaubar ist, die Zustimmung verbliebener Freunde aber umso wärmender.
Der Schlüssel liegt also nicht in der Analyse, wie genau und wie breit die Klischees wo in der Gesellschaft noch verankert sind und welches ihre kulturellen oder evolutionären Wurzeln sind, sondern wie sehr ich selbst mich davon leite lasse. Frei nach Klaus Kinski: "Ich entscheide immer noch selbst, wer mich nervt." Wem dieser Konflikt zu aufregend und schmerzlich ist, der kann immer noch so weit den Klischees seines Umfeldes zu entsprechenden versuchen, dass er/sie noch genug Nestwärme durch die Gruppe empfindet. Daran ist nichts verwerfliches, "uncooles" oder rückschrittiges. Jeder Mensch muss auf seine Weise glücklich werden.
Wichtig ist mir der Blick auf de Umstand, dass die Klischees nur Macht haben, wenn ich als Mensch ängstlich bin bzw. mir das Vertrauen in Mitmenschen fehlt. "Die Gesellschaft" kann kein Gefühl von Scham in mir auslösen, sie kann nur vorhandene Gefühle antriggern. Der Gedanke "ich sollte keine Schlampe/kein Gockel sein" muß bereits in mir drin sein, damit er durch Reaktionen von außen geweckt werden kann - wie eine Gitarren-Saite, die bereits in mir eingespannt ist und von außen angeschlagen werden kann.
Aus der Distanz betrachtet wird deutlich, dass es wenig Sinn ergibt, zu versuchen, alle Menschen um mich herum allesamt davon überzeugen zu wollen, das ihr Urteil über meine Art, meine Libido auszuleben, keiner Kritik würdig sei - vergebliche Mühe!!
Wichtiger ist der realistische Blick auf die Frage, ob ich nicht mit der Etikettierung durch Teile meines Umfeldes leben könnte. Dafür aber sowohl näher an meiner Selbstverwirklichung bin, als auch gleichzeitig meine verbliebenen Unterstützer näher an mich binde, da uns künftig ein tieferes Verständnis eint.
Ich bin sicher, dass viele von Euch bereits die beglückende Erfahrung gemacht haben, wenn man nach einer anfänglichen Angst vor möglichen Konsequenzen den Schritt zur Ehrlichkeit und Selbstverwirklichung wagt und dann feststellt, dass der Schaden überschaubar ist, die Zustimmung verbliebener Freunde aber umso wärmender.
Der Schlüssel liegt also nicht in der Analyse, wie genau und wie breit die Klischees wo in der Gesellschaft noch verankert sind und welches ihre kulturellen oder evolutionären Wurzeln sind, sondern wie sehr ich selbst mich davon leite lasse. Frei nach Klaus Kinski: "Ich entscheide immer noch selbst, wer mich nervt." Wem dieser Konflikt zu aufregend und schmerzlich ist, der kann immer noch so weit den Klischees seines Umfeldes zu entsprechenden versuchen, dass er/sie noch genug Nestwärme durch die Gruppe empfindet. Daran ist nichts verwerfliches, "uncooles" oder rückschrittiges. Jeder Mensch muss auf seine Weise glücklich werden.