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Kommen als Pflicht?

Zitat von *********en_Te:
Wenn es aber vorher nicht kommuniziert wurde, dass es eventuell nicht dazu kommt, bin ich schon etwas irritiert.

Er schreibt:
Nicht gekommen bin ich (in Summe, über meine ganze Lebensspanne) ca. 10 x nicht.
Das ist dann wohl noch nicht mal "Promillbereich".

Wenn es "passiert" ist, dann bei sehr, sehr leidenschaftlichen, langem Sex. Man(n) zögert raus, weil es gerade für beide so schön ist und beide nicht aufhören wollen. Nach der einen oder anderen Stunde ist man an dem Punkt, dass man(n) überreizt ist und eben nicht mehr kommen kann. Das ist dann auch egal, eben weil es so schön war.

Das vorher zu kommunizieren, kam mir niemand den Sinn und habe ich auch zukünftig nicht vor. Weil es eben wirklich selten passiert.

Tatsache ist aber, dass die jeweilige Dame schon ein klein wenig enttäuscht war, ...nach so einem Sex das nicht zu haben. (Manchmal kann man eben nicht alles haben)
Das nächste mal legte ich eben ein klein wenig mehr Fokus auf das "Kommen" und alles war gut.
Also der Weg ist das Ziel.

Sex ist Ausdruck meiner Zuneigung und Wettbewerb.
Der komplette Akt ( auch ohne Orgasmus) is das schönste auf der Welt.
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von *******pass:
Das vorher zu kommunizieren, kam mir niemand den Sinn und habe ich auch zukünftig nicht vor. Weil es eben wirklich selten passiert.

Halte ich auch für mutig - zack - kommt man(n) einmal zu früh - zählt man als Aufschneider *zwinker*
Grosse Anküdigungen vorher und so...
*********enTe Frau
1.592 Beiträge
Zitat von *******pass:
Das vorher zu kommunizieren, kam mir niemand den Sinn und habe ich auch zukünftig nicht vor. Weil es eben wirklich selten passiert.

Tatsache ist aber, dass die jeweilige Dame schon ein klein wenig enttäuscht war, ...nach so einem Sex das nicht zu haben. (Manchmal kann man eben nicht alles haben)
Das nächste mal legte ich eben ein klein wenig mehr Fokus auf das "Kommen" und alles war gut.

Nein, das meine ich auch nicht. Das kenne ich auch in diesem Rahmen, von dem du berichtest. Ich meine, wenn es ein generelles Problem gibt oder es sich abzeichnet, das Höhepunkte nur noch schwer erreicht werden, sollte es kommuniziert werden. Schließlich möchte ich nicht durch eine Erwartungshaltung, die sich bestimmt auch nonverbal Bahn bricht beim Spiel, unnötig Druck aufbauen. Das wäre mir wirklich ein Gräuel, da ich es ja selbst kenne unter Druck zu geraten und wie gesagt, es sehr sehr mag wenn er kommt.
Korrektur ..


.. und KEIN Wettbewerb..

*sorry*
****il Mann
157 Beiträge
Es kann beim vögeln fick auch einfach nur um den Spaß gehen und nicht um das erleichternde anspritzen. Dann genieße doch einfach den Sex an sich. *nixweiss*

Sollte Frau irritiert sein, dann sag ihr einfach, dass du so vögelst wie es dir Spaß macht und bereite euch eine geile Zeit.
Haha es geht nicht um mich sondern um die allgemeinen Situation
****il Mann
157 Beiträge
Klar, wenn du meinst. *nixweiss*
Okay was auch immer. Werde niemanden überzeugen. Warum auch
********nzel Frau
520 Beiträge
Kommen ist keine Pflicht...
Einen Orgasmus hab ich mir mit dem Magic Wand in 10 Sekunden selbst gemacht, beim Sex gibt mir das gegenseitig erkunden, genießen, fühlen usw. viel viel mehr, als das hohe C zu jodeln 😄.

Mich ohne vibrierende Hilfsmittel oder ohne mir Schmerzen zuzufügen zum Orgasmus zu bringen ist sowieso schwierig bis unmöglich, und selbst damit dauert's schon ne ganze Weile, .
Das kommuniziere ich aber auch klar vor einem Treffen und auch, dass mir der Orgasmus nicht wichtig ist Reaktionen darauf sind unterschiedlich:
• "aaaach, du hast mich noch nicht erlebt" - 1x hab ich es so einen Kandidaten versuchen lassen. Danach wurde mir gesagt, dass ich dran Schuld bin, weil ich mich nicht fallen lassen kann (ähä, is' klar).
• "uff, ja nee, dann hat's ja keinen Wert" - *hae*
Das hab ich schon öfters zu lesen bekommen....also, ich mein, check ich nicht? *nixweiss*

Aaaaber Gott sei Dank auch ganz ganz viele, denen es genau so latte ist wie mir, ob überhaupt/wer/wie oft/wie intensiv gekommen wird 😊
Kommen ist Pflicht .. so ein Quatsch , da wird noch viel mehr Druck als nötig aufgebaut .. einfach die Frau*en genießen
Bei Geschlechtsverkehr sollte es um mehr gehen als ein Höhepunkt.
Es geht um Intimität, Vertrauen, lust und vieles mehr . Wenn dies von einen Höhepunkt gekrönt, ist es schön aber das Selbstwertgefühl sollte nicht davon abhängig sein .Schließlich gibt es auch schlechte Tage bei Mann oder Frau ... Zudem frage ich mich gerade warum eine
psyche zerbricht nur weil ich aufm knopfpunkt keinen Höhepunkt habe. Warum wollen Menschen über den Höhepunkt des anderen bestimmen?
********reak Paar
1.568 Beiträge
Wir 'spielen' da so eine Art unverkrampftes Pingpong. Das passt ganz gut zu unserer Art of Sexuality.

Mal kommt er, mal komme ich. Aber nie immer oder mit Zwang. Zwanglosigkeit ist das Zauberwort.

Erreichen durch nicht anstreben. Und kein Mitzählen, kein 'Wie-Du-mir-so-ich-Dir'.

Wem es kommt, dem kommt es eben und wenn nicht ist es auch nicht schlimm. Wir haben oft genug Sex, um es zuende zu bringen, bevor Not eintritt.

Und wir machen es uns gerne auch selbst im Beisein (und gerne mit Unterstützung) des Partners. Da sind alle Optionen offen *g*

Nee, wegen 'Kommen müssen' haben wir keinen Stress. Finden die Orgasmusjagd sogar eher lästig.

Obwohl ich zugeben muss, dass ich diese täglichen, zwei- oder dreimal tiefes Seufzen schon genieße, wenn er es mir dann doch macht *gg*
******rah Paar
3.259 Beiträge
Zitat von **********mp_nw:
Kommen als Pflicht?
Ich habe immer das Gefühl das man(n) immer kommen muss.

JA. Verdammt noch mal. *barbar*

Männer müssen Abspritzen beim Sex!

Rein evolutionär ist das schon unabdingbar.



Wir sehen das für uns mal so:

Dass wir uns zivilisatorisch ….

Allgemeines Schönreden, Toleranz und Verständnis aufbringen, auch „zweite Sieger“ Plätze gelten lassen, sexpositiv aufeinander reagieren, Politische Korrektheit für ein hohes Gut halten, wir aus einer vermeintlich schlechten Leistungsgesellschaft eine gefühlt gute, weil wettbewerbsfreie und gleiche Gesellschaft machen wollen, Emanzipation und Gendern uns mit moralischer Zufriedenheit erfüllt und wir uns auch den Schwächeren verpflichtet fühlen,

also dass wir uns all das zivilisatorisch erarbeiten haben, finden wir durchaus gut. *top*

Insbesondere für das Individuum. Dieses gesellschaftliche Verhalten ist schließlich auch eine wertvolle evolutionäre Errungenschaft. *ja*


Aber für alles andere gilt bei uns:

Ja, „der Mann“ muss irgendwann Abspritzen beim Sex.

Sonst wird das erstens nix mehr mit der evolutionären Fortpflanzung und Bukkake Partys werden für uns auch zunehmend öde. *ggg*


Da strengen wir uns doch lieber (gemeinsam) ein bissl an, dass es auch spritzt beim Sex.

Geht nicht immer, schon klar, aber der Anspruch ist bei uns zumindest mal da und nicht der bequeme Grund, warum es wieder nix gegeben hat und das auch noch normal sein soll.

Isses nicht.

Abspritzen ist für uns zunächst mal „Pflicht“.

Auch wenn wir grundsätzlich großzügig sind, wenn’s mal - warum auch immer - doch nicht klappt. *ggg*


*hi5*

Tom & Zarah
*********enTe Frau
1.592 Beiträge
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin immer sehr enttäuscht, ejakuliert einer trotzdem ungebeten.
Es geht überhaupt nicht um den eigenen Orgasmus, ich liebe es meine Partnerin zu stimulieren.
Wichtig ist dass Sie glücklich ist.
Wenn ich dann auch noch komme ist es für mich ein kleiner bonus obendrauf,
Aber mir völlig egal.
Klar ist die absolute Krönung das gemeinsame "kommen" aber bye the way , es gibt andere Dinge die den Sex prickelnd machen.
Oft ist ein kommen fast unmöglich, weil einfach nach einer gewissen zeit eine Reizüberflutung Eintritt ,
Erst will Mann nicht, und dann kann Mann nicht mehr 😂
Shit happens
******rah Paar
3.259 Beiträge
Zitat von *****kua:
Ich bin immer sehr enttäuscht, ejakuliert einer trotzdem ungebeten.

Wir auch. *schmoll*

Die könnten beim Bukkake wenigstens mit Abspritzen warten, bis sie über dem aufgehaltenen Mund sind und nicht schon vorher die ganzen Haare wieder mit ihrem Glibber einsauen …. *aua*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
…ja, oder bis Mutti ein Schloss rangebastelt hat.
****er Mann
46 Beiträge
Zitat von *******ssa:
aus meiner sexuellen Einstellung und Neigung heraus ist die sexuelle Befriedigung des Partners das was mich kickt, der eigene Orgasmus ein Geschenk.
So sieht es aus !
Wichtig ist der Partner !
Wenn ich dann auch noch komme ist es ein Bonus obendrauf, mehr nicht
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Kommen als Pflicht?

Ich habe immer das Gefühl das man(n) immer kommen muss. Klar ist diese Gefühl der Knaller.
Aber genauso schön finde ich es wenn meine Partnerin nur kommt und ich es genieße.
Manchmal ist dies viele geiler als selbst zu kommen.
Ich kenne viele Männer, die aufgrund der Tatsache, 1-2 mal nicht gekommen zu sein,
einen psychischen Knacks erlitten zu haben.

Wenn andere Männer einen schaden erleiden ist das für die Herren schlimm.
Aber was hat das denn mit Dir oder mir zu tun?
Ich habe fest gestellt das mir das auch nichts ausmacht; mal auszusetzen.


Grade in der tantrischen Erotik, wo ein bis "drei" Stunden der gebende Part
den Empfangenden Part verwöhnt, ist bei fortgeschrittener Nachtzeit,
an ein sofortiges Replay nicht unbedingt geplant.
Streicheln über diesen Zeitraum ist anstrengend.

Ich denke das die Abendgestaltung jedem Paar selbst überlassen werden kann.
Ich möchte den Männern die Nicht gekommen sind sagen:

Heute ist nicht alle Tage, bestimmt kommst die wieder, keine Frage.
Entschleunigung & Entspannung kann da sehr viel helfen.
**********heory Paar
485 Beiträge
Legen wir es mal so aus:
Man(n) stelle sich vor, es gäbe eine Behörde (wir sind hier in Deutschland, wir können Behörde - ganz sicher!), die jeden Akt auf Orgasmus prüfen würde und sofort reagieren kann und wird. Ob das Zustandekommen des Orgasmus per Ferndiagnose oder Signalgeber am Körper überprüft wird, ist der Phantasie überlassen.
Es zählt auch weder die Qualität noch das Zustandekommen des Orgasmus sondern nur die Anzahl pro Akt, bei mind. 1 pro Teilnehmer/in. Und schummeln ist nicht, da ist die Technik gnadenlos.
Sollte dann jemand auf die Idee kommen, einfach ohne selbst erfahrenen Orgasmus sich selbst des Aktes zu entziehen, greift die Behörde ein und sorgt dafür, dass dieser Orgasmus wie auch immer herbeigeführt wird, ob gewünscht oder nicht.
Mithilfe diesem Szenario würde mind. ein Mal kommen garantiert sein und die Qualität des eigenen Sex würde enorm steigen! Oder fallen?
Die Frage beantworte man(n) sich ganz individuell.

Mal ehrlich: es geht um Spaß zwischen mindestens zwei erwachsenen Menschen! Die sollten in der Lage sein, die eigene Definition von Spaß dem Gegenüber mitzuteilen und auf dessen Definition einzugehen.
Die Qualität von Sex lässt sich nicht allein über die Anzahl der Orgasmen definieren. Zumindest nicht bei Kerlen. Und selbst die eine oder andere Frau mit Talent zu multiplen Orgasmen hat schon - meist sogar recht freimütig - zugegeben, dass manche Nummer mit nur einem oder sogar ohne Orgasmen intensiver war als eine, wo es sechs bis zehn Orgasmen gab. Aber auch hier: kann sein, muss aber nicht.
Der Moment macht den Spaß.
******fel Frau
1.424 Beiträge
Orgasmusdruck kann wirklich eine Belastung werden. Mir hat es sehr geholfen, den rauszunehmen, also zu kommunizieren, wie wichtig uns jeweils Orgasmen sind.
Mir persönlich sind sie eher unwichtig, also ich würde mich als Stone einordnen, was bedeutet, ich stelle die Befriedigung meiner Partner*innen in den Mittelpunkt. (Das muss auch keinen Orgasmus enthalten). Ich lasse mich auch ungern penetrieren oder verwende meine Genitalien. Entsprechend niedrig ist dann auch die Priorität von Orgasmen für mich. Es ist eher so, dass seit ich es erkannt habe, es mir deutlich besser geht.
Aber es ist halt eine Reise zu dem Punkt.
Ergebnisoffen über Orgasmen reden ist denke ich für viele eine Bereicherung.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Ich kann die Fragestellung durchaus verstehen, denn auch hier im Forum habe ich mehrfach gelesen, dass Frauen diese Erwartung an Männer haben, sie mögen unbedingt abspritzen, und wenn das nicht passiert, fühlen manche sich gekränkt oder nicht ausreichend gekickt.

Diese oben benannten Wünsche mögen ihre Berechtigung haben, aber letztlich muss da halt jeder schauen, wie er oder sie zu für sich kompatiblen Sexpartnern kommt. Sich der eigenen Wünsche im klaren zu sein und diese zu kommunizieren, hilft sehr.

Für mich muss ein Mann nicht zwingend kommen, solange er alles, was wir tun, trotzdem genießen kann.
Ätzend finde ich es nur, wenn er am ende über einen langen Zeitraum alles daran setzt, doch noch kommen zu können, anstatt auch mal zu akzeptieren, wenn es eben gerade nicht sein soll.
******arp Mann
3.256 Beiträge
Diese Erwartungshaltung von Frauen habe ich auch zur Genüge erfahren. Es geht sich ja auch nicht darum, dass das mal vorkommt sondern häufiger. Und das hat gute und plausible Gründe!

Als BDSMer ist meine Befriedigung primär ins mentale abgewandert, ich komme also im Kopf! Deswegen habe ich eh kaum Lust auf penetrativen Sex und dann kommts eben auch nicht zum O. Für Frauen die das aber unbedingt brauchen, ist das ein großes Problem. Da hilft auch keine Kommunikation! Wenn ich es vorher unmissverständlich thematisiere, ist ganz selbstverständlich überhaupt alles kein Problem! Ganz im Gegenteil, ich soll man mir mal bloß keine Gedanken machen. Nach dem zweiten/dritten Date heißt es dann, ich solle doch mal zum Arzt gehen und mir Hilfe holen. Warum ich? Wer hat denn jetzt ein Problem damit? Ich mit Sicherheit nicht! Mir gehts gut, mir fehlt nix.

Und nein, es macht es auch nicht besser, wenn ich ihr ihre O's beschere. Im Gegenteil, dann spitzt sich das sogar noch zu. Denn was zur Hölle stimmt nicht, dass ich einfach nicht will, obwohl ich es doch kann? Also muss es ja nun doch an der Frau liegen, so denken sie sich und bevor sie darunter leiden, ob etwas dass sie nicht verstehen können, beenden sie es natürlich. Nicht dass ich es nicht vorher gesagt hätte. Aber solange Frau meint, mich auf jeden Fall da um den Finger wickeln zu können, ist die Enttäuschung, gar die Kränkung hernach umso größer. Wenn Frauen eine Achillesverse haben, dann gekränkte Eitelkeit. Da hilft auch keine Kommunikation.

Daher siebe ich heute gnadenlos aus. Wer das bei mir sucht und überzeugt ist, es auch zu finden, ist bei mir einfach falsch. Nur eine Frau die es ebenso mental erfährt wie ich, ist bei mir richtig. Und das sind wenige. So sei's drum.

Als ich noch vorwiegend vanilla unterwegs war, war es nicht anders. Entsprechend hab ich mich auch angestrengt, denn das muss ja so sein. Ein Ob bedeutet einfach immer alles. Wie sehr man auf andere Weise schon befriedigt ist, interessiert nicht. Entweder oder. Oder es stimmt halt was nicht mit einem. Und auch da hilft keine Kommunikation. Man(n) kann es einfach nicht recht machen. Mach ich auch nicht mehr.
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