Kommen als Pflicht?

Warum sind sie angeknackst? Weil sie enttäuscht war? Weil er wollte und nicht konnte?...usw? Warum?

Die richtige Kommunikation ist wichtig. Manchmal bin ich wenn der Sex länger dauert so überreizt, dass ein Orgasmus nicht mehr möglich ist. Bislang hatte keine Partnerin ein Thema damit.

Nein,ein Orgasmus ist keine Pflicht oder das Ziel.

Ich verstehe wirklich nicht,warum man sich selber deswegen so unter Druck setzt.

Sex ist wunderbar,auch ohne Orgasmus.
Einfach den Leistungsgedanken aus dem Hirn verbannen oder noch besser,den Gedanken rausvögeln lassen.

Wieviele Threads kommen denn jetzt noch? Wurden nicht langsam alle Klischees schon abgefragt?

Das PROBLEM ist das ihr nicht miteinander redet.

Vögeln ist kein Sport, ist nicht nur körperlich sondern auch geistig und somit muss man halt zusammen reden.

Wie gehts mir, wie gehts dir, was braucht man und was möchte man und was ist nicht immer nötig…

Weiterhin viel Spass

Auch ich hatte früher sehr schwer damit zu kämpfen, dass ich als Mann nur dann "gut" bin, wenn ich die Frau zum Orgasmus bringe und auch selber komme.
Durch diesen "Leistungsgedanken" ist das erhoffte "Ziel" dann jedoch nicht erreicht worden.

Dank einer einfühlsamen und unterstützenden Freundin habe ich dann gelernt, den Leistungsgedanken zu vergessen und einfach den Moment und das herrliche Gefühl zu genießen.
Der Orgasmus ist keine Pflicht, sondern nur das Sahnehäubchen oben drauf.

Mit dieser Einstellung ist Sex viel entspannter, gefühlvoller, intensiver und befriedigender, egal ob mit oder ohne Orgasmus.

Und wenn man im Kopf frei ist, dann klappt es auch immer häufiger, dass beide einen Orgasmus bekommen.
Im Laufe der Zeit genißt man es dann so intensiv, dass man es sogar schafft, den Orgamus gleichzeitig zu bekommen.

Aber immer dran denken: Der Orgasmus ist nicht das Ziel, sondern nur eine zusätzliche Belohnung oben drauf.

Wenn es mal vorkommt, dass ich nicht komme, dann ist das überhaupt kein Problem.

Es lag bisher nie daran, dass der Sex nicht gut oder erfüllend war, sondern ich war einfach auch zufrieden und glücklich ohne abzuspritzen. Und genauso kommuniziere ich das dann. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass eine Partnerin deswegen enttäuscht war.

aus meiner sexuellen Einstellung und Neigung heraus ist die sexuelle Befriedigung des Partners das was mich kickt, der eigene Orgasmus ein Geschenk.

Weil die Gesellschaft mittlerweile beim "Mann" eine Erwartungshaltung aufbaut, die nicht mehr normal ist. Eine Frau hat doch auch nicht immer Lust, wieso sollte ein Mann immer kommen können?

Quatsch. es gibt noch anderes als kommen

Ich glaube das das "Kommen" ziemlich überbewertet oder gar zu hoch bewertet wird, es ein Muss für manche geben soll. In meinen Augen, Nebensache den ich gehe jetzt mal nur von mir aus meine Tagesform ist mal nicht so toll,ich hab trotzdem Lust aber es auch schon vorgekommen ist das ich keinen Orgasmus hatte.
Empfinde ich nicht als schlimm, weil mir das drum herum sehr viel Spaß macht, der akt selber mich triggert, ich nicht immer den Körper brauche sondern tatsächlich meinen Geist benutze.
Den Sex spielt sich nicht nur Körperlich ab sondern auch Kopfmäßig, daher sehe ich das für beide Seiten locker.

Für mich ist es kein Problem, wenn er keinen Orgasmus hat. Aber Mann kann ja auch mit mir reden.

Ist auch schon vorgekommen. So lange er Spaß hatte, ist alles super

entschuldigung wenn dich meine thread nervt. Ich war nur wissbegierig

Was baut die Gesellschaft denn wieder für einen Druck auf. - Lustig!
Lust und kommen, sind ja nun auch leichte Unterschiede...

Also, wenn ich als Kerl mal nicht komme, hatte ich bisher noch keine Frau, die nicht mindestens iritiert geschaut hat. Es gab immer danach leichten Erklärungsbedarf. Meine Realität spiegelt da nicht so eine große Lockerheit der Damenwlt wider. Es wurde schon persönlich genommen.

Ich verstehe das echt nicht. Wieso nimmt man das persönlich? Der Körper ist doch keine Maschine,die exakt und immer funktioniert.

Vermutlich, weil die Damen einen siebten Sinn hatten, weil wirklich etwas gestört hat.
Wer weiß das schon.

Ich oute mich da mal und mache es zusätzlich kompliziert:
Ob ich körperlich komme ist ein Aspekt, ob ich den Höhepunkt im Kopf erlebe ein anderer.
Ob ich überhaupt komme, ist die dritte Variante, die ich auch meistens selbst steuern kann.
Ich muss nämlich nicht immer, wenn mir Ihre Lust einfach Vergnügen bereitet.
Wenn "Sie" das versteht, ist das alles völlig undramatisch und erfordert auch keine Rechtfertigung geschweige denn Entschuldigung.

Naja... als junge Frau sammelt man die Erfahrungen mit jungen Männern. Die irgendwie immer können und wollen und eher das Problem haben, zu schnell zu kommen. Das lief tatsächlich wie ein Uhrwerk.
Und dann kommt mal irgendwann der Tag, an dem sich ein Mann bei einem "abmüht".
Und weil man das nicht kennt geht man vom Naheliegendsten aus: Er hatte keine richtige Lust auf einen, ergo: man war nicht attraktiv genug. Ich fühlte mich in der Situation plötzlich steinalt


In meiner jetzigen Altersklasse: So ab 55 Plus sind Männer, die ohne Probleme und ohne Hilfsmittel kommen können eher die Ausnahme. Man wird gelassener, auch als Frau. Ich würde nicht sagen, es sei mir egal, das wäre schlicht gelogen.
Natürlich ist es schöner, wenn es im Höhepunkt endet.
Umgekehrt ist es ja genauso. Der Mann möchte, dass seine Partnerin kommt und macht daran seine Attraktivität, sein Können als Liebhaber und seine Potenz fest.

Ich hatte früher schon die ein oder andere Partnerin wo ich vielleicht direkt am Anfang nicht gekommen bin. Eine davon hat dabei so ein Fass auf gemacht mit Selbstzweifeln und das sie lieber erst mal nicht mehr will, dass hat mich dann total unter Druck gesetzt und dann lief erstmal gar nichts optimal.

Eine andere war ähnlich, allerdings weit aus weniger dramatischer. Mich hat es genervt ganz ehrlich. Auch ein Grund warum ich des öfteren zwischen den Beziehungen dann keine Lust hatte auf was neues, auf solche Erwartungshaltungen kann ich getrost verzichten.

@*******ssa wie du schon passend schreibst ist es etwas persönliches wie man es empfindet ob ein Mann kommen muss/sollte damit die Frau ihre Befriedigung dabei hat.
Wobei ich mich frage ob es nun um den Samenerguss geht oder darum das die Frau die Lust und das verlangen sprüht.
Für mich ist es die Lust und das sich gegenseitig spüren etwas sehr schönes und wobei es schon etwas härter und nicht so Mädchenhaft zugehen darf

Sorry, noch ein Nachtrag zum vorherigen Kommentar:
Natürlich ist es schon passiert, dass ich nicht "konnte". In der jeweiligen Situation etwas irritierend, aber nicht peinlich. Und da Frau ja intelligent ist, weiss sie auch, dass das weder an ihr liegt noch an meiner fehlenden Lust.

An meiner Psyche hat es nicht geknackt, aber (!) die jeweilige Dame war jeweils etwas...enttäuscht.

Aber hey, ich bin keine Zuchthengst, daher...alles gut.

Was meint ihr mit „kommen“ ?

Ist das eine Ejakulation das langläufige abspritzen?

Für mich ist „Sie“ der Mittelpunkt des Interesses .
Ihren Körper erforschen, sie zu fühlen Ihre Reaktionen zu spüren…
Wenn es Mann gelingt die Frau beschäftigt und geil zu halten ist der Rest doch eher Nebensache.
Sie muss meine Lust und mein Verlangen spüren… wenn es mir gelingt Sie zu stimulieren ihre Lust und ihr Verlangen auf die Spitze zu treiben… sie auf diesem Gefühl zu halten …
Der Rest ist dann doch nur noch Beiwerk … egal ob ich und wie ich ….

Ich gebe zu, ich mag es sehr, wenn Mann kommt. Ich mag das Sperma, ich mag die besondere Leidenschaft kurz davor und - da ich selber schwer Probleme habe bei/mit/durch Partner zu kommen - weil es für mich selbst sich wie ein Höhepunkt anfühlt besonders wenn er in mir kommt.
Da ich das grundsätzlich mitteile, biete ich in diesem Moment sogar ein optimale unverfängliche Gelegenheit mir ebenfalls Dinge zu sagen.

Wenn es aber vorher nicht kommuniziert wurde, dass es eventuell nicht dazu kommt, bin ich schon etwas irritiert. Allerdings bin ich andererseits die Letzte, die da Druck durch Erwartung aufbauen würde, weil selbst Kind im Brunnen.
Wenn ich’
Kein Problem also, wir machen es uns ohnedem genauso schön.