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Der klassische Swingerclub

Es sieht für mich irgendwie so aus als wolle jeder der beste sein und alle Geschmäcker bedienen.
In der heutigen Zeit wo Aldi, Lidl , Rian Air &Co. riesen Gewinne einfahren sollten sich auch SC überlegen ob alle den luxus mitmachen oder sich auf das wesentliche konzentrieren und für den rest bezahlen lassen.
Wenn ich mir die heutigen Konzepte ansehe scheinen mir die total am Kunden vorbei geplant.
@**rd du sagst selbst gehst lieber in private Treffs da gibt es dieses super Wellnesangebot sicher auch nicht.
Gothic/Swinger...kann ich mir kaum was drunter vorstellen.
Kenne beides,aber so zusammen...?
Es gibt Gothic und Swinger in Personalunion *g*.

Es gilt wie immer: Alles kann, nichts muss *g*

Gothics (die zuweilen ja doch etwas jung sind) die auf die matten gehen,oder wie?
Interessant,aber ich kann mir da nichts drunter vorstellen.
Jung? Oh, danke *rotwerd*...
****on Mann
7.104 Beiträge
Wenn ich mir die heutigen Konzepte ansehe scheinen mir die total am Kunden vorbei geplant.

Hier greift die Marktwirtschaft mit aller Macht...schlechte oder falsch konzipierte Clubs leben nicht lange, insofern kann es nicht so viele Clubs am Kunden vorbei geben...

Sabdi (m)
Na,die Gothics die man so sieht,sei es in den Städten oder in den Läden(da bedienen wir uns ja auch gerne)könnten fröhlich unsere Kiddies sein,erinnert immer an diese"Wir wollen jetzt mal so ganz anders sein und unsere Eltern erschrecken"Phase die Kinder zuweilen haben.
Genauso wie man keine Punks über 40 sieht.
Hier greift die Marktwirtschaft mit aller Macht...schlechte oder falsch konzipierte Clubs leben nicht lange, insofern kann es nicht so viele Clubs am Kunden vorbei geben...
Angeblich beobachtet man das doch gerade bzw. ist nicht zufrieden mit dem bisherigen Konzept.
Es sieht für mich irgendwie so aus als wolle jeder der beste sein und alle Geschmäcker bedienen.
In der heutigen Zeit wo Aldi, Lidl , Rian Air &Co. riesen Gewinne einfahren sollten sich auch SC überlegen ob alle den luxus mitmachen oder sich auf das wesentliche konzentrieren und für den rest bezahlen lassen.
Wie gesagt, wer einen stationären Club hat, hat es nicht so einfach und versucht es vielleicht mit Mottoparties. Geh aber davon aus, dass man mit jedem Motto ein Drittel seiner potentiellen Gäste verprellt, weil manche halt nicht auf Ballermann oder Oktoberfest stehen...

Wenn ich mir die heutigen Konzepte ansehe scheinen mir die total am Kunden vorbei geplant.
Ich glaube, es ist sehr schwierig, einen Club erfolgreich zu führen, und bin froh, dass das nicht meine Aufgabe ist.
Na,die Gothics die man so sieht,sei es in den Städten oder in den Läden(da bedienen wir uns ja auch gerne)könnten fröhlich unsere Kiddies sein,erinnert immer an diese"Wir wollen jetzt mal so ganz anders sein und unsere Eltern erschrecken"Phase die Kinder zuweilen haben.
Unter 18 kommt da eh keiner rein, das Alter der Gäste schätze ich auf 20-35. Aber wird jetzt zu sehr OT, ich will ja nicht nur auf dieser Party herumreiten *zwinker*.
Die Idee einen kleinen Club mit einer bestimmten Richtung zu betreiben, finde ich nicht so abwegig. Sicher gibt es viele Swinger, die gerne bereit sind, für eine bestimmte Clubausrichtung auch weitere Anfahrwege in Kauf zu nehmen. Sienur einmal die Hot`n Dirty Veranstaltungen, da fahren die Gäste hunderte Kilometer.

Die großen Clubs, wie z.B das neu eröffnete http://www.joyclub.de/my/1239976.relax.html müssen aufgrund ihrer Größe und Beschaffenheit ein großes Kundenspektrum ansprechen. Kleine Clubs aber könnten sich spezialisieren.

Business Er
früher was alles besser...
... oder so.

Ich weiß zwar nicht wie sie SCs in 60er und 70er aussahen, bin aber mit dem Angebot heutzutage durchaus zufrieden und freue mich, dass es so viele SCs gibt, die unterschiedliche Möglichkeiten anbieten. Ich finde es toll, wenn SCs Buffet, Bar, Music, Wellness, SM, Darkroom, etc. anbieten und nicht nur matten zum poppen. Immerhin, ich bin der Meinung, heutzutage geht man in SCs um sexuelle Freude zu erleben UND eine gute Zeit auch ohne zu haben. Auch dann wenn es mit dem Nachbarn auf der Matte nicht so klappt. Immerhin passiert es nicht selten, dass ein Pärchen während einer SC-Besuch keine passende Mattenfreunde findet. Was sollen sie dann machen? In der Ecke sitzen und gelangweilt die Decke starren? Dann lieber doch einmal in Whirlpool springen. Wer weiß, vielleicht dort, in gespannter Atmosphäre findet man doch Anschluss.

Ich muss gestehen, das Leid der Single Herren verstehe ich echt nicht. Wenn ich etwas zu teuer finde, dann gehe ich nicht hin oder kaufe ich es nicht.

Hypothetisch betrachtet: nehmen wir an, den Preis der Solloherren würde die Hälfte des eines Paares kosten und der Preis eines Paares würde bei 90 Euro liegen? Wie würden die Betroffenen reagieren?

Ich würde sagen, es würden weniger Paare in SC gehen und lieber was daheim veranstalten. Es würden mehr Singleherren in SC kommen vollen. Vielleicht die Veranstalter würden eine Singleherren-Grenze festlegen, damit die Geschlechtsverhältnisse immer noch für die Damen als angenehm empfunden werden. Das bedeutet, die Singleherren wären mit dem Frust leben müssen, nicht immer in SC reinkommen zu können, auch wenn sie es wollen.

Also im Endeffekt hätten die Singleherren genau so wenige Aufsichten auf Sex wie vorher, aber dafür vielleicht mehr Geld in der Tasche, weil sie nicht rein durften. Die Paare würden sich zwei mal überlegen, ob sie in SC gehen oder nicht und wie oft, denn immerhin die SC-Finanzierung lastet auf ihrer Tasche jetzt. Der Betreiber wird mit wenige Paare rechnen müssen, mehr Abweisungen und Stress an der Tür, mehr Geschäftsrisiko. Ich bin der Meinung, auf Dauer wird dieses Konzept nicht halten.
*******ker Mann
6.575 Beiträge
Themenersteller 
@ Bendis
Vielen Dank für dein Posting.
Ich kommentiere einmal deine Ansichten und habe einige deiner Zitate etwas verkürzt.

Ich weiß zwar nicht wie sie SCs in 60er und 70er aussahen, [...] freue mich, dass es so viele SCs gibt, die unterschiedliche Möglichkeiten anbieten. Ich finde es toll, wenn SCs Buffet, Bar, Music, Wellness, SM, Darkroom, etc. anbieten und nicht nur matten zum poppen. Immerhin [...] geht man in SCs um sexuelle Freude zu erleben UND eine gute Zeit auch ohne zu haben. Auch dann wenn es mit dem Nachbarn auf der Matte nicht so klappt. Immerhin passiert es nicht selten, dass ein Pärchen [oder Single] während einer SC-Besuch keine passende Mattenfreunde findet. Was sollen sie dann machen? In der Ecke sitzen und gelangweilt die Decke starren? Dann lieber doch einmal in Whirlpool springen. Wer weiß, vielleicht dort, in entspannter Atmosphäre findet man doch Anschluss.
Das sehe ich auch so.
Ich muss gestehen, das Leid der Single Herren verstehe ich echt nicht. Wenn ich etwas zu teuer finde, dann gehe ich nicht hin oder kaufe ich es nicht.
Jein. Für eine gute Dienstleistung, z.B. Reise, zahle ich gerne mehr. Wenn ich es vorher nicht besser weiß und auf Werbeversprechen oder falsche Vorstellungen hereinfalle, ärgere ich mich trotzdem.

Hypothetisch betrachtet: nehmen wir an, den Preis der Soloherren würde die Hälfte des eines Paares kosten und der Preis eines Paares würde bei 90 Euro liegen? Wie würden die Betroffenen reagieren?
Mit Entsetzen. *haumichwech*
Ich würde sagen, es würden weniger Paare in SC gehen und lieber was daheim veranstalten.
Das ist die eine Theorie, die Andere basiert auf den Pärchenclubs. Dort zahlen Paare viel mehr Eintritt. Billige, reine Pärchenclubs sind mir nicht bewusst, außer Erotikbars oder semi-professionelle Privatlocations.
Es würden mehr Singleherren in SC kommen wollen.
Ja.
Vielleicht die Veranstalter würden eine Singleherren-Grenze festlegen, damit die Geschlechtsverhältnisse immer noch für die Damen als angenehm empfunden werden.
Ja, bitte!!!
Das bedeutet, die Singleherren wären mit dem Frust leben müssen, nicht immer in SC reinkommen zu können, auch wenn sie es wollen.
Jaaaaa. Erniedrige mich, du böser Clubbesitzer! Gib mir Tiernamen! *ironie*
Spaß beiseite: Ich will hier nicht Werbung für meinen Lieblingsclub laufen, aber dort ist es genauso. Billig ist er für einen Solomann keineswegs, in meiner Nähe ist er ebenso wenig. 7x wollte ich herein - 4x war ich bisher drin, 3x bin ich abgewiesen worden. Ich swinge wirklich gerne, freue mich über die ganze Atmosphäre und die meist gutgelaunten sexy Frauen im Club, aber genauso hasse ich die negativen Erscheinungen an SCs: Zu wenige Frauen, zu viele Männer, zu viele Gespräche über den Single-Status eines Gastes, Langeweile, eine unerotische Stimmung durch Alltagsgespräche (...die nur verdecken wollen, dass man sich gegenseitig nicht anziehend findet.). All diese negativen Seiten finde ich in diesem Club nicht vor (toi, toi, toi, viermal ging es bisher gut).
Also im Endeffekt hätten die Singleherren genau so wenige Aussichten auf Sex wie vorher, aber dafür vielleicht mehr Geld in der Tasche, weil sie nicht rein durften.
Richtig. Das würde den Soloherren nicht schaden. Höchstens den Damen und Paaren, den die Auswahl dadurch fehlt (ich verstehe euch ja auch, Business1997 *zwinker*).
Die Paare würden sich zwei mal überlegen, ob sie in SC gehen oder nicht und wie oft, denn immerhin die SC-Finanzierung lastet auf ihrer Tasche jetzt.
Siehe oben.
Der Betreiber wird mit wenige Paare rechnen müssen, mehr Abweisungen und Stress an der Tür, mehr Geschäftsrisiko.
Anfangs ja, später nein. Wenn der Club bzw. der Betreiber einen guten Namen in der "Szene" hat, dann wird er auch eine Durststrecke überwinden. Ich weiß, dieses Konzept ist nur noch in Ballungsräumen denkbar, wo Clubkonkurrenz herrscht und man sich vom SC-Nachbarn absetzen muss.

Ich kenne bisher nur die beiden Extreme:
Club A) billig und versaut. 35-60 Euro Eintritt für den Solomann, All Inclusive mit Schnittchen/kleinem Buffet, Sex praktisch immer möglich, dann aber MMMMMF und in einem sehr schlichten Ambiente. Bei der Damenauswahl darfst du auch nicht wählerisch sein.
Wenn das M/F-Verhältnis besser wäre, gewiss ein heißer Kandidat für einen klassischen Swingerclub. Beim Ambiente würde ich im Zweifelsfall beide Augen zudrücken.
Club B) teuer und erotisch. 120-150 Euro für den Solomann, All Inclusive mit Buffet/Sauna/Whirlpool, Sex bei gegenseitiger Sympathie stets möglich. Die Damenauswahl ist beachtlich.
Wenn der Eintrittspreis besser wäre, gewiss ein heißer Kandidat für einen klassischen Swingerclub. Bei der Lage würde ich im Zweifelsfall beide Augen zudrücken.

Außer diesen beiden Extremen gibt es eine Mitte an Clubqualität/Preis-Leistung, die rein gar nichts mit einem "klassischen Swingerclub" zu tun hat. Hinzukommt bei den negativen Seiten des Swingens nämlich, dass wenn sie überwiegen, ich mich wiederum über den "verschenkten" Eintrittspreis ärgere. Dann lieber die Billig- oder Luxus-Variante als 80 Euro in einem unsicheren Club zu verschenken. Am Ende des Monats habe ich genauso viel ausgegeben, als wenn ich nur in Mittelmaß-Clubs gegangen wäre.

Was mich in dieser Diskussion ein wenig erschreckt, ist, dass Pärchenclubs total langweilig sein müssen. Außer dass dort keine Solomänner hereinkommen, scheinen sie überhaupt keine "Vorteile" zu haben. Berichte über tolle erotische Erlebnisse im PC sind hier im Joyclub rar. Alles nur Anfänger oder brave 1:1-PT-Paare im Pärchenclub???
Ich muss gestehen, das Leid der Single Herren verstehe ich echt nicht. Wenn ich etwas zu teuer finde, dann gehe ich nicht hin oder kaufe ich es nicht.
Jein. Für eine gute Dienstleistung, z.B. Reise, zahle ich gerne mehr. Wenn ich es vorher nicht besser weiß und auf Werbeversprechen oder falsche Vorstellungen hereinfalle, ärgere ich mich trotzdem.

Eine Frage: was erwartest du von den Veranstalter eines SC? Welche Leistungen würdest du von ihnen verlangen als Gegenleistung für dein bezahltes Geld? Bitte beachte, ich meine hier nur die Veranstalter und nicht die Gäste.

Ich muss gestehen, ich weiß es leider nicht mit welchen Aussagen die Singleherren von den Veranstalter eines SCs reingelockt werden.

Ich würde sagen, es würden weniger Paare in SC gehen und lieber was daheim veranstalten.

Das ist die eine Theorie, die Andere basiert auf den Pärchenclubs. Dort zahlen Paare viel mehr Eintritt. Billige, reine Pärchenclubs sind mir nicht bewusst, außer Erotikbars oder semi-professionelle Privatlocations.

Meine Erfahrung mit den reinen Pärchenclubs: Langweile pur. Es gibt wenige Paare als in den "normalen" SCs (und ich denke, das liegt teilweise an den höheren Preisen), daher ist die Wahrscheinlichkeit, ein passendes zu finden, viel geringer. Darüber hinaus bieten diese wenige Paare weniger Partystimmung, besonders wenn sie immer nur miteinander oder in der Stammgruppe hocken. Die Beilage (Bar, Imbiss, Welness und co) variiert genauso wie in den normales SCs. Meinem Partner und ich bieten reine Pächenclubs weniger Ansichten auf Swingen für das Doppelte an Geld. Den anscheinenden Vorteil, nicht von dem Solloherren "gestört" zu werden wird durchaus von den Nachteil überdeckt, GAR nicht "gestört" zu werden.

Nehmen wir an, die Paare zahlen das doppelte. Was wären ihre Bewegungsgrunde sein, den SC nicht mehr (oder nicht mehr so oft) zu betreten und welche von den Paare würden nicht mehr kommen?

  • Junge Paare haben selber nicht viel Geld. Auch wenn nicht viele davon gibt in der Swingerszene, werden sie als ersten fern von den Toren eines SC bleiben.
  • Dann sind Paare mit Kinder, dessen finanzielle nicht so der Hammer ist, aber doch regelmäßig in SC gehen, weil die Kinder daheim das Intime verhindern.
  • Dann diejenige, die den Preis einfach zu hoch finden. Diese werden eher in privaten Rahmen was organisieren wollen, was deutlich weniger kosten würde.


Welche Gründe hätten sie, weiter zu kommen?
  • Sie stehen auf HÜ, und wollen unkomplizierter Sex.
  • Sie nutzen spezielle Ausrüstungen des SCs sehr gerne, wie z.B. den SM-Bereich.
  • Sie wollen einen anderes Paar auf "neutralen" Boden treffen.
  • Sie haben allgemein ein Fetisch oder Neigung, das andere Teilnehmer bedarf. (z.B. Zeige-freudig oder Latex oder Voyeur)


Wir sind sehr pragmatisch was unsere Ausgaben für SC angehen: wir haben uns überlegt, wie viel wir im Durchschnitt ausgeben würden wenn wir normal ausgehen würden + 20€ für die besonders erotische Atmosphäre, und damit haben wir unsere Schmerzgrenze für den SC-Preis vermittelt. Bei einer Erhöhung des Preises würden wir als ersten nicht mehr hinfahren wollen. Immerhin, und steht andere Möglichkeiten zur Verfügung, die durchaus günstiger sind: ein privates Treffen, eine private Veranstaltung.

Da wir in SC gehen, um hauptsächlich Pärchen zu treffen, würde uns schon stören, wenn manche Gelegenheiten sich nicht mehr bieten, weil diese Pärchen weg bleiben. Singleherren sind uns echt egal. Ihre Abwesenheit oder Mehrzahl würden wir überhaupt nicht merken, da wir eh auf Paaren fixiert sind. (Mit der Zeit haben wir auch unsere Hände-Ablehne-Strategie so verbessert, dass danach sehr klar ist, das wir keine Singleherren dabei haben wollen.) SM Bereich werden wir auch nicht vermissen.


Auf der andere Seite, würde der Eintritt nur 30€ pro Paar kosten, würde ich zuerst mal wiegen, was wir dafür bekommen: Wellness und aufwändiges Essen dürfen ruhig fehlen. Hygienische Verhältnisse, annehme Atmosphäre und Gäste nicht. Das ist das Minimum, was wir von einem SC voraussetzten.
REINER Paareclub:

Waren wir noch nie,allerdings kennen wir vom Paaretag das Phänomen dass dort sehr starke Grüppchenbildung besteht von Paaren die sich schon lange kennen und keinen Kontakt zu anderen,fremden Paaren möchten.
Vielleicht auch ein Grund dass weniger Stimmung ist.

SM Bereich werden wir auch nicht vermissen.


Heeeh...!Ist ja das einzige weswegen wir ÜBERHAUPT noch SCs betreten...höhöhö.Ganz bestimmt nicht wegen der SWINGER. *fiesgrins*
Heeeh...!Ist ja das einzige weswegen wir ÜBERHAUPT noch SCs betreten...höhöhö.Ganz bestimmt nicht wegen der SWINGER. *fiesgrins*

Ja, aber swingen kann man in einem SC, muss man aber nicht. Mittlerweile vereinfachen Platformen wie JC die Kontaktsuche erheblich, so dass Swingen viel einfacher auch in anderen Rahmen stattfinden kann. SCs sind nur eine von den vielen Alternativen dazu.
Ich muss gestehen, das Leid der Single Herren verstehe ich echt nicht. Wenn ich etwas zu teuer finde, dann gehe ich nicht hin oder kaufe ich es nicht.
Eben, so machen es doch viele attraktive Solos und gehen lieber auf erotische Parties.

Hypothetisch betrachtet: nehmen wir an, den Preis der Solloherren würde die Hälfte des eines Paares kosten und der Preis eines Paares würde bei 90 Euro liegen? Wie würden die Betroffenen reagieren?
Du siehst das sehr aus der Sicht einer positiven Auslese: höherer Preis => weniger Solos. Unsere Erfahrung ist aktuell: weniger Solos, und nicht so dolle...

Ein guter Veranstalter kontrolliert an der Tür, und nicht über Preise. Die Mischung muss passen, und in SCs passt sie leider nicht immer...

Mal ehrlich: ihr kalkuliert euren Preis bei ca. 60 EUR für zwei Personen. Warum soll ein Solo 150 bezahlen, wenn es andere Parties gibt, bei denen er 30 bezahlt für Tanzen, gute Stimmung und Flirten?

Genau der Solo, den alle wollen (flirtfreudig, eloquent, attraktiv, stilsicher), ja nun, der hat doch ganz andere Möglichkeiten, als im SC den ungeliebten Zahlemann zu machen.

Und wenn es ihm wirklich gezielt nur um "Muschidippen" geht, gibts ja auch noch die professionellen Dienstleister.

Aktuell sprechen SCs nur Uninformierte oder Idealisten an (meine Meinung).
*******ker Mann
6.575 Beiträge
Themenersteller 
@ bendis
Eine Frage: was erwartest du von den Veranstalter eines SC? Welche Leistungen würdest du von ihnen verlangen als Gegenleistung für dein bezahltes Geld? Bitte beachte, ich meine hier nur die Veranstalter und nicht die Gäste.
Ich versuche einmal meine subjektiven Ansprüche von den Objektiven zu trennen:
Also erstens ist es Schwachsinn, dass Veranstalter den Soloherren vorgaukeln, wenn sie unaufdringlich sind, reden können und ein Nein akzeptieren können, hätten sie Erfolg bei den Paaren.
Genauer: ...hätten sie immer Erfolg bei den Paaren.
Falsch.
Erstens sind Swinger nicht alle gleich, manche wollen angesprochen werden, manche nicht.
Zweitens suchen manche Paare Kontakt, manche nicht und Andere rennen kreischend weg, wenn sich ein (Solo-)Mann ihnen auf 10 Meter Entfernung nähert.

Die Clubregeln sind wichtig, aber die Solomänner müssen ihren Grips einsetzen, um sie umsetzen zu können. Sonst wird mindestens jeder zweite Besuch ein Flop.

In einem klassischen Swingerclub wären solche Verhaltensregeln überhaupt nicht nötig, weil dort kein Solomann alleine herumsitzt und nicht weiß, wie er Kontakt aufnehmen soll.

Ich habe vollstes Verständnis für deine/eure Sichtweise zu den Finanzen, aber akzeptieren tue ich sie trotzdem nicht. Wer im Swingerclub 3-5 Getränke a 3-4 Euro Kneipenpreis (x2 = 30 Euro) + kalt-warmes Buffet a 12 Euro Kantinen-Preis (x2 = 24 Euro) + 2x Sauna-Eintritt a 7 Euro = 14 Euro + Hygieneartikel + die Sex-Einrichtung (vielleicht vergleichbar mit einem kleinen Fitness-Studio?!) nutzt, der kann sich kein Budget von 20-30 Euro (pro Person? Oder ihr Beide als Paar???) setzen. Selbst 50 Euro finde ich für zwei Personen noch hart an der Grenze. Gute Swingerclubs besuchen ist teuer. Leider.
Mit den jungen Paaren hast du/habt ihr Recht, die könnten tatsächlich durch das Raster fallen. Wobei ich mir unschlüssig bin, ob man mit 18-20 Jahren unbedingt in einen Swingerclub gehen muss. Das Publikum ist nach meinem subjektiven Empfinden nach in den vergangenen sechs Jahren wesentlich jünger geworden. Auch die Solomänner und die Solodamen fangen immer jünger an.
Da wir in SC gehen, um hauptsächlich Pärchen zu treffen, würde uns schon stören, wenn manche Gelegenheiten sich nicht mehr bieten, weil diese Pärchen weg bleiben. Singleherren sind uns echt egal. Ihre Abwesenheit oder Mehrzahl würden wir überhaupt nicht merken, da wir eh auf Paaren fixiert sind.
Richtig, das ist ja auch unsere Erfahrung in SCs: mehr Paare, die nur Paare suchen. Das führt dann auch dazu, dass die Solos wegbleiben, zumindest die, die was Positives erleben wollen und nicht einfach auf dem Heimweg von der Arbeit nach Hause noch kurz im Club vorbeifahren *g*.
Einige treffen es....
...viele treffen es nicht.

Mal unser Text dazu als Pärchen welches schon fast 20 Jahre swingt und seit rund 6 Jahren eine frivole Bar und ganz frisch einen richtig grossen Club betreibt. Wir denken wir wissen wovon wir sprechen *g*

Früher war alles GANZ anders! Ja! Handtücher, Kondome etc. alles selber mitbringen! Essen? Nix da! Vorher ging es zum Italiener oder McDoof.

Clubausstattung? Wohnung/Wohnhaus mit etwas mehr Matratzen und Tressen aus der Kellerbar. Eintritt ca. 40.- DM

Wir haben viele, viele "Clubs" besucht. Viel, viel später dann die Überraschung: Es gab einen Laden der hatte Hanttücher!!!!! UND: Bockwürstchen mit Kartoffelsalat! Wahnsinn! Das fanden wir toll und sind öfter hingegangen! Eintritt 55.-DM....

Etwas SM etc. gab es je nach Club schon immer im Keller oder unterm Dach. Auch mal eine Sauna oder, wenn auch selten mal einen Whirl-(Pool).

Keine Herren! Nur Paare!

So nach und nach wurde das dann immer "Gesellschaftsfähiger" die Läden wurden voller und das was geboten wurde wurde mehr weil es mehr Clubs gab und die jeweiligen Mitbewerber immer besser sein wollten als die Anderen. Es sind nun mal wirtschaftlich orientierte Unternehmen. Ohne wenn und aber. Alle!!

Dadurch mussten zwangsläufig auch die Preise steigen. So nach und nach haben dann die Herren entdeckt das ein Club besser als ein Bordell ist. Im Bordell wird die Frau "gekauft" im Club gibt sie sich freiwillig dem Herren hin und will wirklich. Was für die Herren weitaus angenehmer für die psyche ist. Das ist soweit ja auch OK so.

Die Entwicklung ging und geht immer weiter in diese Richtung. Leider sind sehr sehr viele Herren dazugekommen die der Meinung sind Club ist billiger als Puff. Also ab in den Club! Um dem entgegen zu wirken sind die Preise für die Herren so angezogen worden. Quasi als Filter. Weil, das ewige "Du kommst hier nicht rein" an der Kasse ist unvorstellbar nervig. Wer das noch nicht mitgemacht hat kann es nicht beurteilen. Stundenlange diskussionen an der Tür sind keine seltenheit. Mit den hohen Preisen für Herren hat sich das entschieden gewandelt.

Inzwischen wollen die Paare fast alles, immer, für eigentlich kein Geld. Zumindest sehr viele. So etwas ist nicht machbar (Wir waren gestern im Kino (Avatar 3D toller Film) Je Karte 11,50€, 1x Taccos, 1x Popcorn, 2 grosse Cola 12.-€, vorher etwas beim Italiener essen (Pizza, Salat ein Getränk) 35.-€. Zusammen für ca. 4,5 Stunden 70.-€. Die nacht (8 Stunden) im Club (z.B. bei uns im Relax für Joycluber) kostet all inc. nur 70.-€ Euro. Essen, trinken, Kino, Sauna, Duschen, Wellness, Disko Spielzimmer etc. alles inclusive). Die Gäste finden es "sauteuer". Sorry! Das ist nicht zu verstehen! Darum "spezialisieren" sich viele Clubs in ihrem Gebiet um möglichst viel für ihre Gäste bieten zu können. Nach dem Motto: Nicht alles, aber das was geboten wird gut! Auch das finden wir ist sehr schön so.

Ob PC HÜ oder was auch immer ist egal. Ein HÜ Club hat oftmals weniger Herren als Paare anwesend. Bei uns im Relax sind z.B. fast nur Paare evtl. mal ein Herr trotzdem nennen wir uns nicht PC ode HÜ.
Im PC sind die Herren oftmals aufdringlicher als im HÜ weil sie ihr "Alibi" ja am tresen sitzen haben...denkt mal drüber nach.

Die Szene wird sich weiter wandeln. Ganz extrem sogar. Es wird immer jünger werden. Immer mehr in Richtung Party, sehen und gesehen werden. Top Beispiele dafür sind gut laufende Events wie z.B. die Hot & Dirty Reihe. Die Clubs wie es sie mal gab und auch noch einige gibt, die reine "Sextreffs" sind werden weniger und wohl auch kleiner werden. Wenn die Gäste nicht mitziehen und das Gebotene zu den gebotenen Preisen akzeptieren wird die Auswahl an guten Clubs stark abnehmen und die gebotene Qualität sowie der gebotene Umfang sich kräftig verringern. Andersrum werden Clubs welche auf "Wucherpreise setzen" auch vom Markt verschwinden. Ein wertiges Gästeclientel erreicht man nicht nur durch hohe Preise. Preis und Leistung müssen stimmen. Wenn der Gast dann noch versteht das er für eine gebotene Leistung auch angemessen zahlen muss dann wird es auch in Zukunft eine tolle und abwechslungsreiche Club- und Gästewelt geben. Auch wenn diese anders als vor einigen Jahren aussehen wird.

Wichtig ist doch nur eines: Wir alle wollen unseren Spass haben!

Liebe Grüsse Dolli & Kai

PS: Für die Tippfehler geben wir im Relax einen aus *g*
Ich habe vollstes Verständnis für deine/eure Sichtweise zu den Finanzen, aber akzeptieren tue ich sie trotzdem nicht. Wer im Swingerclub 3-5 Getränke a 3-4 Euro Kneipenpreis (x2 = 30 Euro) + kalt-warmes Buffet a 12 Euro Kantinen-Preis (x2 = 24 Euro) + 2x Sauna-Eintritt a 7 Euro = 14 Euro + Hygieneartikel + die Sex-Einrichtung (vielleicht vergleichbar mit einem kleinen Fitness-Studio?!) nutzt, der kann sich kein Budget von 20-30 Euro (pro Person? Oder ihr Beide als Paar???) setzen. Selbst 50 Euro finde ich für zwei Personen noch hart an der Grenze. Gute Swingerclubs besuchen ist teuer. Leider.

Hm, deine Auflistung brach mich dazu mal wirklich zu rechnen, was für Unkosten wir beide einem SC bringen würden... Also:

  • wir kommen relativ früh an, damit wir mehr Anschlusschancen haben (ja, wir haben auch unsere Probleme mit unseren zu hohen Ansprüchen *zwinker* )
  • wir trinken jeweils maximal 3 alkoholische Getränke, im Durchschnitt 2. Mehr geht nicht, weil die "Leistung" zu arg ins Negative beeinflussen würde. Außerdem, einer von und muss das Auto fahren können und dürfen danach.
  • wir trinken so durschnittlich 1 Kaffee und maximal 3 weitere nicht alkoholische Getränke, wobei 2 davon Wasser sind (Ficken macht echt durstig)
  • wir Essen ein kleines Häppchen, so das das Alk gut schwimmt und keine Magenprobleme verursacht. Wir haben bis jetzt uns nie den Magen in einem SC voll-geschlagen. Wir nutzen eher das Essen als Möglichkeit, am Tisch mit andere Paare in Kontakt zu kommen. Das Kaffee Trinken auch.
  • Bei jedem dritten Besuch nutzen wir die Sauna oder Whirlpool, falls vorhanden.
  • Und natürlich nutzen wir die Matten, Präservativen, Tücher und Sanitäranlagen *g* (aber das auch nicht immer in vollen Umfang)


Also:
Alk getränke: max 6 Getränke x ~ 4 € -> 24 €
Kaffe und nicht alk: 6 x ~2 -> 12 €
Essen: für die Quallität und Menge würde wir anderswo max 10 € ausgeben wollen -> 20 €
Sauna und die Sanitär anlagen: Ein SC bieten nicht der Auswahl einer Saunalandschaft, deswegen finde ich, allein dafür 7 Euro mit einzurechnen, übertrieben. Daher würde ich 5€/Kopf -> 10 € dazu rechnen
Sex Einrichtung: dafür rechne ich 20€ gemeinsam.

Zusammen rechnen: 86 € Maximal (Maximale Ausnutzung der Einrichtung, maximales Konsum, maximale Preise). Jo. In einem reinen Pärchenclub würden wir diesen Betrag alleine ausgleichen müssen.

Unsere Schmerzgrenze liegt bei 60€. Allerdings in normalen Clubs zahlen wir um die 50, manchmal sogar weniger bei z.B. Youngsterparties.

Eine Privatparty kostet für uns um die 50€ auch. Da werden die Gäste genauer unter der Lupe genommen, ob sie zu den anderen Partygästen passen würden. Auch der Anzahl der Männer ist anders. Vielleicht gibt es dort keine Sauna oder aufwendiges Essen, aber das ist uns eh egal.

Privat daheim was zu veranstalten kostet uns maximal 30€. Wir bieten schon was Leckeres unser Gästen an, aber die Kosten dafür können wir selber bestimmen.

Die Anfrage bestimmt das Angebot und den Preis spiegelt das Verhältnis zwischen den beiden. Wenn unsere Kosten dabei so groß wie die von Singleherren wären, würden wir einfach nicht mehr dahin gehen. Swingen kann man mit oder ohne Swingerclub. Aber anscheinend gibt es immer noch Singleherren, die aus welchen Gründen auch immer, bereit sind, diese zu zahlen. Aber genau so wie Lard sehe ich das auch:
Warum soll ein Solo 150 bezahlen, wenn es andere Parties gibt, bei denen er 30 bezahlt für Tanzen, gute Stimmung und Flirten?

Genau der Solo, den alle wollen (flirtfreudig, eloquent, attraktiv, stilsicher), ja nun, der hat doch ganz andere Möglichkeiten, als im SC den ungeliebten Zahlemann zu machen.

Und wenn es ihm wirklich gezielt nur um "Muschidippen" geht, gibts ja auch noch die professionellen Dienstleister.

So wie Steph aber auch meint: "gute SC besuchen ist teuer. Leider". Ich würde aber hinzufügen: Gutes Swingen aber nicht. Swingen war nie eine Luxusbeschäftigung. Es gibt durchaus günstigere alternativen zu SCs. Wir gehen in SCs nicht wegen der Einrichtung sondern wegen des Swingens. Und wenn wir meinen, das andere drum rum aber teuer wird, dann suchen wir uns was anderes aus.
@Doli und Kai
Danke für den sehr ausführlichen Bericht.

Ich muss schmunzeln: 70€ finde ich auch zu teuer für einen Eintritt. Und das "all inclusive" macht das nicht besser :).

Bei "all inclusive" und "all you can eat" ziehe ich immer den kürzeren an. Ich bin eine sehr genugsame Person, mein Partner auch, die nicht alle Konsummöglichkeiten ausnutzen wollen, auch wenn diese angeboten sind. Das tut meinem Körper und Psyche nicht gut ;).

Beispiel Kino Avatar mit vorherigen Ausgehen zum Italiener :), am letzten Samstag (Im ernst, wir haben es auch gemacht):
• Italiener davor (Getränke, Pizza, Salat und Trinkgeld): 30€
• Filmkarten: 23€
• Popkorn , Kola und co : 0€ (wir hatten bereits bei dem Italiener so viel gegessen und getrunken, dass wir weder Durst noch Hunger mehr verspürten. Mein Freund hat auch ein Teil meiner Pizza gegessen, weil für mich eh zu viel war).
Gesamtbetrag: 53€.

Ich verstehe nicht, warum die SC all inclusive sein müssen. Warum zahlt man nicht jeder einzelnen Getränk oder Essen selbst, wie es halt in den Diskos und andere Einrichtungen gebräuchlich ist. Das mit dem "ja, wo soll man das Geld verstauen?" löst sich einfach mit der RFID Technologie: ein kleines Bändchen mit so ein Chip an der Hand und schon ist alles genau so bequem wie vorher. Gut, manche Sachen wie Kondome, Wasser und andere solchen Unkosten kann der Veranstalter wohl schwer für jeder Kunde berechnen. Dafür könnte ein Veranstalter aber einen Pauschalbetrag verlangen.

So lange das Ausleben von Libido bei Männchen und Weibchen unterschiedlich ist, wird Sex und die verursachten Unkosten ein sehr spannendes Thema sein ;).
@Bendis
Na eure Rechnung liegt aber richtig daneben.

Alk Getränke also Longdrinks für 4€. Wo? Da gehn wir auch hin!
Mal von Kaffee abgsehen wo gibt es Lattemacciato, Espresso, Cola etc für 2.-€ Auch da würden wir mal gerne hingehen.

Zudem seid ihr mit 53.-€ Euro z.B. schon oberhalb des Eintrittspreises für z.B. Freitags.

Mal sehen: In Bremen in einer normalen Kneipe/Disko liegt der Longdrink bei 6,80, Cola 3,30 Latte ca. 3,50, Wasser 2,20....

Was ist mit den weiteren Kosten? Im Club gibt es (sehr oft) eine Disko. Eintritt eine Disko? Und vielen weiteren Dingen die im Club genutzt werden und auch Geld kosten. Allein die Konzessionierung/Gema/GVL ist weitab von dem was Kneipen oder Restaurants da kosten. Heizkosten: Bei den Temperaturen einer Disko, eines Restaurants würden alle Gäste im Club frieren. Rechnet mal aus was es kostet 1500qm auf ca. 20 Grad (Restaurant oder auch 26-28 Grad (Club) zu heizen.... In der Saunalandschaft nimmt man die eigenen Handtücher oder bekommt ein evtl. zwei. Im Schnitt nutzen die Gäste bei uns im Club 10-15 Handtücher über den Abend (Sorry aber das ist kein Scherz!). Und vieles vieles mehr.

Klar gibt es Clubs und Veranstallter die meinen die Preise drücken zu müssen um an Gäste zu kommen. Die Zeit regelt den Markt. Entweder verschwinden die vom Markt und die Qualität bleibt oder die teuren verschwinden und dann geht die Leistung bei den billigen runter (oder die Preise rauf). Denn die haben dann lang genug durchgehalten und wollen auch verdienen. Der "Dumme" ist dann der Gast. Definitiv!

Wer würde übrigens gerne mit einem RFID am Handgeleng rumlaufen und sich nachher wundern wieviel doch auf der Rechnung steht (Ok man kann ja den ganzen Abend mitrechen....). Wer zahlt die RFID-Technik? Wer das Kassenpersonal selches dann ja die ganze Nacht entsprechend arbeiten muss?

Es ist jedoch müssig darüber zu diskutieren. Ändern wird sich am Verlauf der Dinge dadurch nichts.

Aber glaubt uns: Preise unterhalb 60.-€ sind Verlustpreise und funktionieren nur über eine Mischkalkulation (einen Tag entsprechend unter 60.-€ einen Tag entsprechend drüber).

Wer das nicht zahlen will muss halt privat feiern und selber zusehen wie er Brandlöcher aus Wohntextilien/Sofas, Flecken an Tapeten und fremde Körpersekrete aus den eigenen Betten bekommt. Oder auch dafür sogt das sein Name und seine Adresse nicht durch unzufriedene/gernervter oder was auch immer Besucher blosgestellt wird. Privatsphäre ist heilig und sollte es auch bleiben. Zumindest in unseren Augen. Ergebnis: Privat feiern/treffen ist bestimmt nicht günstiger!

LG Dolli & Kai
Vorab einmal angemerkt - unseres Erachtens nach liegt das größte Problem an der Einstellung einiger Paare.

Wer wirklich nur auf Sex oder Vergnügen mit einem anderem Paar aus ist, sollte wirklich auch nur reine Paareclubs aufsuchen. Schon würde sich das immer wieder gerne zitierte Soloherr-Problem ganz von alleine verflüchtigen. Das angebliche Soloherr-Problem ist nämlich, nach unserer Meinung, nur eine vorgeschobene Schutzbehauptung, um den höheren Eintrittspreis für einen Soloherrn und den damit verbunden niedrigeren Eintrittspreis für ein Paar zu rechtfertigen.
Ein deutliches Nein versteht jeder Soloherr. Also ist die Aussage, dass Soloherren weniger Anstand und Benehmen besitzen schon schlichtweg falsch. Viele Männer eines Paares haben da noch viel weniger Anstand und Benehmen, worauf wir aber später noch einmal in diesem Beitrag eingehen werden.

Die Lösung wäre eigentlich ganz einfach:

1. Wer nur mit Paaren Kontakt haben will, besucht nur noch reine Paareclubs.

2. Wer gezielt nur und ausschließlich auf SM steht, besucht dafür geschaffene Lokalitäten oder private Events.

3. 3. Wer auf GangBang steht, besucht die extra dafür geschaffenen Veranstaltungen.

4. Wer auf Herrenüberschuß steht, geht entweder in den normalen Swingerclub oder auf spezielle HÜ.Veranstaltungen.

5. Wer Sex kreuz und quer bevorzugt geht in den normalen Swingerclub.

Und nun kommen wir zu den Betreibern des Relax:

Liebe Dolli, lieber Kai,

Vorab erst einmal für die darstellung eurer Sichtweise, mit der wir in vielen Punkten konform gehen.

Wer einmal separat einen Abend mit Sauna- Whirlpoolnutzung, Essen gehen inkl. Getränke verbringt, wird sich über die Ausgaben die Augen reiben. Wer dann noch einen Kinobesuch anfügt, wird als Paar auch schnell mal den Pauschalpreis eines SC überschritten haben.

Wir halten einen Eintrittspreis von 70.- Euro nicht für zu hoch. Ein Clubbetreiber ist ein Geschäftsmann wie jeder andere auch. Auch ALDI Lidl & Co. richten ihre Preise nach Kundschaft und nach Angebot und Nachfrage und keiner wird so dumm sein, absichtlich im Minus zu wirtschaften. Ihr seit Club/Barbetreiber und nicht das Sozialamt!!!

Inzwischen wollen die Paare fast alles, immer, für eigentlich kein Geld.
Die typisch deutsche "Geiz ist geil Mentalität"

Ein Dorn im Auge ist der stark erhöhte Eintrittspreis für Soloherren. Es muss zwar jeder Clubbetreiber selber wissen wie er es handhabt, aber eine Selektion beim Einlass wäre einfach fairer. Es gibt für uns keinen ersichtlichen grund, warum in einigen Clubs der Soloherr ALS EINZELPERSON den doppelten Eintrittspreis zahlen soll. Sorry, aber damit geben wir allen recht die bemängeln, dass der Soloherr die Paare mit finanziert. Und leider haftet einem Betreiber dann auch die Abzockmentalität an. Darüber sollte so mancher Betreiber sich einmal Gedanken machen.

Ihr selber beschreibt
Bei uns im Relax sind z.B. fast nur Paare evtl. mal ein Herr trotzdem nennen wir uns nicht PC ode HÜ.
Natürlich ein Manko aus Sicht jeden Paares, dass HÜ, sprich auch MMF/MMMF liebt, nur werdet ihr, so wie wir euch kennen, nun auch nicht jeden Soloherrn in der Kälte frieren lassen, wenn bislang nur ein Soloherr im Laden ist. Das heißt also, eure Gästeschicht bestimmt sich zu einem großem Teil selber.

Und nochmal zum Thema Anstand/Benehmen von Soloherren. Ihr Zwei wißt nur allzu gut, dass es eben auch Paare gibt, wo der Herr sich rein gar nicht benehmen kann und man nachfragen muss "welchen Teil von Nein er nicht verstanden hat". *zwinker*

Wir sehen das Problem der heutigen Clubbesucher vielmehr in den übertriebenen Ansprüchen, die nach "Kostnix-Manier" aber gegeben sein müssen. Alles muss größer, schöner, teurer, extravaganter sein, darf aber nichts kosten.

Ein weiteres Problem liegt in der Ansicht, dass "swingen" heute mit Wellness, Vielfraßvöllerei, Saufgelagen verwechselt wird. Und bei dem Überangebot was heute schon in mancher Location herrscht, verlieren die Gäste den eigentlichen Grund des Swingens fast völlig aus den Augen. Das Poppen gerät nur noch zur unwichtigen Nebensache.

Auch wir denken, dass sich die Club- u. Gästewelt weiter verändern wird. Wir denken, dass sich viele Clubs noch mehr spezialisieren. Einige hin zu reinen Paareclubs, andere mit Zielrichtung SM, Lack, Leder, Latex, wieder andere als reine Swingerclubs mit gemischtem Publikum, ohne viel SchickiMicki und dem Hauptaugenmerk auf Sex ausgerichtet.

Und welche als Allround-Clubs, die ihren Gästen über Essen/Trinken, Whirlpool, Sauna, Solarium, Massagen, Disco bis hin zu Übernachtungsmöglichkeiten alles bieten.

LG
Business Sie & Er
Im Prinzip richtig: Jeder Zielgruppe ihre Location! Aber scheinbar gibt es Deutschland (zumindest bei uns in NRW) zuwenig Swinger die im Cub vor allem swingen wollen und um so mehr Menschen, die einfach nur dazugehören wollen, gut essen und trinken, etwas saunieren und tanzen möchten.
Wir fahren regelmäßig ins Kasteel Waterloo nach Roermond und treffen da dann auch auf viele andere deutsche Paare, die nicht wegen dem (etwas schlichten Buffet) sondern zum poppen dort sind und wie wir Gruppensex ( durchaus mit HÜ) mögen.
In der Region haben wir die Erfahrung gemacht, dass Partys (egal ob professionell oder ehr privat) sehr viel mehr Möglichkeiten bieten weil sie für ein entsprechendes Publikum veranstaltet werden. Auf eine Hü Party gegen eben andere Leute als auf eine erotische Disconacht oder Fetischparty. Aber Partyveranstalter haben ja auch sehr viel bessere Möglichkeiten sich ihr spezifisches Publikum zu suchen weil sie keine Räumlichkeiten und kein Personal bezahlen müssen, sondern bei Bedarf bestehende Räume etc nutzen.
Bei der 1500qm Anlage wie euer (was übrigens von Fotos sehr gut aussieht) und die Möglichkeiten, die ihr den Kunden anbieten, würde ich auch die 40€ als Single Frau oder die 80 als Paar bezahlen, ohne ein Murks zu sagen. Allerdings würde ich nicht jeden Samstag dort kommen. Ihr musst aber auch zugeben, bei einem "all inklusive" kann ich als Kunde nur ein bisschen von allen mitnehmen, denn die Zeit und die Fähigkeiten einem sind nun mal begrenzt: trinkt oder isst man zu viel, kann man nicht mehr viel ficken. Die volle Entspannung beim Saunieren mit dem Technomusik der Disko im Hintergrund lässt sich aber schlecht erreichen wie in einer Badelandschaft. Bei vielen Gästen kann sein, man bekommt kein Platz auf der Matte, weil Plötzlich alle Leute , die sonst, das Restaurant, Disko, Whirlpool und sonst noch was belegen sollten alle auf einmal überlegt haben, auf die Matten zu gehen. Das einzige was man noch "richtig" machen kann, ist frivol feiern. Swingen gerät im Hintergrund.

Die von mir aufgelistete Preise bekommt man in Karlsruhe.

RFID ist mittlerweile echt verdammt günstig. Auch die Lese und Speichergerätschaft ist nicht kompliziert. Kassenpersonal muss nicht geben, gezahlt wird beim Verlassen statt beim Ankommen, der Aufwand ist der gleiche wie in einer Disko.

Ich kenne mich nicht aus mit den Betriebshintergründen eines modernen SC, aber es muss sich immer noch lohnen, sonst gäbe es nicht so viele. (wenigstens hier in der Region gibt es jede Menge im Umkreis von 60 km. )
Bleibt dann wie erwähnt die Frage ob die Spezialisierten Clubs auch genug einnehmen,bzw also ob ein "Swinger"Club das wegbleiben von sehern/zeigern durch zusätzlich auftauchende Swinger(echte)auffangen kann.

Wir beide sind "Clubbetreibers Traum".
2 Std da,2 Getränke,vielleicht ein Teller Kartoffelsalat.
Brauchen keine Handtücher,Dusche,Sauna,Whirlpool,Tanzfläche.HÜ egal.
Keine Kondome,keine Matten,kein Lakenabziehen und waschen.

Von daher seltsam dass reine SM Locations mehr kosten als SCs mit (brauchbarem)SM Raum (Dortmund,Arolsen).

"Perversenaufschlag"...
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