Nochmal zum Thema Benachteiligung von Soloherren.
Ganz sicher gibt es ausreichend Paare, die Soloherren von vornherein ablehnen. Aber nicht immer aus dem grund, der hier dargestellt wird. Viele Paare stehen eben mehr auf MFMF, als auf MMF oder MMMF. Das sollte auch ein Soloherr tolerieren.
Wir zählen nicht zu der Sorte die ausschließlich ( was aber auch vorkommt ) nur auf Paare fixiert sind. Und insofern haben Soloherren bei uns gute Chancen, sofern sie denn über MMF und MMMF auch ein wenig Bescheid wissen. Also ist das Eintrittsgeld, sofern der Soloherr denn unserem Beutschema entspricht, nicht zum Fenster hinaus geworfen.
@ ironrider
Ich finde die Äusserung nicht unverschämt, allenfalls ein bisschen unglücklich ausgedrückt.
Bei einem Club der Größe des Relax ( bis zu 600 Personen ), müsste ein Türsteher extra engagiert werden. Das hieße wiederum erhöhte Kosten, welche der Betreiber auf die Gäste umlegen müsste.
Lügen wir uns doch mal nicht in eigene Tasche.
Ein Club wie das Relax ( Eröffnet Ende September 2009 ) wird in der Größe und Aussattung nicht mal eben aus der Portokasse bezahlt. Das sind schnell mal 1,5 bis 2,0 Millionen Euro zu investieren. Meistens erfolgt eine solche Finanzierung über eine Bank. Den Abtrag kann sich ja mal jeder selber ausrechnen.
Dazu Kosten für Strom, Wasser, Abwasser, Heizung für annähernd 2000 qm, Gemagebühren, Versicherungen, Personal, Wareneinsatz usw. usw.
Das heißt die Betriebskosten für einen Club dieser Größe sind nicht mal eben mit 100 oder 200 Euro zu beziffern, nein es sind mehrere tausend Euro, die binnen 8 Öffnungstagen erwirtschaftet werden müssen.
Es geht auch nicht um die Betriebskosten für einen Club. Es geht hier in diesem Thema um "klassische Swingerclubs". Diese klassischen Clubs werden in der Größe eines Relax nicht machbar sein. Das Relax ist daher eine Swinger-Wellness-Oase, die alles bietet, was das Swingerherz allem Anschein nach begehrt. Womit wir wieder beim Thema sind, dass die meisten Swingerclubs von heute, nicht mehr mit der eigentlich Swingerei konform gehen, sondern ein viel größeres Spektrum abdecken. Sprich Gehobenes Essen (Gourmettempel), Cocktailbar, Kneipe, Saunagang, Whirlpoolnutzung, Disco und Tanz, Massage, oftmals auch noch Ersatzsonne Solarium. Und wer dann noch Zeit hat, bei aller Völlerei, Sauferei, Sonnen, Baden, Massieren, Tanzen, der geht halt noch ne schnelle Nummer schieben.
Was aber auf der Strecke bleibt, ist das Swingen, wie es die Betreiber des Relaxin ihrem Beitrag so gut beschreiben haben. Früher ging es ums Ficken, heute um ein Allround-Wellness-Angebot.
Natürlich werden wir hin- und wieder auch das Relax aufsuchen. Ob wir uns da aber so wohl fühlen werden, wie in der auch von den Relaxbetreibern betriebenen Eortikbar
echtheiss , wo es noch mehr ums eigentliche Swingen geht, bleibt abzuwarten.
Ob nun der klassische Swingerclub, oder aber der Swinger-Wellness-Tempel gefragt ist, liegt nicht am Betreiber, sondern an den Anforderungen der Gäste. Der Betreiber reagiert lediglich dem Markt entsprechend.
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