Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1269 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1034 Mitglieder
zum Thema
Eure Erfahrungen mit offener Beziehung für eine Seite21
Hab hier in die Runde nach euern Erfahrungen. Unsere W hat an mich…
zum Thema
Offene Beziehung, wie sind eure Erfahrungen?48
Guten Abend liebe Joyler Ich würde mich freuen, wenn mir einige Paare…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Offene Beziehung - was sind eure Erfahrungen?

Zitat von ****wen:
Zitat von *******ant:
"Beidseitiges Interesse" ist ein guter Punkt, @*****nti .

Das bedeutet nämlich nicht, dass beide Sex mit anderen wollen.
Und falls doch, aber eine/r von beiden leer ausgeht:
Wie man dann damit umgeht, ist einer der Punkte, die mMn unbedingt besprochen gehören.
Und ja! Gerne auch erst einmal hypothetisch/ prophylaktisch. Man bleibt ja hoffentlich im Gespräch.
( *pfeil* "Nachjustieren" )

Diesen Punkt verstehe ich - ehrlich gesagt - so überhaupt nicht. Dass man das gegeneinander abwägt.
Bei uns gab es sowohl die Phase, dass nur ich jemanden hatte, wie auch die Phase, dass nur er eine weitere Beziehung hatte.
Es wäre mir im Leben nicht eingefallen, unser Beziehungsmodell deswegen in Frage zu stellen.
Wieso überhaupt?

Ich verstehe es persönlich auch nicht, habe aber oft genug mitbekommen, dass das bei anderen der Punkt ist, an dem es knirscht.

Ich selber ziehe es vor, mich mit einem Partner zu freuen.
*******k_wn Paar
1.499 Beiträge
Zitat von ****wen:
Zitat von *****ard:
Ich weiss sogar von einer gescheiterten Beziehung nachdem geöffnet wurde. Dieses Lebensmodell funktioniert nicht immer, die Gefahr das es schief gehen kann, ist immer dabei. Wir hatten bisher Glück, aber das ist nicht selbstverständlich bei einer offenen Beziehung.

Die Gefahr, dass eine Beziehung scheitert, hast Du bei jeder Beziehungsform. Immer.

So ist es. Wobei eines ist doch klar:
Offene Beziehungen werden sehr oft, vielleicht sogar meistens deshalb gelebt, weil in der Paarbeziehung irgendwelche Probleme oder Unstimmigkeiten im sexuellen Bereich bestehen und man als Paar nicht möchte, daß NUR deshalb die Beziehung scheitert.
Wenn das Problem aber tatsächlich nicht NUR darin besteht, ist nicht die OB schuld, wenn es schief geht, sondern sie konnte das Problem nur nicht lösen!
*******k_wn Paar
1.499 Beiträge
Zitat von *******ant:


Ich selber ziehe es vor, mich mit einem Partner zu freuen.

So funktioniert es auch! Man muß sich mit dem Partner freuen und ihm/Ihr den Spaß gönnen können. Wenn da statt dessen Eifersucht aufkommt, dann ist eine OB definitiv der falsche Weg.
*****ard Frau
3.846 Beiträge
Die Faustformel zur glücklichen offenen Beziehung lautet für mich...absolutes Vertrauen, gänzliche Offenheit und man es dem Partner wirklich gönnen können, so machen wir es jedenfalls seit vielen Jahren.
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ****wen:
Zitat von *******ant:
"Beidseitiges Interesse" ist ein guter Punkt, @*****nti .

Das bedeutet nämlich nicht, dass beide Sex mit anderen wollen.
Und falls doch, aber eine/r von beiden leer ausgeht:
Wie man dann damit umgeht, ist einer der Punkte, die mMn unbedingt besprochen gehören.
Und ja! Gerne auch erst einmal hypothetisch/ prophylaktisch. Man bleibt ja hoffentlich im Gespräch.
( *pfeil* "Nachjustieren" )

Diesen Punkt verstehe ich - ehrlich gesagt - so überhaupt nicht. Dass man das gegeneinander abwägt.
Bei uns gab es sowohl die Phase, dass nur ich jemanden hatte, wie auch die Phase, dass nur er eine weitere Beziehung hatte.
Es wäre mir im Leben nicht eingefallen, unser Beziehungsmodell deswegen in Frage zu stellen.
Wieso überhaupt?

Ich verstehe es persönlich auch nicht, habe aber oft genug mitbekommen, dass das bei anderen der Punkt ist, an dem es knirscht.

Ich selber ziehe es vor, mich mit einem Partner zu freuen.

Verständlich ist das für mich schon.
Hier geht es am Ende um den Punkt der Gewissheit, dass die Primärbeziehung nicht angegriffen wird und gerade die Wertschätzung zum Partner nicht untergraben wird, bzw. in Zweifel gezogen wird.

Meine mittlerweile geschiedene Ehe hatte so einen Moment. Ich habe die Öffnung angesprochen. Meine Partnerin, die sich so etwas bis dahin nie vorstellen konnte, zudem noch sehr emotional (was ich absolut nicht negativ meine) und heimelig war, zudem eher monogam behaftet, hat den Wunsch nach der Öffnung mit einem Mangel ihrerseits gleichgesetzt. Sie dachte, dass sie nicht mehr genügen würde. So etwas gilt es sofort auszuräumen und klar zu kommunizieren. Wir haben uns damals darauf geeinigt, dass sie sich einen Monat Bedenkzeit nehmen kann und diesen Monat auch bekommt, ohne das Gefühl zu haben sie würde unter Druck gesetzt oder ihr würde gar die Pistole auf die Brust gesetzt.

Am Ende klappte die Öffnung, obschon die Ehe aus anderen Gründen kurz darauf auseinanderging.

Nicht selten erlebe ich es, dass so eine Öffnung tatsächlich mit der auf den Tisch geknallten verbalen Knarre durchgesetzt wird. Nach dem Motto:
"Pass auf, entweder öffnen wir jetzt, oder ich bin weg."

Aus meiner Sicht ist das kein partnerschaftlicher Dialog.
Wenn man schon solche Beziehungsprobleme hat, dass man über so ein Thema nicht mehr harmonisch und einfühlsam reden kann, dann brennt es an etwas ganz anderem als nur am Sexleben.
Zitat von *******k_wn:


So ist es. Wobei eines ist doch klar:
Offene Beziehungen werden sehr oft, vielleicht sogar meistens deshalb gelebt, weil in der Paarbeziehung irgendwelche Probleme oder Unstimmigkeiten im sexuellen Bereich bestehen
(...)

Ich würde es, nur für's Protokoll, eher so formulieren:
Beziehungen werden sehr oft, vielleicht sogar meistens deshalb geöffnet, weil...

Wenn ich jemandem, der in Frage käme, (und umgekehrt) sage, dass ich mir nur noch eine oB vorstellen kann, wissen wir ja wahrscheinlich noch nichts von sexuellen Problemen.

Aber stimmt wohl - gleich mit einer oB zu starten, dürfte vergleichsweise seltener der Fall sein.
*******k_wn Paar
1.499 Beiträge
Die Grenzen sind sicher fließend, aber in der ganzen Diskussion wird weiterhin munter OB und Polyamorie vermischt und zusammengeworfen, doch sie unterscheiden sich in einem ganz wesentlichen Punkt:

Eine OB ist eine Beziehungsform für PAARE, bei der flirten und sexuelle Interaktion mit dritten gegenseitig "erlaubt" ist. Dennoch ist es eine PAAR-Beziehung. Dabei ist keine emotional übermäßig bindende bzw. dauerhafte Beziehung zu dritten vorgesehen. Also nichts was über eine Spielbeziehung oder F+ hinausgeht.

Wenn neben der eigentlichen Paarbeziehungen weitere emotional bindende bzw. dauerhafte Beziehungen zu dritten aufgebaut werden (dürfen) ist das Polyamorie und geht über die hier diskutierte OB hinaus.

Für mich ist das deshalb ein ganz wesentlicher Unterschied, weil beides gänzlich unterschiedliche Prioritäten erzeugt.
********ider Mann
1.335 Beiträge
Vor allem kommt es oft von Leuten, deren Beziehung nicht ansatzweise so gut und tiefgehend ist wie unsere.

Wie bewertet man denn als Außenstehende/r die "Qualität" und "Tiefe" anderer Leute Beziehung?
Das würde mich jetzt irgendwie brennend interessieren.
****656 Mann
7.450 Beiträge
Indem man sich offen (mit allen "Betroffenen") drüber austauscht?
Wäre für mich die einzige Mögklichkeit, dass in Erfahrung zu bringen...

*my2cents*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*******k_wn
Ja, genau darüber haben wir auch schon sehr oft gegrübelt und herrliche Gespräche geführt.
Es ist uns nie gelungen, für uns die offene Beziehung klar und scharf von polyamorer Veranlagung und Lebensweise zu trennen.

Klar ist für uns beide nur, dass unsere Beziehung zueinander, unser gemeinsamer Alltag mit seinen Notwendigkeiten und geteilten Interessen, unsere gemeinsamen Lebensziele, unsere Liebe zueinander, unser erfüllender Sex miteinander und unser Fürsorgeversprechen füreinander im Zweifelsfall anderen Bedürfnissen, Partnern und Erlebnissen gegenüber Priorität haben.

Gleichzeitig sehen wir, dass wir sehr wohl für viele bereits gehörte und gelesene Definitionen für eine offene Beziehung mitunter bereits viel zu viel Gefühl, Verbindlichkeit und Verantwortung auch für andere Partner haben können, wollen und leben.

Und dennoch widersprechen wir mit unseren klaren auf unsere Paarbeziehung ausgerichteten Prioritäten wiederum auch vielen bereits gehörten und gelesenen Definitionen gefühlter und gelebter Polyamorie.

Also für das eine schon viel zu viel Gefühl, Partnerschaft und Verantwortung, für das andere aber immer noch viel zu wenig Gleichbehandlung, Verbundenheit und Verbindlichkeit.

LG, Fix & Foxy
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******k_wn:


So ist es. Wobei eines ist doch klar:
Offene Beziehungen werden sehr oft, vielleicht sogar meistens deshalb gelebt, weil in der Paarbeziehung irgendwelche Probleme oder Unstimmigkeiten im sexuellen Bereich bestehen
(...)

Ich würde es, nur für's Protokoll, eher so formulieren:
Beziehungen werden sehr oft, vielleicht sogar meistens deshalb geöffnet, weil...

Wenn ich jemandem, der in Frage käme, (und umgekehrt) sage, dass ich mir nur noch eine oB vorstellen kann, wissen wir ja wahrscheinlich noch nichts von sexuellen Problemen.

Aber stimmt wohl - gleich mit einer oB zu starten, dürfte vergleichsweise seltener der Fall sein.

Es müssen keine sexuellen Probleme sein.

Gerade wenn ich BDSMer bin und Menschen aus der Szene kennenlerne kann es immer passieren, dass diese Person bestimmte Kinks hat, die ich grundsätzlich nicht teile.
Jetzt kommt es auf die Definition von "offene Beziehung" an.

Für mich ist es schon eine gewisse Form von offener Beziehung, wenn meine Partnerin sexuelle Erlebnisse mit anderen Menschen teilt und erlebt. Das muss keine klassische Kopulation sein.

Nehmen wir das Beispiel Bondage:
Zwei Menschen lernen sich kennen und sind interessiert aneinander, es ist aber von vornherein klar, dass einer von beiden mit Bondage nichts anfangen kann. Für den anderen ist das aber ein Kink, auf den er oder sie nicht verzichten möchte. Das ist nun kein Problem. Man weiß nun von vornherein, dass diese Person sich dafür jemand Drittes holen müsste.

Nun mögen manche sagen, dass Bondage nichts so intimes sei, als dass man deshalb gleich von einer offenen Beziehung reden würde. Ich würde das hingegen schon, da Bondage in der Form wie ich es mag sehr intim und persönlich, auch sexuell (ob mit oder oftmals ohne Penetration), ist.

Würde meine Partnerin mir also sagen, dass sie dafür einen Parallelpartner haben möchte, gesetzt dem Falle ich würde den Kink nicht teilen, dann wäre die Beziehung ab Start offen. Zweckbedingt offen bezogen auf diesen Kink, aber offen. "Offen" wird nur gern als Wort exklusiv für bedindungslos offen genutzt. Eine offene Beziehung kann aber auch bedingt offen sein. Es gibt nicht nur Schwarz (monogam) oder komplett offen wie ein Scheunentor (alles mit Dritten geht).
...dark
****ody Mann
13.346 Beiträge
Zitat von *******k_wn:
Eine OB ist eine Beziehungsform für PAARE, bei der flirten und sexuelle Interaktion mit dritten gegenseitig "erlaubt" ist. Dennoch ist es eine PAAR-Beziehung. Dabei ist keine emotional übermäßig bindende bzw. dauerhafte Beziehung zu dritten vorgesehen. Also nichts was über eine Spielbeziehung oder F+ hinausgeht.

Die Tatsache, dass es hier in der Diskussion schon Ausflüge in Richtung Polyamorie gibt, bedeutet vermutlich, dass dieses auch im Beziehungsalltag oft genug passiert und dass es oftmals auch nicht gelingt, der Paarbeziehung den notwendigen Schutz und Wert beizumessen.

Vielleicht ist die OB auch nur das Sprungbrett in die Polyamorie, während die Beziehung mit einem monoamoren Partner als Hafen Ankerplatz dient, falls das polyamore Unterfangen scheitert. Oder als behagliche Warteposition, bis andere Platz in einem Polykül haben. Kaum jemand wird sich dazu bekennen.
...dark
****ody Mann
13.346 Beiträge
@*****nti Ich würde heute denken, dass offen fast immer bedingungslos offen bedeutet. Und wenn es anfänglich nur für Bondage wäre, bleibt es fast nie dabei. Ich kenne mehrere Fälle, wo der Partner dem Bondage als Art Mentaltraining zustimmt und von SM, Blowjobs und Ficken nichts erfährt. Menschliches halt.
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*****nti Ich würde heute denken, dass offen fast immer bedingungslos offen bedeutet. Und wenn es anfänglich nur für Bondage wäre, bleibt es fast nie dabei. Ich kenne mehrere Fälle, wo der Partner dem Bondage als Art Mentaltraining zustimmt und von SM, Blowjobs und Ficken nichts erfährt. Menschliches halt.

Solche Dinge sind mir durchaus auch bewusst, obschon ich das eher in die Ecke "Lügen, Täuschen, Betrug" einsortieren würde.

Bedingt offen wäre es aus meiner Sicht immer noch, sofern all das bei diesem Partner im Bondagebezug bleibt. Da wäre ich auch offen. Bondage kann viel sein, auch Sex im Seil nach exzessivem SM-Play.
Das wäre für mich okay, wenn klar ist, dass es im Bondage-Kontext stattfindet, sofern man genau dafür die Beziehung öffnete.

Komplett offen bedeutet für mich, dass diese Bedingung nicht gegeben ist.

Aber da sind wir am Ende in einer wirklichen klein-klein Detaildiskussion.
Zitat von ********ider:
Vor allem kommt es oft von Leuten, deren Beziehung nicht ansatzweise so gut und tiefgehend ist wie unsere.

Wie bewertet man denn als Außenstehende/r die "Qualität" und "Tiefe" anderer Leute Beziehung?
Das würde mich jetzt irgendwie brennend interessieren.

Kannst Du nicht?
Ich schon. Daran, wie Partner miteinander umgehen, wie sie sich verhalten, wie sie über einander sprechen, welche Probleme sie haben und wie sie damit umgehen.
Das ist keine grosse Kunst.
...dark
****ody Mann
13.346 Beiträge
@*****nti Sofern dem Partner klar ist, wo er da mitgeht, sehe ich kein Problem. Ihm aber zu erklären, es hätte nichts mit Sex zu tun, wäre für mich schon bewusste Täuschung.

Selbiges sehe ich, wenn verschwiegen wird, dass es polyamor ist und eine weitere Liebesbeziehung entstanden ist.
********ider Mann
1.335 Beiträge
Kannst Du nicht?

Nö. Das maße ich mir tatsächlich nicht an.

Das ist keine grosse Kunst.

Klingt für mich auch nicht nach Kunst sondern Küchenpsychologie.

Aber egal. Back to topic.
****656 Mann
7.450 Beiträge
Einfach mit ner Grundausstattung an Empathie und Beobachtungsgabe.... *floet*

*my2cents*
Ich für meinen Teil trenne sehr strikt zwischen offen und polyamor.
Letzteres wäre mir persönlich (!) zu energieraubend, dafür bin ich nicht gemacht.
********ider Mann
1.335 Beiträge
Oder einfach maßlose Selbstüberschätzung . Aber wir haben ja auch 80 Millionen Virologen und Minister *lach*
Zitat von *******ant:
Ich für meinen Teil trenne sehr strikt zwischen offen und polyamor.
Letzteres wäre mir persönlich (!) zu energieraubend, dafür bin ich nicht gemacht.

Es ist gut, da ein Gespür für sich selbst zu haben.
Ich habe sowieso irgendwie das Gefühl, polyamor ist man, oder man ist es nicht. Ich glaube, wenn das erarbeitet werden muss, dann ist es aufgezwängt und ist dann eben tatsächlich energieraubend.
Wenn man aber natürlicherweise so fühlt, weil man so veranlagt ist, dann ist das nicht energieraubend, im Gegenteil.
*****ard Frau
3.846 Beiträge
Es ist ja auch nicht so ganz einfach, eine langjährige Beziehung oder Ehe sexuell frisch zu halten. Die meisten Swingerpärchen die wir damals kennengelernt haben, waren wie Wir auch schon über 10 oder 20 Jahre liiert und dann kehrt halt die Rutine und der Alltagstrott ein, vor allem im Bett. Kaum ein Paar hat nach dieser langen Zeit noch das nötige Feuer sexuell gesehen, egal wie glücklich man im Grunde ist. Das ist ein normaler Prozess, den jede Beziehung oder Ehe irgendwann einholt. Man muss sich dann halt was einfallen lassen und kommt dann plötzlich auf das Thema Swingerclub oder die Beziehung zu öffnen. Es gibt dann ja die Paare, wo ein Clubbesuch gleich den nötigen Effekt bringt, dass dieser Kick direkt greift und es gibt die Paare, wo allein schon der gemeinsame Beschluss die Beziehung zu öffnen, das sich das Kopfkino so angeregt wird, dass es im Bett gleich viel lustvoller wird und nach den ersten Dates ohne Partner, das Ehebett wieder kräftig wackelt. Die Paare, die weiterhin eine monogame Beziehung vorziehen, sind dann damit glücklich und bekommen das lustvolle Spiel als Paar nach vielen Jahren mit anderen Möglichkeiten wieder frisch. Wie man bemerkt, das muss jedes Paar für sich selbst entscheiden, welcher Weg der Richtige dafür ist. Es ist einfach wichtig, das Beide am gleichen Strang ziehen und gewillt bleiben, ihre Sexualität als Paar auch in einer langjährigen Beziehung frisch zu halten. Alle Varianten dieser Paarmodelle sind erlaubt und geben der Beziehung/Ehe frischen Wind und das ist doch gut so.
Zitat von ****wen:
Zitat von *******ant:
Ich für meinen Teil trenne sehr strikt zwischen offen und polyamor.
Letzteres wäre mir persönlich (!) zu energieraubend, dafür bin ich nicht gemacht.

Es ist gut, da ein Gespür für sich selbst zu haben.
Ich habe sowieso irgendwie das Gefühl, polyamor ist man, oder man ist es nicht. Ich glaube, wenn das erarbeitet werden muss, dann ist es aufgezwängt und ist dann eben tatsächlich energieraubend.
Wenn man aber natürlicherweise so fühlt, weil man so veranlagt ist, dann ist das nicht energieraubend, im Gegenteil.

*top*
Ich glaube das tatsächlich auch:
man ist so veranlagt oder nicht.
Mir käme es auch nie in den Sinn, mich dahingehend "umerziehen" zu wollen, das wäre einem wirklich polyamor fühlenden Partner gegenüber nicht fair.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich zu Eifersucht neigen würde, ganz und gar nicht.
Ich bin mit Liebe generell vorsichtig geworden. Man könnte sagen, ich bin 4 Jahre nach der Trennung immer noch monoamor.
*******k_wn Paar
1.499 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ich für meinen Teil trenne sehr strikt zwischen offen und polyamor.
Letzteres wäre mir persönlich (!) zu energieraubend, dafür bin ich nicht gemacht.

Das geht uns ganz genau so. Wir können Sex (-uelle Handlungen, insbesondere Fetisch/BDSM) und Liebe trennen. Aber Liebe geht viel tiefer! Die können und wollen wir auch nicht "teilen".
********in75 Frau
7.652 Beiträge
@*******k_wn

Dazu habe ich eine Frage 😊 wenn ich liebe und sexuelles trennen kann und ich nehme den Bezug jetzt mal auf BDSM, dann empfinde ich was meinem Spielpartner gegenüber? Zuneigung ? Respekt ? Ich finde gerade in diesem Bereich reicht keine Sympathie alleine.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.