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Offene Beziehung - was sind eure Erfahrungen?

*******k_wn Paar
1.499 Beiträge
Zitat von ********in75:
@*******k_wn

Dazu habe ich eine Frage 😊 wenn ich liebe und sexuelles trennen kann und ich nehme den Bezug jetzt mal auf BDSM, dann empfinde ich was meinem Spielpartner gegenüber? Zuneigung ? Respekt ? Ich finde gerade in diesem Bereich reicht keine Sympathie alleine.

Das ist eine gute Frage, die ich Dir auch gerne beantworte:
Zunächst mal muß das notwendige Vertrauen da sein. Dazu muß ich einen Menschen näher kennenlernen. Also muß es erst Mal menschlich stimmen, sonst kommt es gar nicht so weit.
Natürlich ergibt sich dabei eine tiefere Verbindung als beim Swingen oder bei 5 Minuten Sex in einem Hotelbett. Ich würde die Gefühle als "freundschaftlich" bezeichnen.
Respekt ist wohl selbstverständlich und eine gewisse Zuneigung bzw. Spannung ist vermutlich die Voraussetzung, daß man an den Punkt überhaupt erst kommt.
******rah Paar
3.266 Beiträge
Zitat von ********in75:
@*******k_wn

Dazu habe ich eine Frage 😊 wenn ich liebe und sexuelles trennen kann und ich nehme den Bezug jetzt mal auf BDSM, dann empfinde ich was meinem Spielpartner gegenüber? Zuneigung ? Respekt ? Ich finde gerade in diesem Bereich reicht keine Sympathie alleine.

Also wir können nicht nur unterschiedliche Arten von Sex (inkl. BDSM) sehr trefflich voneinander trennen, sondern auch die verschiedenen Arten von Emotionen.

Hier: Liebe.

Liebe zu einem PartnerIn, zum Bruder, zu den Eltern, zur besten Freundin, zum Haustier, zu Hobby und Beruf oder die schiere, blinde Verliebtheit für den einen, kurzen Augenblick unterscheiden wir da recht zielsicher.

Wir denken, das kann jedem Menschen irgendwie auch ganz automatisch gelingen.

*top*

Tom & Zarah
********in75 Frau
7.652 Beiträge
@******rah

Toll wenn ihr das so könnt *ja* und diese verschieden Arten sind wohl bei den meisten gegeben bis auf Partnerschaft 😬 und in einer BDSM Beziehung kann es sein, das diese viel tiefer geht als die Basis Beziehung.
******rah Paar
3.266 Beiträge
Zitat von ********in75:
@******rah

Toll wenn ihr das so könnt *ja* und diese verschieden Arten sind wohl bei den meisten gegeben bis auf Partnerschaft 😬 und in einer BDSM Beziehung kann es sein, das diese viel tiefer geht als die Basis Beziehung.

Ja. Und? Wir sehen da kein Problem.

Die Emotion zum BDSM Partner wird bestimmt eine andere Art von Emotion sein, als die zum Lebenspartner.

Für uns spielt dann die jeweilige „Tiefe“ keine wirkliche Rolle.

Die Unterscheidung ist wichtig.

Denn dadurch entfällt die Vergleichbarkeit und damit die „Konkurrenz“.

Beide können so gleichermaßen nebeneinander existieren und ergänzen sich im Idealfall sogar noch. *top*


*liebhab* & *peitsche*

Tom & Zarah
Sehr gut beschrieben, @******rah .
*top*
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Ich danke euch @******rah

So habe ich es noch nicht gesehen.
********en01 Frau
16 Beiträge
Mein Freund und ich haben von Anfang an unsere Beziehung als offen definiert, weil einer der Schlüsselsätze unserer Kennenlernphase „ich halte Monogamie für ein überholtes Konzept“ war. Sahen und sehen wir glücklicherweise beide so. 😃
Allerdings kam es bisher in 14 Monaten Beziehung noch nicht dazu. Wir reden viel darüber, welche Freiheiten und Grenzen wir für uns akzeptieren, wie wir damit umgehen, wenn es so weit ist und was wir mit unseren Gefühlen (Verliebtheit, Eifersucht) dann machen.
Uns ist wichtig, dass wir eine unverrückbare Einheit sind. Alles andere wird sich zeigen. Und ohne Kommunikation und Rücksichtnahme geht nichts.
*******k_wn Paar
1.499 Beiträge
Zitat von ******rah:
Zitat von ********in75:
@******rah

Toll wenn ihr das so könnt *ja* und diese verschieden Arten sind wohl bei den meisten gegeben bis auf Partnerschaft 😬 und in einer BDSM Beziehung kann es sein, das diese viel tiefer geht als die Basis Beziehung.

Ja. Und? Wir sehen da kein Problem.

Die Emotion zum BDSM Partner wird bestimmt eine andere Art von Emotion sein, als die zum Lebenspartner.

Für uns spielt dann die jeweilige „Tiefe“ keine wirkliche Rolle.

Die Unterscheidung ist wichtig.

Denn dadurch entfällt die Vergleichbarkeit und damit die „Konkurrenz“.

Beide können so gleichermaßen nebeneinander existieren und ergänzen sich im Idealfall sogar noch. *top*


*liebhab* & *peitsche*

Tom & Zarah

mit wenigen Sätzen sehr gut und verständlich beschrieben, danke!! *g*
****i83 Frau
73 Beiträge
Ich bin mit meinem Freund jetzt schon 17 Jahre zusammen.
Sex war immer ein Streitthema zwischen uns.
Je mehr er mich abgewiesen hat, umsomehr war ich verletzt.
Wir haben letztes Jahr die offene Beziehung beschlossen.
Seitdem läuft es zwischen uns sehr viel besser und wir reden mehr miteinander.
Ich wollte es nicht mehr anders haben.
********nd69 Mann
2 Beiträge
Servus, habs grad zufällig gelesen, und muss sagen, VOLLTREFFER.
Meine Frau will jetzt auch sofort eine offene Beziehung , ( weil Sie ja auch schon einige an der Hand hat... *g* )
Aber , wie gehe ich damit um...... als Mann ist das ja nicht so einfach als wie als Frau...

Wie gehe ich vor... ?
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ********nd69:
Aber , wie gehe ich damit um......

Dich daran erfreuen, das deine Frau so erfolgreich ist.

So ist das: Du wolltest eine offene Beziehung, sie bekommt eine offene Beziehung.

Das du das nicht auf die Reihe bekommst, dafür kann sie ja nichts
@*******_mv

@********nd69 schrieb, seine Frau wolle jetzt auch eine offene Beziehung.
Von nicht auf die Reihe bekommen lese ich hier nichts, nur die Frage, wie er vorgehen soll.

Also, @********nd69 :
ihr geht am besten gemeinsam vor.
(Kommunikation!!! Immer wieder.)
Und nein, als Frau ist es nicht zwingend einfacher- vor allem dann nicht, wenn man einen Mann hat, der sich abgehängt und chancenlos fühlt und im schlimmsten Falle mit Eifersucht (so er denn dazu neigt) schlecht umgehen kann.

Dies nur auf die Schnelle, die Foren hier bieten eine Fülle an weiterführenden Informationen bzw Beschreibungen, wie Paare das für sich lösen.
*******elle Frau
35.927 Beiträge
Man(n)
Muss schon gönnen können.
Mit ewigem Aufrechnen und Hadern, wird das nichts.

Denn über kurz oder lang schlägt das möglicherweise in Unmut, Neid, Missgunst , Eifersucht um.

Und dann hat man(n) echt ein Problem.
*****Sol Paar
543 Beiträge
Hallo Turbo,

eine offene Beziehung, d.h. Sex mit anderen ohne den Partner im Alleingang, ist für mich undenkbar. Ich sehe darin keine Qualität und kein Gewinn für die Beziehung, sondern eher ein Verlust an Bindung und Nähe zu meinem Partner. Ich bin überzeugt, dass die Beziehung über kurz oder lang zerbrechen wird, wenn man allein Sex mit anderen hat. Das schafft eine Distanz und Fragezeichen im Kopf, die man gar nicht haben will.

Wir swingen gemeinsam das ist für uns das Modell was unser Sexleben bereichert. Zusammen mit anderen und gemeinsam die Lust ausleben mit Swingern, die uns beiden gefallen. Entweder über ein Date oder in Clubs, Veranstaltungen oder auch im Urlaub. Im September gehts nach CDA und wir freuen uns schon sehr darauf. Wir als Paar genießen es zusammen und allein sind wir nicht zu haben.

LG Mrs. SINNERS
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von **********NNERS:
Ich bin überzeugt, dass die Beziehung über kurz oder lang zerbrechen wird, wenn man allein Sex mit anderen hat.

Nicht zwingend. Aber man muss wissen, ob man Dinge nicht damit verschlimmert.

Hat jemand ein höheres Beziehungsbedürfnis und möchte die Beziehung öffnen um dieses Defizit zu minimieren, wäre das eine gelingende Lösung für beide.
Führt die Öffnung aber dazu, das er leer ausgeht (außer Spesen nix gewesen), muss aber gleichzeitig mit ansehen, das noch mehr Aufmerksamkeit und Ressourcen von der Beziehung abgezogen wird (weil der Andere sich austoben kann), dann kommt es in eine kritische Situation. Und dann wird zwangsläufig Eifersucht einsetzen.

Solange der mit einem höheren Beziehungsbedürfnis überproportional von einer Öffnung profitiert, ist eine Öffnung optimal für beide. Andersherum verstärkt sie jedoch einen schwelenden Konflikt noch weiter. Das müssen dann beide im Blick haben.
********nd69 Mann
2 Beiträge
@*******_mv
Danke, das ist ja genau der Punkt.
Eine Frau braucht nur in einem Forum/ Chat/ Internetseite zu sein, schon hat SIE die Qual der Wahl.

Der MANN der von der Frau in die Position gedrängt wird, hat da ein Problem.....

Wie also vorgehen, und, ja , ich fühle mich schon an der Schnur hängen gelassen.................
nicht so gut, aber wenn das alles Ausgewogen wäre, denke ich mir könnte das sehr gut funktionieren

LG
@********nd69
Aus meiner Sicht sind das die denkbar schlechtesten Voraussetzungen.
Kaum etwas ist für eine oB so schädlich wie Konkurrenzdenken.
*****tta Frau
1.141 Beiträge
...mal vom Rand eine kurze Anmerkung:

Eine Frau wertschätzt einen Mann, der reflektiert mit sich und seinen Bedürfnissen umgeht. Vielleicht hilft in so einer "Teil-Fremdorientierungsphase" der Frau, dass Mann nicht sexuell anderen, sondern sich emotional selbst begegnet (dem Mann/Mensch in sich)... danach spüren Frauen die Freiheit und Attraktivität des Mannes wieder

... nur so ein Impuls... kann auch falsch sein...
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ********nd69:
Der MANN der von der Frau in die Position gedrängt wird, hat da ein Problem.....

Richtig, und das gilt es reflektiert und deutlich zu kommunizieren.

Also: Wenn wir das so tun, wie wir das so vorhatten, dann wird es zu folgender Situation führen:........
Das wird folgendes in mir auslösen:….......

Der Fehler (bitte ohne Schuld verstehen) war von Anfang an nicht die Ursache des Wunsches nach einer Öffnung zu kommunizieren. Quasi den Zweck.

Es ist ein Unterschied, ob ich die Beziehung öffne, um mein Defizit im Beziehungsbedürfnis zu stillen.

Oder ob ich kommuniziere: dann kann jeder alleine.

Im Prinzip erhältst du jetzt mit der Öffnung das, was eigentlich die logische Konseequenz deiner Kommunikation ist. Deine Frau kann jederzeit sagen: Wieso? Wolltest du doch.

Was du nicht erhältst ist die Ursache deines Bedürfnisses, also der Wunsch nach sexuellen Kontakten, um dein Defizit im Beziehungsbedürfnis zu stillen. Warum, weil du die Ursache nicht kommuniziert hast und nicht zum Zweck der offenen Beziehung gemacht hast.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******ant:
Kaum etwas ist für eine oB so schädlich wie Konkurrenzdenken.

Es geht nicht darum das Horst besser ist als ich. Sondern darum, das ein bist dato eh schon knappes Gut (Aufmerksamkeit, Intimität durch den Anderen) noch knapper ausfällt.

Die Ursache der Eifersucht ist nicht der Vergleich mit Horst (auch wenn es so kommuniziert wird), sondern die Sorge noch mehr am langen Arm zu verhungern.
...dark
****ody Mann
13.343 Beiträge
Das Hauptnarrativ in der OB ist das des Gönnen Könnens. Bei einer gewissen Geschlechterasymmetrie müssen Männer Frauen etwas gönnen. Das Verzichten, falls es zu Problemen kommt, stünde eher den Frauen zu und es ist in der Regel sehr unsexy. Sollte diese Möglichkeit überhaupt in Betracht gezogen werden? Meine Erfahrung ist es, dass 10 Mal Gönnen nicht ein Mal Verzichten aufwiegen kann, so furchtbar fühlt sich Verzichten an. Meine Erfahrung.
*******elle Frau
35.927 Beiträge
Und wer sagt denn , dass jede Frau das immer und überall , auf jeden Fall , ohne Rücksicht auf Verluste auch ausnutzen würde? *nixweiss*

Ausreitzen bis zum Bruch?

Und wer hat in Stein gemeißelt, das man nicht nur vorher reden kann, sondern auch mitten in der OB?
Nachverhandeln sozusagen, wenn sich auf einer Seite ein Unwohlsein entwickelt?
Dann muss man eben sehen, wie beide damit klar kommen könnten .

Oder es erstmal gemeinsam versuchen, beim PT oder Swingen.
...dark
****ody Mann
13.343 Beiträge
Wie ich schrieb, meine Erfahrung.
Ich wiederhole mich, aber es ist eben wichtig:
Wer sich Gedanken macht darüber, wer dann bei einer OB mehr bekommt draussen und wer verzichten muss und all das, sollte es lassen und monogam bleiben.
Man braucht ein ganz anderes Mindset für offene Beziehungen.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ****wen:
Ich wiederhole mich, aber es ist eben wichtig:
Wer sich Gedanken macht darüber, wer dann bei einer OB mehr bekommt draussen und wer verzichten muss und all das, sollte es lassen und monogam bleiben.

Es geht nicht um Aufrechnen im Sinne von Erfolg. Das meine ich gar nicht.

Sondern um einen Bedürfniskonflikt, der in der Hauptbeziehung herrscht. Alles super, nur zu wenig. Und beim Partner alles super, nur mehr erdrückt.

Ich finde schon, das man dann darüber reden muss. Eine OB kann da behilflich sein, weil sie den "Bedürfnisdruck" vom Anderen lindert.

Die Alternative wär tatsächlich Trennung. Er wird nie weniger brauchen, aufgrund seines Wesens. Sie wird nie mehr geben, aufgrund ihres Wesens.

Oder, man geht ganz andere Wege. Schaut, was ist, welche Bedürfnisse es gibt in der Beziehung, wo die Probleme sind, wie man beides überein bekommt und guckt dann erst, wie man so eine Beziehung nennen könnte.

So sind wir beim DWS gelandet. Während sie die Gelegenheit hat Erfahrungen zu sammeln (ihr gehts nur um Antesten, das reicht ihr), bin ich nicht außen vor, sondern ich erhalte ihre Aufmerksamkeit dabei und habe die volle Kontrolle.Ich bestimme was mit wem und wie. Ich kann mich ausleben, auch meine sexuelle Kreativität, und muss keine Frauen daten. Das ist mir inzwischen ein Graus geworden.

Ist irgendwie auch ne offene Beziehung. Oder auch nicht. Wer weiß das schon.
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