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Offene Beziehung - was sind eure Erfahrungen?

*******elle Frau
35.927 Beiträge
Zitat von *******_mv:
und muss keine Frauen daten. Das ist mir inzwischen ein Graus geworden.

Ja das liest man aus jedem deiner Worte heraus.
Bei anderen Menschen kann es dann aber anders enden.

Bei anderen Menschen kann bei ähnlicher Konstellation, ein anderes Ergebnis am Ende stehen.

Diese Erfahrung muss aber doch jeder für sich erst machen dürfen.

Um dann für sich seine Schlussfolgerung daraus zu ziehen.

Bei uns läuft die OB seit 10 Jahren gut.

Sie hat keinen direkten Einfluss auf unsere Beziehung/ Ehe.
Im Gegenteil, die Beziehung läuft entspannter.
Der Druck ist raus.
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******ant:
Kaum etwas ist für eine oB so schädlich wie Konkurrenzdenken.

Es geht nicht darum das Horst besser ist als ich. Sondern darum, das ein bist dato eh schon knappes Gut (Aufmerksamkeit, Intimität durch den Anderen) noch knapper ausfällt.

Und genau das meinte ich mit meiner Aussage, *g* .
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******ant:
Und genau das meinte ich mit meiner Aussage, *g* .

Ok. Aber wie soll das jemals gut ausgehen können. Wenn jemand Mangel verspürt und dieser Mangel noch verstärkt wird?
********in75 Frau
7.652 Beiträge
@*******_mv

Kann es nicht *nein*

Eine OB bedeutet auch ein Stückweit autark leben.
@*******_mv
Gar nicht. Ist mMn die falsche Basis-
mein Reden.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ********in75:
Kann es nicht *nein*

Eine OB bedeutet auch ein Stückweit autark leben.

Ich verstehe, worauf du hinauswillst.....

Da denke ich noch ein wenig darüber nach.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
@*******ant

Aber das weiß man ja vorher nicht.

Wenn A. eine Person nach der anderen datet und B. so gar keinen, was dann ? Sicherlich kommt da Frust auf. Zudem hat A ja dann weniger Zeit frei B und wie arrangiert man sich dann ? Vielleicht kann hier jemand aus Erfahrungen beitragen ?!
Zitat von ********in75:
@*******_mv

Kann es nicht *nein*

Eine OB bedeutet auch ein Stückweit autark leben.

Auslebungssache.
Manche Paare machen alles zusammen mit anderen, manche erzählen sich alles, manche gönnen und andere freuen sich für den Partner/ die Partnerin...

An der teilweisen Autarkie (wenn man sich einzeln mit dritten trifft) liegt es nicht, sondern an der Einstellung und den Abmachungen, der Kommunikation...
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Das geht so nicht.
Unsere Erfahrung ist, dass man endlos viel gönnen und sich mit dem anderen über alles freuen kann, nur wenn und solange man nicht selbst etwas vermisst, von dem man meint, dass es andere vom Partner bekommen, nur man selbst nicht, und solange man nie das Gefühl hat, dass der Partner bei freier Wahl jemand anderen einem selbst in irgendeiner Hinsicht immer vorzieht, obwohl er weiß, dass es einem selbst ein wichtiges Bedürfnis ist, genau diese Sache gemeinsam mit dem Partner zu erleben.

Zumindest sind das die Situationen, in denen man sehr wohlwollend und achtsam miteinander reden und einen für beide nicht nur tragbaren, sondern angenehmen Kompromiss mit Mehrwert finden muss, bevor man sich in soetwas hineinstürzt.

Prescht da einer der Partner einfach los, ohne das vorher in Ruhe und einvernehmlich geklärt zu haben, verletzt er den anderen und fügt der Beziehung Schaden zu.

LG, Fix & Foxy
Zitat von ********in75:
@*******ant

Aber das weiß man ja vorher nicht.

Wenn A. eine Person nach der anderen datet und B. so gar keinen, was dann ? Sicherlich kommt da Frust auf. Zudem hat A ja dann weniger Zeit frei B und wie arrangiert man sich dann ? Vielleicht kann hier jemand aus Erfahrungen beitragen ?!

Das versuche ich die ganze Zeit,
(nicht als einzige) *heul*.

Man spürt in sich hinein und macht den Mund auf. Immer, wenn Bedarf da ist.
Beide.
Das meine ich mit "Kommunikation".

Da gibt es kein fertig zusammengestelltes Paket, das man einmal auspackt und auf dem man sich dann ausruht.

Sollte das in geschlossenen Mono- Beziehungen so viel anders sein?
@********2012
Ich meine mit meinen Ausführungen immer beide.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
@*******ant
Entschuldige 😂😂 da gibst du dir so viel Mühe 🙈
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Okay ich rede und dann entscheidet A aber. Ist ja nicht mein Problem das du keine Dates hast. 🤷‍♀️ Ja wat dann ? Ich habe der Öffnung doch zugestimmt und nur weil ich erfolglos bin, muss dich der andere dann nicht aufhören?!
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*******ant
Das war keine direkte Erwiderung auf dein letztes Statement, sondern ganz allgemein unsere Ansicht zum letzten Teil der Diskussion über Situationen, in denen sich einer der Partner abgehängt und allein gelassen fühlt und das nicht kompensieren kann, während der andere sich in jeder Hinsicht erfüllend mit anderen auslebt.

Ein paar denkbare Ursachen und Anlässe waren dazu ja auch konkret genannt worden. Und es gibt noch viel mehr.
Das ist ein zentraler Punkt, der in unseren Augen oft langfristig gut funktionierende von zum Scheitern verurteilten offenen Beziehungen unterscheidet.

LG, Fix & Foxy
Danke und sorry, @********2012 .
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******ant:
Man spürt in sich hinein und macht den Mund auf. Immer, wenn Bedarf da ist.

Das ist ja geschehen. Und das kann innerhalb der Beziehung nicht gelöst werden. Entweder Mangel bei A oder Überforderung bei B.
Deswegen ja der Wunsch nach einer offenen Beziehung. In der Hoffnung es ausgleichen zu können.

Der Autarkie-Gedanke ist interessant, löst aber glaube ich nicht das Problem. Das Problem ist ja, das A ein Bedürfnis hat, was er nicht gestillt bekommt. Auch bei autarker Sichtweise.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
@*******_mv
Man darf es nicht auf den anderen übertragen. In einer OB bist du Paar aber eben auch autark. Wenn außerhalb der Beziehung Probleme auftreten, dann eben nicht in der Beziehung darüber reden. Klingt kompliziert aber meine ich nicht so. 🙈
@*******_mv
Ich weiß nicht, ob wir aneinander vorbei schreiben... *g*
Aber warum geht man davon aus, dass,
wenn man so schon nicht oder schlecht miteinander reden kann, die Öffnung der Beziehung eine sonderlich gute Idee- oder gar ein Heilmittel für was auch immer ist?

Ich habe da gerade echt nen Knoten im Hirn.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
@*******ant


Warum öffnet man. Mehrfach erwähnt hier. Weil in einer langjährigen Beziehung das Feuerwerk ausbleibt. Ok, kommt vor. Dann öffnet man aber die Erfolge sind unterschiedlich und einer fühlt sich vernachlässigt bzw. ist gefrustet.

Es gibt, glaube ich, 1000 Variationen die man da aufführen könnte. Und jeder hat da ein anders Rezept. Kommunikation ist schön und gut aber hilft dem der keinen Erfolg hat wenig, wenn der andere schon mittendrin ist. Und Ruder ich dann zurück ?
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******ant:
Man spürt in sich hinein und macht den Mund auf. Immer, wenn Bedarf da ist.

Das ist ja geschehen. Und das kann innerhalb der Beziehung nicht gelöst werden. Entweder Mangel bei A oder Überforderung bei B.
Deswegen ja der Wunsch nach einer offenen Beziehung. In der Hoffnung es ausgleichen zu können...

Dazu würden wir nie raten.
Eine offene Beziehung ist nach unserer Erfahrung kein Problemlöser für eine nicht glücklich und zufrieden zu führende monogame Beziehung.

Theoretisch denkbar, aber praktisch wohl kaum aussichtsreich.

Wer so belastet in die offene Beziehung startet, nachdem er es vorher zu zweit schon nicht hinbekommen hat, sich zu arrangieren, wird in der offenen Beziehung, in der die Reibungspunkte, ausgehend von den bestehenden Diskrepanzen und von der ohnehin schon kultivierten Unzufriedenheit mit dem Partner, wahrscheinlich schnell noch vervielfältigen werden, erst recht nicht harmonisch und glücklich zueinander finden.

LG, Fix & Foxy
Zitat von ********in75:

Und Ruder ich dann zurück ?

Kann ich nur für mich beantworten.
Ich würd's tun, wenn ich merke, dass es meinen Partner verletzt/ er es mir sagt.
Ist für mich vielleicht einfacher, weil ich seltener Lust auf Sex habe als alle Partner, die ich bisher hatte.

Und für mich ist es auch deswegen vielleicht einfacher, weil ich keine von den Frauen bin, die - angeblich! - nur mit dem Finger Schnipsel und 5 Kerle an der Hand haben bzw da überhaupt Wert drauf legen.

Meine oB war von Anfang an offen, weil wir da beide, flapsig,
1.) Bock drauf hatten
2.) nichts sexuell Mono mehr wollten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch bei Paaren, die schon länger zusammen sind, immer Leidensdruck sein muss, aus dem heraus sie öffnen.
Die Vorstellung macht mich ein bisschen traurig/ erschreckt mich,
und wie gesagt: ich glaube das auch nicht.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
@*******ant sehe ich genauso wie du. Hätte mein Partner Bauchschmerzen damit, würde ich zurück rudern.

Meine Aussage bezogen auf die Öffnung kann man nicht pauschalisieren aber zu meiner Zeit als swinger, kam dies oft als Argument. Unsere Beziehung war langweilig und wir wollten sie aufpeppen 🤷‍♀️ Und so ernähren sie sich von dem Fremden.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******ant:
Aber warum geht man davon aus, dass,
wenn man so schon nicht oder schlecht miteinander reden kann, die Öffnung der Beziehung eine sonderlich gute Idee- oder gar ein Heilmittel für was auch immer ist?

Man kann drüber reden, aber dennoch keine Lösung innerhalb der Partnerschaft dafür finden.

Reden hilft, aber eben an dem Punkt nicht mehr, wo es mehr als Reden bedürfte.

Auch ich habe ein wesentlich höheres Beziehungsbedürfnis. Was dazu führt, das ich aus diesem Bedürfnis oft an meiner Frau rumzuppel, ständig ihre Nähe suche usw. Ihr geht das zuweilen auf den Zeiger, mich macht es bedürftig (ist auch Mist).
Insofern war der Gedanke bei uns auch, noch ne Zweitfrau zu suchen. Da es beim Beziehungsbedürfnis auch um Nähe geht, wär es nicht nur ne Sexkiste geworden, sondern ein richtiges Dreierbündnis. Ich kann mein Beziehungsbedürfnis ausleben. Den Damen gehe ich nicht auf den Zeiger, weil es sich eben aufteilt. Eine win,win,win Situation.

Das hat sich ja nun als Holzweg herausgestellt.

Das Reden hat uns geholfen, die Situation und beteiligten Bedürfnisse klar herauszuarbeiten. Nur lösen können wir sie innerhalb der Beziehung nicht.

Würden wir in dieser Situation blind und nicht zielgerichtet (Auf den Zweck hin) öffnen, käme es ebenfalls zu einer Fehlentwicklung. Ich würde noch mehr in die Röhre schauen, und sie hätte noch weniger Zeit für mich. Der Bedürftige würde noch bedürftiger, und geht dam Anderen noch mehr auf den Zeiger. Und der im Überfluss bekommt noch mehr überfluss (und dann zieht das Neue und der Bedürftige zu Hause erscheint noch weniger begehrenswert).

Letztenendes muss ich raus aus der Bedürftigkeit. Eigentlich. Allerdings hat sich unsere Beziehung schon langsam darauf abgestimmt, ist also von seinen Dynamiken nahezu abhängig von meinem Beziehungslevel. Weil es nicht nur nervt, sondern auch sinnvolle Funktionen übernimmt. Das sind die Paradoxien einer Beziehung.

Über all das kann man reden, auch seeeehr reflektiert. Und letztenendes kann es eine Lösung geben, wenn man " richtigherum abbiegt".
Zitat von ********in75:
@*******ant


Warum öffnet man. Mehrfach erwähnt hier. Weil in einer langjährigen Beziehung das Feuerwerk ausbleibt. Ok, kommt vor. Dann öffnet man aber die Erfolge sind unterschiedlich und einer fühlt sich vernachlässigt bzw. ist gefrustet.

Es gibt, glaube ich, 1000 Variationen die man da aufführen könnte. Und jeder hat da ein anders Rezept. Kommunikation ist schön und gut aber hilft dem der keinen Erfolg hat wenig, wenn der andere schon mittendrin ist. Und Ruder ich dann zurück ?

Nochmal: Wieso sollte ich ein Problem damit haben, wenn mein Partner jemanden findet und ich nicht?
Das ist doch nichts, das gegeneinander abgerechnet wird.
Langsam habe ich das Gefühl, ich bin ein Alien oder im falschen Film.

Wenn jemand sich vernachlässigt fühlt, dann muss man darüber reden.
Aber sich schlecht fühlen, weil der andere jemanden findet und ich nicht?
Ich verstehe diese Denkweise überhaupt nicht. Das doch null mit Großzügigkeit zu tun.
Vielleicht sind wir da einfach auch anders. Wir haben unsere Beziehung nicht geöffnet, um möglichst viel fremd zu poppen. Wir sind einfach polyamor. Das heisst, eine Parallelbeziehung darf passieren, es ist aber nicht so, dass wir da krampfhaft sammeln.

Vielleicht geht es hier wirklich mehr um das Thema OB im Sinne von viele erotische Abenteuer erleben zu wollen. Und das ist bei uns eben nicht das Hauptthema.
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