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Offene Beziehung - was sind eure Erfahrungen?

Oh das war ja ein kurzer Auftritt 😅 war wohl doch keine soooo gute Idee mit dem Gesichtsbild oder der Formulierung der Zwei 😅🤣 tja so läuft das eben hier
*******elle Frau
35.922 Beiträge
Was mich irritiert, ist dass nun immer ein "schwarzer Mann 2 gezeigt wird, egal ob Frau, Mann , oder Paar.
Ja stimmt 😅 Rasissmus!! 😅

Da muss das Postfach explodiert sein oder Oma Erna hat angerufen, was ihr Lieblingswnkel denn da in diesem Muddel-Sex-Joy-Dibgs macht??! Eine Nachbarin hätte ihn gerade dort gesehen…. 🤣🤣
*******elle Frau
35.922 Beiträge
Ja manchmal scheint ein anonymes Profil Bild von Vorteil zu sein.....
Immer … aber sorry wir sind *offtopic*
********head Frau
338 Beiträge
Zum Thema Wertungen 2.0 und so:

Was für den einen eine größere Herausforderung darstellt, kann für den anderen easy-going sein und andersherum in einem anderen Bereich.

In einer Beziehung muss man sich immer auf einen anderen Menschen einlassen, ihn achten und respektieren. Egal ob offen oder nicht oder polyamour. Nur die Ausgestaltung der Beziehung ist anders. Daher finde auchfür mich nicht passend zu sagen, die OB ist einesteigerung der sexuell exklusiven Beziehung oder umgekehrt. Was aber richtig ist, ist dass ohne die Basis von Respekt, Achtsamkeit, Vertrauen und Liebe (...) keine Beziehungsform Sinn macht.
****h11 Mann
408 Beiträge
ein bisschen bi schadet nie
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *********londi:
Zum Thema Wertungen 2.0 und so:

Was für den einen eine größere Herausforderung darstellt, kann für den anderen easy-going sein und andersherum in einem anderen Bereich.

In einer Beziehung muss man sich immer auf einen anderen Menschen einlassen, ihn achten und respektieren. Egal ob offen oder nicht oder polyamour. Nur die Ausgestaltung der Beziehung ist anders. Daher finde auchfür mich nicht passend zu sagen, die OB ist einesteigerung der sexuell exklusiven Beziehung oder umgekehrt. Was aber richtig ist, ist dass ohne die Basis von Respekt, Achtsamkeit, Vertrauen und Liebe (...) keine Beziehungsform Sinn macht.
Ich glaube diese "Next-Level"-Idee kommt daher, dass viele "Norm-monogam" beginnen und dann ihr Beziehung (wie auch immer) später öffnen.
Dann kommen andere - für dieses Paar neue Herausforderungen- und wenn man gut damit umgehen kann, dann hat man das "Next-Level" bestanden. Wenn andere dann noch bestätigen, dass es für sie zu x, y, z wäre, wird der Eindruck noch verstärkt.
Ich kenne Paare, die von Anfang an offen leben (wie auch immer) und da längst nicht so ein "Wind" von machen. Ist halt deren "normal", weil es nie anders war.
********head Frau
338 Beiträge
Ja, das ist wahrscheinlich so... ich finde aber wenn das ein Paar so für sich empfindet ist das vielleicht sogar gut, also das Gefühl etwas erarbeitet zu haben, was einen weiter gebracht hat. Aber das soll das Paar für sich fühlen und nicht andere von außen. mMn
*******ann Mann
105 Beiträge
Mal ganz nüchtern betrachtet:

Liebe ist doch lediglich ein Konzept, dass der Arterhaltung dient und verwirrt den menschlichen Geist mittels Körperchemie. Wer beispielsweise zu lange keine körperliche Liebe genoss ist sehr, sehr seltsam unterwegs. Die Art und Weise der Verwirrung ist dermaßen überwältigend, dass es in allen mir bekannten Religionen ein Verbot des Begehrens gibt, in unserem Kulturkreis ein religiöses Gebot folgenden Inhaltes: „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat“

Damit haben wir allerdings nun ein Problem, denn unsre Gesellschaft entsagte dem Patriarchat und somit erwarb das Weib das Eigentum an sich selbst und die Jahrtausende alten Regeln sind seit knapp 100 Jahren ungültig, die emotionalen Verhältnisse hingegen sind noch so präsent wie vor Zeiten, als dieses Gebot Gesetz wurde.

Nun stellt sich die Frage: Wie geht man damit um. Die Gesellschaft scheint einer serielle Polyamorie zu frönen, einige wenige wagen Experimente wie „offene Beziehungen“ wichtig erscheint mir dabei die Art der Beziehung zu benennen, denn nur beschränkte Denker/innen haben EINE Beziehung. Wer den Kopf hebt sieht, dass wir eh alle in einem unübersichtlichen Geflecht von Beziehungen leben, ohne die wir wahrscheinlich verhungern würden.

Ich persönlich hab das Problem für mich gelöst, indem ich ganz offen mehrere Beziehungen pflege und sobald mich jemand zur sexuellen oder geistigen Ausschließlichkeit auffordert verweigere ich diese. Mann, also ich, verzichtete zeitlebens auf das Konzept der Monogamie und pflege dafür heute noch eine liebevolle, schon lange nichtsexuelle, Freundschaft mit meiner Jugendliebe. Gleichberechtigt, frei und willig sollte meines Erachtens eine Beziehung sein. Dies funktioniert aber ausschließlich unter gleichstarken Knallköpfen oder mit liebevoller Toleranz. Neigt die seelisch, emotionale Programmierung eines/er Beteiligten zur Inbesitznahme, geht es automatisch schief!
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******ann:
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat“

Bitte nochmal genau lesen. Da gehts nicht um Lust oder Promiskuität. Da geht es um für sich "Haben wollen", als Partner. Ob das nun das ein Gut ist oder den Partner.
Doch genau das ist das, woran wir uns nicht halten. Macht eine Frau einem Mann schöne Augen, der trennt sich von seiner Partnerin und ist dann mit ihr zusammen, empfinden wir das als moralisch in Ordnung, klare Verhältnisse etc.- alles super. Aber biblisch ist es ein Verstoß gegen das Gebot.
Hätte sie einfach nur Sex mit ihm, und würde keine Anstalten machen ihm als Partner "haben" zu wollen, wär das kein Begehren im Sinne des Gebotes. Und moralisch ein Graus.

Soooooo einfach und klar ist die Situation nicht bezüglich Moral und Religion.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******ann:
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat“

Bitte nochmal genau lesen. Da gehts nicht um Lust oder Promiskuität. Da geht es um für sich "Haben wollen", als Partner. Ob das nun das ein Gut ist oder den Partner.
Doch genau das ist das, woran wir uns nicht halten. Macht eine Frau einem Mann schöne Augen, der trennt sich von seiner Partnerin und ist dann mit ihr zusammen, empfinden wir das als moralisch in Ordnung, klare Verhältnisse etc.- alles super. Aber biblisch ist es ein Verstoß gegen das Gebot.
Hätte sie einfach nur Sex mit ihm, und würde keine Anstalten machen ihm als Partner "haben" zu wollen, wär das kein Begehren im Sinne des Gebotes. Und moralisch ein Graus.

Soooooo einfach und klar ist die Situation nicht bezüglich Moral und Religion.
Naja, die gängige Interpretation war und ist schon, dass Mann die Frau eines anderen nicht sexuell begehren und erst Recht nicht anfassen darf.
*******ann Mann
105 Beiträge
Nana....@*******_mv

bitte nochmal lesen, mein Text besteht nicht nur aus dem herausgerissen Zitat🤔
Es läuft sich am Ende immer wieder auf das Selbe hinaus.. Irgendwann will Einer einen Anderen als festen Partner für sich alleine.
Wir sind ein Paar und suchen nun schon seit Jahren nach einer Frau für eine dreier Beziehung.
Meine Freundin ist 100% Bi und könnte sich diese absolut gleichgestellte Beziehung unter drei Partnern vorstellen.
Nur die Frau die sich nun zu einem solchen Paar hinzugesellt, ist eben das besagte "Einhorn" in der Swingerszene. Sie gibt es nicht, oder nur sehr sehr selten.

Von daher sehen wir offene Beziehungen, als langfristig immer zum scheitern verurteilt.
Auf 1000 Männer die mit einer F+ langfristig gut klar kommen, kommt wohl nur eine Frau die das kann, oder möchte. Bitte ohne Wertung vertehen. Wollen hier weder monogame noch offene Beziehungen, als besser oder schlechter, richtig oder falsch hinstellen.

Wir als Paar kommen aus eigener Erfahrung lediglich zu der Erkenntnis, dass es diese Offenheit wenn überhaupt, nur als kurze Phase von Menschen gibt. Wir haben diese Offenheit bisher leider nicht gefunden und denken dass es sie leider nicht, bzw. sehr sehr selten gibt.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******ann:
bitte nochmal lesen, mein Text besteht nicht nur aus dem herausgerissen Zitat🤔

Ist mir schon klar, aber die Ambivalenz bliebe in Bezug auf die Vergangenheit bestehen.
Insofern ist das, was du beschreibst, kein Relikt aus der Vergangenheit, sondern etwas, was sich recht jung entwickelt hat.
Etwas, was mit Konsum und Besitzorientiertem Denken zu tun hat.

Etwas, was sich in den letzten 100 Jahren entwickelt hat.

Zitat von ********rauh:
Naja, die gängige Interpretation war und ist schon, dass Mann die Frau eines anderen nicht sexuell begehren und erst Recht nicht anfassen darf.
Ist ernstgemeinte Frage: seit wann?

Ich kenne kein Beispiel, weder aus dem Mittelalter noch aus der Bibel, wo sexuelle Lust mit Anderen zum Problem wird. Nur da, wo es darum geht, das Objekt der Begierde einem anderen wegzunehmen (David z.Bsp.)
Im Mittelalter gab es Landstriche, wo Zöllibat nur an Sonn- und Feiertagen gehandhabt wurde. Die Ehe war eine auch von der Landbevölkerung gewollte Versorgungsgemeinschaft, und KEINE Gefühlsgemeinschaft. Man hat geheiratet um sich versorgt zu wissen, gepimpert hat man auch den oder halt einen anderen. Gab auch im Mittelalter *kondom*. Hergestellt aus Schafsdarm. Wozu es die wohl gab, wenn doch jeder nur mit seinem Partner......
In der Antike gabs teilweise Regelungen, wonach es nur dann Ehebruch war, wenn der Koitus mit dem Fremden im heimischen Ehebett vollzogen wurde.
Das war alles viiiiieeeel lockerer als heutzutage.

Diese Prüderie haben wir uns in den Weltkriegen zugezogen, und diese setzt sich jetzt im Konsum- und Besitzdenken (meins) fort. Das können wir der Vergangenheit nicht anlasten.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
@*******_mv
Kondome waren auch früher schon ein Mittel zur Verhütung .
Der Geschlechtsverkehr galt früher (und auch heute) als "Vollzug" der Ehe und wer die Ehe mit jemanden vollzogen hat, der nicht der Ehepartner war drohte entsprechende Strafen .
Ernsthaft noch nie was davon gehört, dass in christlichen Kontext fremdgehen nicht erlaubt ist und früher drakonisch bestraft wurde?
Kann ich gar nicht glauben.
Und klar war das früher in erster Linie eine Versorgungsgemeinschaft. Die Frau galt als Besitz des Mannes und es mußte sicher gestellt werden, daß sich nur der Ehemann bei ihr fortpflanzt und niemand anderes.
Es gab mal lockere und mal strengere Epochen, aber das christliche Gebot zielt auf eheliche Monogamie.
********head Frau
338 Beiträge
Also die Monagamie entstand meines Wissens nach als man so viel Wohlstand besaß, dass man etwas zu vererben hatte. Und das sollte natürlich nur das eigene Kind bekommen. Nich das Kind von irgendeinem mit dem die Mutter des eigenen Kindes auch Sex hatte. Also musste die Vaterschaft sichergestellt werden, indem die Frau nur noch einen Sexualpartner hat. (Der Mann hingegen muss das nicht, denn wenn er 5 Frauen hat die alle nur ihn ranlssen, dann weiß er ja, dass alle Kinder dieser Frauen von ihm sind.)

Praktisch bin ich mir aber sicher, dass es auch in grauer Vorzeit bereits Menschen gab die eher weniger verschiedene Sexualpartner hatten uns andere eher viele und auch ein Mittel dazwischen.

Und ja, die Kirche hat die Lust verurteilt, denn sie hat zu Whebruch geführt. Auch wenn durch die Ursünde von Eva grundsätzlich der Mann keine Schuld trägt, wenn er von der Nachbarin nicht die Finger lassen kann, die Nachbarin ist Schuld. Ist sie verheiratet, hat sie damit ebenso Ehebruch begangen und wurde hart gestraft, war sie ledig und wurde gar schwanger wurde sie gesellschaftlich ausgegrenzt.

Die Kirche hat im Mittelalter dadurch natürlich auch den Männern noch mehr Macht über die Frauen gegeben. Und warum müssen Männer immer die Macht haben? Weil irgendwer, der mal was zu sagen hatte, entweder Angst vor starken Frauen hatte oder weil er sich am Machtgefälle aufgegeilt hat.
Und die Prüderie ist nicht! In den Weltkriegen auggekommen, nein, es gab (meines Wissens nach) im voäictorianisxhen Zeitalter einen komplette Desexualisirung der Frau. Wenn zum Erben bekommen Sex nicht notwendig gewesen wäre, wäre er wohl verboten worden... also nix Weltkrieg macht prüde. Ich denke Kriege machen eher das Gegenteil...

*offtopic*

*zumthema*
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Ernsthaft noch nie was davon gehört, dass in christlichen Kontext fremdgehen nicht erlaubt ist und früher drakonisch bestraft wurde?
Kann ich gar nicht glauben.

Ich hab nur was davon gehört, das die Damen zum Tanze ihre Handoberseite an ihrem "Geschlecht" rieben um diese dem auserwählten Manne zum Handkuss unter die Nase rieb.
Und das es gar nicht so selten war, das die Frau es war, die die Scheidung eingereicht hatte. Und das nicht wegen Fremdgehen, sondern weil sie des Gatten Überdrüssig war.

Sonst hab ich davon noch nix gehört, zumindestens nicht, was eindeutig deswegen passierte. Ist sonst wie primus noctem, was der Obrigkeit gestattete mit jeder Braut die erste Nacht zu verbringen, wenn der Bräutigam nicht Geld zahlt (im Prinzip ne Steuer).
********head Frau
338 Beiträge
Ich stelle mir gerade vor, wie Frau ihre Hand unter 16 Unterröcke schiebt, sich an der bis zum Erbrechen gepuderten (weil waschen war schädlich) Muschi reibt und dann die Hand an welcher der Dreck von ich weiß nicht wie lang zusammen mit nem Kilo Puder und vielleicht sogar noch Menstruationsblut hängt, dem Mann hin hält... achso Moment Mittelalter - da hatte man nur ein Unterkleid und waschen war ab und zu auch drin. Bin in die nächste Epoche abgerutscht...

Bei den Griechen und Römern war das möglich sich als Frau scheiden zu lassen. Da waren Frauen zumindest zum Teil mit gewissen Rechten bedacht. Und in Barock und Renaissance denke ich nur, wenn man zufällig Erbin eines Königreichs war und der Mann Zeugungsunfähig war. Denn als Königin musste man ja Erben bekommen
Aber wir wissen ja, wie viele Königinnen es durch Geburtsrecht und nicht durch Eheschließung gab. *koenigin* Achja und das nur mit päpstlichem Dispens oder in England nach Heinrich VIII....
*******ann Mann
105 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******ann:
bitte nochmal lesen, mein Text besteht nicht nur aus dem herausgerissen Zitat🤔

Ist mir schon klar, aber die Ambivalenz bliebe in Bezug auf die Vergangenheit bestehen.
Insofern ist das, was du beschreibst, kein Relikt aus der Vergangenheit, sondern etwas, was sich recht jung entwickelt hat.
Etwas, was mit Konsum und Besitzorientiertem Denken zu tun hat.

Etwas, was sich in den letzten 100 Jahren entwickelt hat.

Nun ja, Sie haben sich da ja ein interessantes Vergangenheitsbild zusammengereimt. Da kann man nix machen, ausser es so stehen lassen und Ihnen noch einen feinen Tag zu wünschen.

Das Hauptproblem der Menschheit bleibt halt die Unwissenheit🤷🏻‍♂️
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ********rauh:
Ernsthaft noch nie was davon gehört, dass in christlichen Kontext fremdgehen nicht erlaubt ist und früher drakonisch bestraft wurde?
Kann ich gar nicht glauben.

Ich hab nur was davon gehört, das die Damen zum Tanze ihre Handoberseite an ihrem "Geschlecht" rieben um diese dem auserwählten Manne zum Handkuss unter die Nase rieb.
Und das es gar nicht so selten war, das die Frau es war, die die Scheidung eingereicht hatte. Und das nicht wegen Fremdgehen, sondern weil sie des Gatten Überdrüssig war.

Sonst hab ich davon noch nix gehört, zumindestens nicht, was eindeutig deswegen passierte. Ist sonst wie primus noctem, was der Obrigkeit gestattete mit jeder Braut die erste Nacht zu verbringen, wenn der Bräutigam nicht Geld zahlt (im Prinzip ne Steuer).
Ja Mensch, dann hast Du wohl die Geschichte sehr selektiv wahrgenommen.
Aber So sehr relevant ist das wahrscheinlich für uns heute auch nicht.
Jedenfalls heute gilt im Christentum der Geschlechtsverkehr als Ehebruch und ist eine Sünde.
Soweit Ok?
********head Frau
338 Beiträge
Kleiner Sidekick noch: in der Katholischen Kirche darf jemand nur dann ein zweites mal kirchlich heiraten, wenn der erste Ehepartner verstorben ist. Lässt man sich vom seinem Ehepartner scheiden ist man vor dem Gesetz nicht mehr verheiratet, aber vor der Kirche immernoch, außer man erhält vom Pabst den besagten Dispens. *klugscheisser*
...dark
****ody Mann
13.338 Beiträge
Ich frage mich ernsthaft, wie stark der Einflluss von Kirche und Religion auf die hier angemeldeten User noch ist. In meiner Familie gab es seit den Fünfziger Jahren uneheliche Kinder, die liebevoll großgezogen wurden und Fremdgeher, die nicht verstoßen wurden. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis alles Neue, Beziehungsformen und Liebeskonzepte, nicht mehr mit der Befreiung aus gesellschaftlicher Einengung begründet werden, die sich doch eigentlich seit bestimmt 40 Jahren mehr und mehr auflöst?

Die Argumente klingen mehr oder weniger rückwärtsgewandt. Entweder eingeengt oder in Offener Beziehung. Dabei wird doch niemand mehr gezwungen, eine Zweierbeziehung nach Art der Fünfziger Jahre zu führen. Wir haben doch längst alle die Gestaltungshoheit über unser Beziehungsleben. Sofern wir wissen, was wir wollen und den Mut zur Kommunikation aufbringen.
Klare Sache, heimliches Fremdvögeln, oder die Variante wo Sie brav klein bei gibt und es Ihm erlaubt, gibt's sicherlich solange es die Menschheit gibt.
Die Frage ist doch, klappen offene Beziehungen tatsächlich? Wer kennt Beispiele wo das wirklich, auch gleichberechtigt schon über Jahre gut funktioniert?
Bei mir/uns 🙋‍♀️ z.B es haben sich soneinge gemeldet. Vielleicht einfach mal einen Teil des Threads lesen wenn einen diese Frage nach klappt oder klappt nicht interessiert.

So als winziger Tipp 😉
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