Zitat von **********pitze:
„
So "Kopfklatsch" ist das nicht. Man kann seine Beziehung durchaus "per Definition" öffnen, auch ohne bereits eine Affäre oder Sonstiges zu haben. Nach meinem Ermessen SOLLTE man das sogar: Denn das bedeutet die VORHERIGE Absprache.
Im Übrigen muss das auch nicht bedeuten, dass man noch nie eine Affäre hatte, nur weil es AKTUELL niemanden gibt. Also bitte erst einmal ein bisschen nachdenken...
Mein Mann und ich legen es auch nicht auf "Biegen und Brechen" darauf an, jeweils jemanden Drittes zu haben. Es ergibt sich vielleicht, oder eben nicht. Trotzdem besteht der Status "offene Ehe". Schon allein, weil man dies gedanklich durchgegangen und offen miteinander kommuniziert hat, was ebenfalls Voraussetzung ist.
Zitat von ******rah:
„„Ich bin eigentlich in einer (offenen) Beziehung, Ehe, Affäre, Freundschaft Plus, bloß Partner oder Partnerin fehlt mir noch ….“
So "Kopfklatsch" ist das nicht. Man kann seine Beziehung durchaus "per Definition" öffnen, auch ohne bereits eine Affäre oder Sonstiges zu haben. Nach meinem Ermessen SOLLTE man das sogar: Denn das bedeutet die VORHERIGE Absprache.
Im Übrigen muss das auch nicht bedeuten, dass man noch nie eine Affäre hatte, nur weil es AKTUELL niemanden gibt. Also bitte erst einmal ein bisschen nachdenken...
Mein Mann und ich legen es auch nicht auf "Biegen und Brechen" darauf an, jeweils jemanden Drittes zu haben. Es ergibt sich vielleicht, oder eben nicht. Trotzdem besteht der Status "offene Ehe". Schon allein, weil man dies gedanklich durchgegangen und offen miteinander kommuniziert hat, was ebenfalls Voraussetzung ist.
Nö, sehen wir genau anders herum.
Da kann man Absprechen, Planen, Definieren, Wünschen und Reden so viel man will - erst wenn die Fakten des Tatsächlichen wirklich eintreten, erst dann schaffen diese Fakten das, „was es ist“.
Meistens völlig unabhängig von all dem, was man sich so vorgenommen hat, was es sein sollen könnte oder wäre.
Uns überrascht dabei immer nur, (daher unser ) warum das die Betroffenen immer wieder selber überrascht:
„Es kommt immer anders als man denkt“.
Die Fakten schaffen das Label, nicht die vorherige Absprache, nicht die vorher festgelegte oder gewünschte Definition.
Wir zumindest haben uns für uns damit abgefunden und verzichten auf das „Labeln möglicherweise kommender Dinge“, nur um damit unsere Unsicherheiten zu kaschieren, die schließlich auch uns zu eigen sind.
Wir gehen dann lieber positiv damit um, wie es faktisch gerade ist. Und das kann sich schließlich täglich ändern. Absprachen hin oder her.
Tom & Zarah