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Was bringt mir eine offene Beziehung? Mehrwert ?

Eine offene Beziehung setzt Vertrauen voraus (wie jede gute Beziehung), reduziert aber auch merklich die Gefahr, dass Routine die Kontrolle übernimmt. Ich mag das Konzept; in Verbindung mit Polyamorie eröffnet es sehr interessante Welten.
******965 Mann
2.560 Beiträge
Liebe Leute, aus welchen Gründen führt man eine offene Beziehung ?
Der Wunsch andere Haut zu spüren und neue sexuelle Erfahrungen zu machen.

Wie sieht diese aus ?
Jeder darf tun wonach ihm gelüstet.

Welchen Mehrwert habt ihr davon und wie geht ihr in der Partnerschaft damit um ?
Tolle Erlebnisse - offen

Weiß euer Partner von den Anderen ?
Immer

Sprecht ihr über Details ?
Nein

Gibt es Eifersucht?
Nein


Für mich käme das nur ohne Offenbarung in Frage. Quasi unentdeckt aber erlaubt.
Würde nichts wissen wollen.

Wie seht ihr das ?
Nein, fände ich nicht gut. Ehrlichkeit muss sein....

Oder was hat es mit euch gemacht ?
Bin der gleiche wie vorher....
Meine Frau und ich sind seit mittlerweile 13 Jahren hier gemeinsam im Joy.
Wir haben uns immer stetig weiterentwickelt, bis an den Punkt,an dem wir unsere Beziehung geöffnet haben.
Für uns setzte es bei allem voraus, dass unsere Beziehung absolut intakt ist und wir uns absolut vertrauen. Denn ohne diese beiden Dinge kann es auf Dauer nicht funktionieren. Für uns war aber auch immer klar, dass wir für die Monogamie nicht gemacht sind.
Die Frage, was eine offene Beziehung einem bringt, wird wohl jeder anders für sich beantworten.
Als erstes natürlich sexuelle Freiheit, die Möglichkeit sich alleine auszuleben.
Aber was für uns noch wichtiger ist,dass wir es als eine Art der Bestätigung unserer Beziehung sehen.
Es zeigt uns einfach, dass wir dem anderem gönnen, tolle Erlebnisse zu haben. Ohne jegliche Eifersucht und mit absolutem Vertrauen.
Wir wissen immer wo der andere ist. Wir sprechen darüber, wie es war, jedoch ohne ins Detail zu gehen. Diese bleiben nur in unserem Kopf.
Noch so ein Wort, welches sich mir in dem Zusammenhang nicht erschließt. Wenn ich etwas nicht möchte, warum wird dann unterstellt, dass ich nicht gönnen könnte?
Zitat von *******eyn:
Noch so ein Wort, welches sich mir in dem Zusammenhang nicht erschließt. Wenn ich etwas nicht möchte, warum wird dann unterstellt, dass ich nicht gönnen könnte?

Das unterstellt doch niemand. Ich habe nur unsere Einstellung dazu geschrieben. Wir erleben es einfach als eine Art des Gönnens.
Ersetze das Wort gönnen durch ermöglichen, erlauben oder sonst was, das dem gleich kommt.
Beim Schreiben wird gerne der Umkehrschluss vergessen. Gönnen lese ich nur sehr oft, auch als Gegenargument.
********ider Mann
1.317 Beiträge
Ich würde heute keine monogame Beziehung mehr führen wollen, dass wir unsere Ehe damals geöffnet habe, war die beste Entscheidung unsere Partnerschaft noch stärker zu binden, ein echtes Vertrauen zu genießen und unseren Sex immer wieder frisch und lebendig zu halten, selbst nach 34 Jahren Ehe noch.

Und dennoch schreibst du an anderer Stelle dass du deinen Mann in dieser Zeit betrogen hast.
Solltest dich mal auf eine Version festlegen.
@*******eyn
Wenn du etwas nicht möchtest was dich betrifft ist das auch ok
Wenn du aber etwas nicht möchtest das der andere aber machen möchte und kann dann gönnt du nicht.
Dir wird damit nichts unterstellt sondern du wirst mit Fakten konfrontiert.
@********eeds

Deine Auffassung, das ist für mich kein Fakt. Wenn mir etwas nicht gut tut, hat das für mich nichts mit nicht gönnen zu tun. Das wird gerne als Argument genommen, um den anderen unter Druck zu setzen. Das sehe ich als sehr falsch an, denn die Empfindungen werden aus egoistischen Gründen für mich ignoriert und herabgesetzt.
@*******eyn
Das hat dann aber mit deinem Partner und seiner Einstellung zu tun. Nicht mit den Ansichten anderer. Wenn du was nicht möchtest, der Partner aber schon, dann padst da vielleicht was nicht.
Aber es zu verallgemeinern und sich an dem Wort gönnen dabei aufzuhängen, halte ich für den falschen Weg.
Jeder trifft da seine eigenen Entscheidungen.
Du musst ja keine OB führen und auch keinen Partner wählen der eine führen will von daher sind die Fakten doch eindeutig. Du bist kein Mensch für diese beziehungform, da stellt sich die Frage doch gar nicht.

Verknallt du dich aber in einen Menschen der das bevorzugt dann musst du gönnen können sonst funktioniert das auf Dauer nicht.
Zitat von ********eeds:
Du musst ja keine OB führen und auch keinen Partner wählen der eine führen will von daher sind die Fakten doch eindeutig. Du bist kein Mensch für diese beziehungform, da stellt sich die Frage doch gar nicht.

Verknallt du dich aber in einen Menschen der das bevorzugt dann musst du gönnen können sonst funktioniert das auf Dauer nicht.

Wie ich weiter vorne schrieb, kann ich es mir durchaus vorstellen. Ich kann aber durchaus auch die andere Seite verstehen und würde nie so argumentieren, dass mir etwas nicht gegönnt wird. Ich akzeptiere und respektiere Entscheidungen und Empfindungen meines Partners.

Ja, ich hänge mich an dem Wort auf, weil es wie gesagt oft als Druckmittel eingesetzt wird.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Themenersteller 
Das Wort "gönnen können" wird oft damit in Verbindung gebracht. Und mir schlägt es ebenso auf den Magen, denn es bedeutet, wenn ich nicht will, das mein Partner anderweitig unterwegs ist, kann ich nicht gönnen und schränke ihn in seiner Freiheit ein. Das mag vermutlich aus einer Monogamen Beziehung, die dann geöffnet werden soll, so sein. Ist ja auch eine Umstellung.
Zitat von ********in75:
Das Wort "gönnen können" wird oft damit in Verbindung gebracht. Und mir schlägt es ebenso auf den Magen, denn es bedeutet, wenn ich nicht will, das mein Partner anderweitig unterwegs ist, kann ich nicht gönnen und schränke ihn in seiner Freiheit ein. Das mag vermutlich aus einer Monogamen Beziehung, die dann geöffnet werden soll, so sein. Ist ja auch eine Umstellung.

Nein, es bedeutet eben nicht,dass du nicht gönnen kannst, sondern nur, dass deine Einstellung bzw deine Vorstellung von der Beziehung eine andere ist.
Nicht mehr und nicht weniger.
Es ist doch vollkommen normal,dass jeder seine eigene Meinung und Einstellung dazu hat.
Wir verbinden es FÜR UNS mit gönnen.
Wie andere das sehen, ist doch deren Entscheidung.

Und nochmal, wenn man das Wort gönnen in seiner Beziehung als Druckmittel empfindet, finde ich das schon als Punkt, den man klären sollte.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Themenersteller 
@******al1 mein Beitrag war nicht auf euren bezogen. 😉 es gibt so viele Arten von Beziehungen und somit auch viele verschiedene Meinungen. Eine OB hat ja keine Richtlinien 😊
@********in75
Alles gut...kein Problem 🙂
******ter Mann
75 Beiträge
anyone singel there I want a relationship *knuddel*
*****aeG Mann
270 Beiträge
Zitat von ********in75:
Wissen ist Macht aber nichts wissen macht auch nichts. *zwinker*

Ich habe nicht vor eine Beziehung zu öffnen, denn ich habe keine. Aber ich würde es tun, wenn es meinem Partner an was fehlen würde. Dann aber nur unter der Bedingung, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Was sich aus so einer Begegnung entwickeln kann, tja 🤷‍♀ Steckt keiner drin. Und sicher fände ich eine F+ bescheiden, neben meiner Beziehung. Aber ich weiß es ja nicht *zwinker*

Das ist ja keine offene Beziehung - das ist eher eine stillschweigende Duldung.

Für mich war der Mehrwert eine neue Beziehungsqualität. Es entstand eine andere Kommunikation, eine neue Klarheit über die LIEBE (Freiheit) und die Möglichkeit neuer erotischer Erfahrungen.

Da bin ich eher bei der Neugier von @******eek, der Möglichkeit spannenden Begegnungen ohne Schere im Kopf nachzugehen.

Schön fände ich die "Erweiterung" wie bei @*****ven, aber polyamore Beziehungen sind für mich schon eine andere Herausforderung.

Offene Beziehung ist für mich keine Problemlösungsstrategie und sollte auch nicht als Defizitausgleich ausgelegt sein. Zwischen Bedürfnisse leben und Dezifite ausgleichen besteht mMn. ein wesentlicher Unterschied.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Themenersteller 
Offene Beziehung ist für mich keine Problemlösungsstrategie und sollte auch nicht als Defizitausgleich ausgelegt sein. Zwischen Bedürfnisse leben und Dezifite ausgleichen besteht mMn. ein wesentlicher Unterschied.


Das hingegen finde ich Quatsch, denn warum sollte ich meine Beziehung nicht öffnen, wenn es doch eine Lösung wäre ?
Ja das kann man so nicht sagen, denn bei uns wäre ja ein Defizit (ich steh nicht auf BDSM, er hat diese Neigung) vorhanden und das kann natürlich ausgeglichen werden durch die Öffnung der Beziehung.
****ody Mann
13.179 Beiträge
Wenn die OB Defizite ausgleicht, deren Ausgleich die Kernbeziehung erst möglich macht oder grundlegend die Beziehungsfähigkeit erst herstellt, hängt u.U. alles an einem seidenen Faden und Situationen, in denen Kompromisse zu suchen sind, werden von der Unbeweglichkeit zumindest eines Partners geprägt. Von dem anderen wird Biegefähigkeit verlangt. Es kann auch sein, dass für einen von beiden der Öffnungsbereich immer wichtiger wird. Wie geht man mit solchen Entwicklungen um, die irgendwann stärker Einfluss auf das Miteinander in der Partnerschaft haben, setzt man wieder auf die Biegefähigkeit des einen?
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Themenersteller 
Sich verbiegen sollte man nicht. Ich muss schon klar kommen damit. Würde ich mich schlecht fühlen dann wäre dies keine Option. So weit sollte man schon denken.
@********in75
Ganz ehrlich?
Wenn ich daran denke, was ich von Dir schon so gelesen habe, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass eine offene Beziehung oder Polyamorie nicht im entferntesten zu Dir passt. Es wird Dich nicht glücklich machen. Und das ist doch ok.

Ich verstehe nicht, warum Du wiederholt danach fragst im Forum. Ich habe nicht das Gefühl, dass Du damit etwas anfangen kannst und lese vor allem Ablehnung gegenüber offenen Modellen in Deinen Kommentaren.

Fängst Du solche Threads immer wieder mal an, um Deine Ablehnung zu zelebrieren, oder hast Du Dich in einen Mann verguckt, der nicht monogam leben möchte?
Was ist die Motivation dahinter?
*******fly Frau
6.588 Beiträge
also wir wollten auch den Weg "was ich nicht weiss macht nicht heiss" gehen, als wir beschlossen uns auch anderweitig ausleben zu dürfen...nun die Realität dazu, sowas kann ich nicht...ersten müsste ich lügen für Treffen und dabei fühle ich mich schlecht und ich finde es auch komisch dies dann bei einer längeren Geschichte weiter zu ziehen...was wenn man Spuren an mir sieht, den anderen riecht etc etc.

Umgekehrt war der Gedanke, dass ich nicht weiss wenn mein Mann nun eine andere "beglückt" unerträglich für mich...plötzlich keimte bei mir der Wunsch auf sein Profil mehr anzuschauen (gibt es da neue Geischter in der friendlist) oder mal doch ins Handy gucken...tat ich natürlich nicht, aber es zeigte mir...so geht es nicht. Also erneut das Gespräch gesucht und von mir das klare Statement "ich muss sogar wissen" keine Details über das Treffen, aber dass da ein Treffen und eine Frau ist...ich möchte auf dem Laufenden sein um "Augenhöhe" zu behalten...alles andere fühlt sich eher wie betrügen an. Allerdings haben wir festgestellt, dass je mehr wir uns mit dem Thema OB befassen, es uns total abturned...es löst so viele komplexe Gefühle aus und eigentlich war alles ziemlich gut bis anhin *nixweiss*

Die Männer die ich dann traff für *kaffee* erinnerten mich nur daran wie toll mein Mann zu Hause ist...ich glaube wir werden wieder monogam ohne überhaupt "fremdgevögelt" zu haben *tuete*
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Themenersteller 
@****ni das Argument mit der Augenhöhe finde ich sehr interessant. *ja* kannst du das beschreiben.
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