„„Von mir hätte es schon längst die
gegeben.
Dieser Gedanke kam mir auch schon...
Zwar geht es nun gar nicht , einer Frau einfach so Verantwortung für das Verhalten eines Mannes zu geben, ABER....
Sie, also die (ehemalige) Kollegin des TE hat Verantwortung für ihr Tun und Lassen.
Nach seinen Angaben treffen sie sich, reden, schreiben sich.
Wenn sie so tough ist, wie er beschreibt, dann wird sie so ungefähr sehen, in welcher Gefühlslage er sich befindet. Und dann wäre es
auch an ihr, neben den Signalen, die sie aussendet, der Grenze, die sie für sich einhält, ihn vielleicht nicht noch weiter zu ermutigen...
Ich weiß, dass diese, meine Argumentation eine Gratwanderung ist, aber ich habe einiges an Erfahrung mit Kunden, die sich durch meine Freundlichkeit, die professionelle im Einzelhandlung, ganz direkt persönlich als
Mann angesprochen fühlten und sich auch dementsprechend verhielten.
Verliebt bis begeistert.
Ich habe wieder und wieder klargemacht, wo meine Grenzen waren.
Ich habe mich auch mit solchen Männern nicht privat getroffen (wenn sie mich einluden), so nett sie vielleicht auch waren.
Wenn ein guter Freund verliebt war, habe ich immer und immer wieder klargemacht, wo meine Grenzen sind.
Ob sie, die (ehemalige) Kollegin, ihre Grenzen konsequent und deutlich durchzieht oder ob sie mal so, mal so handelt, um sich in dem Gefühl zu sonnen bzw. das umworben Werden durch einen verliebten Mann genießt, entzieht sich hier der Einschätzung, da ja nur die Beschreibung des TE zur Verfügung steht.
In deinen Ausführungen beschreibst du, dass du "immer und immer wieder" Männern deutlich gemacht hast, dass dein Nettsein sich lediglich auf beruflicher Schiene bewegt.
Auch den TE nehme ich nach seinen Antworten so wahr, dass er die Zeichen seines Gegenüber anders deutet, als diese ausgesendet werden.
Andererseits liest er nun nicht unbedingt gern, was er hier zu lesen bekommt.
Wenn ich mehr als 2 x deutlich machen müsste, dass das Verhältnis übers Berufliche/Freundschaftliche nicht hinausgeht, würde ich den Kontakt abkühlen lassen.
Allerdings kenne ich auch das locker flockige Gefühl zwischen langjährigen Kollegen, ohne dass ich das Gefühl habe, einer von Beiden kommt nur auf den Gedanken, dass hinter dem "gut verstechen" mehr steckt. 💋